Lehrstück auf dem Affenfelsen: Wie Jürgen Zöllner im Fall Schavan für endgültige Klarheit sorgt … causaschavan
Lästerliche Fundsachen: Da wird tatsächlich ein christlicher Schützenkreis von den Medien als tolerant bezeichnet, weil einer seiner Unterverbände gegenüber diesem Oberverband und mit Hilfe der Medien und diverser Politiker es durchgesetzt hat, dass ein muslimischer Schützenbruder seine Königskette behalten darf. Toleranz! Pah! … nesselsetzer
Pressetrend 2015: Die Hamburger Exit-Strategie – Spiegel, Zeit und Stern predigen neuerdings den vertiefenden Journalismus fürs Wochenende … carta
Modellauto-Affäre: Staatskanzlei-Chefin Christine Haderthauer, ihr Mann, die Modellautos, die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Fiskus – Alles noch schlimmer … charly&friends
Deutsch für Amerikaner: Werfen Sie das häßliche Kind weg, gnädige Frau; ich mache Ihnen ein neues, ein viel schöneres … tucholsky.net
Kurt und Mary Tucholsky: Kurt Tucholsky hatte viele Frauen, manche gleichzeitig. Geliebt hat er nur eine: seine zweite Frau Mary … dradio
Zum Tod des Englischlehrers: Natürlich kündet es vom Nahen des eigenen Todes, wenn immer mehr Menschen sterben, die man gekannt hat. Und wieder ist einer dahin … revierpassagen
Willy Brandt 1936 in Berlin: Im Zweifel für die Freiheit. Ein Theaterabend mit Musik. Premiere am 28.8.2014 im Contra-Kreis-Theater Bonn … nachdenkseiten
Staatsschulden – Moralisch und Bankrott: Argentinien, Griechenland, Zypern & Co: Müssen überschuldete Staaten ihre Kredite zurückzahlen? Wann sind Gläubiger im Recht und wann sind sie fiese Geier? Eine kleine Morallehre von Schuld und Gier … misik
Die FDP tritt auf der Stelle: Parteichef Lindner zündet nicht … postvonhorn
Bielefeld: Tausende Yeziden demonstrieren in Bielefeld … ruhrbarone
Duisburg-Rheinhausen: Fragwürdige Anwohner auf der Werthauser Straße … jurga
Verliebt in Dortmund: Boah, jetzt wohne ich schon ein halbes Jahr in dieser tollen Stadt. Ich fühle mich wohl, pudelwohl, supergeilwohl! Dabei hätte ich mir das bis vor einem Jahr niemals träumen lassen. Dortmund … wutzeline
Vorbemerkung: In der einschlägigen Literatur wird Willy Brandt oft als innen- und vor allem wirtschaftspolitisch „wenig talentiert“ dargestellt, selbst von Historikern und Schreibern, die ihm eigentlich wohlgesonnen waren – Gregor Schöllgen oder Peter Merseburger. Da ich meine Bachelor-Arbeit über Willy Brandt demnächst vor einem wissenschaftlichen und historisch interessierten Publikum am 14. Mai um 19 Uhr im Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster vorstelle, habe ich als Anreiz die folgende vereinfachte Zusammenfassung erstellt.
Die Wirtschaft als „Achillesferse“? Makroökonomische Problemstellungen der Regierung Brandt
Brandt und der Leiter der Landespolizeischule Hann. Münden Hankeln. Am linken Bildrand Günter Guillaume. (foto: beuermann)
Vierzig Jahre ist es nun her, dass Willy Brandt, veranlasst durch die Guillaume-Affäre, seinen Rücktritt erklärte. Vorausgegangen war eine Phase der Erosion seiner Autorität und Anerkennung, die durch verschiedenste Komponenten beeinflusst war und eher als die Guillaume-Affäre allein als ursächlich für Brandts Rücktritt gelten kann.[1]
Zu den Problemen, die Willy Brandt und sein Kabinett belasteten, gehörten die extrem hohe Erwartungshaltung der Bevölkerung und daraus resultierende Enttäuschungen, Differenzen zwischen Parteiflügeln und innerhalb der Regierung, Brandts bisweilen zaghafter Regierungsstil sowie gesundheitliche und psychische Probleme.
Hinzu kamen Problemstellungen im makroökonomischen und wirtschaftspolitischen Bereich, die von manchen Historikern und Brandt-Biographen, darunter Gregor Schöllgen und Peter Merseburger, als ursächlich für die Machterosion Brandts und die Schwierigkeiten im Kabinett angesehen werden. So schrieb Wolther von Kieseritzky, die Wirtschaft sei die „Achillesferse“ der Regierung Brandt gewesen.[2] Eine Einschätzung, die sich auch in vielen Publikationen wiederfindet, die anlässlich Brandts 100. Geburtstages im vergangenen Jahr erschienen sind. Es hat sich das Bild von Brandt als „Außenkanzler“ manifestiert, der für Innenpolitik und vor allem Wirtschaftspolitik nichts übrig gehabt habe und auf diesem Feld auch weniger fähig gewesen sei. Im Folgenden soll nun untersucht werden, ob dieses Bild einer genaueren Untersuchung standhält und inwiefern die Wirtschaft tatsächlich ein problematisches Feld für die Regierung Brandt dargestellt hat. „Die Wirtschaft als „Achillesferse“? Makroökonomische Problemstellungen der Regierung Brandt“ weiterlesen
Nach dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt sprach Brandt vor Tausenden Menschen auf dem Rathausvorplatz (fotos: klaus beuermann)
100 Jahre wäre heute der frühere Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt geworden. Er wurde am 18. Dezember 1913 in Lübeck geboren und war von 1969 bis 1974 der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Zum Auftakt einer mehrtägigen Reise durch Niedersachsen besuchte Brandt 1974 die Stadt Hann. Münden, wo ich ihn als freier Mitarbeiter der „Mündener Allgemeinen“ begleitete.
Nach dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt sprach Willy Brandt vor Tausenden Menschen auf dem Rathausvorplatz (Bild oben).
Brandt und der Leiter der Landespolizeischule Hann. Münden Hankel. Am linken Bildrand Günter Guillaume.
Nur vier Wochen nach diesem Besuch trat Brandt vom Amt des Bundeskanzlers zurück, da sein damaliger persönlicher Referent Günter Guillaume (Bild links mit Sonnenbrille) als DDR-Spion entlarvt wurde. Nicht nur die Mündener Bürger reagierten damals überrascht, erschüttert und schockiert.
Unwetterwarnungen für Winterberg: ab 700 Meter Stufe Rot vor Sturm/Orkan … unwetterzentrale
Unwettergefahr und Schulpflicht: so reagiert Schleswig-Holstein … SHBildung
Was Kinder stark macht: G.’s Kindheit war unglücklich und trostlos … scilogs
In Memoriam Frank Vincent Zappa: Carolina Hardcore Ecstasy … neheimnetz
Tannhäuser im Christusgewand: Kay Voges inszeniert in Dortmund erstmals eine Oper … revierpassagen
Empfehlungen zur Qualitätssicherung – Teil 2: Öffentlichkeit … erbloggtes
Buchempfehlung: Zwei Bitten an die Freunde Willy Brandts und an neue Sympathisanten … nachdenkseiten
Angst vor Mitgliedern und großer Koalition: Gabriel und das Elend der SPD … postvonhorn
Koalitionsvertrag und Mitgliedervotum der SPD: Selbstmord aus Angst vor dem Tode … jurga
Funke Medien: Jobs und Tarifbindung erhalten … djv
Journalisten? Was der Fensterrentner sagt … charly&friends
Personenkult: „Roland Tichy in der Rolle der “Jutta Ditfurth des Neoliberalismus, …“ wiesaussieht
Hagen: Tarnen, tricksen, täuschen – Die Kosten der Straßenreinigung werden vermehrt auf die Bürger abgewälzt – die sollen aber vor der Kommunalwahl noch nichts davon merken … doppelwacholder
HSK: Wie groß ist der Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern in den Hochsauerlandkreis? … sbl
Fahne und politische Lage verwickelt: das Willy-Brandt-Haus im Wahljahr 2013 (fotos: zoom)
Wahljahr 2013. Habe kurz im Willy-Brandt-Haus in Lübeck vorbeigeschaut. Manchmal schnappe ich dort etwas im Vorübergehen auf.
Ich wollte diesmal wissen, ob in diesen Tagen oft nach Peer Steinbrück gefragt würde. Hatte mir schon in freudiger Antizipation einen Blog-Artikel ausgemalt: hier die Lichtgestalt der deutschen Zeitgeschichte und dort der Kandidat 2013.
Großer Optimismus bei der SPD im November 2012
Glücklicherweise hat mein geplantes Krawall-Bloggen keine Nahrung gefunden. Die Museumsmitarbeiter waren genauso nett wie bisher bei jedem Besuch, aber Fragen nach Steinbrück? Nein, nein, das spiele bei den Besuchern keine Rolle.
Waiting for the cold. Schneekanonen vor einem Rückhaltebecken in Winterberg (foto: zoom)
Versagen die Blogs? Wer sich nur um sich selbst dreht, bleibt klein und runzelig … ruhrbarone
Homöopathie in der Pharmazie – eine Bestandsaufnahme: „Es bleibt zu folgern, daß die Pharmazeuten leider genauso anfällig für Esoterik sind wie die Mediziner. Nicht umsonst sieht man in fast jeder Apotheke homöopathische Medikamente in der Sichtwahl und man wird vermutlich keinen Apothekenangestellten finden, welcher einem von derlei Humbug abrät“ … now/here
Die seltsame Geschichte vom Diamant-Planeten: „Wissenschaftler haben einen Diamant-Planeten entdeckt! Das klingt natürlich enorm faszinierend und ziemlich fantastisch. Und es stimmt auch nicht so ganz. Zumindest ist alles ein wenig anders, als man es sich bei so einer Schlagzeile vielleicht vorstellt“ … scienceblogs
Digiphobe, hört! Surfen lässt mich geistig wachsen! Googeln bildet enorm. Ich traue mich kaum, das zu erklären, weil ich bestimmt wieder Schelte bekomme, dass ich die Begriffe Information, Daten, Wissen oder vernetztes Wissen zu sorglos gebrauche und nicht so, wie die Theoretiker es gerade für ein paar Monate festgelegt haben … wilddueck
“Walker Evans – Decade by Decadeâ€: „Seine Dokumentation der großen Depression, teilweise 1935/36 als Auftragsarbeit für die Resettlement Administration (RA) entstanden, gehört zu denjenigen Arbeiten, die lange Zeit als wesentlicher Maßstab von Evans’ Beurteilung als Künstler galten. Die Bilder aus dem amerikanischen Süden beeindrucken in ihrer Kompromisslosigkeit und Klarheit“ … heikerost
Na, endlich! – USA: Rückgang der Religiosität … hpd
Willy Brandt – am Montag 20 Jahre tot: vor 40 Jahren Auftaktrede zur heißen Phase des Wahlkampfes 1972 … nachdenkseiten
Hannelore Kraft und die Büchse der Pandora: Viele Politiker schirmen ihr Privatleben ab. Nicht Hannelore Kraft. Sie lebt ihre Ehe zunehmend öffentlich … postvonhorn
Das Ruhrgebiet muss endlich Hauptstadt werden: Ein einflussreiches US-Magazin schmäht Berlin – und schon wird dort im vorauseilenden Gehorsam fieberhaft überlegt, ob man nicht eine neue Hauptstadt braucht. Zur Auswahl stehen München, Hamburg, Köln – und das Ruhrgebiet. Hossa! … revierpassagen
“Weiße Salbe†für Freiwillige Feuerwehren? Laut Gerd Stüttgen (Sprecher der HSK-SPD für Inneres) will die NRW-Landesregierung ein Förderprogramm zwecks Erlangung von Fahrerlaubniserweiterungen für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren auflegen … neheimsnetz
Zu guter Letzt: … Wenn Eltern die Kontrolle verlieren … schwenke
Meschede. (spd_pm) Am 8. Oktober jährt sich der Todestag von Willy Brandt zum 20. Mal. Viele Bürgerinnen und Bürger haben Erinnerungen an seine beeindruckende und charismatische Persönlichkeit. Nicht zuletzt besonders an den Wahlkampf 1972 unter dem Motto „Willy wählen“.
Der Arbeitskreis „Parteijubiläum 2013 – 150 Jahre SPD“ und die AG60plus im HSK laden am 8. Oktober um 15 Uhr zu einem Erzählcafé nach Meschede in die Gaststätte „Pulverturm“ (Pulverturmstraße 35, 59872 Meschede) ein.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Erzählungen, Geschichten, Anekdoten und Erlebnisse von Bürgerinnen und Bürgern mit Willy Brandt.
Gerade für die jüngere Generation eine einmalige Chance, kennt sie doch viele Berichte über Willy Brandt nur aus Büchern oder dem Fernsehen. Der frühere SPD-Parteivorsitzende und Bundeskanzler ist auch in der Sauerländer SPD unvergessen.
Mit ihm verknüpfen ältere noch heute die Erinnerung an eine Zeit des Aufbruchs. Viele traten in den 1960er und Anfang der 1970er Jahre nicht zuletzt wegen seiner Person in die SPD ein. Unvergessen ist noch heute die Begeisterung und das große Engagement der „Willy-Wahl“ von 1972.
Seine diversen Besuche in unserer Region bergen sicher noch unbekannte Erlebnisse, auf deren Schilderung man gespannt sein darf.
Ein kurzweiliger, unterhaltsamer Nachmittag in der Pulverturmgaststätte ist garantiert.
Weitere Informationen zur Arbeit der HSK-SPD unter www.hsk-spd.de.
Die SPD und ihre Debatten: Ein nostalgisch produktiver Rückblick auf eine Tomi Ungerer-Kampagne für Willy Brandt … nachdenkseiten
Softwaretipp: “BoxCrypter†ist eine Verschlüsselungs-Software, die Daten auf dem eigenen PC sicher per AES-256 Encryption verschlüsselt … jahobris
Auf dem Berg der Wahrheit: Ein Spaziergang auf den Spuren von Hermann Hesse … revierpassagen
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