Bundesregierung: Von den Taliban zerlegt … postvonhorn
Rassismus und Antisemitismus: prägen „Das Jahr der Pandemie“ in Berlin … blicknachrechts
Über den Hype um Buddhabilder, Klangschalen und Achtsamkeits-Apps: Wozu Meditation und Achtsamkeit? Und wozu nicht? … scilogs
Ein Bild wie eine Wunde vernähen: Jackie Mulders Serie „Thought Trails“ illustriert, wie unsere Gehirne arbeiten, wenn wir die Gedanken einfach schweifen lassen … kwerfeldein
Musik I: Townes Van Zandt und sein Country-Limbo-Tanz am Abgrund … endoplast
Musik II: Townes Van Zandt und die Konsequenz der Andersartigkeit … endoplast
Saure Gurken (Satire): „… nicht in seinem Haus angekommen sei. Die Personenschützer hätten allerdings nicht bemerkt, dass der nordrhein-westfälische Ministerpräsident tatsächlich die Staatskanzlei verlassen hätte, so dass der Verbleib von…“ … zynaesthesie
Fundsache „Inkompetenz“: Rezo („Die Zerstörung der CDU“) legt mit neuem Video nach … doppelwacholder
Rettungsdienstbedarfsplans für den HSK: Veränderungen bei Rettungswachen und Standorten für Notärzte … sbl
Um die Ecke, in Haltern am See: die Westruper Heide blüht … wahlheimatruhr
Deals mit Neonazis vor Gericht: Nach dem Neustart des „Ballstädt-Prozesses“ hat das Landgericht Erfurt den Angeklagten Bewährungsstrafen angeboten. In der Öffentlichkeit sorgen diese Deals für Empörung … blicknachrechts
Judenfeindlichkeit in Deutschland: Der Antisemitismus der Anderen … krautreporter
»Familie ist am wichtigsten«: Alex Schneider leitet ein jüdisches Theater und blickt optimistisch in die Zukunft … jüdischeallgemeine
Bevor es alle anderen tun: unser royaler Popbeauftragter Bernhard Torsch gratuliert Bob Dylan … prinzessinnenreporter
Kultur und Corona: Nach und nach kehrt die Kultur zurück – mit neuer Lust und neuen Formen … revierpassagen
HSK und Corona: Jeder Einzelne ist aufgefordert abzuwägen, ob er die Luca-App nutzen will … sbl
Gesundheitsschutz nur wenn es “passt”? Kommunale Gremien dürfen auch in Pandemiezeiten tagen; das ist rechtlich geklärt. Aber wie geht man in der Praxis damit um? Einige Kommunen führen fast gar keine Gremiensitzungen mehr durch, andere fast alle … sbl
Warum wir eine bessere Regulierung sozialer Medien brauchen: Die liberale Demokratie steckt in einer schweren Krise. Dazu beigetragen hat kaum gebremste Hassrede in sozialen Netzwerken. Ein geplantes EU-Gesetz stellt dem nur wenig entgegen – und könnte zum Spielball von Reaktionären werden … netzpolitik
Altersradikalisierung & Antisemitismus: Ein Artikel, zwei Filme … scilogs
Kunsttagebuch: Wie schön ist die Wahrheit, wie hässlich die Lüge? … endoplast
Die schmerzliche Wahrheit zulassen: Patrick Modianos Roman „Unsichtbare Tinte“ … revierpassagen
So autoritär wie bedrohlich: Der WDR, sein Kulturradio und der öffentlich-rechtliche Auftrag … medienkorrespondenz
Mordversuch an jüdischem Studenten: Vor dem Landgericht Hamburg hat der Prozess um einen Angriff auf einen jüdischen Studenten begonnen … bnr
Das Risiko, sich über Aerosole mit Corona zu infizieren, ist im Klassenraum extrem hoch – Lauterbach: Luftfilter anschaffen! … news4teachers
Lobby für Schul- und Kitaöffnungen: Wer und was steckt hinter der Initiative „Familien in der Krise“? … uebermedien
Die Spielregeln der Pandemie: falsche FFP2-Masken … spielfeld
Spahns Resterampe: Alle Welt erregt sich über den Mangel an Impfstoff. Nun stellt sich heraus: An jedem Impftag bleibt ein Rest der knappen, schnell verderblichen Ware übrig … postvonhorn
Über Palindrome und magische Quadrate: Von der banalen „Anna“ über den trivialen „Otto“, weiter zum verwunderlichen „Gnudung“, dem „Reittier“ und erst recht hin zum völlig überraschenden, fast irrwitzigen „Reliefpfeiler“ – schillernde Wortblüten knospen in der Welt der Palindrome … scilogs
„Open Source braucht öffentliche Finanzierung“: Der Innovationsforscher Knut Blind sieht in Open-Source-Software einen Wachstumsmotor für kleine und mittlere Unternehmen in Europa … netzpolitik
Lebensbild mit Leerstellen: Monika Helfers Familienroman „Vati“ … revierpassagen
„Die Novemberpogrome 1938 steigerten den staatlichen Antisemitismus zur Existenzbedrohung für die Juden im ganzen Deutschen Reich.
Entgegen der NS-Propaganda waren sie keine Reaktion des „spontanen Volkszorns“ auf die Ermordung eines deutschen Diplomaten durch einen Juden. Sie sollten vielmehr die seit Frühjahr 1938 begonnene gesetzliche „Arisierung“, also die Zwangsenteignung jüdischen Besitzes und jüdischer Unternehmen planmäßig beschleunigen, mit der auch die deutsche Aufrüstung finanziert werden sollte. Der Zeitpunkt der Pogrome hing eng mit Hitlers Kriegskurs zusammen.“ (Wikipedia)
Update: Wie es der Zufall will, lese ich gerade heute Abend den dritten Teil des Buchs „schneeflocken greifen“ von Barbara Kreissl. „Sara unf Israel“ heißt der Abschnitt und befasst sich mit der Geschichte der jüdischen Bevölkerung Winterbergs. Als Appetithäppchen die ersten Seiten 103 bis 109 in gut acht Minuten vorgelesen:
Das Buch ist im Selbstverlag mit der ISBN 987-3-00-060295-5 in Reutlingen erschienen. Die Autorin ist laut Impressum unter barbara.kreissl@email.de zu erreichen.
Zu Barbara Kreissl und ihrem Buch siehe auch hier im Blog.
Damit stellt sich unmittelbar die Frage nach den Vermögensübergängen auch in Winterberg. Das jüdische Vermögen verschwand ja nicht einfach, es wechselte „nur“ den Besitzer.
Der letzte mir bekannte zusammenhängende Text zu den Juden in Winterberg ist 1992 in „De Fitterkiste“ Nr. 4 erschienen. Der Medebacher Rechtsanwalt und Notar Nikolaus Schäfer gibt dort auf Seite 81 bis 88 einen kurzen Abriss der Geschichte der „Juden in Winterberg“.
Vor einigen Monaten hat Gisela Quick gemeinsam mit dem Stadtmarketingverein die drei Tafeln an den ehemaligen jüdischen Häusern enthüllt. Ein ausführlicher Bericht dazu wurde am 28. August 2020 in der Westfalenpost veröffentlicht.
Stolpersteine gibt es in Winterberg nicht. Der ehemalige Bürgermeister der Stadt hat sie mit dem Hinweis auf Charlotte Knobloch in München auch für Winterberg abgelehnt.
Wenn es mir irgenwann die Zeit erlaubt, das kann noch ein paar Wochen oder Monate dauern, werde ich mich dem Thema ausführlicher widmen.
Heute wollte ich den 9. November nicht kommentarlos verstreichen lassen.
Meine Fakultät stoppt mit “Dozent des Jahres-Zirkus”: Endlich geht es um gute Lehre und Zusammenarbeit, nicht Wettbewerb und Konkurrenz! … scilogs
Schutzmannschaft: „Also erlauben Sie mal, das ist doch wieder der reinste Selbstbedienungsladen! Nicht, dass wir uns hier falsch verstehen, aber wir können doch nicht immer, wenn diese, naja, Mitbürger ihren Ramadan abziehen, dann kann man da doch nicht immer eine Hundertschaft hinstellen! Man muss doch mal die Synagoge im Dorf lassen! … zynaesthesie
Mit Tocotronic im Indiezimmer: Prinzessin Marit Hofmann tanzt Martin Büsser und Tocotronic. Eine Musikvideoparodie von und mit Zeremonienmeister Fritz Tietz … prinzessinnenreporter
If this then Tod – vom Sterben eines Dienstes: Es ist so eine Nachricht, die einem schon etwas den Tag versauen kann: IFTTT, das Schweizer Taschenmesser der Webdienstverknüpfung, führt Premium Accounts ein und beschränkt gleichzeitig bestehende Accounts massiv … schmalenstroer
Corona in Hagen: Virus breitet sich rasant aus … doppelwacholder
Der goldene Herbst neigt sich dem Ende entgegen. Es folgen die grauen Novembertage.
Ganz ernst nehme ich meine eigene Vorhersage nicht, obwohl es drei Tage nach meinem Sonntagsspaziergang (siehe Bild) im hohen Hochsauerland kühl und trüb geworden ist. Ich lasse mich gern vom Wetter überraschen.
In den nahen und etwas weiter entfernten Blogs lese ich fünf Artikel, dann reicht es für heute.
Der alte Antisemitismus in der digital befeuerten Einstein-Relativitätskritik: In dieser Woche jährte sich der 6. November 1919 zum 100ten Mal – jener Tag, an dem britische Astronomen unter Leitung von Arthur Eddington dem deutschen Physiker Alfred Einstein Recht gaben … scilogs
#Baseballschlägerjahre: Auch Prinzessin Gregor Mothes hat sie erlebt, die Baseballschlägerjahre. 1989 dachte ich an Aufbruch, ging auf die Montagsdemos. Ich war 13 Jahre, begeisterter Linker, enttäuscht von der DDR aber gewillt, für einen besseren Sozialismus zu kämpfen … prinzessinnenreporter
„Der montierte Mensch“: eine vorzügliche Folkwang-Ausstellung fragt nach Individuum und Masse in der Kunst … revierpassagen
Ahnenforscher – was tut ihr da gerade eigentlich? Mit welchem Recht werden eigentlich Daten zu Verwandtschaftsverhältnissen ohne Zustimmung der Betroffenen in gigantische Onlinedatenbanken eingepflegt? … schmalenstroer
Hochsauerlandkreis: Landrat will erneut kandidieren … sbl
Ich habe vor einiger Zeit aufgehört den Reformationstag zu mögen. Dass sich Luther in turbulenten Zeiten auf die Seiten der Fürsten, gegen die aufständischen Bauern gestellt hat, habe ich ihm als „Gustav-Noske-Moment“ durchgehen lassen, denn er kannte Noske noch nicht und immerhin soll er antiautoritär „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ gesagt haben.
Immerhin eine Redewendung, die man heute noch guten Gewissens seinem/seiner Chef*in entgegen schleudern kann: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“
Aber dann der antisemitische, hassende und hetzende Luther:
„Luther will seinen „treuen Rath“ geben und schlägt gegen die „verbösten“ und „vergifteten“ Juden vor, „daß man ihre Synagoge oder Schule mit Feuer anstecke“, „daß man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre“, „daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein und Talmudisten“, „daß man ihren Rabbinen bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren“, „daß man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe“, „daß man ihnen den Wucher verbiete, … und nehme ihnen alle Baarschaft und Kleinod an Silber und Gold“, schließlich „daß man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brod verdienen im Schweiß der Nasen“.
Kann man heute noch einen Menschen feiern und verehren, der die hier zitierten – neben vielen anderen, höchst fragwürdigen – Äußerungen von sich gab? Nicht ohne Grund stand Luther bei Hitler in hohem Ansehen. Nach unserem heutigen Verständnis würde Luther heute als Theologe und Politiker gesellschaftlich geächtet und als Volksverhetzer angeklagt werden.“
Ich kann den Reformationstag nicht feiern. Sowieso nicht, weil ich in NRW wohne, aber auch in meiner alten zweiten Heimat Hamburg würde ich mich für Luther schämen. Ich bin immerhin protestantisch getauft und konfirmiert.
Was hat Öl mit Antisemitismus zu tun? Sehr viel! Geben Sie der #Rentierstaatstheorie diese Chance! Es gibt sie seit den 1970er Jahren und sie gehört nach meiner Einschätzung zu den am meisten unterschätzten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts, mit schlimmen Folgen für uns alle! … naturdesglaubens
Finsteres Kolonialabenteuer: Ruhrtriennale zeigt szenische Umsetzung von Éric Vuillards Erzählung „Congo“ … revierpassagen
Land in Sicht: Ein Beitrag zur Ausstellung „Wie geschnitten Brot“ in Dortmund … harbuch
Hagen – Neben uns die Sintflut: Zu dem Vortrag „Neben uns die Sintflut – Leben auf Kosten der armen Länder“ mit Professor Dr. Stephan Lessenich lädt die Volkshochschule Hagen (VHS) am Dienstag, 10. September, um 19 Uhr in das Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestraße 14, ein … doppelwacholder
Berufskolleg in Arnsberg-Hüsten: Alternativen für das Berufskolleg am Berliner Platz prüfen! Nach der aktuellen Sitzungsvorlage der Kreisverwaltung ist mit Baukosten von 43,4 Mio Euro zu rechnen. Dies bedeutet eine Erhöhung um mehr als 24 Mio Euro gegenüber den bisherigen Ankündigungen … sbl
Blender-Welt Radio: Gefakte Umfragen, ausgedachte Blitzermeldungen und „Sensationsgeilheit“. Sieht so der Alltag in Redaktionen deutscher Privat-Radiosender aus? Eine ehemalige Praktikantin erzählt von ihren Erfahrungen bei einem Hörfunksender … media-bubble
Mordfall Walter Lübcke: In dieser Kasseler Kneipe trafen sich Stephan E. und die Neonazis … hna
Seite an Seite mit Extremisten: AfD-Politiker Daniel Roi im Kreis von Neonazis … mz
Rechtsextremisten machen sich breit: Die Innenpolitiker sind das Problem … postvonhorn
Der Verschwörungsmythos Bevölkerungsaustausch verbindet Antisemitismus mit Rassismus und Antiziganismus: Längst haben auch AfD-Politiker wie Alexander Gauland den antisemitischen Verschwörungsmythos vom “Bevölkerungsaustausch” aufgegriffen … naturdesglaubens
Verfassungsschutzbericht: Der Geheimdienst und die sozialen Netzwerke … netzpolitik
Wieviel und welches Europa im Geschichtsbuch? wie stellen wir Europa dar und was stellen wir dar? Allein schon die Frage, was Europa ist, bewirkt bei Historiker*innen Kopfzerbrechen. Europa ist ein seiner Geschichte nach heterogener und pluralistischer Kontinent … publicHistory
Apples Luxus-Porno-Standfuß und der zittrige Seiltanz des Irrwitz-Wachstums: Was macht man, wenn man ein eigentlich begehrtes Produkt anbietet, das sich aber immer zäher verkauft? Man versucht, das Produkt entscheidend zu verbessern und den Preis herauf zu setzen, um pro Stück mehr zu verdienen … endoplast
Lupenreine Demokratie gegen Pharaonen: ein bescheuerter Fußball-Kommentar zum Afrika-Cup … revierpassagen
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