Die Auflage und Abos der Westfalenpost Brilon

Die vierteljährlichen Zahlen für den Medienmarkt und damit auch für die heimische Westfalenpost sind für das erste Quartal 2025 erschienen. Diese Zahlen werden auf der Website der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. veröffentlicht.
Meinem Artikel vom 22. Januar 2025 zu den Auflagen im vierten Quartat 2024 habe ich inhaltlich kaum etwas hinzuzufügen. Auch die Kommentare sind immer noch aktuell. Ergänzungen einfach unter den aktuellen, also diesen Artikel, einstellen.
Bleibt die Statistik:
Die Zahl der Abonnent*innen der Westfalenpost Brilon ist innrhalb des ketzten Jahres von 8.111 auf 7.582 gesunken. Bei der Zusammenfassung von Meschede/Brilon lauten die Zahlen: 16.280 (I/2024) und 14.916 (I/2025).
Prozentual beträgt der Abo-Verlust damit für Brilon: (1-(7582/8111))*100 =(gerundet) 6.52%, für Mes/Bri: (1-(14916/16280)) =(gerundet) 8.38%.
Die Zahlen für Brilon und Mes/Bri unterscheiden sich um fast 2 Prozent. Also gucke ich noch einmal bei Meschede allein nach:
In Meschede beträgt der Abo-Verlust (1-(7333/8169))*100 =(gerundet) 10.23%.
In einfachen Worten ausgedrückt, verliert die Ausgabe Meschede/Brilon Abonnent*innen, wobei die Verluste in Meschede größer sind als in Brilon.
Ob dafür strukturelle oder inhaltlich Unterschiede verantwortlich sind, kann ich lediglich vermuten. Ist die Briloner Ausgabe besser als die Mescheder Ausgabe? Was wären die Kriterien? Oder sitzt bei den Mescheder*innen die Kündigung lockerer als bei den Briloner*innen? Was wären in diesem Fall die Unterschiede zwischen Meschede und Brilon?