Ein Sonntagnachmittag mit Betonkunst und Joachim Schulz im Kump Hallenberg

Der Künstler mag Whiskey. Joachim Schulz prostet seiner Skulptur „Single Malt“ zu. (foto: zoom)

Am Ende unseres gestrigen Gesprächs schwärmt Joachim Schulz vom Geschmack des Single Malt Whiskey und stößt mit seiner Skulptur „Single Malt“ an.

Nicht allein Genuss, auch die dunklen und traurigen Seiten des Lebens verarbeitet der Künstler in seinen Figuren aus Beton. Anlass für die Skulptur „Ausharren“ waren die ukrainischen Flüchtlinge am Berliner Bahnhof.

„Ausharren“ – ein Flüchtlingsschicksal vor dem Berliner Bahnhof (foto: zoom)

Die Skulptur stehe aber nicht nur für die Flüchtlinge des Ukraine-Kriegs, so Joachim Schulz im Gespräch, sondern aller Kriege auf dieser Welt. Daher habe er die verschiedenen Flaggen an den Seiten des Koffers aufgetragen.

„Protect it“ – die Hand schützt eine Familie. (foto: zoom)

Protect it – beschütze es, meine nicht unbedingt nur die Familie. Das Kunstwerk sei offen für andere Interpretationen, erklärt Joachim Schulz. Sagt es und tauscht den Bilderrahmen gegen ein Schneckengehäuse, welches die Natur symbolisieren könne.

„Protect it“ – schütze, was du schützen willst. (foto: zoom)

Joachim Schulz spricht gerne über seine Kunst, seine Skulpturen, betont aber auch, dass er niemandem seine Ansichten aufzwingen wolle.

Von der Idee bis zum fertigen Werk dauere es ungefähr zwei Monate. Das Innenleben ein Styroporgerüst, darüber Schicht für Schicht der Beton, die Modellierung und am Ende die Farbe, die die Skulptur wasserfest mache.

Nein, nein – er sei dann nicht acht Wochen lang den ganzen Tag, Stunde für Stunde mit dieser einen Figur beschäftigt. Das Ganze müsse reifen, auch mal in Ruhe stehen, Stück für Stück bis zum endgültigen Produkt.

Das nötige Handwerk zur Kunst habe er bei Arno Mester in Arnsberg gelernt, heute gibt Joachim Schulz selber Workshops.

„Ommm“ ist als Idee einem Yoga-Kurs entsprungen (foto: zoom)

Die Motive für seine Kunst müsse er sich nicht auf Reisen holen, sie entstammen der Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Leben, im Kleinen wie im Großen.

„Ausbruch“ (foto: zoom)

Die Skulptur „Ausbruch“ habe ich mehrmals betrachtet und zuerst nicht verstanden. Ich sehe eine Frau, die sich in eine Mauer hineinzwängt. Für Joachim Schulz dreht sie sich mit Gewalt aus der Enge hinaus, befreit sich. Wer weiß, was eine dritte, vierte oder fünfte Person sieht? Die Kunst von Joachim Schulz ist offen für viele Gedanken.

Am nächsten Sonntag, dem 19. März, wird der Künstler noch einmal von 14 bis 16 Uhr persönlich vor Ort im Hallenberger Kump zu sehen und zu sprechen sein. Es lohnt sich.

An diesem Sonntag herrschte reger Betrieb im Kump. (foto: zoom)

Die meisten Skulpturen sind verkäuflich oder können sogar gemietet werden. Einige, wie der „Ausbruch“ und „Omm“, haben schon am Sonntag den Besitzer bzw. die Besitzerin gewechselt.

Die vorhergehenden Artikel zur Ausstellung hier im Blog:

Ausstellungseröffnung: Joachim Schulz … der Beton in Falten legt

„Der Beton in Falten legt“ – Volles Haus bei Ausstellungseröffnung im Kump Hallenberg

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag, Mittwoch und Samstag von 10 – 13 Uhr
Donnerstag und Freitag von 10 – 16 Uhr
Sonntag von 14 – 16 Uhr

Am nächsten Sonntag, dem 19. März, ist Joachim Schulz erneut persönlich anwesend.

„Der Beton in Falten legt“ – Volles Haus bei Ausstellungseröffnung im Kump Hallenberg

Der stille Beobachter erwartet die Besucher der Ausstellung im Kump Hallenberg. (Fotos: Förderverein Hallenberg)

Neugierig blickt ein Mann hinter dem Vorhang auf die Besucher des Infozentrums Kump in Hallenberg. „Stiller Beobachter“ so heißt die Figur, die neben der Eingangstür die Besucher zur Ausstellung erwartet. Die lebensgroße Skulptur ist eines von über 30 Werken, die Joachim Schulz aus Olsberg in Hallenberg ausstellt.

(Presseinformation Förderverein Hallenberg)

„Endlich sind wieder Ausstellungen ohne Einschränkungen und Masken möglich“. Michael Kronauge vom Veranstalter Förderverein Hallenberg freute sich bei der Eröffnung der 47. Kunstausstellung im Kump über ein volles Haus. Auch Bürgermeister Enrico Eppner und ein Fernsehteam vom WDR waren zur Vernissage gekommen.

v.l. Prof. Ulrike Tiedemann, Bürgermeister Enrico Eppner, Michael Kronauge (Förderverein), Andreas Mause (Sparkasse Hochsauerland) und Joachim Schulz vor der Skulptur „Pantomime“

Bei einer Ausstellung im Kreishaus in Meschede hatte Kronauge 2019 die Kunst und das Werk von Joachim Kunst kennengelernt und sofort vereinbart „Der muss in den Kump“. Corona hat dies aber lange Zeit verhindert. Doch nun hat es endlich geklappt und die über 30 Betonfiguren von Josch, sind bis zum 31. März im Kump zu sehen. Damit gibt es nach langer Zeit wieder mal eine Skulpturenausstellung. Zuletzt waren vor über zehn Jahren die Skulpturen von Günter Grass im Kump zu sehen.

Die Cellistin Ulrike Tiedemann, früher bei der Musikschule des Hochsauerlandkreises, heute Professorin und Dekanin an der Hochschule für Musik in Saarbrücken und eine Freundin der Familie Schulz, begleitete die Ausstellung musikalisch.

Beton ist vor allem als Baustoff bekannt. Grau, kalt, schnell zu verarbeiten, oft bröckelig, manchmal hässlich. Gerade in den 1960/70er Jahren wurden viele öffentlichen Gebäude, Banken, Rathäuser, Theater aus Beton gefertigt. Nicht alle sind schön anzusehen. Im Kump ist die schöne Seite des Betons zu sehen.

„Single Malt“, „Stehtisch Hose“ und „Auftakt“, so heißen diese drei lebensgroßen Skulpturen.

Kronauge „Ich bin immer wieder fasziniert, was Joachim Schulz aus dem Werkstoff Beton macht und wie filigran und lebensecht seine Figuren aussehen. Ob der Whiskytrinker, der Pantomime oder eine Jacke und ein Hut an der Garderobe. Alles wirkt lebensecht und jede Falte stimmt“. Seine Figuren entstehen durch das Aufspachteln des Betons auf verschiedene Trägermaterialien. Er arbeitet nicht mit Gussformen und somit ist jedes Kunstwerk ein Unikat.

Joachim Schulz ist gelernter Schlosser. Aus gesundheitlichen Gründen musste er umschulen und hat fast 30 Jahre beim Hochsauerlandkreis in der Bauverwaltung gearbeitet. Seit kurzem ist er in Rente und hat damit noch mehr Zeit um sich mit dem Werkstoff Beton intensiver zu beschäftigen: „Mit Betonkunst habe ich etwas gefunden, das mich zur Ruhe kommen lässt und mich total ausfüllt“.

„Abwesend“ – bis auf das Handy ist alles OFF.

Nach einem Besuch im Atelier des Sauerländer Künstler Arno Mester und der Teilnahme an dessen Workshops rund um die Betonkunst war es um ihn geschehen. „Da ging mir regelrecht das Herz auf. Ich habe die Figuren gesehen und wusste sofort: Sowas willst du auch machen, danach hast du immer gesucht“, blickt Joachim Schulz auf die Anfänge zurück. „Kunst kann man nicht erlernen, nur das Handwerk dazu“ das sei inzwischen sein Motto geworden.

Inzwischen bietet er in seinem Atelier in Olsberg auch Workshops an, um Interessierten seine Kunst und sein Werk näher zu bringen. Informationen dazu unter info@josch-betonkunst.de.

„Jacke am Haken“ – Beton

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag, Mittwoch und Samstag von 10 – 13 Uhr
Donnerstag und Freitag von 10 – 16 Uhr
Sonntag von 14 – 16 Uhr

An den Sonntagen, 12. und 19. März ist der Künstler persönlich anwesend.

Ausstellungseröffnung: Joachim Schulz … der Beton in Falten legt

Joachim Schulz bei der Arbeit (alle Fotos: Förderverein Hallenberg)

Am Donnerstag, 2. März 2022 um 19.00 Uhr wird im Infozentrum Kump in Hallenberg die nächste Kunstausstellung eröffnet.

(Pressemitteilung Förderverein Hallenberg e.V.)

„Der Mann, der Beton in Falten legt“, so wird Joachim Schulz genannt. Er lebt und arbeitet in Olsberg und macht Kunst aus Beton. Seine Figuren entstehen durch das Aufspachteln des Betons auf verschiedenen Trägermaterialien. Joachim Schulz arbeitet nicht mit Gussformen. Somit ist jedes Kunstwerk ein Unikat.

Das Werk … und der Künstler: „Pause“

Der Künstler kommt persönlich in den Kump um die Ausstellung zu eröffnen. Lernen Sie Joachim Schulz kennen und lassen Sie sich von der Vielfalt seiner Kunst überraschen.

Die Ausstellung wird von Ulrike Tiedemann musikalisch begleitet.

Unter https://josch-betonkunst.de/ finden Sie weitere Einblicke in die künstlerische Arbeit von Joachim Schulz.


Veranstalter: Förderverein Hallenberg e.V.

AUSSTELLUNGSORT

Infozentrum Kump, 59969 Hallenberg, Petrusstr. 2

Weitere Informationen: www.kump-hallenberg.de

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag, Mittwoch, Samstag 10 bis 13 Uhr

Donnerstag und Freitag 10 bis 16 Uhr und

Sonntag 14 bis 16 Uhr

Weihnachts-Musical-Konzert in Hallenberg

Der langjährige Freilichtbühnen-Regisseur Florian Hinxlage lädt am 10.12. erneut zum „etwas anderen Weihnachtskonzert“
Veranstaltungsplakat Kunst & Kump

Die besinnlichste Zeit des Jahres steht vor der Tür und damit auch leckere Kekse, der Tannenbaum, der Duft von weihnachtlichen Gewürzen und die wundervollen Weihnachtsmelodien.

All diese Dinge bringt der Verein „Kunst und Kump“, mit seinem Vorsitzenden Michael Kronauge und dem langjährigen Freilichtbühnen-Regisseur Florian Hinxlage wieder nach Hallenberg. Im Gepäck hat er sich selbst und zwei weitere international bekannte Musical-Stars und zwei Musiker, die den Abend abrunden und zu einem einmaligen Konzertabend werden lassen.

Florian Hinxlage: „Ohne das Publikum sind wir Nichts und ohne Kultur ist das Leben nur noch halb so viel wert.“ (Pressefoto)

Ganz besonders in diesen schwierigen Zeiten ist die Musik und die andächtige Gemeinschaft zu Weihnachten ein wichtiges und besonderes Anliegen der Künstler: „Wir alle machen gerade eine wahnsinnig schwierige Zeit durch, doch besondere Abende wie diese sind in der jetzigen Zeit ganz ganz wichtig!“, so Hinxlage zur Motivation der Künstler in der Pandemiezeit. „Ohne das Publikum sind wir Nichts und ohne Kultur ist das Leben nur noch halb so viel wert, daher appelliere ich an Jeden, uns und den Verein zu unterstützen und sich im Vorverkauf eine Karte für „FLO & Friends – das etwas andere Weihnachtskonzert zu kaufen.“

Los geht es am 10.12.2022 um 19.30 Uhr, bei einem Einlass eine halbe Stunde zuvor. Der Broadway kommt nach Hallenberg!

FEMKE SOETENGA war bereits im Sommer Gast bei der Hallenberger Musical Night. (Pressefoto)

Florian Hinxlage, der selbst seit vielen Jahren als Hauptdarsteller in bekannten Musicals wie „Jesus Christ Superstar“, „Mozart“ oder „Evita“ zu sehen ist, hat zwei fantastische Stimmen im Gepäck: Ein bereits in Hallenberg bekanntes Gesicht ist FEMKE SOETENGA, die im Sommer bereits Gast bei der Hallenberger Musical Night war. Nahezu alle großen Musical-Partien findet man in ihrem Repertoire wieder und auch an diesem Abend wird Sie auch mit internationalen Weihnachtssongs glänzen.

DARIUS MERSTEIN-MACLEOD, bekannt geworden durch die Titelpartie in „Jekyll & Hyde“ im Musical Theater Bremen (Pressefoto)

Als zweiter Gast wird DARIUS MERSTEIN-MACLEOD mit seiner einmaligen und unverwechselbaren Stimme die Stadthalle Hallenberg verzaubern. Bekannt geworden durch die Titelpartie in „Jekyll & Hyde“ im Musical Theater Bremen, eroberte Darius mit seinem kraftvollen und zugleich besinnlichen, vielfältigen Timbre nahezu jede Bühne im deutschsprachigen Raum und durfte viele der großen Charakter-Rollen der Musicalwelt verkörpern.

Bandleader MARIO STORK (Pressefoto)

Sein fulminantes Debüt auf der Freilichtbühne feierte MARIO STORK im vergangenen Sommer als Band-Leader und musikalischer Leiter der Hallenberger Musical Night. Im Gepäck hat er die Cellistin ASTRID NAEGELE, die ebenfalls sauerländische Freilichtbühnen Luft schnupperte.

Die Cellistin ASTRID NAEGELE wied ebenfalls sauerländische Freilichtbühnen Luft schnuppern. (pressefoto)

Man dürfe sich auf eine bunte Mischung aus den klassischen Musical-Melodien, frischen und neuen Songs, aber eben auch aus den Weihnachts-Evergreens freuen. „Es wird auf jeden Fall für jeden etwas dabei sein und wir versuchen dem Publikum ein wahrlich unvergessliches Erlebnis zu bieten. Viel wichtiger ist es aber, dass die Kultur und Live- Musik weiter lebt! Natürlich ist die derzeitige Situation für alle Menschen eine Herausforderung, aber wenn keiner mehr Karten kauft und zu den Konzerten kommt, wird es bald einfach keine Konzerte mehr geben!“ so Hinxlage zu der drastischen Situation rund um Kunst und Kultur.

Karten für „Flo & Friends – Das etwas andere Weihnachtskonzert“ gibt es bei der Sparkasse Hallenberg oder unter www.kump-hallenberg.de Bei freier Platzwahl sind die Tickets für 25€ im Vorverkauf erhältlich. An der Abendkasse kosten die Tickets 29€. Der Einlass ist um 19 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden inkl. Pause.

Francis Fulton-Smith: „Impressionen des Seins“
Einladung zur Vernissage am Freitag, 29. April 2022 um 19 Uhr

Fernseh-Dr. Christian Kleist alias Francis Fulton-Smith greift zu Leinwand und Pinsel. (foto: presse)

Egal ob Acryl, Aquarell, Kohle oder Collagen – die Bilder des Künstlers Francis Fulton-Smith überzeugen mit Feinheit, Detailverliebtheit und Präzision. Die Spezialität des Halbbriten sind dabei Porträts und Landschaften.

(Pressemitteilung der Stadt Hallenberg/Infozentrum Kump)

Unübersehbar beeinflusst werden seine „Kunst-Babys“, wie er seine ausdruckstarken Werke nennt, von seiner Arbeit als Schauspieler: Zwischen Abbildungen seiner Vorbilder finden sich verschiedene Szenen aus dem Filmbetrieb.

Nicht schwer zu erkennen: Sir Charles Spencer alias Charly Chaplin (pressefoto)

Bekannt ist Fulton-Smith, der 1966 als Sohn einer deutschen Fremdsprachen-korrespondentin und eines britischen Jazzmusikers in München geboren wurde, hauptsächlich aus dem Fernsehen: Seit Beginn seiner Karriere ist er in mehr als 60 Fernseh-Produktionen in Erscheinung getreten. Zu seinen prominentesten Rollen
gehört die des Dr. Christian Kleist in der ARD-Serie „Familie Dr. Kleist“. Der Halbbrite brilliert aber auch in anspruchsvollen Filmen: Im Jahr 2014 erhielt er einen Bambi für seine Darstellung des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Franz Josef Strauß im Fernseh-Drama „Die Spiegel-Affäre“.

Sein Handwerk hat der Schauspieler an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München gelernt, die er 1990 erfolgreich abschloss. Danach spielte er einige Jahre an verschiedenen Theatern, darunter am Staatstheater Braunschweig und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Insgesamt hat Fulton-Smith in den vergangenen zwanzig Jahren mehr als 150 Rollen übernommen.

Liebe, Freiheit und Magie – ich vermisse Oh Yoko (pressefoto)

An die Öffentlichkeit trat Fulton-Smith als Maler erst 2019, als er in der Hamburger Europa- Passage in den Walentowski-Galerien eine Ausstellung mit Werken eröffnete, die er bis dato noch niemandem gezeigt hatte. Viele seiner Werke entstehen nachts als Ausgleich zu den Dreharbeiten oder in Drehpausen, in denen er sich seinem Sketchbuch widmet. Die Arbeiten sind dabei eine Ergänzung zu seiner Filmtätigkeit, in denen Fulton-Smith mit verschiedenen Techniken und einer individuellen Farbgebung seine Empfindungen wiedergibt.

Ganz ausgelastet scheint Fulton-Smith mit seinen Tätigkeiten als Schauspieler und Maler aber nicht zu sein: 2017 veröffentlichte er das Buch „Loving se Germans“, in dem er mit viel Humor sowohl den Deutschen als auch den Engländern den Spiegel vorhält. Darüber hinaus ist er Kinderpate für World Vision Deutschland und Sonderbotschafter für die SOS-Kinderdörfer.

Nach den Ausstellungen mit Otto Waalkes, Udo Lindenberg und Frank Zander ist dies die vierte Ausstellung in Zusammenarbeit mit den Walentowski Galerien aus Werl, die nach Hallenberg kommt.

Wir freuen uns, dass Francis Fulton-Smith persönlich in den Kump kommt, um die Ausstellung zu eröffnen. Herzliche Einladung dazu. Lassen Sie sich von der Vielfalt seiner Kunst überraschen und feiern Sie mit uns einen schönen Ausstellungsbeginn.

Danke an die Stadt Hallenberg und an die Sparkasse Hochsauerland für die Unterstützung bei der Ausstellung.

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Francis Fulton-Smith – Impressionen des Seins

Vom 29. April bis 10. Juni 2022 im Infozentrum Kump

Veranstalter: Kunst & Kump im Förderverein für Kultur, Brauchtum und Heimatpflege
Hallenberg

ÖFFNUNGSZEITEN
Montag, Mittwoch, Samstag: 10 bis 13 Uhr
Donnerstag und Freitag: 10 bis 16 Uhr und
Sonntag: 14 bis 16 Uhr
An den Feiertagen und am Wahlsonntag ist die Ausstellung geschlossen.

AUSSTELLUNGSORT
Infozentrum Kump, 59969 Hallenberg, Petrusstr. 2
Weitere Informationen: www.kump-hallenberg.de

„Abstrakt“, so lautet der Titel der 1. Kunstausstellung dieses Jahres in Hallenberg.
Der gebürtige Hallenberger Thomas Pöllmann wird seine oft großformatigen und farbenfrohen Bilder im Kump und im Rathaus ausstellen.

Thomas Pöllmann (Pressefoto)

Thomas Pöllmann, 1969 in Bigge-Olsberg geboren, wuchs in Hallenberg auf. Seine Kindheit und Jugend waren geprägt vom Leben in der Gärtnerei seiner Eltern, der heimischen Natur, dem Schauspiel auf der Freilichtbühne und dem Sport auf dem Tennisplatz.

(Pressemitteilung Stadt Hallenberg)

Nach Abschluss der Höheren Handelsschule in Brilon und der Ausbildung zum Industriekaufmann sowie einigen Jahren im Einkauf bei Kusch+Co, zog es ihn 1995 nach Berlin.

Es folgten ein Abendstudium zum Betriebswirt und bis heute erfolgreiche Vertriebs- und Projektarbeit für Kusch+Co im Berliner Büro.

Thomas Pöllmann setzte und setzt sich intensiv mit Räumen und deren Gestaltung auseinander. Dabei hat er immer den Raum als Ganzes im Blick. Neben Farben und Formen haben Energien und deren Qualitäten eine wichtige Bedeutung.

Irgendwann entstand der große Wunsch, etwas Eigenes „mit den Händen“ zu schaffen. Die ersten Werke auf Papier entstanden und schnell kamen neue Malgründe wie Leinwände, Holz und Alu Dibond hinzu. Was anfänglich nur als Ausgleich und zur Entspannung gedacht war, entwickelte sich und die ersten kleinen Ausstellungen folgten. Ein wichtiger Zeitpunkt, denn „Ich konnte meine Bilder erst dann anderen Menschen zeigen, als ich mit mir und meinen Werken ganz im Reinen war“, so Pöllmann.

Die Formate wuchsen schnell auf große und dann auf sehr große Leinwände. Das aktuell größte Werk misst stolze 390 x 260 cm und hängt im Foyer des Gemeinsamen Bundesauschusses in Berlin.

Künstler und Werk (Pressefoto)

Bei seiner Arbeit spielt Intuition die zentrale und der Zufall eine große Rolle und es ist ihm wichtig, dass ein Bild entsteht und nicht gewollt ist. Bis ein Werk vollendet ist, können Monate vergehen.

Eine wichtige Quelle für Inspirationen liefern seine Reisen. Im Zusammenhang mit der Einrichtung der deutschen Auslandsvertretungen führten ihn diese im Auftrag des Auswärtigen Amtes in zahlreiche Länder auf sechs Kontinenten. Viele Eindrücke von Kulturen, Menschen, Farben und Licht, die in seinem Berliner Atelier zu den abstrakten Ölbildern verarbeitet werden.

Seine Bilder hängen in Privat-, Büro- und Konferenzräumen, Foyerbereichen und auch im Bundeskanzleramt in Berlin.

Daten und Termine der Doppelausstellung. (Foto: Stadt Hallenberg)

Nach Ausstellungen in Wien, Innsbruck, Cannes und Berlin sowie der Nominierung zur Finalrunde in der Royal Academy of Arts zur Summer Exhibition 2019 in London sind seine Bilder jetzt auch mit der ersten Doppelausstellung im Ausstellungszentrum Kump und im Rathaus zu sehen.

Ausstellungseröffnung der Wittgensteiner Kunstgesellschaft im Hallenberger Kump:
28 Künstler*innen – 63 Werke.

Stefanie Lückel: It’s evil (foto: zoom)

Es war nicht alles „evil“ als Bürgermeister Michael Kronauge die Ausstellung der Wittgensteiner Kunstgesellschaft (WKG) im Hallenberger Kump eröffnete.

Vielleicht war es das düstere verregnete Herbstwetter. Vielleicht war es die Vergangenheit, denn die Beziehungen zwischen Hallenberg und Wittgenstein waren nicht immer so harmonisch wie gestern Abend, galt das katholische Hallenberg doch lange als kurkölnischer Grenzposten gegen das reformierte Wittgenstein. Grenzstreitigkeiten zogen sich über die Jahrhunderte hin.

Überhaupt nicht „evil“, die Waldlichtung von Marion Strietzel. (foto: zoom)

„Wir Wittgensteiner wollen mit unserer Kunst eine Brücke zu euch in Hallenberg schlagen“, meinte Jutta Dornhöfer, zweite Vorsitzende der WKG, in ihrer Begrüßungsansprache. Kunst sei Kommunikation und mache Begegnung möglich.

Durchblick, Keep cool, Lollipop von Peggy Harbiger. (foto: zoom)

In Wittgenstein habe man schon lange Grenzen überschritten. Die Ursprünge der Kunstgesellschaft gingen auf einen multikulturellen Gründungsakt dreier Nicht-Wittgensteiner im Jahr 1980 zurück.

Heute zählt die Wittgensteiner Kunstgesellschaft 56 Mitglieder, von denen 28 ihre Werke im Hallenberger Kump ausstellen.

Fast alle ausstellenden Künstler*innen und Bürgermeister auf einem Fleck (foto: zoom)

Ich selbst war eine halbe Stunde vor der Zeit im Kump und habe mir in Ruhe die (meist) Bilder angeschaut, bevor das Eröffnungsspektakel anfing. 28 Künstler*innen plus Anhang, plus Besucher*innen, plus Presse, plus Rathausmitarbeiter*innen – da wird der Kump zum Bienenstock.

Ein paar Gedanken habe ich mir in den 30 Minuten schon gemacht, aber ich brauche mehr Ruhe, um mir die einzelnen Werke anzuschauen.

Festhalten kann ich: die Ausstellung ist vielfältig und dadurch per se interessant. Ein paar Bilder haben mich provoziert.

Über dieses Bild muss ich nachdenken. Titel: Ich bin das Licht der Welt (Joh. 8,12) (foto: zoom)

Fazit: ich muss noch einmal hin, und wenn nicht alles ausverkauft sein sollte, werde ich mir überlegen, ein oder zwei Bilder zu erwerben. Preisspanne: 60 – 2000 Euro. Liste liegt aus.

Die Öffnungszeiten:

Am Eingang neben der Spendendose: Bäriger Kunst-Asteroid, von Monika Koslowski

Die Ausstellung ist bis zum 03.11.2019 täglich Mo., Di., Mi. und Sa. von 10.00 bis 13.00 Uhr, Do. und Fr. von 10.00 bis 16.00 Uhr und So. von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Ab dem 04.11.2019 gelten folgende geänderte Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 10.00 bis 13.00 Uhr und So. von 14.00 bis 16.00 Uhr.

Hallenberg: Ein letztes Mal heißt es in diesem Jahr – KUNST im KUMP

In der Zeit vom 17. Oktober bis 15. November 2019 stellt die Wittgensteiner Kunstgesellschaft ihre „EXEMPLA“ im Infozentrum Kump aus.

Alle Interessierten und Kunstliebhaber sind ganz herzlich zur Ausstellungseröffnung „EXEMPLA“ am Donnerstag, den 17. Oktober um 19.00 Uhr ins Infozentrum Kump in Hallenberg eingeladen.

Die Ausstellung ist bis zum 03.11.2019 täglich Mo., Di., Mi. und Sa. von 10.00 bis 13.00 Uhr, Do. und Fr. von 10.00 bis 16.00 Uhr und So. von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Ab dem 04.11.2019 gelten folgende geänderte Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 10.00 bis 13.00 Uhr und So. von 14.00 bis 16.00 Uhr.

Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Frank Zander – Die Ausstellung im Hallenberger Kump Einladung zur Vernissage am Freitag, 26. Juli 2019 um 19 Uhr

Frank Zander ist studierter Maler und Grafiker und verdiente sein Geld vor seiner Musikerkarriere als Gebrauchsgrafiker. (foto: kump/zander)

Hallenberg. (kump_pm) Frank Zander kennen die meisten nur als Sänger, Musiker oder als Moderator mit der Reibeisenstimme. Was die meisten nicht wissen, Frank Zander ist studierter Maler und Grafiker und verdiente sein Geld vor seiner Musikerkarriere als Gebrauchsgrafiker.

Vor einigen Jahren entdeckte der sympathische Ur-Berliner seine Leidenschaft für Pinsel und Farbe wieder. Der Galerist Heinrich Walentowski gab ihm den Tipp: „Mensch Frankie, zeichne doch mal was echt „Zander-typisches!“ Nichts leichter als das, der gute alte ZanderFisch musste als Motiv herhalten und so entstehen seit Jahren lustige, skurrile, seltsame oder auch philosophische Zander-Zeichnungen. Da gibt es die überaus beliebten Piccolöchen-Fische, die Fußball-Kiek-Fische, die Vampir-Fische oder auch die Nachtschwester-Ingeborg-Fische – laut Frank Zander ein echter „Zander Fischmarkt“.

Aber auch Werke zu seinen Musikidolen wie David Bowie oder John Lennon sind entstanden. Dazu kommen die „Hier kommt Kurt-Bilder“, Berlin-Bilder und vieles mehr. Für jeden Geschmack ist was dabei.

Das Plakat zur Ausstellung: der Zander-Fischmarkt (quelle: kump)

Nach den Ausstellungen von Otto Waalkes und Udo Lindenberg ist dies die 3. Ausstellung im Kump in Zusammenarbeit mit den Walentowski Galerien aus Werl.

Wir freuen uns, dass Frank Zander persönlich nach Hallenberg kommt, um die Ausstellung zu eröffnen. Zur Vernissage bringt er nicht nur eine Vielzahl seiner einzigartigen FischGemälde mit – jedes für sich ein Unikat – sondern er hat natürlich auch seine Gitarre im Gepäck. So wird die Ausstellung sicher ein einzigartiger und unvergesslicher Abend – auf Tuchfühlung mit dem Maler und Entertainer Frank Zander.

Lassen Sie sich von der Vielfalt seiner bunten und verrückten Zander-Fische überraschen und feiern Sie mit uns einen schönen Ausstellungsbeginn.

Frank Zander – Die Ausstellung

26. Juli bis 23. August 2019

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag, Dienstag, Mittwoch, Samstag 10 bis 13 Uhr Donnerstag und Freitag 10 bis 16 Uhr und Sonntag 14 bis 16 Uhr

AUSSTELLUNGSORT

Infozentrum Kump, 59969 Hallenberg, Petrusstr. 2 Weitere Informationen: www.kump-hallenberg.de

Fix und Foxi Ausstellung in Hallenberg wird verlängert

Auch zwei Gruppen des Hallenberger Kindergartens haben die Ausstellung besucht. (Fotos: Stadt Hallenberg)

Die Ausstellung Fix und Foxi im Hallenberger Kump hat bisher viele Besucher angezogen. Mehrere Schulklassen und Kindergartengruppen haben bereits die Ausstellung über Rolf Kauka und seine Kultfüchse besucht.

(Pressemitteilung der Stadt Hallenberg)

Vor allem bei den noch in ganz Europa anzutreffenden Fix und Foxi Fan-Clubs ist die Ausstellung auf großes Interesse gestoßen. Viele sind von weit her angereist, um diese besondere Ausstellung zu besuchen.

In Absprache mit dem Besitzer, Herr Dr. Stefan Piëch aus Wien hat sich die Stadt Hallenberg und der Förderverein daher entschlossen, die Ausstellung bis zum 28.06.2019 zu verlängern.

Die „Eichhörchen-Gruppe“ begeisterte sich für die Fix- und Foxi Filme.

Damit haben die Fans von Fix und Foxi, Lupo, Professor Knox und Oma Eusebia weiterhin Gelegenheit, eine der größten und aufwendigsten Comic-Ausstellungen der Welt in Hallenberg zu besuchen. Die Ausstellung ist bisher erst 3 Mal in großen Museen gezeigt worden und wird anschließend in Dubai und Japan zu sehen sein.

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Öffnungszeiten sind wie bisher
Montag, Dienstag, Mittwoch, Samstag 10 – 13 Uhr,
Donnerstag, Freitag 10 – 16 Uhr
und Sonntag 14 – 16 Uhr
An den Feiertagen ist die Ausstellung geschlossen.