Erwischt! Röchel, Röchel – Hust, Hust

Kaffee im Kollektiv Cafe Marburg (foto: zoom)

Nach drei Jahren hat es mich doch noch erwischt. Nein, nicht Corona, sondern nur eine fiese Bronchitis. Fieber, Husten, Kopfschmerzen.

Wo habe ich’s mir geholt? Das spiele keine Rolle, sagte mir die Ärztin und hat mir drei dicke Kaventzmänner mit Antibiotika verschrieben. Nummer eins ist drin. Morgen und übermorgen wird der Rest eingeworfen.

Kein Fahrradfahren, kein Schwimmen, kein Wandern. Die Augen sind glasig. Kein Bloggen. Ok, bis auf diesen Eintrag.

Das Kollektiv Cafe am Freitag in Marburg war es wahrscheinlich nicht. Das müsse das letzte Cafe sein, welches noch auf Masken bestehe, bemerkte der Buchhändler im Roten Stern nebenan. Es würde ihn nicht wundern, wenn da demnächst ein Fernsehteam auftauchte. Das letzte deutsche Café mit Maskenpflicht. Wäre interessant. Sprach’s und schob uns Bücher und Zeitschiften über die Theke.

Am Tag zuvor, am Donnerstag beim WDR 5 Stadtgespräch im Oversum, hatte ich keine Maske auf. Dumm von mir.

Über die grüne Zukunft des Skitourismus muss ich ein anderes Mal schreiben. Die Augen schmerzen.

Gute Nacht! Blogpause.

Pausenbild: Meute in der Schlucht

Der Bildtitel mag im Auge der Betrachter*in liegen. (foto: zoom)

Auch in der Blogpause knipse ich das ein oder andere Foto, wie hier auf dem Weg zum Jüdischen Museum in Frankfurt.

Die Stadtansicht auf dem Bild oben habe ich von einer Verkehrsinsel aus aufgenommen, gleichsam in der Rotpause zwischen zwei Grünphasen der Fußgänger-Ampel.

Fällt euch noch ein anderer Titel ein? Meute in der Schlucht klingt doch arg reißerisch.

Mehr zu Frankfurt und dem Jüdischen Museum vielleicht nach der Blogpause.

Blogpause, Schreibblockade, die Luft ist raus oder wie immer man es nennen will

Spitzhacke an der Fulda in Kassel (foto: zoom)

In diesem Oktober war einfach zuviel los, oder ich war zu müde, oder von allem nur noch genervt, angewidert, gelangweilt, überreizt, mit Eindrücken zugeschüttet. Krieg, Klimakrise, Corona-Pandemie – nur noch weg. Ich drehe mit dem Fahrrad meine Spießerrunden im Hochsauerland. Kleine Alltagsfluchten. Wenigstens das.

Einige Artikel liegen „auf Halde“. Hier zwei Lesungen, dort eine Diskussion, Windräder, Wintersport. Textfetzen im Entwurfsordner. Die Luft ist raus.

Wenn ich mit dem Blog Geld verdienen würde, hätte ich jetzt ein Problem, aber Hey! alles nur ein Hobby, und so wird es auch bleiben.

Auch ein Hobby braucht mal Pause.

So wie jetzt.

Blogpause …

Garagentor-Idyll in Battenberg

Bis Ende August ist für mich hier im Blog erst einmal Schicht im Schacht.

Die redaktionellen Beiträge werden, wenn möglich, weiterhin erscheinen. Gleiches gilt für Gastbeiträge.

Alles wird gut. Ende offen.

Die Kirschblüte in den Zeiten von Corona

Kirschblüte am Möhnesee (foto: zoom)

Ganz vorsichtig kehrt das Leben ins Blog zurück. Die Kirschblüte habe ich schon immer als Zeichen des Frühlings empfunden, ebenso die Magnolien, die gelb blühenden Rapsfelder und spätestens Anfang Mai die jungen Buchenblätter.

Während sich das Frühjahr langsam entfaltet, beschleunigt sich mit ungeheurer Wucht die Corona-Pandemie, exponentielles Wachstum haben wir gelernt, können es aber immer noch nicht richtig begreifen. Ok, vielleicht könnt ihr’s, bei mir hapert es. Ausrechnen kann ich es, aber begreifen, wirklich erfassen? Nö!

Was ich kraft meiner Vorstellung nächste Woche erwarte, passiert oft schon am nächsten oder gar selben Tag. Die heute positiv getesteten Patienten wurden vor mehr oder weniger 10 (?) Tagen infiziert. Nagelt mich bitte nicht auf die „10“ fest.

24 Stunden rund um die Uhr „Corona“ in den Medien – so man will.

Ich konzentriere mich auf den wochentäglichen Podcast mit dem Virologen Christian Drosten beim NDR:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

Die halbe Stunde pro Folge lohnt sich. Dreizehn Podcasts sind inzwischen erschienen.

Vielleicht fällt euch noch eine Sendung/ein Artikel / … ein, die oder den man unbedingt gesehen/gehört oder gelesen haben sollte.

Gute Nacht!

Karnevalspause

Erstes Museum abgehakt. Die Caricatura mitsamt der Frankfurter (Humor) Schule. (foto: zoom)

Da unsere Karnevalsfluchtburg über kein hinreichendes WLAN verfügt und das mobile Datenvolumen meines Tablets, auf dem ich diese Zeilen mit dem Zeigefinger tippe, fast aufgebraucht ist, macht das Bloggen meinerseits eine kleine Pause.

Die freigesetzten Zeitressourcen werden für Theater, Museen, Cafés und Bücher verschwendet.

Fast wollte ich ein selbstgefälliges Carpe Diem hinterherschicken.

Bis demnächst.