Umleitung: Merz‘ Tabubruch, Höckes AfD, Vernunft, Cannabis, Gefahrenlage, Journalismus auf Mastodon, Deutschlandticket für Schüler*innen im HSK

Psst… weitersagen (foto: zoom)

Schwerer Tabubruch: CDU-Chef Merz hat die Brandmauer zur AfD eingerissen – mit Folgen für die jüdische Gemeinschaft … fr

Höcke-AfD profitiert vom hohen Niveau rechtsextremer Aktivitäten in Thüringen: Der bundesweite erste AfD-Landrat, einer der größten Reichsbürger-Kongresse und eine steigende Zahl extrem rechter Konzerte sind einige der Schlagworte des zweiten Quartals in Thüringen … endstationrechts

Bundesparteitag der AfD in Magdeburg: AfD will Offener Gesellschaft in Europa den Kampf ansagen … hpd

Die Vernunft ist kein Extrem: Vielleicht sollten wir mit dem Begriff „Polarisierung“ etwas vorsichtiger umgehen … misik

Ärzteschaft im Fakten-Check: Nimmt der Konsum von Cannabis durch die Legalisierung wirklich zu? … scilogs

Gefahrenlage (Satire): Rhodos ist out. Natürlich kriegen Sie da jetzt noch ein günstiges Doppelzimmer, aber da kann man nicht mehr hin. Das machen nur noch Touristen, und zu den wollen Sie ja wohl nicht gehören … zynaesthesie

Journalismus auf Mastodon: Nachrichten im Fediverse … ruhrnalist

“Deutschland-Ticket” für SchülerInnen im HSK: Mit disem Ticket können alle Schülerinnen und Schüler in Vollzeit-Schulausbildungen ein Jahr lang in Deutschland alle Nahverkehrszüge und alle Busse nutzen. Die Eigenbeteiligung für SchülerInnen ohne Anspruch auf ein Schulwegticket beträgt 29 Euro pro Monat … sbl

Back to the same old muddy hiking trails…

Matsch und Modder statt Eis und Schnee in Winterberg (foto: zoom)

Seit dem großen Fichtensterben sind die Wald- und Wirtschaftswege im Hochsauerland nicht mehr leichtfüßig zu bewandern. Die abgeholzten Bäume fliegen nicht allein aus dem Wald, sondern müssen mit Langholzlastern abtransportiert werden. Es ist wie es ist.

Auf den Bergen sind inzwischen riesige kahle Flächen entstanden und es warten noch viele braune abgestorbene Fichten auf Kettensägen und Harvester. Irgendwann könnte das Hochsauerland aussehen wie die Pennines in England. Hochheidelandschaften mit riesigen Schafherden.

Wir haben eine Regierung gewählt, der der Klimawandel anscheinend am Allerwertesten vorbeigeht. Tempo 130 mit großem Effekt auf die Reduktion klimaschädlicher Abgase? Pustekuchen. Die EU-Kommission will Atomstrom und Gas zu grünen Energieträgern erklären. Der Gerd und der Wladimir Wladimirowitsch werden sich ins Fäustchen lachen.

Und liebe Leute – schön kiffen dürft ihr euch den Friday for Future noch lange nicht. Die versprochene Legalisierung von Cannabis – gesteht, ihr habt die FDP deswegen gewählt – zieht sich, dafür dürft ihr euch nach den Ferien in den Schulen die Aerosole mit Omikron reinziehen. Die Propagandamaschine läuft jedenfalls schon lange Richtung Durchseuchung und Omikron sei ja nicht so schlimm, er reiche endlich mit den ganzen Maßnahmen, anstecken werde sich sowieso eine jede und ein jeder.

So ist die Lage.

Ich versuche mich an Kleinigkeiten zu erfreuen. Dieses Jahr habe ich mir genau gemerkt, welche Musik ich kurz vor Mitternacht und direkt nach Mitternacht auf dem Plattenteller hatte, die Valentyne Suite reichte gerade bis zum ersten Böller, danach folgte um 0.xx Uhr In Memory of Elizabeth Reed. Zwischendrin ein Berliner und zwei Spontanvorsätze für das neue Jahr: beim Kochen auch mal frischen Salat als Beilage servieren und im Mai die FDP in NRW unter 5% bringen. Mindesterfüllungsquote 50%.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=7rQWh62VUHE





In unserem Briefkasten: NRW-Piraten hoffen auf breite Unterstützung bei Cannabisfreigabe

In unserem BriefkastenDüsseldorf. (piraten_pm) Die Piratenfraktion im Landtag NRW bereitet für das September-Plenum einen Antrag zur „gesicherten Abgabe von Cannabis“  vor.

Lukas Lamla, Drogenpolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW:

„Wir fordern im ganzen Land NRW legale Verkaufsstellen, so wie sie in der Stadt Düsseldorf aktuell auch im Gespräch sind. Wir hatten bereits Ende Juni unseren entsprechenden Antragsentwurf an die anderen Fraktionen im Landtag verschickt, mit der Frage, ob sie an einem gemeinsamen Antrag mitarbeiten möchten. Leider hat sich bisher nur die CDU mit einer Absage gemeldet. Die anderen Parteien haben bislang keine Rückmeldung gegeben – verwunderlich, sind es doch ausgerechnet SPD, Grüne und FDP, die sich im Düsseldorfer Rathaus für exakt dieses Modellprojekt einsetzen. Was in einem Rathaus möglich ist, sollte doch im Landtag auch möglich sein?!

Wir haben heute alle Fraktionen im Landtag NRW erneut angeschrieben und hoffen nun auf eine gemeinsame Arbeit an diesem Thema. Notfalls planen wir, unseren Antrag ‚allein‘ in das nächste Plenum einzubringen.“