Umleitung: Kornkreise, Flüchtende, US-Präsidentschaftswahlen, Reden über Journalismus, Fräuleinwunder und mehr

Alte Scheune in Beringhausen (foto: zoom)

Kornkreise, Aliens und Antisemitismus? Ein langjähriges Vorstandsmitglied der verbotenen „Artgemeinschaft“ und eine deutsche Pionierin des extrem rechten Anastasia-Kultes referieren in Nordhessen vor vermeintlich unpolitischen Esoterikern … endstationrechts

Wieder ein offenes Rennen um die US-Präsidentschaft: Mit Kamala Harris hat die Demokratische Partei nun eine Kandidatin, die nicht nur im Lager der Demokratischen Partei für Enthusiasmus und hohe Bereitschaft zum Engagement sorgt … derrechterand

Streit um ARD, ZDF und Co.: Wir müssen über Journalismus für alle reden … netzpolitik

Von Flucht und Flüchtenden: hier wird nur die schwachsinnige Politik der #noafd hofiert und salonfähig gemacht. Die den Menschen schadet, der Wirtschaft und am Ende ganz Deutschland … unkreativ

Fräuleinwunder (Satire): „… als eines der Hauptanliegen in der Koalition mit der AfD sehe. Bundeskanzler Merz werde durch ein Gesetz ‚Fräulein‘ als verbindliche Anrede für jede noch nicht verheiratete im Sinne der deutschen Leitkultur weibliche Person festsetzen und in…“ … zynaesthesie

Max Winter – In der Branntweinschänke (1900): Heute geht es mit Max Winter in die Brandweinschänken des Wiens im Jahr 1900. Max Winter (1870-1937) war Österreicher, Reporter, Journalist, Schriftsteller, später Politiker und einer der Pioniere der Sozialreportage im deutschsprachigen Raum … schmalenstroer

Dortmunder Museum Ostwall: Künstlerinnen endlich aufwerten … revierpassagen

Umleitung: Klimakrise, AfD-Verbot, 3. Oktober, VEB und mehr

Der letzte September-Spaziergang 2024 (foto: zoom)

„Mit Klimawandel keinen überzeugt“: Der Physiker Ramón Méndez hat Uruguay unabhängig von Öl und Gas gemacht. Gewirkt hätten vor allem wirtschaftliche Argumente … taz

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3 x Trio Tanguango vom 27.09.24 bis 29.09.24

Fremd ist der Fremde nur in der Fremde (Flyer)

Am kommenden Wochenende gibt es gleich drei gute Gelegenheiten für einen Konzertbesuch beim Trio Tanguango (Wibke Voigt, Flöte – Maik Hester, Akkordeon – Ulf Müller, Kontrabass).

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Wind und Kohle

Heute Morgen: Der Kran baut die sechste (ganz rechts) von sieben Windenergieanlagen auf. (foto: zoom)

Auf dem Mannstein wird zur Zeit die sechste von insgesamt sieben Windenergieanlagen aufgebaut. Heute Morgen fehlte noch der obere Teil des Turms, sowie die Gondel mit den drei Rotorblättern. Bald ist der kleine Windpark komplett.

Ortswechsel. Am Mittag standen wir vor den zwei alten Fördertürmen der Zeche Zollern im Westen von Dortmund.

Blick vom rechten zum linken Förderturm (foto: zoom)

Den vom Eingang aus gesehen rechten Förderturm kann man hinauf steigen und zum linken Turm hinübersehen oder in die Ferne. Fußballfans entdecken auch sofort das Westfalenstadion.

Die Fossilindustrie ist in den alten Zechen zum musealen Ambiente erstarrt. Schwarze Staublungen der Kumpels? Das war einmal.

Sehr beliebt ist heute das Heiraten, also die Trauungszeremonie, in der Lohnhalle oder in der Alten Verwaltung der Jugendstil-Zeche. Ein Schnäppchen in Weiß: 240 Euro inklusive Blumenstrauß. Voll Instagram tauglich: https://zeche-zollern.lwl.org/de/besuch/heiraten/

Wir sind allerdings nicht wegen einer Heirat zum LWL-Museum Zeche Zollern gefahren, sondern haben die Ausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ besucht: https://zeche-zollern.lwl.org/de/ausstellungen/das-ist-kolonial/

Eingang zur Ausstellung Das ist kolonial. (foto: zoom)

Wenn ich Zeit habe, werde ich über den Ausstellungsbesuch bloggen. Heute Abend ist es zu spät.

Gute Nacht!

Umleitung: AfD, Überschwemmungen, Geheimtribunale, Arbeitslosigkeit, Datenkrake PayPal, Lizenzverträge und mehr

Radfahren im Hochsauerland: Die Kapelle „Maria Hilfe der Christen“ an der K 19 in Obervalme steht unter Denkmalschutz. (foto: zoom)

Streitschrift gegen die AfD-Machtergreifung: „Eigentlich kommt dieses Buch zu spät. Denn die Gefahren von rechts sind schon lange bekannt. Die Mehrheitsgesellschaft hat nur nicht zugehört.“ … endstationrechts

Schutz vor Überschwemmungen: gefährden uns Biber und Radwege oder nützen sie? … scilogs

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Eröffnung der Ausstellung „STOPP. ZUHÖREN. BEGEGNEN.“

Eine künstlerische Intervention zu Geschichte und Gegenwart von Erinnern und Handeln zu rechter Gewalt in Nordrhein-Westfalen am 23. Juni 2024 um 12.00 Uhr
Mehmet-Kubasik[*]-Platz in Dortmund

Veranstaltungsplakat (FORENA)

Die Kunst-Ausstellung „STOPP. ZUHÖREN. BEGEGNEN.“ ist ein Moment der Intervention im öffentlichen Raum. Sie erzählt eine Geschichte von Widerstand und Resilienz im Kontext des Erinnerns an rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Nordrhein-Westfalen nach 1945.

Sie besteht aus einer temporären öffentlichen Skulptur der Künstlerin Cana Bilir-Meier (http://www.canabilirmeier.com), der Kunstkuratorin Chana Boekle und der Grafikerin Silvia Troian sowie einer Sound-Installation der Künstlerin Talya Feldman (https://www.talyafeldman.net) und des Sounddesigners Carlos Ángel Luppi mit Aufnahmen von Ozan Ata Canani, Berivan Kaya und Microphone Mafia.

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Umleitung: Fehmarn kurz und knapp, Klimakrise, Cannabis, Riefenstahl, Ostfriedhof, Westfalenstadion…

Das Mühlenmuseum in Lemkenhafen/Fehmarn (foto: zoom)

Der Urlaub auf Fehmarn ist vorbei. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Es gab zwar ab und zu einen Regenschauer, aber auch immer wieder etwas Sonne. Die Temperaturen lagen über dem Gefrierpunkt: Radfahrwetter.

Sehr gut haben mir die vielen Radwege gefallen. Die Insel ist groß und auch in der Nebensaison hatten einige Cafés am Wegesrand geöffnet.

Einziger Wermutstropfen war der starke Autoverkehr über die Kopfsteinpflasterstraße der Burger Innenstadt. Es war sehr laut und roch nach Abgasen. Fehmarn in der Hochsaison möchte ich dann doch lieber nicht erleben.

Ein paar Lesehinweise, die sich in den letzten Tagen angesammelt haben:

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Umleitung: Moos, Drogen, verbotene Tattoos, politische Spitzenkräfte, Elterntaxis, Signal und mehr

Das feuchte und für die Jahreszeit zu warme Wetter im Hochsauerland ist gut für die Moospolster. (foto: zoom)

In den nächsten Stunden werden Wind und Regen zunehmen. Später am Tag sollte man die Wälder nicht mehr betreten. Der Sturm kann Bäume umwerfen, zumal sie in den durchnässten Böden auch nicht mehr allzu fest verwurzelt sind. Die Fichte, der kranke Baum des Sauerlandes, ist ein Flachwurzler und fällt daher leicht um. Kurz und gut: es ist Lesewetter.

Gerichtsverhandlung: Tattoo mit verbotener Sigrune … endstationrechts

Drogen: Warum wurden psychoaktive Substanzen überhaupt verboten? … scilogs

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Umleitung: Aus für 60-Millionen-Hotelprojekt in Winterberg, der Viren-Adventskalender, Klimakrise, AfD, extreme Rechte, Maria Callas und mehr…


Das jetzige Club-Hotel in Hoheleye sollte einem Luxus-Ressort weichen. (foto: zoom)

Aus für 60-Millionen-Hotelprojekt in Winterberg: Das geplante Luxushotel in Winterberg-Hoheleye wird nicht gebaut. Zu hohe Bankzinsen und Bankkosten haben Investoren abgeschreckt. Winterbergs Bürgermeister zeigte sich enttäuscht … wdr

Zu Hoheleye siehe auch hier im Blog: Hoheleye am Sonntagmorgen

Naturkosmetik: Weleda kommt mir nicht ins Haus … taz

Das erste Türchen des Viren-Adventskalenders: Diese Influenza ist keine Influenza … LarsFischer (Link zum YouTube: Türchen #2 bis #6 sind natürlich auch schon geöffnet.)

Wasserverlust in Deutschland: Seit der Jahrtausendwende ein Bodensee weniger … tagesschau

Ich predige es Euch seit Jahren: Wieder und wieder und wieder predige ich, dass es viel zu kurz gedacht ist, über „die Flüchtlinge aus Afrika“ zu diskutieren. Weil ich große Flüchtlingsströme in Europa erwarte und dafür kein Genie sein muss … unkreativ

Wissenschaftsleugnung ist auch vor der COP28 (wieder!) ein Thema: Es ist nun 33 Jahre her, dass der IPCC in seinem ersten Bericht 1990 zu dem Schluss kam, dass es “sicher” ist, dass Treibhausgasemissionen aus menschlichen Aktivitäten “den Treibhauseffekt verstärken werden, was im Durchschnitt zu einer zusätzlichen Erwärmung der Erdoberfläche führt.” … scilogs

Extreme Rechte: Reichsbürger und ihr „verschwörungsideologischer Souveränismus“ … endstationrechts

Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer über Radikalismus der AfD: „Es hat sich etwas verschoben“ … taz

Bodenoffensive in Hagen: Das Pflaster soll schuld am Niedergang der Fußgängerzone sein … doppelwacholder

Entscheidung gefallen: Die neue Straße in Dortmund-Grevel wird den Namen von Kurt Goldstein tragen … nordstadtblogger

Jenseits der Mythen: Interview mit dem Callas-Biographen Arnold Jacobshagen … revierpassagen

Eine sehr interessante Sendung über Maria Callas: Primadonna assoluta – hat selbst mich, den Opern-Muffel, gefesselt … DradioKultur