• Startseite
  • Brennessel
  • Franzosenfriedhof
  • Freizeit
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Datenauszug
  • Daten Löschen
zoom

Category Archives: Kultur

R.I.P. Peter Rüchel – *09.03.1937 · †20.02.2019

20. Februar 2019 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / B. Schreiber

Peter Rüchel war ein deutscher Musikjournalist und Begründer der WDR-Sendung Rockpalast, die seit Mitte der 1970er Jahre Konzerte von nationalen und internationalen Bands und Solo-Künstlern produzierte und im deutschen Fernsehen übertrug.

Screenshot: WDR Geschichte(n) - Eine Zeitreise in 14 Interviews (12/14) | Peter Rüchel - (C) WDR

Screenshot: WDR Geschichte(n) – Eine Zeitreise in 14 Interviews (12/14) | Peter Rüchel – (C) WDR

Bekannt wurde der Rockpalast vor allem durch die Rockpalast Nacht, eine europaweit in TV und Radio ausgestrahlte rund sechsstündige Livesendung mit Auftritten international bekannter Bands und Musiker.

Die erste Rockpalast Nacht fand vom 23. auf den 24. Juli 1977 in der Grugahalle (Essen) statt. “On Stage” waren damals Rory Gallagher, Little Feat sowie Roger McGuinns Thunderbyrd.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=nKsf_4vqp0k

.
» Ingolf Schmock: Ein fast endloses Gespräch mit dem Rockpalast-Pionier Peter Rüchel – Teil I. In: RockTimes. 23. Dezember 2009.
» Ingolf Schmock: Ein fast endloses Gespräch mit dem Rockpalast-Pionier Peter Rüchel – Teil II. In: RockTimes. 20. Februar 2010.

Erstellt in: Europa, Geschichte, Kultur, Kunst, Musik / Getaggt mit: Blues, Musikjournalist, Peter Rüchel, Rock, Rockpalast, Soul, WDR

Die Fahrradsaison ist eröffnet: Siedlinghausen – Meschede – Siedlinghausen

17. Februar 2019 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Gleich geht’s los. Schnell noch mit dem Tablet ein Beweisfoto knipsen (foto: zoom)

Das Wetter war heute fantastisch – zum Radfahren besser geeignet als der vergangene Sommer –  und das am 17. Februar 2019.

Rad aus dem Keller geholt, wo es seit der Marburg-Radtour Ende Oktober 2018 einstaubte.

Die Wartung war trotzdem schnell erledigt. Felgen und Speichen vom schmierigen Dreck befreien. Kette ölen und putzen. Reifen aufpumpen: vier Bar. Fertig.

Sonntags kann man die L742 Richtung Olsberg stressfrei hinunter radeln. Bei Steinhelle stoße ich auf den Ruhrtalradweg. Mein Zwischenziel ist traditionell die Bäckerei im Bahnhof Bestwig. Käsekuchen und ein Pott Kaffee.

Weiter den Ruhrtalradweg bis Meschede. Im Kreisel bei Honsel steht der Gießer.

Der Gießer im Zentrum des Kreisverkehrs vor der Firma Honsel in Meschede (foto: zoom)

Der Gießer ist anscheinend die Gestalt, die momentan im Hochsauerland umgeht, denn auch einer der zahlreichen Olsberger Kreisel soll mit einem Gießer bestückt werden.

Man sollte denken, dass der Klimawandel und das zukünftige Aus des Skitourismus das Hochsauerland erregte. Falsch gedacht. In Olsberg wird in den Medien heftig über den Gießer debattiert.

In Meschede habe ich eine Bäckerei in der Fußgängerzone angesteuert. Während ich auf einer Bank in der Sonne in das belegte Brötchen biss, habe ich über die “Gießer-Debatten” nachgedacht.

Meine Gedanken wanderten zurück bis in meine Kindheit. Eigentlich war es immer so, dass, sobald ein Bauwerk errichtet wurde, die Bürgerinnen und Bürger heftig und emotional diskutierten. Es ufert manchmal aus, aber so ist es eben.

In Arnsberg versuchen die Verantwortlichen einer Debatte über “Kreisverkehrskunst” die Spitze zu nehmen, indem sie in Geheimniskrämerei versinken.

“Gestaltung des Kreisverkehrs in Arnsberg ist ein „Geheimnis“” berichtet die Lokalpresse.

Das ist politisch ein fatales Signal an die Bürgerinnen und Bürger: Ihr seid zu bekloppt, um bei derart wichtigen Entscheidungen wie der Gestaltung eines Kreisverkehrs mitzureden. Na ja, was soll’s. Ein Gießer wird es wohl nicht, ein Dixie-Klo ist unwahrscheinlich.

Mein Tipp: Irgend etwas mit “A”.

Allerdings liege ich häufig daneben.

Erstellt in: Dit und dat, Freizeit, In eigener Sache, Kultur, Lokales, Sport / Getaggt mit: Arnsberg, Gießer, Honsel, Kreisverkehr, Meschede, Olsberg, Radtour

Grabbeln in Gent …

17. Februar 2019 / 1 Kommentar / B. Schreiber

Wieder gerne – offline(!) – ein paar Tage in einer der interessantesten Städte Europas und kurzzeitig an belgischen “Gestaden” verbracht. Weil Flohmarkt-Junkie, am Morgen des Abreisetags (16.02.19) noch “Nippes, Krimskrams, Kunst und Kitsch”-Angebot vor Bij Sint-Jacobs abgeklappert.

“Beute”: Carlos Santana “Hymns For Peace” (Doppel-DVD)

“Kosten”: 1 Euro

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2hNVaVYDxUo

Am 15. Juli 2004 betrat Carlos Santana zusammen mit seiner Reihe ungewöhnlicher Gäste die Bühne in Montreux und gab unter dem Namen “Hymns For Peace” ein Konzert mit einer besonders interessanten Setliste, die aus Songs über Frieden und Verständnis bestand. Zusätzlich zum regulären Santana-Lineup begrüßte das Publikum Ausnahmemusiker wie Chick Corea, John McLaughlin, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Ravi Coltrane und Idrissa Diop und erlebte im Laufe der Nacht zusätzliche Gastauftritte von Angelique Kidjo, Barbara Morrison, Patti Austin, Sylver Sharp, Steve Winwood und Nile Rodgers. Diese hochkarätige Besetzung spielte bekannte Songs von Bob Marley, Bob Dylan, Marvin Gaye oder auch John Lennon.

Nun ja (ich mach’ mal auf “pathetisch”), der Timmy Thomas Song “Why can’t we live together” würde auch als Signature-Song für “Munich Security Conference (MSC)” taugen.

Erstellt in: Allgemein, Kultur, Musik, Satire / Getaggt mit: Blues, Gent, Montreux, Rock, Santana, Soul, Winwood

Wochenrückblick: Darüber hätte ich schreiben wollen … Kein Mensch ist illegal, Lehrer-Streik, Schneekanonen gegen Klimawandel in Winterberg.

17. Februar 2019 / 5 Kommentare / zoom

Ich schau dir in …. (foto: zoom)

Da ich in dieser Woche kaum etwas für das Blog geschrieben habe, versuche ich, mich mit einem kleinen Wochenrückblick wieder ins Spiel zu bringen.

Es begann in Bonn mit einem Gartenzwerg. Ich empfehle die Ausstellung “Deutsche Angst” im Haus der Geschichte in Bonn. Den Gartenzwerg habe ich am Ende der Dauerausstellung geerntet.

Dieser Zwerg am Ende der deutschen Geschichte hat mir sehr gefallen. (foto: zoom)

Auf der Arbeit gab es ziemlich viel Stress. Trotzdem habe ich am Mittwoch gestreikt und bin zum Demonstrieren nach Dortmund gefahren.

Streik-Demo in Dortmund so la la mit 500 Leuten (foto: zoom)

Die Gewerkschaft fordert 6% mehr Lohn und Gehalt und hat es geschafft, die “6” auf den Friedensplatz zu bringen. Um die Aufnahme zu machen, bin ich kreativ in die Höhe gekrabbelt.

Immerhin ist es den Lehrerinnen und Lehrern gelungen eine “6” auf den Friedensplatz zu stellen. (foto: zoom)

Am Donnerstag habe ich das WDR 5 Stadtgespräch im Oversum in Winterberg besucht: “Schneekanonen gegen Klimawandel”. Ihr solltet euch die Aufzeichnung anhören. Meine Meinung zu der Veranstaltung werde ich (hoffentlich) demnächst im Blog veröffentlichen.

Da sind sie von links nach rechts: Judith Schulte-Loh (Moderation), Michael Beckmann (Tourismusdirektor), Karsten Schwanke (Meteorologe), Ralf Roth (Natursport-Experte), Dirk Jansen (BUND). (foto: zoom)

In ein paar Tagen mehr.

Erstellt in: Bildung und Schule, Finanzen, Flüchtlinge, Geschichte, In eigener Sache, Kultur, Lokales, Medien, Soziales / Getaggt mit: Deutsche Angst, GEW, Klimawandel, Warnstreik, WDR 5, Winterberg

Umleitung: Vom Resonanzraum der Hemmungslosigkeit über das Coming Out eines Pfarrers zu Funkes “agilem Ticker” und mehr …

10. Februar 2019 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Abendbummel durch die Bonner Innenstadt (foto: zoom)

Das Bild oben ist eine winzige Beute unseres Wochenendausflugs nach Bonn.

Schon zum vierten oder fünften Mal habe ich das Haus der Geschichte besucht und bin immer noch nicht gelangweilt. Es wird also ein nächstes Mal geben. Alles weitere später, dafür heute ein paar Lesehinweise. Es sollte für jede/n etwas dabei sein.

Resonanzraum der Hemmungslosigkeit: Das Web als Hass- und Einsamkeitsmaschine … endoplast

Der WTF der Woche geht an: Trump … unkreativ

Pfarrer Bernd Mönkebüscher: Außergewöhnlich ehrliche und offene Worte über seine Homosexualität … sauerlandkurier

AfD-„Arbeitnehmer“ in der Krise: Unter den drei Gruppen, die von sich behaupten, Arbeitnehmerinteressen in der AfD zu vertreten, ist sie die kleinste: Nun steckt AidA offenbar tief in der Krise … bnr

Funkes “agile Ticker”: Die Nebelbomben der Verlage. Wenn Verlage Stellen abbauen und sparen, dann traut sich kaum einer, einfach Tacheles zu reden. Stattdessen ist blumig von Fokussierung, Verbesserung, Modernisierung die Rede – so wie diese Woche bei Funke. Zeit für Hans Hoff, sich beim SWR zu entschuldigen … dwdl

Funke-Betriebsräte: Das war zynisch, Frau Becker … charly&friends

Sportgeschichte als bedrohte Public History: “Sportgeschichte ist ein ideales Vehikel, um historische und gesellschaftsrelevante Fragen öffentlich zu vermitteln. Sport begeistert, wird ökonomisch immer bedeutender und ist in den Medien omnipräsent. Sportgeschichte als kulturelles Erbe jedoch fristet zumindest in der Schweiz ein Mauerblümchendasein. Unterfinanzierte oder heroisierende Museen und wenig Präsenz im Schulunterricht bilden jedoch Chancen für neue Formen der Public History” … publicHistory

Größter Holzhandel weit und breit: Grabstätte führt auf die Spuren einer Dortmunder Wirtschafts-Dynastie … revierpassagen

NPP165 mit Anke Domscheit-Berg zum NetzDG: „Dann mach doch kein Facebook.“ … netzpolitik

Bunt, schrill, witzig und schräg: „The Rocky Horror Show“ zurück auf der Hagener Bühne … doppelwacholder

Zu guter Letzt: Hermes – oder – Es wird wohl nie ankommen … schwenke

Erstellt in: Dit und dat, Freizeit, Geschichte, In eigener Sache, Kultur, Lokales, Medien, Nationalsozialismus, Rechtsextremismus, Reisen, Religion, Sport, Umleitung, USA / Getaggt mit: Anke Domscheit-Berg, Bernd Mönkebüscher, Bonn, Dortmund, Familie Brügmann, Funkemedien, Haus der Geschichte, Homosexualität, Rocky Horror Show, Sportgeschichte

„Ich bin auf vielen Listen meistens schwarz“, Tomi Ungerer, 28. November 1931 – 9. Februar 2019

10. Februar 2019 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / Andreas Lichte

Ein Nachruf auf Tomi Ungerer (Zeichnung: Nil Auslaender)

“Das FBI stellt Tomi Ungerer unter Beobachtung, aus politischen und moralischen Gründen. Seine erotomanischen Zeichnungen, die klinische Darstellung des Sexismus schockieren. »Damals war es ein Skandal, das Buch ist noch in Amerika und in England verboten. Aber ich bin auf vielen Listen meistens schwarz.«“

zitiert aus https://www.tagesschau.de/kultur/ungerer-gestorben-101.html

Erstellt in: Kalenderblatt, Kultur, Kunst / Getaggt mit: Nachruf, Tomi Ungerer

Umleitung: RitmuS in Siedlinghausen, Greta Thunberg und der Hass in unserer Gesellschaft, Rechtsextremismus, Korruption in Europa, Selfie-Journalismus, Burn-out und mehr …

3. Februar 2019 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Kolpinghaus Siedlinghausen: seit dem 14. Dezember betreiben Pedro Lopes und sein Team das Restaurant “RitmuS”. (foto: zoom)

Seit Mitte Dezember hat das Kolpinghaus in Siedlinghausen einen neuen Pächter für den Gastronomiebetrieb gefunden. “RitmuS” heißt das neue portugiesische Restaurant im Herzen meines Wohnorts.

Da ich dort bislang erst ein Mal zum Kegeln war und ein zweites Mal an einer Geburtstagsgesellschaft teilgenommen habe, kann ich noch nichts über das Restaurant im “Alltagsbetrieb” sagen. Sobald wir den “Stresstest” gemacht haben, folgt die Rezension.

Jetzt zu den Lesehinweisen, wie stets eklektisch und ad hoc ausgewählt.

Klimawandel – Greta Thunberg in eigener Sache: Recently I’ve seen many rumors circulating about me and enormous amounts of hate. This is no surprise to me. I know that since most people are not aware of the full meaning of the climate crisis (which is understandable since it has never been treated as a crisis) a school strike for the climate would seem very strange to people in general.
So let me make some things clear about my school strike … Greta Thunberg auf Facebook

Der Hass in unserer Gesellschaft: Ich würde gerne wissen, woher er kommt. Dieser Haß auf alles und jeden, diese mangelnde Toleranz, dieses sich beißwütig auf die Schwachen stürzen. Am Beispiel von Greta sieht man sehr schön, wie kaputt unsere Gesellschaft ist … unkreativ

Rechtsextremismus: AfD-„Flügel“ wähnt sich im Aufwind … bnr

Demokratie: Wir veröffentlichen das Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD … netzpolitik

Neue Broschüre „Terror in Hohenlimburg: der Pogrom am 10.11. 1938“ … doppelwacholder

Korruption in Europa: Noch eine hässliche Seite der EU … postvonhorn

Gegen Selfie-Journalismus und für Recherche: Laudatio auf Henning Steiner, Journalistenpreis Informatik … welchering

Historische Identität und Migration: Welche Rolle spielt Geschichte für die Identität von Kindern mit Migrationshintergrund? Im Oktober 2018 führte ich zu dieser Frage eine quantitative Vorstudie unter den Schüler*innen zweier Wiener Mittelschulen mit außergewöhnlich hohem Migrant*innenanteil (über 90 Prozent) durch … publicHistory

Alte Produktkataloge: Alte Produktkataloge sind nicht nur spannend durchzuschauen, sondern sind auch ein immenser Datenschatz: Welche Produkte waren verfügbar? Wie teuer waren diese? Was war gerade neu und aufregend? Und was wollten die Leute haben? Was war aufregend? … schmalenstroer

Warum man Burn-out nicht als Modeerscheinung abtun sollte: Kritik an einer Aufklärungsinitiative der Daimler und Benz Stiftung … scilogs

Kunsttagebuch: Die Überforderung. Ist der, der ein Kunstwerk erschafft, der, der er im Augenblick ist oder könnte er bereits der sein, der er erst zukünftig werden würde, um seine Kunst schaffen und ihr Ausdruck verleihen zu können? … endoplast

Geld, Produktionen und Zeit – von allem etwas weniger: Intendant Olaf Kröck stellt Programm der Ruhrfestspiele vor … revierpassagen

Laudatio zum Anglizismus des Jahres 2018: Gendersternchen … sprachlog

Alte Heimat: Dinslakens Menschen bewegte – Ein wenig Schnee…, Wolf GW954f, … andreashaab

Erstellt in: Bildung und Schule, Bücher, Geschichte, Kultur, Kunst, Lokales, Medien, Nationalsozialismus, Naturwissenschaft, Politik, Rechtsextremismus, Sprache, Umleitung, Umwelt / Getaggt mit: AfD, Anglizismus des Jahres, Burnout, Dinslaken, Greta Thunberg, Hohenlimburg, Journalismus, Klimawandel, Migration, RitmuS, Ruhrfestspiele

03.02.1959: The Day the Music Died

2. Februar 2019 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / B. Schreiber

The Day the Music Died („Der Tag, an dem die Musik starb“) ist eine populäre Bezeichnung für den 3. Februar 1959, an dem die Musiker Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Außerdem ist es die zentrale Verszeile des Don McLean Songs American Pie.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=rKak6tYJJtk

.
Links zu YouTube-Clips:

  • Buddy Holly – That’ll Be The Day
  • The Big Bopper – Chantilly Lace
  • Ritchie Valens – La Bamba

Die Zeit, 03.02.2009 – Volker Schmidt

Der Tag, an dem die Musik starb

“Bad news on the doorstep / I couldn’t take one more step / I can’t remember if I cried / When I read about his widowed bride / But something touched me deep inside, / The day the music died.”

Don McLean war tief beeindruckt. Am Tag, als die Musik starb, war er 14 und trug in seinem Heimatstädtchen New Rochelle im Staat New York Zeitungen aus.

“But February made me shiver / With every paper I’d deliver.”

In den Blättern stand, dass am 3. Februar 1959 im Mittleren Westen ein Flugzeug abgestürzt war. Der Pilot und drei Passagiere starben. Drei Helden von Teenagern, wie McLean einer war, drei Idole des jungen Rock’n’Roll – Ritchie Valens (La Bamba), Jiles Perry Richardson alias The Big Bopper (Chantilly Lace) und Buddy Holly (That’ll Be The Day, Peggy Sue). Die Musik war tot.
(…)
Kompletten Artikel lesen …

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=tr-BYVeCv6U

.
Radio-Tipp:
Bayern 2 | Zündfunk | The Day the Music Died – 01.02.2019 (Dauer 58:36)

“American Pie” – der Song, der Buddy Holly unsterblich machte
Am 3. Februar 1959 stirbt der 22 Jahre alte Rock’n’Roll Star Buddy Holly bei einem Flugzeugabsturz. Zwölf Jahre später schreibt der bis dato unbekannte Folkrocksänger Don McLean einen achteinhalb Minuten langen Song über Buddy Hollys Tod. Was Don McLean uns mit “American Pie” sagen will, darüber streiten sich Kaffeesatz lesende Nerds seit bald 50 Jahren.

Erstellt in: Kultur, Kunst, Musik, USA / Getaggt mit: American Pie, Buddy Holly, Don McLean, Pop, Ritchie Valens, Rock, Rock'n'Roll, The Big Bopper

01.02.1974: Van Morrison veröffentlicht “It’s Too Late to Stop Now”-LP

31. Januar 2019 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / B. Schreiber

It’s Too Late to Stop Now ist ein Live-Doppelalbum des nordirischen Singer/Songwriters Van Morrison. Es wurde am 01.02.1974 veröffentlicht.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=DPfYR4oHLFo

.
Die Aufnahmen wurden während der von Mai bis Juli 1973 laufenden Tournee im Troubadour (Los Angeles), im Santa Monica Civic Auditorium und im Rainbow Theatre (London) mitgeschnitten. Begleitet wurde Van Morrison von dem eigens für die Tour zusammengestellten (fantastischen!) Caledonia Soul Orchestra.

“Perfektionist” Van Morrison hatte ausdrücklich untersagt das Konzertmaterial während der Postproduktion nachzubearbeiten bzw. zu ergänzen (Overdubbing).

Aus diesem Grund ist auch der Morrison-Klassiker Moondance nicht auf dem Album zu hören. Der Song wurde zwar bei einigen Gigs der Tour gespielt … – allerdings verdaddelte sich Gitarrist John Platania mit schöner Regelmäßigkeit marginal an immer der gleichen Stelle. Vermutlich wird das niemand im Publikum mitbekommen haben, jedoch:

It’s common practice to go back and fix things, but not with Van.
Zitat Tour-Bassist David Hayes

“It’s Too Late to Stop Now” gilt als eines der besten Live-Alben der Musikgeschichte.
Wiederhole mich gerne: Es sollte in keinem gut sortierten Vinyl-Regal fehlen ;-)

Erstellt in: Kalifornien, Kultur, Kunst, Musik, USA / Getaggt mit: Blues, It's Too Late to Stop Now, Jazz, Rock, Soul, The Caledonia Soul Orchestra, Van Morrison

28.01.2019: Achim Reichel wird 75

27. Januar 2019 / 6 Kommentare / B. Schreiber

Achim Reichel (* 28. Januar 1944 in Wentorf bei Hamburg, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent.

Stationen seines künstlerischen Schaffens: The Rattles, Wonderland, seit 1971 “solo” unterwegs (bis 1975 mit dem Projekt “A.R. & Machines”) …

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=4S4fegEeD9I

.
Seine von Publikum und Presse gefeierte Tournee Solo mit euch – mein Leben, meine Musik, gesungen und erzählt führte Reichel in fünf Jahren durch mehr als 60 deutsche Städte. Die Tour begann am 21. November 2009 mit einem Konzert in Hamburg und hat am 4. Oktober 2013 mit dem 100. Konzert in der Hamburger Laeiszhalle ihr Ende gefunden.

» “Vom Glück geküsst”: Achim Reichel wird 75 – FNP/dpa, 27.01.2019

» Achim Reichel – „Der Spieler“
RollingStone erklärt, warum „Der Spieler“ mit seinem unvergesslichen Gitarren-Riff einer der bedeutendsten deutschen Pop-Songs ist. (***)

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=CEGD-Jr2ax8

.
(***) Ja, ein toller Song (Text Jörg Fauser). Aber ein wenig Mark Knopfler klingt schon mit durch ;-)

Erstellt in: Hamburg, Kultur, Kunst, Musik / Getaggt mit: Achim Reichel, Beat, Blues, Folk, Pop, Rock, The Rattles, Wonderland

Artikelnavigation

1 2 3 … 119 Weiter »

Letzte Kommentare

  • zoom bei „NS-Verbrechen an Zwangsarbeitern im Sauerland 1945 – LWL gräbt nach Spuren der über 200 Ermordeten“.
  • Nofretete bei Wochenrückblick: Darüber hätte ich schreiben wollen … Kein Mensch ist illegal, Lehrer-Streik, Schneekanonen gegen Klimawandel in Winterberg.
  • gp bei Wochenrückblick: Darüber hätte ich schreiben wollen … Kein Mensch ist illegal, Lehrer-Streik, Schneekanonen gegen Klimawandel in Winterberg.
  • zoom bei Wochenrückblick: Darüber hätte ich schreiben wollen … Kein Mensch ist illegal, Lehrer-Streik, Schneekanonen gegen Klimawandel in Winterberg.
  • gp bei Wochenrückblick: Darüber hätte ich schreiben wollen … Kein Mensch ist illegal, Lehrer-Streik, Schneekanonen gegen Klimawandel in Winterberg.
  • Andreas Lichte bei Wochenrückblick: Darüber hätte ich schreiben wollen … Kein Mensch ist illegal, Lehrer-Streik, Schneekanonen gegen Klimawandel in Winterberg.
  • Andreas Lichte bei Grabbeln in Gent …
  • Annika Dorste bei Fremdschwimmen im NASS – Neheim-Hüsten
  • Nofretete bei Funke schließt Westfalenpost-Redaktion Warstein. Der Ausstieg aus dem Print-Journalismus wird beschleunigt.
  • Andreas Lichte bei 100 Jahre Waldorfschule 2019: Alan Poseners Waldorf-Propaganda im Deutschlandfunk Kultur
  • Andreas Lichte bei 100 Jahre Waldorfschule 2019: Alan Poseners Waldorf-Propaganda im Deutschlandfunk Kultur
  • Andreas Lichte bei Hier macht Einkaufen “Spaß”: Wo bin ich gewesen?
  • Nofretete bei Hier macht Einkaufen “Spaß”: Wo bin ich gewesen?
  • Karlheinz Stannies bei Funke schließt Westfalenpost-Redaktion Warstein. Der Ausstieg aus dem Print-Journalismus wird beschleunigt.
  • Silke Nieder bei 100 Jahre Waldorfschule 2019: Alan Poseners Waldorf-Propaganda im Deutschlandfunk Kultur

Suchen

Anmelden

  • Anmelden
  • Beitrags-Feed (RSS)
  • Kommentare als RSS
  • WordPress.org

Archive

Blogroll

  • Blick nach Rechts
  • Dunkelmunkel
  • endoplast
  • Erbloggtes
  • Heike Rost
  • Humanistischer Pressedienst
  • indiskretion
  • JakBlog
  • Lummaland
  • Nesselsetzer
  • Peter Welchering
  • Pharyngula
  • Post von Horn
  • Robert Misik
  • sprengsatz
  • WAZ Protestblog
  • wiesaussieht
  • WissensLog
  • Zynaesthesie

Geschichte

  • Geschichte ist …
  • Geschichte selbstgesteuert lernen
  • Geschichte Studieren
  • Geschichtscheck
  • Harburger Geschichte
  • Heimat- und Geschichtsverein Winterberg
  • Historisch denken
  • lernen aus der geschichte
  • PlanetHistory
  • Public History Weekly
  • shoa projekt
  • Zeitsprung

Hamburg und mehr

  • Elbsalon
  • Harburger Geschichte
  • Horst-Tomayer-Gedenkradfahrt 2017
  • One Day
  • Reisen und Design – nicht nur Hamburg

Links

  • Jüdische Allgemeine
  • meedia.de
  • Michael Moore
  • Mother Jones
  • Netzpolitik.org
  • Prinzessinnenreporter
  • Psiram
  • Publikative
  • Texperimentales
  • The Nation
  • Z-Net Original

Nachbarschaft

  • demokraTIEFsinn
  • Digitale Kommunen
  • doppelwacholder
  • Feuerwehr Brilon
  • jahobris Brilon
  • Jurga
  • meineparalipomena
  • MHerbst
  • Mittelhessen Blog
  • Münster: Operation Harakiri
  • Neheims Netz
  • NRW rechtsaußen
  • Oelder Anzeiger
  • Polizeiberichte HSK
  • Sauerländer Bürgerliste
  • Schmalenstroer
  • Schwenke
  • Sundern – Grüne

Ruhrgebiet und mehr

  • Andreas Haab
  • Blickpunkt Gütersloh
  • Charly & Friends
  • Gedankensplitter
  • HeimatPOTTential
  • Nordstadtblogger
  • Pottblog
  • RebRob
  • Revierpassagen
  • Ruhrbarone
  • Ruhrnalist
  • unkreativ
  • Wahlheimat Ruhr
  • xtranews

Schulzeug

  • Bakera Informatik
  • Bildungslücken
  • Didaktik Informatik Wuppertal
  • Fortbildungsinfo
  • HerrSpitau
  • shift
  • Trägheit der Klasse
  • Zentrale für Unterrichtsmedien

Sport

  • Schach Ticker

Sprache

  • Belles Lettres
  • Leichte Sprache
  • Sprachlog

Tools

  • agrar-fischerei-zahlungen
  • farmsubsidy
  • Freifunk-Knoten
  • Gesellschaft Gesamtschule
  • JONET-Medienlog
  • Klimafakten
  • Klimareporter
  • Landesbeauftragte für Datenschutz NRW
  • nebeneinkuenfte-bundestag
  • Pressekodex
  • Vorlesungen Loviscach
  • VroniPlag
  • Werbeträgerverbreitung
  • whois

Vielfalt

  • Leidmedien
  • Rolling in the Deep

Zeitungen

  • Der Freitag
  • die tageszeitung(taz)
  • Die Welt
  • Die Zeit
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Frankfurter Rundschau
  • guardian
  • Haaretz
  • Hamburger Abendblatt
  • Hamburger Morgenpost
  • Jüdische Allgemeine
  • junge Welt
  • jungle world
  • Neue Zürcher Zeitung
  • Neues Deutschland
  • Ruhr Nachrichten
  • Süddeutsche Zeitung

Kategorien

  • Allgemein (468)
  • Arbeitswelt (203)
  • Bildung und Schule (881)
  • Bücher (348)
  • Deponie am Meisterstein (11)
  • Dit und dat (1.260)
  • Europa (193)
  • Finanzen (441)
  • Flüchtlinge (39)
  • Frauen (92)
  • Frauenpolitik (45)
  • Freizeit (285)
  • Gericht (17)
  • Geschichte (621)
  • Gesundheit (15)
  • Hamburg (241)
  • In eigener Sache (353)
  • In unserem Briefkasten (1.280)
  • Kalenderblatt (239)
  • Kalifornien (29)
  • Kuba (4)
  • Kultur (1.186)
  • Kunst (392)
  • Lokales (3.520)
  • Medien (1.630)
  • Mexico (62)
  • Musik (496)
  • Nationalsozialismus (30)
  • Naturwissenschaft (273)
  • News from Texas (25)
  • NRW (82)
  • Philosophie (143)
  • Podcast (5)
  • Polen (37)
  • Politik (2.810)
  • Polizeiberichte (80)
  • Pressemitteilungen (1.030)
  • Rechtsextremismus (99)
  • Reisen (229)
  • Religion (470)
  • Satire (190)
  • Soziales (136)
  • Sport (389)
  • Sprache (68)
  • Umleitung (911)
  • Umwelt (672)
  • Unirdisches (56)
  • Urbanes Wohnen (48)
  • USA (149)
  • Verkehr (297)
  • Was tun gegen Langweile? (368)
  • Wirtschaft (690)

micro blog

Micro.blog

© Copyright 2008-2018 - zoom
Infinity Theme by DesignCoral / WordPress
WP DSGVO Tools (GDPR) for Wordpress and WooCommerce Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. OK Ablehnen Mehr Information