Meschede. Eine traditionelle WKM-Veranstaltung mit der SPRINGMAUS hat bereits im Januar stattgefundem, höchste Zeit den Rest des Jahresprogramms 2025 zu präsentieren.
(Pressemitteilung)
Die Harmony´s Brass Band aus Benin bläst dem Publikum mit Power in der Tradition westafrikanischer Rail-Bands innerhalb der Reihe „Klangkosmos Weltmusik in NRW“ so richtig ein. Zu erleben ist das Stand-up-Konzert am Sonntag, 23.02. ab 18 Uhr im Foyer der Stadthalle.
Comedy am Klavier präsentiert Andreas Langsch mit seinem Soloprogramm „Der Liebesalgorithmus“ am Sonntag, 06.04. um 18 Uhr im Bürgerzentrum Alte Synagoge. Der junge Klavierkabarettist versucht ein vermittelndes Bild über seine Generation zu kreieren zwischen internetsüchtig und naturfanatisch, gespickt mit viel Liebe.
Mehr als 100 Menschen demonstrieren und diskutieren auf dem Briloner Marktplatz für eine bunte und vielfältige Gesellschaft
Sehr zufrieden sind die Veranstalter nach ihrer Kundgebung „Vielfalt statt Weißwurst“, die am Sonntagvormittag auf dem Briloner Marktplatz stattfand. Kurzfristig hatten sich etwa 20 politisch interessierte Menschen zusammengefunden, teils mit und teils ohne Bindung an Parteien. Sie organisierten ein buntes zweieinhalbstündiges Programm, das zeitlich parallel zum Weißwurstessen von Merz und Söder angeboten wurde.
(Pressemitteilung, siehe Anmerkung)
„Wir sind überrascht und sehr dankbar dafür, dass trotz der sehr kurzen Vorbereitungszeit unsere Veranstaltung so viel positive Resonanz erfuhr und statt der angemeldeten 50 Personen sich mehr als doppelt so viele Menschen an unserer Versammlung beteiligten“, so eine Sprecherin.
Die vielseitigen Redebeiträge wurden mit Applaus gewürdigt und die Möglichkeit, selbst ein paar Gedanken am Mikro zu äußern, wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gern angenommen.
Ebenso fanden Kaffee, Tee, Kuchen und Waffeln viele Abnehmer. Begleitet wurde die Kundgebung durch Live-Musik von Tilman Humpert und Ira Stöber.
Besonders freuen sich die Veranstalter auch darüber, dass von den Besuchern viel gespendet wurde: 63,20 Euro für Pro Asyl, 65,81 Euro für Ärzte ohne Grenzen und 120,80 Euro für das Frauenhaus in Arnsberg.
„Wir danken den zahlreichen Menschen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben und organisiert, vorbereitet, gebacken oder vor Ort mitgeholfen haben, und selbstverständlich allen, die vorbeigekommen sind, uns somit unterstützten und ein Zeichen der Solidarität und Vielfalt setzten.
Ja, es ist 5 vor zwölf. Aber solche Veranstaltungen machen Hoffnung für uns und für viele andere“, so ein weiteres Statement der Organisatoren.
Anmerkung: Ich war selbst auf der Demonstration und kann den positiven Tenor der Pressemitteilung nur unterstreichen. Sobald meine fiese Erkältung vorbei ist, schreibe ich vielleicht noch ein paar eigene Gedanken dazu. Insbesondere die Wortbeiträge waren an diesem Sonntag außergewöhnlich gut und thematisch sehr vielfältig.
Angebot zur öffentlichen politischen Diskussion ohne Eintrittsgeld
Für kommenden Sonntag (19.01.) ab 09:30 Uhr lädt der CDU-Kreisverband Hochsauerlandkreis zu einem Weißwurstfrühstück mit den beiden Parteivorsitzenden Friedrich Merz und Markus Söder in die Briloner Schützenhalle ein.
Parallel findet auf dem nahegelegenen Briloner Marktplatz eine Kundgebung statt. Die Veranstalter*innen haben dazu die folgende Pressemitteilung veröffentlicht.
(Pressemitteilung)
Am Sonntag (19.1.) findet in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Briloner Marktplatz eine Kundgebung „Vielfalt statt Weißwurst“ statt. Veranstalter ist ein Zusammenschluss von politisch engagierten Menschen.
Mit der Kundgebung soll ein zusätzlicher Raum geschaffen werden für politische Diskussion, und zwar im öffentlichen, frei zugänglichen Bereich, für alle und ohne selektiven Eintritt.
Im Jahr 2024 gab es im Hochsauerlandkreis 111.521 Geschwindigkeitsverstöße, die vom Fachdienst Verkehrsordnungswidrigkeiten geahndet worden sind. In 2022 lag die Zahl bei 114.334 Verstößen, in 2023 bei 93.942. Ein Vergleich mit den letzten Jahren ist nicht eins zu eins möglich, da aufgrund des Cyberangriffs auf die Südwestfalen-IT das Fachverfahren vom 30. Oktober 2023 bis 20. Februar 2024 nicht eingesetzt werden konnte.
(Pressemitteilung HSK)
Die höchste gemessene Geschwindigkeitsüberschreitung der kreiseigenen Überwachung betrug 73 km/h und wurde in Meschede-Berge, Oberberger Straße, festgestellt. Hier ist nur Tempo 50 erlaubt und der Fahrzeugführer war mit 123 km/h unterwegs. Mit 70 km/h zu viel auf dem Tacho wurde ein Pkw bei erlaubten 70 außerorts in Meschede am Hennesee auf der B 55 geblitzt.
Aufgrund neuer Rekorde bei Erneuerbaren und einem historischen Tief bei der Kohleverstromung gingen die Treibhausgasemissionen in Deutschland 2024 deutlich zurück. Damit hält die Bundesrepublik das nationale Jahresklimaziel ein, verfehlt zugleich aber die EU-Klimavorgaben aufgrund fehlender Fortschritte in den Bereichen Gebäude und Verkehr. Um die positive Dynamik des Stromsektors auf die Nachfragesektoren zu übertragen, sind Investitionsanreize für klimaneutrale Technologien und die Absicherung attraktiver Strompreise essenziell.
(Pressemitteilung Agora Energiewende)
Deutschlands Treibhausgasemissionen sind 2024 deutlich gesunken – sie gingen um 18 Millionen Tonnen bzw. 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 656 Millionen Tonnen CO2* zurück. Damit fielen die Emissionen zum dritten Mal in Folge und erreichten einen historischen Tiefstand, auch wenn sich der Rückgang im Vergleich zum letzten Jahr stark verlangsamte. Dies zeigen vorläufige Berechnungen von Agora Energiewende, die der Thinktank in seiner Bilanz des Energiejahres 2024 vorgelegt hat. Somit wird das Jahresziel nach dem neuen Klimaschutzgesetz um 36 Millionen Tonnen CO2 übererfüllt. Aufgrund mangelnder Minderung bei Gebäuden und Verkehr verfehlte die Bundesrepublik jedoch die europäisch vereinbarten Klimaziele im Rahmen der sogenannten Effort Sharing Regulation (ESR) um schätzungsweise 12 Millionen Tonnen CO2. Im Vergleich zum Referenzjahr 1990 gingen die deutschen Treibhausgasemissionen 2024 insgesamt um 48 Prozent zurück.
Offenbach, 30. Dezember 2024 – In Deutschland war noch nie seit Messbeginn 1881 ein Jahr so warm wie 2024. Damit muss der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach 2023 erneut ein „Rekordjahr“ melden. Uwe Kirsche, Pressesprecher des DWD: „Erschreckend ist vor allem, dass 2024 das Vorjahr gleich um außergewöhnliche 0,3 Grad übertroffen hat. Das ist beschleunigter Klimawandel.“
Der sehr milde Winter 2023/2024 sowie das rekordwarme Frühjahr brachten zugleich ungewöhnlich hohe Niederschlagsmengen. 2024 war in Deutschland ein deutlich zu nasses Jahr. Die Sonnenscheindauer lag leicht über dem hierzulande typischen Mittel. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Das Umweltbundesamt hat heute eine Studie zu den Effekten von Tempolimits auf Autobahnen und Landstraßen veröffentlicht. Die Analyse geht von 6,2 Millionen Tonnen weniger CO2 aus, wenn auf Autobahnen Tempo 120 gilt. Bei zusätzlich Tempo 80 auf Landstraßen wären es sogar 7,4 Millionen Tonnen. Auch der Ausstoß von Schadstoffen wie Stickstoffoxiden würde stark abnehmen. Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des ökologischen Verkehrsclubs VCD, kommentiert.
Keine andere Einzelmaßnahme bringt so viel für den Klimaschutz wie Tempolimits auf Autobahnen und Landstraßen. Zudem retten sie Menschenleben und sind fast kostenlos zu haben. Die UBA-Analyse beziffert das Klimaschutz-Potenzial bei einem Tempolimit von 120 bzw. 80 km/h auf 7,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht 4,7 Prozent weniger CO2 im Straßenverkehr – ein Riesenschritt.
Über die Ergebnisse der Studie hinaus wären Tempolimits auch ein Segen für die Verkehrssicherheit – besonders auf Landstraßen. Dort passieren zwei Drittel aller tödlichen Unfälle; die meisten, weil die Autos für die Straßenverhältnisse zu schnell fahren.
Die Zeit für Ausreden ist vorbei. Jeder Verkehrstote ist einer zu viel; jede Tonne CO2 heizt das Klima auf und beschleunigt die Katastrophe – drei große Fluten gab es in Deutschland allein 2024! Das Recht auf Rasen ist längst zum Anachronismus geworden, seit Jahren spricht sich eine Mehrheit der Bevölkerung für Tempolimits aus. Das muss auch die Politik begreifen. Die nächste Bundesregierung muss der Vernunft Vorrang geben vor der Ideologie.
Plattform für junge Künstlerinnen und Künstler – Bewerbungsschluss: 28.Februar 2025
Hochsauerlandkreis. Der August-Macke-Förderpreis spielt eine bedeutende Rolle in der Förderung junger Talente in der Kunstszene und ist erneut ausgeschrieben. Der wichtige Kunstförder-Nachwuchspreis wird seit 2009 von der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung sowie den Sparkassen im Hochsauerland gestiftet und ist mit 5.000 Euro dotiert. Das August-Macke-Kuratorium und das Kreiskulturamt unterstützen die Bewerberinnen und Bewerber: So wird es nach dem Bewerbungsschluss am 28. Februar eine Nominierten-Ausstellung im Mai geben. Die eigentliche Preisverleihung ist nach Auswahl durch die Jury für den August/September geplant. Teilnahmeberechtigt sind in Anlehnung an das Leben von August Macke junge Künstlerinnen und Künstler, die 2025 das 27.Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
(Pressemitteilung HSK)
Der Preis ist Talentförderung im besten Sinne: Er bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform, um ihre Arbeiten zu präsentieren und weitere Schritte in ihrer Entwicklung zugehen. Dies ist besonders wichtig in einem Bereich, in dem der Zugang zu Ressourcen und Netzwerken oft begrenzt ist.
Bereits in der Nominierten-Ausstellung erreichen die jungen Menschen, die ihre Arbeiten eingereicht haben, Aufmerksamkeit: Erst recht mit der Auszeichnung erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger mehr Sichtbarkeit in der Kunstszene. Dies kann zu weiteren Ausstellungen, Kooperationen und anderen Möglichkeiten führen. Zudem fördert der Preis den Austausch zwischen jungen Künstlern und auch etablierten Akteuren der Kunstszene, was wertvolle Kontakte und Mentoring-Möglichkeiten schaffen kann.
Prof. Dr. Stan Harpole und das UFZ-Forschungsquartett Prof. Dr. Daniela Thrän, Dr. Danial Esmaeili, Dr. Matthias Jordan und Nora Mittelstädt teilen sich dieses Jahr den mit 10.000 Euro dotierten UFZ-Forschungspreis. Stan Harpole wird ausgezeichnet für seine außergewöhnlichen Beiträge zum Verständnis der Funktionsweise von bewirtschafteten Grünland- und Agrarökosystemen. Das Team um Daniela Thrän bekommt den Preis für herausragende Arbeiten zur Realisierung einer nachhaltigen Biomassenutzung, die dem Ziel der Klimaneutralität in Deutschland dient. Die Jury bewertet die Leistungen der Preisträger:innen als qualitativ exzellent, transdisziplinär und erheblich nützlich für Umwelt und Gesellschaft.
(Pressemitteilung UFZ)
Der Botaniker und Ökologe Stan Harpole entwickelt und testet an UFZ und dem Deutschen Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Theorien, um die Effekte des globalen Wandels auf Pflanzengemeinschaften zu verstehen. Was sind die Ursachen des Rückgangs der biologischen Vielfalt in Grünlandökosystemen? Wie verändert die Nährstoffanreicherung deren Ökosystemfunktionen. Experimentelle Basis seiner Studien und Modelle sind unter anderem das Klima-Landnutzungs-Experiment „Global Change Experimental Facility“ (GCEF) des UFZ und das von ihm initiierte Nährstoff-Netzwerk NutNet mit mehr als 100 Standorten weltweit.
ROBIN WOOD informiert über Öko-Weihnachtsbäume und gibt Tipps zu Siegeln und Einkauf
Weihnachten unterm Christbaum ist beliebt. Die meisten hierzulande verkauften Weihnachtsbäume stammen allerdings aus Plantagen, die gedüngt und mit Pestiziden bespritzt werden. Dies ist eine enorme Belastung für Böden, Gewässer und Tiere, insbesondere Insekten. Dabei geht es auch anders. Im Internet unter www.robinwood.de/weihnachtsbaum informiert ROBIN WOOD über Öko-Weihnachtsbäume mit glaubwürdigem Siegel und darüber, wo sie zu bekommen sind.
(Pressemitteilung Robin Wood)
Um die Suche nach zertifizierten Öko-Weihnachtsbäumen zu erleichtern, recherchiert ROBIN WOOD schon seit 25 Jahren jede Saison die aktuellen Verkaufsplätze für Öko-Weihnachtsbäume. In diesem Jahr hat die Umweltorganisation erstmals eine digitale, bundesweite Karte erstellt. Mit wenigen Klicks können dort alle Interessierten einfach und schnell nach einer entsprechenden Verkaufsstelle in ihrer Nähe suchen. Ergänzt wird diese Karte durch unabhängige Tipps zum Baum-Einkauf und durch eine Kurzinformation zu den Siegeln.
Sofern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern möchten z.B. Erteilung von Einwilligungen, Widerruf bereits erteilter Einwilligungen klicken Sie auf nachfolgenden Button.
Einstellungen