Vor die Haustür treten, staunen, knipsen, Nudeln kochen, bloggen. (foto: zoom)
Es ist ja nicht alles schlecht an diesem Aprilwetter (bitte entschuldige lieber März). Je wechselhafter das Wetter, umso wahrscheinlicher ein Regenbogen.
Als Kind habe ich nur staunend auf dieses Naturspektakel geschaut, als Schüler habe ich mehr schlecht als recht die Physik (bitte um Entschuldigung lieber Physiklehrer Herr D.) hinter dem Phänomen verstanden.
Heute weiß ich: hat’s am Abend geregnet und die Sonne kommt an dem einen Ende der Straße heraus, kann ich am anderen Ende einen Regenbogen sehen, manchmal sogar doppelt.
Der Himmel ist weit, und der bunte gekrümmte Strahl hat genug Platz, um sich auszubreiten.
Aus welchen Gründen sich ein Regenbogen bildet, warum Rot oben und Violett unten ist und was es mit dem Nebenregenbogen auf sich hat, kann man beispielsweise hier nachlesen:
Die Untere Naturschutzbehörde des HSK appelliert an Autofahrer und Landwirte
Grasfrösche beim Laichen (Foto: HSK, Stefan Pieper)
Mit den steigenden Temperaturen beginnen wieder die alljährlichen Wanderungen von Kröten und Fröschen. In den feuchtmilden Abendstunden wandern die Amphibien aus ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern. Ihr mühsamer Weg ist oft mehrere Kilometer lang und führt dabei häufig auch über belebte Straßen, die beim Überqueren für die Tiere zu einer tödlichen Gefahr werden können.
(Pressemitteilung HSK)
Mitarbeiter der Kreisstraßenbauabteilung des HSK und des Landesstraßenbauamtes NRW haben deshalb an den betroffenen Straßenabschnitten Warnschilder aufgestellt.
Der Fachdienst Untere Naturschutzbehörde/Jagd des Hochsauerlandkreises bittet alle Verkehrsteilnehmer, in den nächsten Wochen beim Erblicken des Schildes „Krötenwanderung“ den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und die Geschwindigkeit deutlich herabzusetzen. Eine vorsichtige Fahrweise schützt nicht nur die Tiere, sondern auch die freiwilligen Helfer, die den Kröten beim Überqueren der Straße helfen.
Schutz vor den Autoreifen können, bis zur Errichtung dauerhafter Maßnahmen, die sogenannten mobilen “Krötenschutzzäune” bieten. Es haben sich erfreulicherweise bisher immer freiwillige Helfer bereiterklärt, diese Zäune früh morgens und abends zu kontrollieren und die Tiere in Eimern sicher über die Straße zu bringen. Auch die Straßenbauämter unterstützen diese Aktion durch den Auf- und Abbau der Zäune.
Die Untere Naturschutzbehörde bittet weiterhin alle Landwirte, die in der Nähe von Teichen und Laichgewässern Ackergrund besitzen, diese Felder nicht in den frühmorgendlichen oder abendlichen Stunden der Amphibienwanderung mit landwirtschaftlichen Maschinen oder Geräten zu bearbeiten, damit die Tiere auf ihren Wanderrouten zu den Gewässern nicht gefährdet werden.
Seit vielen Jahren stehen die Amphibien unter besonderem Schutz, da durch die Zerstörung ihrer Lebensräume und durch die enorme Verkehrsdichte ihre Bestände bedrohlich geschrumpft sind.
Historische Gedenktafel am Ortseingang von Rheinsberg/BB (foto: zoom)
Nobelpreis für Physik 2022: Beantwortung einer Frage aus der ganz frühen Quantenphysik … scilogs
Kritik an Pelletheizungen: „Nichts verbrennt dreckiger und klimaschädlicher als Holz“ … ntv
Intellektuelle Rechtsextremisten streben „Kulturrevolution von rechts“ an: Die Neue Rechte eint die Auffassung von einem „geistigen Kampf“, der einen „angestrebten politischen Umsturz ideologisch vorausdenken und vorbereiten“ und autoritär-nationalistische Vorstellungen in reale Politik umsetzen soll … endstationrechts
Kaminer, Mikich, Subotic· und Co. in Dortmund: Vorverkauf für das LesArt.Festival ist gestartet … nordstadtblogger
Aktuell ist ein „neues“ Social-Media-Angebot in aller Munde: Eine Kritik an VERO, die ein ganz anderes Problem aufdeckt … unkreativ
Impressionismus und Fotografie: zwei Wege in die Moderne … revierpassagen
Mord am Hellweg: Politische Krimi-Nacht am Sonntag in Hagen … doppelwacholder
Es grenzte an ein Wunder, dass ich diese Skulptur unbehelligt fotografieren konnte. (foto: zoom)
Reaktionärer Biologismus: Was rechte Akteure und ,radikale Feministinnen‘ verbindet … geschichtedergegenwart
Die Grippe und die “Twindemic”: Was passiert, wenn Grippe und Corona gemeinsam zuschlagen? Auch dieses Jahr machen sich Fachleute wegen so einer “Twindemic” im Winter Sorgen … scilogs
Post mit Esel: Bündnis erinnert an Versprechen der Ampel-Koalition … doppelwacholder
Raus aus der Nachrichtenmühle: Die Weltlage gerade ist ja eher Weltschmerz denn Freude und in Vorbereitung auf einen sicherlich nicht wirklich angenehmen Winter habe ich mir vorgenommen meinen Nachrichtenkonsum etwas anzupassen. Der Plan … schmalenstroer
Einfaches Multiplizieren: Parabeln, Primzahlen und sichere Passwörter … spektrum
Die große Eiche und mein kleines Fahrrad oberhalb von Westernbödefeld (foto: zoom)
Putins ideologisches Inventar: Der Russe ist voll Zuversicht, dass, wenn er in seinem nationalen Kampf unterliegt, diese Niederlage nur das ›erste‹ Kapitel seines Ringens ausmacht … derrechterand
Gefährlicher „Bodensatz“ mit Ukraine-Ressentiments: Eine neue Studie hat ergeben, dass fast jede zehnte Person Verschwörungserzählungen rund um den Krieg in der Ukraine Glauben schenkt. Dazu unterstützen 17 Prozent abwertende Äußerungen zu Geflüchteten aus der Ukraine … endstationrechts
Gleichstellung: Frauen in allen Positionen unterrepräsentiert … doppelwacholder
Google News: verkauft Staatspropaganda als „vertrauenswürdig“ … netzpolitik
AstroGeo Podcast: Saturnringe und ein verlorener Mond … scilogs
20 Jahre Konzerthaus Dortmund: Symbol für den Wandel im Ruhrgebiet …revierpassagen
Corona-Impfungen: Die Stadt Dortmund bietet ab Freitag Corona-Schutzimpfungen mit den neuen Impfstoffen an … nordstadtblogger
Falls mich morgen jemand sprechen will: 11. Globaler KLIMASTREIK – Wir treffen uns um 12 Uhr am Hauptbahnhof und ziehen zu Fuß durch Kassels Straßen! Masken mitbringen, Demoschild einpacken und Freund*innen Bescheid sagen … fridaysforfuturekassel
Thomas Wasilewski wehrt sich: Der 59-jährige Vater ist arm und zutiefst enttäuscht darüber, wie Behörden und Politiker mit seiner Familie umgehen. Er kämpft für ein anständiges Leben und hofft auf einen heißen Herbst … nd
Steigende Preise, miese Löhne, geringe Sparquote: Wir sind in einer sozialen Notlage, sagt Ökonom Marcel Fratzscher. Daran sei auch der Staat Schuld … taz
Täter-Opfer-Umkehr: Voerder Landwirte haben Angst vor der Zukunft? … unkreativ
Eine gute Nachricht aus der Forschung: Klimaschutz wirkt viel schneller, als viele Menschen denken … klimafakten
SF6 – Klimakiller im Windrad? Eine Reportage des ARD-Magazins Plusminus befasst sich mit dem hochpotenten Klimagas SF6 in Windkraftanlagen. Was ist da dran? … ewsschoenau
Eigentlich sollen in Deutschland Ende 2022 die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz gehen – das Ende eine Ära. Doch jetzt könnte es eine Kehrtwende geben. Wachsende Spannungen in Europa haben die Debatte um die Versorgungssicherheit auch in Deutschland neu eröffnet. Start-ups tüfteln bereits weltweit an neuen Formen der Kernenergie.
(Pressemitteilung ARD/WDR)
Wie teuer ist Atomkraft wirklich und welche Kosten müssen die nachfolgenden Generationen tragen? Autor Tom Schimmeck hat zu diesen und weiteren Fragen recherchiert und mit Experten, Befürwortern und Gegnern gesprochen. „Milliardengrab Atomkraft – Doku über unkalkulierbare Kosten“ heißt das ARD radiofeature, das ab Mittwoch, 08. Juni 2022, in acht Wort- und Kulturwellen der ARD zu hören und im Internet unter www.ardaudiothek.de als Podcast verfügbar ist.
Einst galt die Kraft der Kernspaltung auch in Deutschland als Garant für Wachstum, Wohlstand und Fortschritt. Der erste Atomreaktor lieferte ab 1961 Strom für die Bundesrepublik. Milliarden flossen über die Jahrzehnte in die Forschung und den Bau der Reaktoren. Bei der Beseitigung des strahlenden Mülls halfen Behörden großzügig – bis an die Grenzen der Legalität.
Durch den Super-GAU von Tschernobyl 1986 wuchsen die Zweifel an der Sicherheit der Atomkraft; die dreifache Kernschmelze von Fukushima 2011 zementierte den deutschen Ausstieg.
Der Abriss der Atomruinen wird Jahrzehnte dauern. Und weitere Milliarden verschlingen. Das größte Problem: der hoch radioaktive Müll. Wenn Ende dieses Jahres das letzte deutsche AKW abgeschaltet wird, dürften nach Schätzungen etwa 27 000 Kubikmeter – circa 1.900 Behälter mit Abfällen – übrig und noch viele hunderttausend Jahre gefährlich bleiben. Ein kostenintensives und nicht kalkulierbares Erbe an unsere Nachfahren.
Tom Schimmeck war Mitgründer der „taz“ und Redakteur bei Magazinen wie dem Spiegel. Als Reporter berichtete er aus Afrika, Asien, Europa und den USA. Seit 2004 produziert er Radio-Feature für die ARD und den Deutschlandfunk. Seine Arbeiten wurden u.a. mit dem Otto-Brenner-Preis, dem Ernst-Schneider-Preis, dem Deutschen Sozialpreis, dem DRK-Medienpreis und dem RIAS Radio Award ausgezeichnet.
Sendetermine: MDR Kultur Mittwoch, 08. Juni 2022, 22:05 Uhr SWR Freitag, 10. Juni 2022, 15:05 Uhr BR 2 Samstag, 11. Juni 2022, 13:05 Uhr SR 2 Samstag, 11. Juni 2022, 09:05 Uhr Bremen Zwei (RB) Samstag, 11. Juni 2022, 18:05 Uhr NDR Info Sonntag, 12. Juni 2022, 11:05 Uhr WDR 5 Sonntag, 12. Juni 2022, 13:04 Uhr hr2-kultur Sonntag, 12. Juni 2022, 18:04 Uhr
Der Name täuscht. Sie ist keineswegs blind. (foto: zoom)
Die Blindschleiche (genauer: Westliche Blindschleiche) (Anguis fragilis) ist eine Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen (Anguidae). In Mitteleuropa gehört sie zu den am häufigsten vorkommenden Reptilien.
Mit ihrem beinlosen, langgestreckten Körper gleicht sie einer Schlange und wird auch oft für eine solche gehalten. Dieses Missverständnis spiegelt sich sogar im wissenschaftlichen Gattungsnamen wider, den ihr Carl von Linné gegeben hat (lateinisch anguis = „Schlange“; der Artname fragilis bedeutet „zerbrechlich“). Wichtige Unterscheidungsmerkmale zu den Schlangen sind das leichte Abbrechen des Schwanzes sowie das für alle Schleichen typische Vorhandensein von beweglichen Augenlidern und äußeren Gehöröffnungen, wenn auch letztere durch Schuppen verdeckt sind.
Ein anderer verbreiteter Irrtum ist, dass die Blindschleiche gemäß der Artbezeichnung blind sei. Der deutsche Name wird aber auf das Althochdeutsche plintslîcho zurückgeführt, was nach allgemeiner Auffassung so viel wie „blendende oder glänzende Schleiche“ bedeutet und sich auf das Glänzen der glatten Schuppenhaut sowie die typische Fortbewegung beziehen dürfte. Andere, heute nicht oder kaum mehr gebräuchliche Bezeichnungen lauten Haselwurm und Hartwurm.
Als begeisterter Radfahrer konnte ich die Säule mit den Spritpreisen nicht rechts liegen lassen. Müsliriegelst du schon oder tankst du noch?
Mir haben heute für knapp 90 Kilometer ein Apfel, ein Schwarzbrot und eine Tasse Strom gereicht.
Meine Schadenfreude ist nicht ganz echt, denn ich habe erst kürzlich meinen alten Toyota durch den TÜV bringen lassen. Wege im Sauerland nur mit dem Fahrrad bzw. ohne Auto zurückzulegen, kann ich mir nicht vorstellen.
Für das Alltagsradeln gibt es oft keine oder nur schlechte Radwege, die Straßen sind eng, der Autoverkehr ist gefährlich.
Der öffentliche Personennahverkehr ist teuer und sehr lückenhaft.
Die Politik lässt vieles schleifen oder hintertreibt die Energie- und Verkehrswende. Wie hießen noch die beiden Versager der Merkel-Ära? Peter Altmaier? Andreas Scheuer?
Die Ampel-Regierung kneift beim Tempolimit, obwohl sich damit große Mengen CO2 einsparen ließen.
Der Ausbau alternativer Energien hinkt gewaltig. Motto: Nach mir die Klimakatastrophe.
Die Wälder im Hochsauerland verschwinden in atemberaubender Geschwindigkeit, während auf den nach Gülle stinkenden Wiesen Protestplakate gegen die Errichtung von Windrädern seit Jahren gepflegt werden.
„Windindustrie in unseren Wäldern – Stoppt diesen Irrsinn – Verbrechen an Natur und Mensch“, schreit es mich auf der Strecke zwischen Siedlinghausen und Brunskappel an.
Wenn der heilige Zorn ins Irrationale führt. (foto: zoom)
Der Wald stirbt nicht wegen der Windräder auf den Höhen des Sauerlandes, Windenergie ist kein Irrsinn, sondern eine moderne Art der Energieumwandlung, schon lange kein Verbrechen, eher ein Versprechen auf saubere Zukunftsenergie.
Manchmal wird es mir doch langweilig bis zum Überdruss, wenn ich immer wieder dieselben Strecken um unseren Ort zurücklege.
In fast zwei Jahren Pandemie habe ich fast alle Wege durchgespielt.
Höchste Spannung herrscht allerdings, wenn Teile eines Skeletts auf dem Weg herumliegen.
Wer war der Täter? Wer kennt das Opfer?
Ihr seid dran.
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