Die drei kleinen Scheunen stehen am Rad- bzw. Wirtschaftsweg oberhalb von Bödefeld und müssen heute als Pausenbild herhalten.
das Sauerland und mehr
Während im Saarland Starkregen und katastrophale Überschwemmungen die Menschen bedrohten, hielt sich das schlechte Wetter „hier oben“ sehr zurück.
Es regnete zwar zeitweise, aber den Outdoor-Aktivitäten tat das keinen Abbruch. Radfahren, Wandern, Schwimmen im Freibad – all das konnte ich von gestern Morgen bis heute Abend locker, wenn auch stets mit einem wachsamen Auge auf die Wolken, durchziehen. Keine Ahnung, warum gerade das hohe Hochsauerland vom Gröbsten verschont geblieben ist.
An meiner Frömmigkeit und Gottesfürchtigkeit kann es nicht liegen.
Die technischen Probleme, die ich in den letzten Tagen mit dem Blog hatte, sind anscheinend verschwunden, nachdem ich ein paar sogenannte Plug-Ins gelöscht und die Verbindung zu Mastodon via ActivityPub gekappt hatte.
Die Verbindung von selbst gehosteten WordPress-Blogs zum Fediverse, in diesem Falle Mastodon, scheint mir technisch noch nicht ausgereift. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd für die Software, habe aber auch keine Lust mehr, stundenlang den Fehlern nachzuspüren.
Schwamm drüber. Alles neu macht der Mai.
Ich mache erst einmal Pause, weil es technische Probleme am Blog gibt. Die Fehlersuche kann noch ein wenig warten, ebenso weitere Artikel.
Gerade hat es zu regnen begonnen. Vielleicht hilft es der Blumenwiese in der Berghauser Bucht am Hennesee bei Meschede.
Bis demnächst. Irgendwas ist immer…
Wie die Überschrift schon andeutet, muss ich mich mehr um den Sommer, als um das Blog kümmern.
In Stichworten: Radfahren, lesen, spazieren gehen, Ausflüge in andere Städte…
Es geht hier aber demnächst weiter.
Ach so, heute ist der erste Tag des dreiwöchigen Stadtradelns:
https://www.schiebener.net/wordpress/stadtradeln-2023-mit-grosser-resonanz-750-teilnehmer-170-teams-anmelden-noch-moeglich/
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, in der Urlaubszeit etwas mehr und konzentrierter zu bloggen. Aber leider macht mir das Leben einen Strich durch die Rechnung: es passieren zu viele interessante Dinge, so dass mir kaum Zeit bleibt, das Blog zu betreuen, geschweige denn Artikel zu schreiben. Der Stoff ist da, aber die Zeit ist knapp.
Die Bücher, die ich gerade lese – keine Muße für eine Rezension. Museen und Austellungen, gelungene, mittelmäßige und schlechte – wo bleiben die Stunden für einen Artikel? Der Wald im Sauerlandmuseum, die Kanzler*innen-Karikaturen im Hallenberger Kump, die Klimakrise im Naturkundemuseum Münster, Radtouren, Bahnfahrten, Spaziergänge und was beim Reisen selbst – der Weg ist das Ziel – noch geschieht, bleibt vorerst ungeschrieben.
Wenn nichts passieren würde, hätte ich Zeit zum Schreiben.
Weitere Litanei erspare ich euch. Den ein oder anderen Satz hinterlasse ich im Fedivers bei Mastodon, aber auch dort immer weniger.
Irgendwann ist der schönste Urlaub zuende. Bis dahin…
Die Blogpause geht in die Verlängerung. Es ist einfach zu viel los, die Gedanken schwirren herum, das Leben da draußen, jenseits der sozialen Medien, verlangt meine Aufmerksamkeit.
Ein paar aktuelle Beiträge bleiben ungeschrieben. Das lässt sich leider nicht ändern.
Kein Grund übrigens zur Sorge. Mir geht es gut. Außerdem wird das Wetter schlechter. Dann ist das Freibad nicht mehr voller Menschen, und man kann in Ruhe ein paar Bahnen schwimmen. Purer Egoismus im antizyklischen Lebensrhythmus.
Bis bald.
Nach drei Jahren hat es mich doch noch erwischt. Nein, nicht Corona, sondern nur eine fiese Bronchitis. Fieber, Husten, Kopfschmerzen.
Wo habe ich’s mir geholt? Das spiele keine Rolle, sagte mir die Ärztin und hat mir drei dicke Kaventzmänner mit Antibiotika verschrieben. Nummer eins ist drin. Morgen und übermorgen wird der Rest eingeworfen.
Kein Fahrradfahren, kein Schwimmen, kein Wandern. Die Augen sind glasig. Kein Bloggen. Ok, bis auf diesen Eintrag.
Das Kollektiv Cafe am Freitag in Marburg war es wahrscheinlich nicht. Das müsse das letzte Cafe sein, welches noch auf Masken bestehe, bemerkte der Buchhändler im Roten Stern nebenan. Es würde ihn nicht wundern, wenn da demnächst ein Fernsehteam auftauchte. Das letzte deutsche Café mit Maskenpflicht. Wäre interessant. Sprach’s und schob uns Bücher und Zeitschiften über die Theke.
Am Tag zuvor, am Donnerstag beim WDR 5 Stadtgespräch im Oversum, hatte ich keine Maske auf. Dumm von mir.
Über die grüne Zukunft des Skitourismus muss ich ein anderes Mal schreiben. Die Augen schmerzen.
Gute Nacht! Blogpause.
Auch in der Blogpause knipse ich das ein oder andere Foto, wie hier auf dem Weg zum Jüdischen Museum in Frankfurt.
Die Stadtansicht auf dem Bild oben habe ich von einer Verkehrsinsel aus aufgenommen, gleichsam in der Rotpause zwischen zwei Grünphasen der Fußgänger-Ampel.
Fällt euch noch ein anderer Titel ein? Meute in der Schlucht klingt doch arg reißerisch.
Mehr zu Frankfurt und dem Jüdischen Museum vielleicht nach der Blogpause.
In diesem Oktober war einfach zuviel los, oder ich war zu müde, oder von allem nur noch genervt, angewidert, gelangweilt, überreizt, mit Eindrücken zugeschüttet. Krieg, Klimakrise, Corona-Pandemie – nur noch weg. Ich drehe mit dem Fahrrad meine Spießerrunden im Hochsauerland. Kleine Alltagsfluchten. Wenigstens das.
Einige Artikel liegen „auf Halde“. Hier zwei Lesungen, dort eine Diskussion, Windräder, Wintersport. Textfetzen im Entwurfsordner. Die Luft ist raus.
Wenn ich mit dem Blog Geld verdienen würde, hätte ich jetzt ein Problem, aber Hey! alles nur ein Hobby, und so wird es auch bleiben.
Auch ein Hobby braucht mal Pause.
So wie jetzt.