Manchmal schäme ich mich dafür, im selben Wahlkreis wie Friedrich Merz zu leben. Der Vorsitzende der großen Volkspartei mit dem „C“ im Namen verirrt sich zunehmend im Sumpf des Rechtspopulismus.
Mit dem Thema Migration und Lügen über eine angebliche Vorzugsbehandlung von Flüchtlingen bei Zahnbehandlungen möchte er anscheinend die CDU zur besseren AfD machen. Ein Irrweg. Was aus seiner vollmundigen Ankündigung der Halbierung der rechten Demagogen in Blau geworden ist? Die AfD hat in den Umfragen ihre Stimmen nahezu verdoppelt.
Für den Fall, dass Herr Merz nicht mehr wissen sollte, wofür das „Christlich“ in CDU steht, habe ich auf einer meiner Wanderungen die protestantische Abrahamskirche in Wellinghausen besucht und ein Impulsfoto (s.o.) geknipst.
Nach einem Moment der inneren Einkehr sollte Friedrich Merz seinen Privatflieger einmotten, sich von der Demagogie gegen Flüchtende abwenden und dabei helfen, die drohende Klimakatastrophe zu verhindern.
Bei weiteren Themen könnten ihm die Kolleg*innen der CDA, dem sozialpolitischen Flügel der CDU, unter die Arme greifen. Kleiner Tipp von meiner Seite: es gibt noch Vermögen von oben nach unten zu verteilen. Da ist in den letzten Jahrzehnten etwas schief gelaufen.
Hege ich die Erwartung, dass Friedrich Merz aus seinem schwarzen Kellerloch herausfindet? Eigentlich nicht, aber man soll die Hoffnung nie aufgeben.
Am vergangenen Wochenende wurde ein Artikel über den hiesigen Landrat von der lokalen Presse mit den Worten „HSK-Landrat spricht Klartext: Mehr Härte bei Abschiebungen“ überschrieben.
Ich weiß nicht, was Herr Schneider meint, aber er spricht über Menschen, die er anscheinend nicht mag, die ihm nicht gefallen und die weg sollen.
In seinem Buch „Travellers“ erzählt der nigerianische Schriftsteller Helon Habila die Reisen von Menschen aus verschiedenen Teilen Afrikas oder dem Nahen Osten nach Europa. Der Roman beginnt in Berlin und aus der Perspektive eines Nigerianers erleben wir zunächst die deutsche Hauptstadt. Es kommen andere Protagonisten hinzu und durch sie erfahren wir, warum sie ihre Reise begannen oder beginnen mussten. Habila webt die Gewalt Afrikas durch politischen Umsturz und religiöse Fanatiker in seine Geschichten, die gewaltigen Flüchtlingscamps, in denen die Reisenden versuchen zu überleben. Und wenn sie Geld, Kraft oder genügend Verzweiflung haben, dann machen sie sich auf den Weg in den Norden.
Doch nicht alle Reisenden sind auf der Flucht, sie kommen als Stipendiaten, mit einer befristeten Arbeitserlaubnis, werden durch den Ehepartner visumsberechtigt oder sie leben dauerhaft in den USA, wie der Autor selbst.
Habila lehrt kreatives Schreiben an der George Mason Universität und lebt in Virginia, USA. Er hat viele Bücher gelesen, ist mit den Größen der europäischen und afrikanischen Literatur bestens vertraut. Literarische Bezüge durchziehen das Buch.
„Travellers“ enthält sehr viele Facetten. Auch die „Reise“ über das Mittelmeer in Booten, die nicht seetüchtig sind, wird erzählt.
Das Einschiffen beginnt: „Ich sah einen Mann und seine Frau und zwei Kinder, gekleidet in teuren Mänteln und Schuhen, die Frau trug eine sehr schicke Handtasche als ob sie am Flughafen auf den Abflug wartete, um in den Urlaub zu fliegen.“(S.288) Eine Stunde später sinkt das Boot.
Dieses Nebeneinander von vermeintlicher Normalität und der Gewalt und Brutalität, die den europäischen Umgang mit den Reisenden ausmacht, erzeugt die Spannung, die das Leben der Protagonisten bestimmt und die Spannung der Erzählung erzeugt. Die Reisenden suchen einen sicheren Ort, an dem sie ihr Überleben sichern können. Sie haben Eltern und Geschwister, die sich um sie Sorgen machen, Freunde, mit denen sie hoffen, den Alltag der Reise besser bewältigen zu können. Sie haben verschiedene Überlebensstrategien, manche sind erfolgreich, andere scheitern. Sie werden inhaftiert, werden abschoben, kehren zurück nach Europa oder sie ertrinken.
Das Wort „Reisende“ grenzt sich in positiver Art von der Eindimensionalität der Begriffe „Flüchtling“ oder „Asylsuchende“ ab. Es sind ruhige Erzählungen über Menschen, deren Erfahrungen wir manchmal aus den Medien zu kennen meinen, die in ihrer Normalität so menschlich sind. Das Buch und die Erzählungen berühren sehr, die Sprache ist dicht und empathisch. Wir fühlen mit denen, die straucheln oder scheitern. Hier kommen diejenigen zu Wort, über die sonst nur geredet wird. Deshalb ist dieses Buch wichtig.
Würde Landrat Schneider „Reisen“ von Helon Habila lesen, er würde vielleicht merken, wie inhuman seine Äußerung ist und vielleicht würde ihm bewusst, dass er durch das Glück der Geburt in einem befriedeten Land lebt und einen gesicherten Aufenthaltstitel hat. Und vielleicht würde ihm bewusst werden, dass andere Menschen aus ganz vielen verschiedenen Gründen hier sind und dass es sich lohnen könnte, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen zuzuhören, statt sie rauszuschmeißen. Vielleicht.
Casemanagerin Ina Pfau berät individuell in Hallenberg und Medebach
Ina Pfau ist viel unterwegs. Sie sucht den Kontakt zu Ehrenamtlichen, zu Integrationsfachkräften, zu Vereinsvorständen und zu Helferinnen und Helfern, die Geflüchtete begleiten. Neulich war sie bei der Tafel. Als KIM Casemanagerin des Kommunalen Integrationszentrums Hochsauerlandkreis (KI) vernetzt sie sich, möchte noch bekannter werden.
(Pressemitteilung HSK)
Dies ist nötig, da sie im Rahmen ihrer Arbeit während der Vor-Ort-Sprechstunde im Hallenberger Kump jeweils donnerstags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr zugewanderten Menschen und auch allen anderen Menschen mit Migrationshintergrund hilft, ihren Alltag selbstständig zu bestreiten und aufkommende Probleme zu lösen: individuell und bedarfsorientiert, auch mit dem Ziel, sich im neuen Lebensumfeld angekommen zu fühlen.
„Die Integrationsarbeit von uns KIM Casemanagern ist lösungs- und praxisorientiert“, sagt sie. Die individuellen Integrationsprozesse effizienter und transparenter zu gestalten, darauf komme es an und dazu dienten die vertraulichen Beratungsgespräche mit den Menschen, bei denen ausgelotet werde, welche Möglichkeiten der Unterstützung und Förderung infrage kommen. Neben den Integrationsangeboten in den Bereichen Beruf, Weiterbildung und Qualifizierung setze sie den Fokus auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen sowie auf ehrenamtliche Anlaufstellen. „Je größer das Netzwerk bereits bestehender Angebote ist, auf das zurückgegriffen werden kann, desto erfolgreicher gelingt es, dass sich ankommende Menschen in der Lebenswelt zurechtfinden und auf Dauer unabhängiger von staatlicher Unterstützung werden“, sagt Ina Pfau.
Barrieren und Hemmschwellen auf beiden Seiten spornten sie und ihre Kolleginnen zusätzlich an: „KIM Case-Management ist ein aktiver Prozess. Wir wollen Einwanderung gestalten. Manchmal gehört es auch dazu, fehlende Angebote in einem Ort zu identifizieren.“
Alle Menschen aus dem Stadtgebiet, die einen Migrationshintergrund haben, können die KIM-Beratung nutzen:
Erreichbarkeit:
In Hallenberg; Kump, immer donnerstags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Telefon:02932 94-4147 und email: ina.pfau(at)hochsauerlandkreis.de
In Medebach: Rathaus, immer montags und dienstags von 09:00 Uhr -16:00 Uhr sowie freitags von 09:00 Uhr – 12:30 Uhr (Terminabsprache empfohlen) Telefon:02932 94-4147 oder 02982 400-114und email: ina.pfau(at)hochsauerlandkreis.de
Trauma der Erinnerung: Anton Kusters‘ Fotografien des blauen Himmels über den Orten der Konzentrationslager … revierpassagen
Corona: Die fünfte Welle ist bereits in Arbeit … postvonhorn
Infektionsschutzgesetz: Corona-Warn-App könnte Luca bald obsolet machen … netzpolitik
Das Leben ist kein Wunschkonzert: Schaumschläger können noch so viele Phantasiegeschichten verbreiten, die Wirklichkeit wird davon leider nicht weggehen … misik
Energiewende und das Klima: Wie schaffen wir ein stabiles Stromsystem aus schwankenden Quellen? … scilogs
Mief (Satire): Gucken Sie mal eben nach, ob der noch lebt, und wenn er noch nicht tot ist, dann fragen Sie mal, ob er auftreten kann. Aha. Seit wann? Dann hat sich das wohl erledigt. Müssen wir die nächste Sendung mit Gottschalk irgendwie anders hinkriegen … zynaesthesie
200.000 Dortmunder:innen haben einen Migrationshintergrund: Ein Denkmal für Gastarbeiter:innen – Beteiligungsprozess für Ort und Gestaltung … nordstadtblogger
Juristenwahn im Kleinstgedruckten: Sparkasse will Zustimmung ihrer Kunden zu einem 92-seitigen (!) Dokument – Sonst droht die Kündigung … doppelwacholder
AfD & Co: Mit Afghanistan das Migrationsthema triggern … blicknachrechts
Plumpes Denken ist das Denken der Großen: Die Dinge sind komplex, und man wird schlauer, wenn man sie in ihrer Komplexität durchdenkt, von allen Seiten ansieht, aber damit wird die Welt natürlich komplizierter. Man muss sie dann auch wieder vereinfachen … misik
Die seltsame Formel für den Body-Mass-Index: Auf den ersten Blick plausibel ist sie nicht. Wieso soll Kilogramm pro Quadratmeter ein Maß für Unter- oder Übergewicht sein? Kraft durch Fläche ist doch eigentlich Druck. Es versteht sich, dass größere Menschen im Durchschnitt schwerer sind als kleinere; aber um wie viel? … scilogs
Dolchstoß (Satire): „… von der Geschwindigkeit der Entwicklung sehr überrascht gewesen seien. Man habe sich um den Vormarsch der Taliban nicht gekümmert, da der Bundesnachrichtendienst nächste Meldungen zur Lage in Afghanistan erst nach der Wahl zum…“ … zynaesthesie
Extreme Wetterereignisse und ein schleichender Temperaturanstieg: Die Klimakrise wird der Menschheit einiges an Anpassungsfähigkeit abverlangen. Auch die digitale Infrastruktur muss widerstandsfähiger werden. Das zeigt nicht zuletzt die Flutkatastrophe im Südwesten Deutschlands … netzpolitik
Für den sozial-ökologischen Wandel: Erste Hagener Tanz- und Rad-Demo … doppelwacholder
“Die Erde wird ein anderer Planet werden” – Was bedeutet das für uns im HSK?: Wir erleben aktuell im Bundestagswahlkampf, dass die SPD auffällige rote Plakate klebt, auf denen sie verspricht, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Und auch der CDU-Kandidat behauptet, dass der Klimaschutz für seine Partei jetzt ein wichtiges Thema sei … sbl
Düsseldorf (IT.NRW). Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in den USA am 3. November 2020 stellt der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt Daten und Fakten zu den Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und den Vereinigten Staaten zur Verfügung.
Im Jahr 2019 zogen insgesamt 2 174 US-Amerikaner aus den Vereinigten Staaten nach Nordrhein-Westfalen. Im gleichen Zeitraum zogen 1 821 US-Amerikaner von Nordrhein-Westfalen zurück in die Vereinigten Staaten. Damit zogen 353 US-Amerikaner mehr nach NRW als umgekehrt. Auch in den Jahren von 2015 bis 2018 kamen jeweils mehr US-Amerikaner aus den Vereinigten Staaten nach NRW als von NRW dorthin zogen.
Die Zahl der Deutschen aus Nordrhein-Westfalen, die in die Vereinigten Staaten auswanderten belief sich im Jahr 2019 auf 1 434. Im gleichen Jahr zogen 1 359 Deutsche aus den USA nach NRW. Saldiert zogen somit 75 Personen mehr mit deutscher Staatsangehörigkeit in die USA als umgekehrt. Auch in den Vorjahren zogen jeweils mehr Deutsche in die USA als von dort nach NRW.
Seit Mitte Dezember hat das Kolpinghaus in Siedlinghausen einen neuen Pächter für den Gastronomiebetrieb gefunden. „RitmuS“ heißt das neue portugiesische Restaurant im Herzen meines Wohnorts.
Da ich dort bislang erst ein Mal zum Kegeln war und ein zweites Mal an einer Geburtstagsgesellschaft teilgenommen habe, kann ich noch nichts über das Restaurant im „Alltagsbetrieb“ sagen. Sobald wir den „Stresstest“ gemacht haben, folgt die Rezension.
Jetzt zu den Lesehinweisen, wie stets eklektisch und ad hoc ausgewählt.
Klimawandel – Greta Thunberg in eigener Sache: Recently I’ve seen many rumors circulating about me and enormous amounts of hate. This is no surprise to me. I know that since most people are not aware of the full meaning of the climate crisis (which is understandable since it has never been treated as a crisis) a school strike for the climate would seem very strange to people in general.
So let me make some things clear about my school strike … Greta Thunberg auf Facebook
Der Hass in unserer Gesellschaft: Ich würde gerne wissen, woher er kommt. Dieser Haß auf alles und jeden, diese mangelnde Toleranz, dieses sich beißwütig auf die Schwachen stürzen. Am Beispiel von Greta sieht man sehr schön, wie kaputt unsere Gesellschaft ist … unkreativ
Rechtsextremismus: AfD-„Flügel“ wähnt sich im Aufwind … bnr
Demokratie: Wir veröffentlichen das Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD … netzpolitik
Neue Broschüre „Terror in Hohenlimburg: der Pogrom am 10.11. 1938“ … doppelwacholder
Korruption in Europa: Noch eine hässliche Seite der EU … postvonhorn
Gegen Selfie-Journalismus und für Recherche: Laudatio auf Henning Steiner, Journalistenpreis Informatik … welchering
Historische Identität und Migration: Welche Rolle spielt Geschichte für die Identität von Kindern mit Migrationshintergrund? Im Oktober 2018 führte ich zu dieser Frage eine quantitative Vorstudie unter den Schüler*innen zweier Wiener Mittelschulen mit außergewöhnlich hohem Migrant*innenanteil (über 90 Prozent) durch … publicHistory
Alte Produktkataloge: Alte Produktkataloge sind nicht nur spannend durchzuschauen, sondern sind auch ein immenser Datenschatz: Welche Produkte waren verfügbar? Wie teuer waren diese? Was war gerade neu und aufregend? Und was wollten die Leute haben? Was war aufregend? … schmalenstroer
Warum man Burn-out nicht als Modeerscheinung abtun sollte: Kritik an einer Aufklärungsinitiative der Daimler und Benz Stiftung … scilogs
Kunsttagebuch: Die Überforderung. Ist der, der ein Kunstwerk erschafft, der, der er im Augenblick ist oder könnte er bereits der sein, der er erst zukünftig werden würde, um seine Kunst schaffen und ihr Ausdruck verleihen zu können? … endoplast
Geld, Produktionen und Zeit – von allem etwas weniger: Intendant Olaf Kröck stellt Programm der Ruhrfestspiele vor … revierpassagen
Laudatio zum Anglizismus des Jahres 2018: Gendersternchen … sprachlog
Alte Heimat: Dinslakens Menschen bewegte – Ein wenig Schnee…, Wolf GW954f, … andreashaab
Rainer Trampert, Grünen-Funktionär: Rainer Trampert gehört zur ersten Generation der Grünen – er gründete die Partei mit und war fünf Jahre lang ihr Vorstandssprecher – bis er den Streit zwischen Fundis wie ihm und Realos aufgab und nicht mehr kandidierte … wdr5
Hintergrundgespräche im Journalismus: Ein Journalist will über Hintergrundrunden von Geheimdiensten und Bundesregierung schreiben – Gerichte haben mehr Verständnis als Kollegen … taz
Bestechung im Lokaljournalismus: In einem Debattenbeitrag für kress.de warnt Benjamin Piel, Redaktionsleiter der „Elbe-Jeetzel-Zeitung“, Lokaljournalisten davor, in die „Eitelkeitsfalle“ zu tappen. Dabei gehe es nicht um Geld … kress
„media partisans schmieren ab“: Das New Publishing Unternehmen media partisans, in das sich die Funke Mediengruppe mit ordentlich Bimbes im letzten Jahr eingekauft hatte, schmiert nach neuesten IVW-Online Zahlen bei den einst noch üppigen visits gerade ordentlich ab … medienmoral
Wolfgang Blau: Die Zukunft des Journalismus … wwwagner
G-20-Verfahren: überfordert ein junger Italiener die Hamburger Justiz? … ndr
Der Geschmack von Migration: Der nigerianische Künstler Emeka Ogboh nimmt die deutsche Leitkultur aufs Korn. Mit Lederhosen, Dirndl – und Schwarzbier[!] … dfkultur
„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“: Erkleckliches über die deutsche Wissenschaft, Angela Merkel und Annette Schavan stand kurz vor der Bundestagswahl – und begründet mit der anstehenden Bundestagswahl – in der Zeitschrift „Nature“ … erbloggtes
Stuttgart heute: Betonbratzen, Bordellbesitzer und Bürgermeisterversagen … welchering
Scheitert der Aufbau islamischer Verbände in Deutschland? Vortrag von Michael Blume vor der IGBD – Islamische Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland … scilogs
Make It Strange: Geschichte als Mythos, nicht als Reflexion … publicHistory
Warum Lehrer mehr über Bildung diskutieren sollten: „Immer wieder höre ich: Diskussionen darüber, was Bildung ist, seien Zeitverschwendung. Statt zu reden, solle man doch lieber aktiv etwas verändern. Dabei ist es genau anders herum: Wer im Schulsystem etwas verändern will, muss über Bildung diskutieren. Vier gute Gründe für mehr statt weniger Debatten“ … bildungslücken
Aktionsbündnis dämmert langsam vor sich hin: Das Aktionsbündnis klammer Kommunen „Für die Würde unserer Städte“ stirbt offenbar einen langsamen Tod. Das 2008 gegründete Bündnis – Hagen ist seitdem Mitglied – hatte von Anfang an auf die zentrale Ursache der Verschuldung der Städte hingewiesen: Das Abwälzen von Ausgaben, für die eigentlich der Bund zuständig ist, auf die Gemeinden … doppelwacholder
Was kosten Abschiebungen und Abschiebeversuche? Die SBL/FW auf der Suche nach Antworten … sbl
Helles Malz, Aroma-Hopfen, weiches Wasser: Vor 175 Jahren erfand der Bayer Josef Groll in Böhmen das Pilsener Bier … revierpassagen
Zu guter Letzt: Als der Dehydrogenasen-Hase einmal den Dehydratasen-Rasen betreten hatte … endoplast
Hausmeister H.: Erarbeitete sich der Hausmeister namens H. mit der Malerei bloß ein neues Hobby, oder versuchte er zu werden, wozu er nicht bestimmt war? … erbloggtes
Kommunalwahlen in Hessen: vorläufige Ergebnisse … hessenschau
Vor den drei Landtagswahlen: Die SPD im Abwärtstrend … jurga
Perfides Rechtsstaatsverständnis: AfD bedroht erneut Journalisten und will sich Berichterstattung durch Ausschluss entziehen … dju
Das „DasVolk“: Aktuelle Berichte zeigen, dass sich ein Neologismus in unserer Gesellschaft etabliert hat. Es handelt sch dabei um den Begriff: DasVolk … prinzessinenreporter
Keine Stolpersteine in München: Gutes oder schlechtes Gedenken? … publicHistory
Flucht und Vertreibung: Meine fünf Syrer – Menschen im Nebel … harbuch
Das große „Irgendwie“: zum wolkigen Stand der Dinge beim Berliner Humboldtforum … revierpassagen
Religion und Glaube: Eine persönliche Zusammenfassung zu Evolutionsforschung und Glauben – und ein Experiment … scilogs
In der Wahrheit liegt die Lüge: Stimmungsmache mit Banalitäten … sprachlog
HSK: Grüne Jugend fordert Abschiebestopp und Rücktritt des Landrats … blickpunktarnsberg
Europa zeigt sein Gesicht: Die Zuwanderung schafft Probleme und Chancen … postvonhorn
Meine These zum „VW-Skandal“: Anachronistischer Kraftfahrzeug-Hersteller. Ein Konglomerat aus Staat, IG Metall und einer Milliardärsfamilie – abgeriegelt durch fragwürdige Sondergesetze und ausgestattet mit einflusslosem Kapital (Vorzugsaktien) – musste über kurz oder lang an kriminellen Machenschaften scheitern, die für dieses „Unternehmen“ systemnotwendig sind … jurga
Die Ironie der Ahnenforschung als Identitätsquelle: Die Erforschung der Familiengeschichte erlebt zur Zeit eine ungeahnte Zunahme des Interesses, begünstigt durch die riesige Anzahl von Archiven, die heute im Internet zugänglich sind, einschließlich Familienstammbaum-Websites im Stil der sozialen Medien … publicHistory
„Bürgerinitiative ‘Giftfreies Sauerland’, bitte melden!“ Oder: „Wen interessiert hier noch Glyphosat?“ … sbl
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