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Category Archives: Frauen

Umleitung: vom “Foto-Kräling”-Wandbild, Merz, Trumpismus, zu jüdischem Leben, dem Zusammenbruch der Geschlechterordnung und zur Mediendiät

2. November 2020 / 4 Kommentare / zoom

Wann ist es entstanden? Wer hat es gestaltet? Das “Foto-Kräling”-Wandbild in der Weberstraße. (foto: zoom)

Friedrich Merz: Eine politische Fata Morgana … postvonhorn

Don’t Fool Yourself: Trump Is Not an Aberration … nyt

Jobs für alle! Weltweit diskutieren Ökonomen über eine „staatliche Arbeitsplatzgarantie“. Das wäre möglich und nicht einmal teuer … misik

Verschwörungsfragen: Andrei Kovacs zu jüdischem Leben in Deutschland … scilogs

Gott hält Rat: Protokoll der acht Sitzungen zum Zusammenbruch der Geschlechterordnung. Von unserer Gastprinzessin Ilse Bindseil, die exklusiv dabei war … prinzessinnenreporter

Mediendiät oder einfach mal abschalten: “Es sind gerade wilde Zeiten und es ist viel, viel los. Die Nachrichten überschlagen sich jeden Tag und es sind keine guten Nachrichten. COVID-19. US-Wahlen mit all dem, was Donald Trump so produziert. Kriege. Terrorismus. Schwankende Potentaten, die zündeln, um die eigene Macht zu erhalten. Das Eis im Nordmeer kommt nicht mehr, die Klimakatastrophe nimmt also gigantisch an Fahrt zu. Die Wirtschaft wackelt, die Wälder brennen und all das kommt schön per Pushnachricht rein. Und das ist auf Dauer nicht gesund …” … schmalenstroer

Erstellt in: Antisemitismus, Arbeitswelt, Frauen, Geschichte, Gesundheit, Podcast, Religion, Satire, Zeitungen / Getaggt mit: Feminismus, Foto Kräling, Friedrich Merz, jüdisches Leben, Umleitung

Juliette Gréco (* 7. Februar 1927 in Montpellier; † 23. September 2020 in Ramatuelle)

23. September 2020 / 1 Kommentar / zoom
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=zcrujIHaNiU

 

Juliette Gréco war eine französische Chansonsängerin und Schauspielerin. Sie wurde als „grande dame de la chanson“ bezeichnet und galt als Muse der französischen Existentialisten.

Ihre Chansons wie Si tu t’imagines oder L’Éternel féminin wurden Ende der 1940er Jahre zu Hits. Schriftsteller wie Sartre, Françoise Sagan, Jacques Prévert, Francois Mauriac oder Albert Camus schrieben für sie Texte. Gleichzeitig wurde sie als Schauspielerin bekannt. Sie nahm verschiedene Rollen am Theater wahr und betätigte sich in einer Poesie-Sendung im Radio.[1]

1965 spielte Gréco eine Hauptrolle in der TV-Miniserie Belphégor oder das Geheimnis des Louvre [2]. Die Serie lief 13-teilig im deutschen Fernsehen und war meine erste “Horror-Sendung”.

Nie wieder habe ich mich so gegruselt, wie an den “Belphégore-Abenden”. Wenn mich Mutter in den Keller schickte, damit ich Kartoffeln aus der Vorratskiste holte, starb ich 1000 Tode. Schuld trug Belphégor.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://youtu.be/ZtI2v1gNedc?t=700

 
Erst Jahre später stellte ich mit Erstaunen fest, dass Juliette Gréco eine faszinierende Sängerin war. Alles an ihr schien schwarz. Später begann ich Satre und Camus zu lesen.

Mit Juliette Gréco stirbt eine Epoche.

——————

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Juliette_Gr%C3%A9co

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Juliette_Gr%C3%A9co

Erstellt in: Frauen, Geschichte, Kalenderblatt, Musik / Getaggt mit: Belphégor, Juliette Gréco

CORRECTIV-Recherche zeigt erstmals das Ausmaß von Sexismus in der Kommunalpolitik in NRW.

21. August 2020 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

Grafik: CORREKTIV

Die Kommunalwahl am 13. September in Nordrhein-Westfalen wirft ihre Schatten voraus. Die Recherche des gemeinnützigen Recherchezentrums CORRECTIV zeigt, wie stark sich Kommunalpolitikerinnen Chancenungleichheit, Sexismus und Klüngelei ausgesetzt sehen.

(Pressemitteilung von CORRECTIV)

An einer Umfrage mithilfe der von CORRECTIV entwickelten Online-Plattform CrowdNewsroom nahmen 573 Kommunalpolitikerinnen und -politiker teil (416 Frauen und 141 Männer). Mehr als jede zweite Teilnehmerin der nicht repräsentativen Umfrage gab an, in ihrer politischen Arbeit bereits Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder Sexismus erlebt zu haben.

Die Kommunalpolitikerinnen berichteten, in Ausschuss- und Ratssitzungen (30 Prozent) und dem obligatorischen „Bier nach der Sitzung“ (28 Prozent) Sexismus oder Diskriminierung zu erfahren. Dabei fallen vor allem unangemessene Aussagen zu Aussehen der Kommunalpolitikerinnen (23 Prozent), abwertende Witze (22 Prozent) oder unangemessene Fragen zum Privatleben der Frauen (19 Prozent).

In der Befragung berichteten einzelne Politikerinnen aller Parteien außer der AfD zudem von Belästigungen, wie unangemessenen Berührungen oder Nachrichten – teilweise sogar an der Grenze zu Straftatbeständen.

37 Prozent der Kommunalpolitikerinnen und rund 27 Prozent der Kommunalpolitiker beurteilen, dass sich durch mehr Frauen Politik die Kultur in den Kommunalparlamenten ändern würde. Gut ein Drittel der Frauen findet außerdem, dass sich die Vereinbarkeit des politischen Ehrenamtes mit Beruf und Privatleben dadurch verbessern könnte.

Kein einziges Kommunalparlament in NRW ist derzeit paritätisch besetzt. Das verdeutlicht eine datenjournalistische Auswertung der Frauenanteile aller Kommunen von CORRECTIV.Lokal. Die interaktive Karte zeigt: Im landesweiten Mittel beträgt der Frauenanteil in den Kommunalparlamenten 24 Prozent, in Sassenberg im Münsterland gibt es beispielsweise keine einzige Frau im Stadtrat. Das bundesweite Mittel liegt bei 27 Prozent.

———————–

Die ganze Recherche lesen Sie hier:

https://correctiv.org/aktuelles/2020/08/21/sexismus-und-maennerdominanz-was-frauen-in-der-kommunalpolitik-erleben/

Erstellt in: Frauen, Frauenpolitik, In unserem Briefkasten, Lokales, NRW, Politik, Pressemitteilungen / Getaggt mit: Kommunalpolitik, Kommunalwahl 2020, NRW, Sexismus

Jenseits von Facebook: Buch 10 und Ende der “Challenge”- Margarete Stokowski, Untenrum Frei

1. August 2020 / 3 Kommentare / zoom

Zitat: “Wir können untenrum nicht frei sein, wenn wir obenrum nicht frei sind.” (Bild: Bucheinband vorn)

Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:

“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”

“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”

Hier mein zehnter und damit letzter Tag:
“Erst waren die Dinge komisch. Unangenehm. Verletzend. Dann kam die Wut. Heftige Wut auf die Ungerechtigkeit. Und dann das Lachen: Es müsste doch alles nicht so sein. Der ganze alte Scheiß ist doch längst am Einstürzen.” (Zitat aus dem Vorwort)

Die Rückseite des Buchs:

“Und sie schreibt über die großen Machtfragen, über die man lieber nicht redet, weil … (Bild: hinterer Einband)

 

Erstellt in: Bücher, Frauen, Frauenpolitik, In eigener Sache, Sprache / Getaggt mit: Margarete Stokowski

Umleitung: Sieben vor Acht

11. Juli 2020 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Das schlechte Wetter ausgenutzt: Stippvisite an der Ostsee. (foto: zoom)

Ist das Urlaub? Seit Mitte Mai, und erst recht seit Beginn der Sommerferien in vielen Bundesländern, sind sie also zurück, die Touristen an den Küsten, auch in der Lübecker Bucht an der Ostsee … fr

Bedrohlicher Rechtsextremismus: Der Bundesverfassungsschutz sieht eine wachsende Gewaltbereitschaft der rechten Szene. Dem aktuellen Jahresbericht zufolge ist auch das militante Personenpotenzial angestiegen … bnr

Der Bundestag macht sich lächerlich: Der Bundestag hat sich zum größten Parlament der Erde aufgeblasen. Stört es die Deutschen? Bisher ließ es sie kalt … postvonhorn

Verschwörungsfragen erklärt von Michael Blume: Nazis in Reichsflugscheiben, UFO-Antisemitismus … scilogs

Lehramt, Fürsorge, Sozialpolitik – Drei Harburger Frauenleben: Diese Website redet (…und redet…) fast nur über Männer. Weil die Vergangenheit männerdominiert war? Ja klar, aber trotzdem blöde Ausrede: Frauen gabs ja wohl immer, die Version der Bibel mal ausgenommen. Frauen-Existenz aufzufinden, das ist die Aufgabe … harbuch

Immerhin: Dortmunder Karstadt-Haus bleibt wohl doch geöffnet … revierpassagen

Polizeimeldungen – Motorradfahrer schwer verletzt: Am Mittwoch, den 08.07.2020 kam es gegen 17:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der K46 zwischen Elpe und Brunskappel … presseportal

Erstellt in: Antisemitismus, Bildung und Schule, Frauen, Freizeit, Geschichte, Politik, Polizeiberichte, Pressemitteilungen, Rechtsextremismus, Reisen, Umleitung, Verkehr, Wirtschaft / Getaggt mit: Bundestag, Dortmund, Frauen, Harburg, Karstadt, Motorradunfall, Ostsee, Rechtsextremismus, Verschwörungsmythen

Jenseits von Facebook: Buch 7 der “Challenge”- Christa Wolf, Kassandra

7. Juli 2020 / 1 Kommentar / zoom

“Troia ist gefallen, der zehnjährige Krieg der Troer und Griechen ist beendet.” (Bild: Umschlag von)

Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:

“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”

“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”

Hier mein Tag 7:
“Eine Schlüsselerzählung nennt die Autorin dieses Buch, dessen Entstehung sie eindrücklich beschrieben hat (Voraussetzung einer Erzählung: Kassandra, Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Sammlung Luchterhand Band 456). Kassandra, die Prophetin des Untergangs, die man nicht hören wollte – jene aus der griechischen Mythologie durch Homer und Aischylos überlieferte Figur, wird in Christa Wolfs Erzählung zum Modell, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eine unlösbare Verbindung eingehen.” (Zitiert nach dem Buchumschlag)

Die Rückseite des Buches mit einem Zitat von Fritz J. Raddatz:

“Was Christa Wolf anbietet, ist eine Parabel, atemberaubend, weil so einfach, zwingend …” (Bild: Umschlag Rückseite)

Erstellt in: Bücher, Frauen, Geschichte, In eigener Sache, Was tun gegen Langweile? / Getaggt mit: Christa Wolf, Kassandra

Zuhause nicht sicher?: Kooperation mit Supermärkten und Drogerieketten

29. April 2020 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion


 
Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt die Initiative von Bundesfamilienministerin Giffey, in Supermärkten und Drogerien für die Initiative „Stärker als Gewalt“ mit der Aktion „Zuhause nicht sicher?“ zu werben. Wer in den eigenen vier Wänden Opfer von Gewalt wird, muss gerade jetzt eine sichere Anlaufstelle für Hilfsangebote finden können.

(Pressemitteilung der SPD HSK und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

Dazu zitiert der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese, seine Kollegin Gülistan Yüksel, Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Familien, Senioren, Frauen und Jugend: „Die Ausgangsbeschränkungen der Corona-Krise stellen eine Belastungsprobe für die gesamte Gesellschaft dar. Einkaufen gehört zu den wenigen Tätigkeiten, die aktuell im öffentlichen Raum noch möglich sind. Mit Plakaten im Bereich der Kassen machen wir jetzt auf die Hilfsangebote für Opfer häuslicher und sexueller Gewalt aufmerksam. Wir geben damit niedrigschwellig Auskunft über Hilfen und ermöglichen es auch Dritten, Kontaktdaten an Betroffene oder deren Umfeld weiterzugeben.“

Häusliche und sexuelle Gewalt sind ein gesamtgesellschaftliches Problem. Opfer müssen Hilfe bekommen und sie niedrigschwellig in Anspruch nehmen können – gerade jetzt. Seit dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen haben Opfer eine zentrale Anlaufstelle: http://www.staerker-als-gewalt.de. Die Seite soll es Opfern und Dritten erleichtern Gewalt zu erkennen, gegebenenfalls einzuschreiten und Hilfe zu finden.

Darüber hinaus erreicht man unter der kostenlosen Telefonnummer 08000 116 016 das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen. Seit 2013 werden dort Frauen vertraulich und anonym in mehr als 17 Sprachen beraten und weitervermittelt.

Dirk Wiese erklärt weiter: „Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen uns dafür ein, Gewalt gegen Frauen konsequent zu bekämpfen. Mit der aktuellen Initiative reagieren wir zusammen mit den Supermarkt- und Drogerieketten auf die zusätzlichen Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie. Das ist auch im Hochsauerland wichtig und hilfreich.“

Zudem weist Wiese darauf hin, dass die Frauenberatungsstellen im Hochsauerland gut erreichbar sind. In Meschede telefonisch unter 0291-52171 oder via Email an info@frauenberatung-hsk.de In Arnsberg unter Telefon 02932-8987 703 oder via Email an beratung@frauen-hsk.de

Erstellt in: Frauen, Frauenpolitik, Gesundheit, In unserem Briefkasten, Pressemitteilungen / Getaggt mit: häusliche Gewalt, Pressemitteilung

SPD Winterberg wählt Anja Licher-Stahlschmidt zur Bürgermeister-Kandidatin

5. Dezember 2019 / 6 Kommentare / zoom

Anja Licher-Stahlschmidt kurz nach ihrer Wahl zur Bürgermeister*innen-Kandidatin 2020

Seit heute Abend hat die Winterberger Politik ein weiblicheres Gesicht: Anja Licher-Stahlschmidt, seit Anfang des Jahres gemeinsam mit Jörg Burmann an der Spitze des SPD Ortsvereins Winterberg, ist mit 26 Ja-Stimmen und einer Enthaltung, ohne Gegenstimmen zur Bürgermeister-Kandidatin 2020 gewählt worden.

Auf fünf großen Themenfelder will sich die studierte Diplom Kauffrau gemeinsam mit ihrer Partei kommunalpolitisch profilieren:

Das Miteinander in Winterberg soll durch ein Forum für Senioren, Vereine und Jugend, Streetworker und eine sichere medizinische Versorgung gestärkt werden.

Die Entscheidungen des Rats sollen nachhaltig auf ihre Auswirkung auf Klima und Natur geprüft werden (Burmann: “als SPD grüner werden).

Handwerk und Wirtschaft sollen gestärkt und Start-Ups gefördert werden.

Es müsse mehr Wohnraum geschaffen werden. Neuansiedlungen von Ferienparks werden in der Kernstadt kategorisch abgelehnt.

Die Mobilität in der Stadt und ihren Ortsteilen müsse erhöht, das Radwegenetz solle ausgebaut werden; “Jeder Ort mit jedem Ort vernetzt”, so Jörg Burmann.

Weiter Informationen:

https://spd-licher.de/

https://spd-winterberg.de/

Gruppenbild mit Anja Licher-Stahlschmidt: Jörg Burmann (Co-Vorsitzender) , Hans Walter Schneider (stellv. Vors.), Torben Firley (Vorsitzender SPD-Fraktion) und Fritz Kelm (stellv. Vors.). (foto: zoom)

Anja Licher-Stahlschmidt ist ein frisches Gesicht in der Winterberger Politik. Hier geboren hat sie später in Düsseldorf gearbeitet und in Aachen studiert.

Ihre Diplomarbeit über die Außenwirtschaft der Europäischen Union habe sie 2006 für politische Themen sensibilisiert. Nach der letzten Bundestagswahl ist sie in die SPD eingetreten und führt seit diesem Jahr gemeinsam mit Jörg Burmann den neu formierten SPD-Ortsverein Winterberg.

Nach Winterberg sei sie gern zurückgekommen, denn hier könnten ihre drei Kinder gut und behütet aufwachsen.

Im Ingenieurbüro ihres Mannes Tobias Stahlschmidt arbeitet die Wirtschaftsfachfrau als “Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten (DIA)”.

Lokalpolitisch hat sich Anja Licher-Stahlschmidt in zahlreichen innovativen Werkstattgesprächen zu verschiedenen sozialen und wirtschaftlichen Themen engagiert und Erfahrungen gesammelt.

Darüber haben wir im Blog berichtet:
https://www.schiebener.net/wordpress/tag/werkstattgespraeche/

Mit der heutigen Wahl hat die SPD Winterberg den Aufschlag zur Wahl des Bürgermeisters oder eben der Bürgermeisterin am 13. September 2020 gemacht.

Die CDU hält sich noch bedeckt. Die Gerüchteküche brodelt derweil. Einerseits zögere der alte Bürgermeister Werner Eickler mit einer Aus- bzw. Absage, andererseits scharre der langjährige Tourismusdirektor Michael Beckmann in den Startblöcken.

Erstellt in: Frauen, Lokales, Politik / Getaggt mit: Anja Licher-Stahlschmidt, Bürgermeisterin, Bürgermeisterwahl 2020, SPD Winterberg

Statement von Dirk Wiese zur Gemeinnützigkeit

11. November 2019 / 11 Kommentare / zoom
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=w_n6H4dla88

 
Gerade flattert mir eine Erklärung von Dirk Wiese (SPD) zum Gemeinnützigkeitsrecht in den Eingangskorb.

Sie ist sehr kurz und ich verstehe nicht, wie Schützen- und Karnevalsvereine sowie Frauen-Chöre zusammenhängen.

Wie dem auch sei. Ich bin müde und hier die Meldung:

„Was haben wir uns doch alle im Sauerland in diesem September über die erste Bundesschützenkönigin gefreut. Dies zeigte deutlich, wie viele Veränderungen es in den letzten Jahren vor Ort bei uns im Sauerland gegeben hat. Und dennoch: Das Vereinsleben in Deutschland muss auch historisch gewachsene Strukturen bewahren können, die durch eine mögliche Veränderung im Gemeinnützigkeitsrecht gefährdet wären. Das gilt zum Beispiel sowohl für Schützen- und Karnevalsvereine, aber auch für Frauen-Chöre. Hierauf werden wir in den vor uns liegenden Beratungen genau achten.“

Erstellt in: Frauen, Frauenpolitik, Gericht, In unserem Briefkasten, Lokales, Pressemitteilungen / Getaggt mit: Dirk Wiese, Frauen, Gemeinnützigkeit, Olaf Scholz, Vereinsrecht

Männer und Macht – die Lokalredaktionen unserer Medien: “Männerzeitung Westfalenpost”

10. November 2019 / 11 Kommentare / zoom

Phallus impudicus (deutsch: unzüchtiger Penis), botanisch: Gemeiner Stinkmorchel : Pilz des Jahres 2020 (foto: zoom)

Als ich heute die Meldung las, dass Finanzminister Olaf Scholz (SPD) Vereinen, die keine Frauen aufnehmen, den Status einer gemeinnützigen Organisation aberkennen wolle, habe ich mich schon ein wenig gefreut.

Ginge es doch den männerbündischen Schützenvereinen an den Kragen, die mit “Glaube, Sitte, Heimat”, Frauen und Nicht-Katholik*innen an den Rand drängen.

Nach 22 Jahren Sauerland rege ich mich komischerweise über Schützenvereine nicht mehr auf. Sollen sie doch. Ich bin sowieso nicht dabei. Ein Fehler vielleicht, weil die Vereine den Anspruch haben, die Kultur und das soziale Leben des Ortes zu durchdringen.

Lange Rede kurzer Sinn. Als ich über meine 22jährige Nichtmitgliedschaft in einem Schützenverein nachdachte, kam mir etwas anderes in den Sinn.

Ich ärgere mich oft über unsere lokale Presse – wer tut das nicht – und manchmal hatte ich da so eine Ahnung, dass die Art der Berichterstattung auch mit dem Personal zu tun habe könnte.

Kurz und schlecht: Nicht nur die Schützenvereine, sondern auch die Redaktionsleitungen sowie die Ressorts der Westfalenpost, unserer Lokalpresse, sind eine einzige Männerdomäne.

Ich habe nachgeschaut: Voll fett bis auf EINE Frau in Wetter Männer, Männer, Männer, denen ich auch das Titelbild gewidmet habe.

Chefredaktion

Chefredakteur:
Dr. Jost Lübben

Stellvertreter:
Torsten Berninghaus

Mitglied der Chefredaktion:
Klaus Theine (Lokalredaktionen)

Produktion/Leiter Titelredaktion
Kajo Fritz

Politik
Martin Korte

Reportage:
Joachim Karpa

Wirtschaft:
Jens Helmecke

Leserdialog:
Thorsten Keim

Lokalredaktionen

Arnsberg
Redaktionsleiter: Martin Haselhorst

Bad Berleburg
Redaktionsleiter: Lars-Peter Dickel

Balve
Redaktionsleiter: Thomas Hagemann

Brilon
Redaktionsleiter: Boris Schopper

Ennepe-Ruhr Süd
Redaktionsleiter: Stefan Scherer

Schwelm:
NN
Sport: Heinz-Gerhard Lützenberger

Ennepetal:
NN

Hagen
Redaktionsleiter: Michael Koch

Sport: Axel Gaiser, Rainer Hofeditz

Hohenlimburg
Redaktionsleiter: Michael Koch

Menden/Märkischer Kreis
Redaktionsleiter: Thomas Hagemann

Sport: Franz Schoo

Meschede
Redaktionsleiter: Oliver Eickhoff

Neheim
Redaktionsleiter: Martin Haselhorst

Sport: Rainer Göbel, Stefan Knepper

Olpe
Redaktionsleiter: Herbert Kranz

Sport: Lothar Linke

Attendorn:
NN

Lennestadt:
NN

Schmallenberg
Redaktionsleiter: Oliver Eickhoff

Siegen
Redaktionsleiter: Steffen Schwab

Sport: Lutz Großmann

Sundern
Redaktionsleiter: Martin Haselhorst

Warstein/Kreis Soest
Redaktionsleiter: Thorsten Streber

Sport: Tim Cordes

Wetter
Redaktionsleitung: Susanne Schlenga

Winterberg
Redaktionsleiter: Boris Schopper

Nachbemerkung: Ich hatte heute Nachmittag kurz überlegt, ob ich irgendein digitales Angebot der Westfalenpost abonnieren solle. Das hat sich heute Abend erledigt.

Erstellt in: Frauen, Frauenpolitik, In eigener Sache, Lokales, Zeitungen / Getaggt mit: Frauenquote, Lokalredaktionen, Männer, Westfalenpost

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