Noch ist der KultUR-Garten im „Winterschlaf“. Das wird sich am Samstag ändern. (Panoramabild: Pia Pettkus)
Ob bei Sonnenschein oder Regen (Vielen Dank an die Briloner PfadfinderInnen für den Verleih des Zeltes), am 25.03.2023 findet von 14:00 – 18:00 Uhr der Workshop „Hochbeet selber bauen“ im Briloner Kreishauspark statt.
(Pressemitteilung KultUR-Garten)
Ein hoch motiviertes KultUR-Garten-Team bietet, passend zur Zeitumstellung in die Sommerzeit, diese Aktion den HochbeetpächterInnen an, freut sich aber auch über alle Interessierten, die an diesem Tag einfach vorbeischauen und sich informieren oder das Garten-Team kennenlernen möchten.
Wer direkt Kontakt zum KultUR-Garten herstellen möchte, kann dies über
2022 bestätigt Trend der globalen Erwärmung: Rekorde bei Temperatur und Sonnenschein.
Das Jahr 2022 war hierzulande das zwölfte zu warme Jahr in Folge und stellte sogar den Allzeitrekord aus dem Jahre 2018 ein. Das Gebietsmittel der Temperatur lag in Deutschland mit 10,5 Grad Celsius (°C) 2,3 Grad über dem vieljährigen Mittel der internationalen Referenzperiode 1961-1990.
(Klima-Pressekonferenz 2023 des DWD)
Das mit 2024 Stunden seit 1951 sonnenscheinreichste Jahr bestätigt damit einmal mehr den Trend der globalen Erwärmung mit absehbaren Folgen für Mensch und Natur. „Mehr und intensivere Wetterextreme und sich verschärfende Naturgefahren werden zunehmend auch ein Thema für die Versorgungssicherheit und die innere Sicherheit“, betont Dr. Andreas Becker, Leiter der Abteilung Klimaüberwachung des DWD.
Klimawandel erhöht Gefahr von Hitzewellen, Waldbränden und Versorgungsengpässen Nach Abschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) führten die wiederholten Hitzewellen und ihr Auftreten über einen langen Zeitraum von Mai bis Oktober 2022 zu einer Übersterblichkeit von etwa 4 500 Menschen. Die Landwirtschaft berichtete über Ertragseinbußen aufgrund der Trockenheit und Hitze in Frühjahr und Sommer 2022. Im Jahresverlauf fielen im Deutschlandmittel rund 670 Liter Regen pro Quadratmeter, das war ein Minus von etwa 15 Prozent verglichen mit der Referenzperiode 1961-1990. Mit weit über 4 300 Hektar verbrannte eine Rekordfläche an Wald, teilweise auch in unmittelbarer Nähe zu bewohntem Gelände. Niedrigwasser beeinträchtige die Schiffbarkeit insbesondere des Rheins, auch für den Transport von Energieträgern wie Kohle und Öl. Becker: „Die Folgen des Klimawandels sind keine abstrakte statistische Kenngröße mehr, sondern belasten zunehmend Deutschlands sichere Versorgung mit Energie und Wasser.“
Deutscher Wetterdienst berechnet Starkregengefahr für jeden Ort in Deutschland Starkregen und Dauerregen gehören schon bisher zu den schadensreichsten Wetterphänomenen in Deutschland. Nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) werden deren Gefahren mit der anhaltenden Erderwärmung weiter zunehmen. Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt des DWD, auf der Klima-Pressekonferenz des nationalen Wetterdienstes in Berlin: „Es ist deshalb eine Kernaufgabe des Deutschen Wetterdienstes zu analysieren, welche Risiken durch extreme Niederschläge für jede Region, jeden Ort in Deutschland aktuell und künftig bestehen. Dank neuer Beobachtungsdaten und der Verknüpfung der Informationen von Bodenstationen und Wetterradar kann der DWD jetzt für jeden Ort in Deutschland die Starkregengefahr berechnen.“ Die damit möglichen Risikokarten zum Auftreten von Starkregen und Dauerregen seien zum Beispiel für den vorbeugenden Katastrophenschutz als Planungsgrundlage sehr wichtig. Aber auch die Wasserwirtschaft sowie Bauingenieure und Städteplaner profitierten davon bei der angemessenen Dimensionierung von Kanalnetzen, Kläranlagen, Pumpwerken oder Rückhaltebecken.
DWD verknüpft Starkregenkarten mit geografischen und demografischen Informationen Die Verknüpfung der Risikokarten zu extremen Niederschlägen mit geografischen und demografischen Informationen ermöglicht ganz neue ‚Lagebilder‘. So hat der DWD seine Daten mit der Bevölkerungsstatistik verbunden und konnte so für die 15 bevölkerungsreichsten Städte zeigen, wie stark die Einwohnerinnen und Einwohner von extremen Niederschlägen bisher betroffen waren. Ein Beispiel: In Berlin traten von 2001 bis 2021 insgesamt 19 Dauerregenereignisse auf. Knapp 40 Prozent der Bevölkerung waren von zwei bis drei Ereignissen direkt betroffen, etwas über 50 Prozent von vier bis fünf und die übrigen etwa zehn Prozent von sechs bis sieben dieser Ereignisse. Von den insgesamt 78 kleinräumigeren Starkniederschlagsereignissen wie Schauern und Gewittern wurden die einzelnen Berlinerinnen und Berliner an ihrem Wohnort bis zu sieben Mal getroffen, knapp vier Prozent blieben aber in diesem Zeitraum auch komplett verschont. Fuchs: „Wir benötigen solche Lagebilder, in die alle zuständigen Institutionen ihre Erkenntnisse einspeisen, um aktuelle Wettergefahren richtig einzuschätzen und uns angemessen auf künftige Wettergefahren vorzubereiten.“
2022 war in Deutschland ein Traumjahr für die Photovoltaik Sonnenscheindauer, Globalstrahlung und Windgeschwindigkeit sind die wichtigsten meteorologischen Größen für die Energieerzeugung durch Photovoltaik und Windkraft. „Das Jahr 2022 war in Deutschland ein Traumjahr für die Photovoltaik, aber nur recht durchschnittlich für die Windkraft,“ bilanziert Dr. Renate Hagedorn, Vorstand Wettervorhersage des DWD, das zurückliegende Jahr. Mit 2 024 Sonnenstunden war es das sonnenscheinreichste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn und lag 31 Prozent über dem Mittelwert der klimatologischen Referenzperiode 1961-1990 von 1544 Stunden. Seit Messbeginn 1951 hat hierzulande die Sonnenscheindauer im Mittel um gut zehn Prozent zugenommen. Auch die für die Energiegewinnung aus Solarzellen wichtige Globalstrahlung, gemessen in kWh/m2, erreichte 2022 mit etwa 1 230 kWh/m2 einen neuen Höchstwert. Seit Messbeginn 1983 zeigt laut DWD der Trend kontinuierlich nach oben mit einer jährlichen Zunahme um 3,35 kWh/m2. Hagedorn: „Das sind gute Nachrichten für die Photovoltaiknutzung in Deutschland.“ Bei der Windgeschwindigkeit sieht das Bild für 2022 in Deutschland deutlich anders aus. Die gemittelte Windgeschwindigkeit in 100 m Höhe, also einer noch recht typischen Nabenhöhe hiesiger Windkraftanlagen, lag 2022 mit 5,6 m/s nahe dem Mittel der Referenzperiode 1961-1990 (5,7 m/s). Aus meteorologischer Sicht war 2022 ein durchschnittliches Windjahr – und konnte damit Befürchtungen widerlegen, dass nach dem windarmen 2021 nun mit abnehmenden Windgeschwindigkeiten zu rechnen sei.
DWD legt neues Energieprogramm für Unterstützung der Erneuerbaren Energien auf Im Dialog mit seinen Kunden und Nutzerinnen werde der DWD seine Klima- und Wetterservices weiter verbessern und an sich wandelnden Bedürfnisse der Energiewirtschaft anpassen. Wichtig sei aber auch, dass der Energiesektor daran arbeite, die bereitgestellten meteorologischen und klimatologischen Informationen umfassend in die eigenen Systeme und Entscheidungsprozesse einzubinden. Hagedorn: „Wir haben, um diesen Weg in den kommenden Jahren erfolgreich gehen zu können, ein neues Energieprogramm aufgelegt.“ So wolle der DWD die langfristigen Planungen der Energiewirtschaft unterstützen durch noch detailliertere Informationen über sich im Klimawandel ändernde meteorologische Rahmenbedingungen und die regionalen Unterschiede im Dargebot von Wind und Sonne. Zugleich baue der DWD seine Entwicklungskapazitäten aus, um die Strahlungs- und Windvorhersage auf unterschiedlichen Zeitskalen zu verbessern. Ein bekanntes Phänomen zeige den Nutzen: Saharastaubausbrüche führen in Deutschland etwa 30 bis 40 Mal im Jahr recht kurzfristig zu einer deutlich geringeren Stromerzeugung aus Photovoltaik, die dann durch teurere Erzeugungsarten ausgeglichen werden muss. Durch eine enge Verzahnung von noch genaueren Vorhersagen mit der Netzsystemführung könnten jährlich Einsparungen in Millionenhöhe erreicht werden. Schließlich wolle der DWD seine Partner in die Lage versetzen, Entscheidungen auf Basis von möglichst geringen Unsicherheiten treffen zu können. Da es sich bei der Atmosphäre um ein chaotisches System handelt, sei es unvermeidbar, dass es mal einen größeren, mal kleineren Bereich von möglichen Szenarien für die künftige Entwicklung gebe. Die Kunst bestehe nun darin, einerseits mögliche Zustände korrekt vorherzusagen und andererseits Informationen zur Verlässlichkeit der Vorhersagen in Entscheidungen sinnvoll zu integrieren. Hagedorn: „Das Ziel unseres Energieprogramms ist, dass der DWD auch künftig mit seinen wissenschaftlich fundierten Klima- und Wetterservices einen unverzichtbarer Beitrag zur Sicherung einer Energieversorgung leisten kann, die Ressourcen effizient einsetzt.“
Erfolgreiche Absolventinnen des PTA-Lehrgangs 2023. (Foto: PTA HSK)
Im Februar und März 2023 haben 20 zukünftige Pharmazeutisch-Technische Assistentinnen und Assistenten ihre Ausbildung in Olsberg erfolgreich beendet.
(Pressemitteilung HSK)
Die Prüfungsthemen aus dem Apothekenalltag umfassten Asthmaberatung ebenso wie Diabetes und Fußpilz. Auch Selbstmedikation und Betäubungsmittelrezepte waren Thema.
Nach der zweijährigen schulischen Ausbildung vervollständigt nun ein halbjähriges Anerkennungspraktikum in Apotheken insbesondere die Arzneimittelkenntnisse und die Beratungskompetenz. Die Herstellung von Arzneimitteln in der Apotheke hat durch aktuelle Versorgungsengpässe eine neue Bedeutung erhalten.
PTA werden nach wie vor gesucht. 14 fertige PTA wurden nach staatlicher Erlaubnis von ihren Praktikumsapotheken direkt übernommen, davon 5 in Meschede und Umgebung. Krankenhäuser, Pharmaindustrie und Krankenkassen sind weitere mögliche Arbeitgeber.
Interesse an einem vielseitigen Beruf? Die Lehranstalt für PTA veranstaltet einen Infoabend am Montag, 27. März, um 18.30 Uhr. Um Anmeldung über www.pta.hochsauerlandkreis.de wird gebeten.
Transparent mit blinkenden Lichtern am Ortseingang: Einige Altenfelder*innen fürchten den Tod durch Windenergieanlagen.(archivfoto: zoom)
Die Energiekontor AG hat die Erteilung von einer Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung und Betrieb von drei Windenergieanlagen im Stadtgebiet Winterberg in der Gemarkung Altenfeld beantragt.
(Pressemitteilung HSK)
Der Antrag und zugehörigen Unterlagen können in der Zeit von Donnerstag, 23. März, bis Montag, 24. April, an folgenden Stellen aus:
Stadtverwaltung Winterberg
Rathaus Olsberg
Stadtverwaltung Schmallenberg
Gemeindeverwaltung Bestwig, Bürger- und Rathaus Bestwig und
Hochsauerlandkreis als Genehmigungsbehörde (Kreishaus Brilon)
Der Antrag kann ebenso auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises unter www.hochsauerlandkreis.de (Startseite unten: Bekanntmachungen der Unteren Umweltschutzbehörde und Unteren Bauaufsichtsbehörde) und im UVP-Portal des Landes NRW (https://uvp-verbund.de/startseite) eingesehen werden.
Einwendungen können in der Zeit vom Donnerstag, 23. März, bis Mittwoch, 24. Mai, schriftlich bei den o. g. Auslegestellen oder elektronisch (E-Mail an immissionsschutz(at)hochsauerlandkreis.de) erhoben werden.
Ein Band der neuen Friedensbibliothek vereinigt Texte „Über die Unmöglichkeit des Gerichtes und der Bestrafung der Menschen untereinander“ – Das Geleitwort stammt von Eugen Drewermann
Umschlagbild von Texte gegen die Todesstrafe (Band TFb_B001)
Seit Februar 2023 sind Lesesaal und Publikationsreihe des pazifistischen Editionsprojekts „Tolstoi-Friedensbibliothek“ eröffnet. Ziel ist die allgemeine Zugänglichkeit der gemeinfreien Übersetzungen von Tolstois pazifistischen, sozialethischen und religiösen (bzw. theologischen) Schriften.
(Eine Information der Tolstoi-Friedensbibliothek.de)
Initiative und Konzeption gehen auf Peter Bürger zurück, der im Ökumenischen Institut für Friedenstheologie mitarbeitet. Er betreut in Kooperation mit Ingrid von Heiseler die Edition. Zu den ständig Mitarbeitenden gehören außerdem Katrin Warnatzsch und Bodo Bischof. Weitere Textpat:innen haben die Erfassung oder Korrektur einzelner Titel übernommen. Zum Kreis der Beratenden gehören Eugen Drewermann, Ullrich Hahn, Prof. Thomas Nauerth und Dr. Marco Sorace.
Als Kooperationspartner:innen bei der Vermittlung des Projektes wirken mit: Internetseite „Kirche & Weltkrieg“, Geschäftsführender Vorstand des Versöhnungsbundes, Graswurzelrevolution, Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK), Ökumenisches Institut für Friedenstheologie, pax christi-Diözesanverband Münster und Solidarische Kirche im Rheinland.
Ein Sammelband „Texte gegen die Todesstrafe: Über die Unmöglichkeit des Gerichtes und der Bestrafung der Menschen untereinander“ eröffnet die Reihe B der Tolstoi-Friedensbibliothek und ist als Lesebuch konzipiert.
In seinem Geleitwort schreibt Eugen Drewermann: „… Der Protestantismus Luthers verblieb in der Schizophrenie der Zwei-Reiche-Lehre, mit welcher Augustinus in der Zeit nach Konstantin das Christentum in eine staatstragende Religion verwandelte: die Menschen, weil sie böse sind, benötigen den Staat als Notverordnung Gottes; deshalb kann man nicht nur, man muß als Christ Soldat und Richter sein. So etwas sagen bis hinein in unsere Tage alle Kirchen. Die aufgeklärten Geister aber glauben, ganz ohne Gott und Christus auskommen zu können; sie glauben an die Wissenschaft und an den Fortschritt der geschichtlichen Vernunft und weigern sich, das Anwachsen der staatlich und gesellschaftlich verordneten militärischen, juridischen und sozialen Grausamkeiten anzuerkennen und anzugehen. Kirche und Staat bilden gemeinsam ein unmenschliches System der Lüge, der Gewalt und einer selbstgerechten Ungerechtigkeit. Diese Evidenz gewann Tolstoi aus der Botschaft Jesu und richtete sie aufrüttelnd und befreiend in der Sprache eines Dichters und in dem Anspruch eines Propheten an jeden Einzelnen nicht anders als auch an die Allgemeinheit.“
Der neue Buchband: Leo N. Tolstoi: Texte gegen die Todesstrafe. Über die Unmöglichkeit des Gerichtes und der Bestrafung der Menschen untereinander. (= Tolstoi-Friedensbibliothek, Reihe B, Band 1; Hg. P. Bürger). Norderstedt: BoD 2023. (ISBN: 9783741289392, Paperback: 224 Seiten, Ladenpreis 9,99 Euro, Geleitwort von Eugen Drewermann). Leseprobe und Bestellmöglichkeit hier beim Verlag: https://www.bod.de/buchshop/texte-gegen-die-todesstrafe-leo-n-tolstoi-9783741289392
Unter dem Motto „Vielfalt bewegt den HSK“ haben sich die Städte Winterberg, Olsberg und Meschede mit Unterstützung des Hochsauerlandkreises als Host Town für die Special Olympics World Games 2023 beworben.
In weniger als 100 Tagen ist es soweit: zwischen dem 17. und 25. Juni finden in der Bundeshauptstadt Berlin die Special Olympics World Games für tausende Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten statt. Wenige Tage vor den olympischen Spielen werden Athleten aus Hongkong, Andorra und dem afrikanischen Burundi in den „Host Town“-Städten Winterberg, Olsberg und Meschede zu Besuch sein. Rund um die sogenannten Host Town-Tage sind einige Aktionen geplant. Mögliche Einsatzmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig.
(Pressemitteilung HSK)
Einsatzmöglichkeiten in Berlin
Volonteer bei den World Games in Berlin: 17.-25. Juni 2022
Rund 15.000 Bürgerinnen und Bürger werden als ehrenamtliche Helfer, sogenannte Volonteers, während der olympischen Spiele im Einsatz sein. Auch aus dem Hochsauerlandkreis werden Ehrenamtliche anreisen und in den Bereichen wie Kommunikation und Marketing, Transport, Logistik oder Unterkünfte unterstützen. Diese ehrenamtliche Tätigkeit wird nicht entlohnt und die An- und Abreise und Unterkunft muss selbst finanziert werden. „Dafür ist man Teil einer besonderen Bewegung, in der man viele wertvolle Begegnungen haben wird, die man im Alltag so nicht finden kann. Im Idealfall entsteht während des Einsatzes bei den Special Olympics der Wunsch, zukünftig beruflich mit Menschen mit Behinderungen arbeiten zu wollen. Ein Ehrenamtsnachweis aus dem Einsatz für die Beantragung eines Stipendiums ist sicher auch förderlich. Und für Unternehmen lohnt es sich auch, nach Möglichkeiten der Unterstützung zu schauen: im Rahmen einer Fortbildung, eines Bildungsurlaubes oder eines Firmenausflugs. So kann aus der ehrenamtlichen Tätigkeit eines Mitarbeiters ein echter Mehrwert nicht nur für den Mitarbeiter selbst, sondern für das ganze Unternehmen und auch für die ganze Region werden“, erklärt Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen.
„Fans in the Stands“ ist eine Möglichkeit für Gruppen, ganz nah am Geschehen zu sein. Freier Zugang zum Wettbewerb der Wahl mit weiteren speziellen Angeboten sind inklusive. Besonders die Athleten aus ferneren Ländern haben nicht immer Menschen im Publikum, die sie persönlich unterstützen. Die Fan-Gruppen sorgen mit ihrem Jubeln für eine echte Stadion-Atmosphäre. Dieses kostenlose Fan-Engagement-Programm ist besonders auf Schulen und andere Organisationen zugeschnitten. Mehr Informationen zum Programm gibt es hier: https://www.berlin2023.org/de/besuche-die-spiele/fans-in-the-stands
Einsatzmöglichkeiten im Hochsauerlandkreis
20 Aktionspakete für Kitas, Schulen und Sportvereine für bis zu 1.000 Euro zu gewinnen
Ab sofort können sich Kitas, Schulen und Sportvereine mit einer inklusiven Projektidee bewerben. Den 20 Gewinnern winken Aktionspakete unter anderem mit einem Budget bis zu 1.000 Euro. Das Projekt der Aktionspakete spiegelt den Nachhaltigkeitsgedanken der Special Olympics World Games Berlin 2023 wider. Dadurch werden Strukturen und Kooperationen geschaffen, die über die Weltspiele hinaus Inklusion ermöglichen und fördern.
Am Samstag, 6. Mai, starten Sportler mit und ohne Behinderung gemeinsam mit einem Fackellauf zwischen den Host Town-Städten Winterberg, Olsberg und Meschede. Los geht es vormittags mit dem Entzünden der Flamme auf dem Winterberger Marktplatz. Die Sportler treten dann ihre erste Etappe Richtung Olsberg an. In Olsberg wird es dann eine Pause geben. Weiter geht es dann Richtung Meschede. Am frühen Abend treffen die Sportler dann mit Fackel bei „Henne in Flammen“ im Hennepark am Mescheder Kreishaus ein. Dort werden sie dann von Landrat Dr. Karl Schneider begrüßt. Einzelheiten zum Fackellauf werden später bekannt gegeben.
Volonteer für Host Town Tage in Winterberg, Olsberg und Meschede: 12.-15. Juni 2022
An vier Tagen vor den olympischen Spielen werden in Meschede 11 Gäste aus dem afrikanischen Burundi, in Olsberg 25 Gäste aus Andorra und 126 Gäste aus Hongkong in Winterberg zu Gast sein. Dabei wird es ganz unterschiedliche Programme geben, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Athleten zugeschnitten werden. Während einzelner Programmpunkte werden freiwillige Helfer (Volonteers) benötigt. Wofür und in welchem Zeitraum, wird noch bekannt gegeben. Bewerbungen laufen dann direkt über die drei Host Town-Städte Meschede, Olsberg und Winterberg.
Weitere Informationen
Unter dem Slogan „Vielfalt bewegt den HSK“ ist im Jahr 2021 ein Arbeitskreis entstanden. Die Host Town-Kommunen Meschede, Winterberg und Olsberg sowie die HSK-Behinderten-Interessen-Vertretung, der Kreissportbund, das Josefsheim Bigge und die Torfabrik aus Meschede bilden diesen Arbeitskreis.
Sechs Musiker*innen aus vier verschiedenen Ländern – das ist/sind Larún. (Bild: Pressefoto)
Meschede.(aga) Für große Aufregung in der Celtic Folk Szene im In- und Ausland sorgte 2018 das Debüt der Gruppe Larún. In der Fachpresse wird Larún als aufregendste Newcomer Band des Jahres betitelt. Diese Resonanz mag wenig überraschen, schaut man sich die hochkarätige Besetzung des Ensembles näher an.
(Pressemitteilung Werkkreis Kultur Meschede)
Die einzelnen Musiker können bereits ein beeindruckendes Portfolio vorweisen. Sie entstammen Ensembles wie Trasnú, Emerald, Dán, Crosswind oder Texu, was nicht nur die mediale Aufmerksamkeit, sondern auch die musikalische Qualität erklärt.
Larún ist zudem eine der internationalsten Bands der Szene, die in den letzten Jahren die Bühne betreten hat, und was könnte in Zeiten immer dichter werdender globaler Vernetzungen stärker einen, als eine geteilte Leidenschaft – in diesem Fall die Liebe für eine vielfarbige traditionelle Musik Irlands. Bei Larún stehen sechs Musiker*innen aus vier verschiedenen Nationen auf der Bühne – Frankreich, Spanien, Deutschland und die USA. Larún spielt nicht nur irische Musik, Larún lebt irische Musik! Und so haben sich die meisten Bandmitglieder auch beruflich voll und ganz dieser Musik verschrieben und sind gefragte Dozenten*innen, sowie Bühnen- und Studiomusiker*innen im In- und Ausland.
Selten traf hierzulande technische Perfektion in dieser Form auf musikalisches Verständnis und packende Rhythmen. Das Sextett beweist Virtuosität auf Fiddle, Flute, Uilleann Pipes, Bodhrán, Piano und Gitarre. Dabei ist Larún absolut Festivaltauglich und reißt das Publikum von der ersten Note an auf die Füße – energiegeladen, leidenschaftlich, temporeich und tanzbar, ohne dabei jemals gehetzt zu wirken. Komplementiert wird das Sechsergespann durch einen facettenreichen Gesang, der die Zuhörer*innen in ihren Bann zieht.
Die internationale Band setzt sich zusammen aus: Catherine Kuhlmann(F), Franziska Urton (USA), Stefan Decker (D), Borja Baragano (E), Markus Pede (D), Cornelius Bode (D).
Auf Einladung des WKM tritt Larún am Sonntag, 23.April 2023 ab 18.00 Uhr (Einlass 17.30 Uhr) im Bürgerzentrum Alte Synagoge Meschede, Kampstr. 8 live auf.
Der WERKKREIS KULTUR MESCHEDE freut sich, mit diesem atemberaubenden Live-Programm eine der gefragtesten Bands des Genres präsentieren zu können. Da die Konzertkarten heiß begehrt sind, gibt es Tickets ab sofort an den Tourist-Informationen in Brilon, Meschede sowie Olsberg, oder online unter www.reservix.de zum Preis über 21 €. Nach Erfahrung des letzten Konzertes mit Cara wird empfohlen sich unbedingt Karten im Vorverkauf zu sichern, da von einem ausverkauften Haus ausgegangen wird.
Auch wiegen will gelernt sein. Wägeübung im PTA-Labor (Foto: HSK)
Am Montag, 27. März, um 18.30 Uhr lädt die Lehranstalt für PTA interessierte Jugendliche mit ihren Eltern zu einem Infoabend in die Paul-Oventrop-Straße 6a, 59939 Olsberg (Gebäude 8) ein.
Geboten werden umfangreiche Informationen über die Ausbildung, Bewerbung, das Berufsbild und Berufsaussichten für pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten.
In meinem Briefkasten liegt ein kleines Anschreiben des Teatron-Theaters in Arnsberg, welches auch für andere Kulturinteressierte in und um das Sauerland interessant sein könnte.
Liebes Publikum!
Es gibt kaum einen Bereich des gesellschaftlichen, politischen und persönlichen Lebens, das nicht vom Internet in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen beeinflusst und geprägt wird. Wir laden Sie ein zum Dialog über dieses aktuelle, für manche beängstigende, für andere absolut faszinierende Thema. Die SMART CITY Arnsberg und die Volkshochschule Arnsberg Sundern machen es gemeinsam mit anderen Förderern möglich, dass die Bürger*innen der Stadt Arnsberg kostenlos unsere Inszenierung „Verwebungen“ anschauen und danach ins Gespräch kommen können – generationenübergreifend und mit den Künstler*innen. Nutzen Sie / Nutzt diese einmalige Chance! Wir freuen uns auf Sie / euch!
Ihre / eure
Ulla und Yehuda Almagor
Verwebungen… _I will delete everything by tomorrow Ein multimediales Theaterlabor über das Internet
Dienstag, 14.3.23 um 18 Uhr (ausverkauft) Mittwoch, 15.3.23 um 19 Uhr Donnerstag, 16.3.23 um 19 Uhr
in der KulturSchmiede Arnsberg
Reservierung der kostenlosen Karten unter: dj.hoffmann@vhs-arnsberg-sundern.de Buchungen über reservix.de mit einer Reservierungsgebühr von 2 € sind ebenfalls möglich!
Fotografie: Bianca Peruzzi
Als multimediales Theaterlabor mit einem Künstlerkolletiv aus Hamburg erforscht das TEATRON-Projekt „VERWEBUNGEN_I will delete everything by tomorrow“ Chancen und Abgründe des Internets.
Es beschreibt schlaglichtartig, wie das Internet entstanden ist, und wie im Internet Bedürfnisse erzeugt und Sehnsüchte ausgenutzt werden. In episodenhafter Erzählform begegnen die Zuschauenden einer virtuellen Chatgruppe, die sich über ein mysteriöses Geräusch austauscht, oder einem CEO, der sich in einer Immer-Höher, Immer-Weiter, Immer-Schneller-Spirale verliert, oder zwei in einem „Shitstorm“ gefangene, virtuelle Figuren, die die Niederungen menschlicher Kommunikation ausloten.
Videoprojektionen, Soundcollagen, Musik sowie Bühnen-Performance kommunizieren miteinander. In episodenhafter Erzählform wechseln sich dabei szenische Momente, filmische Narration und Live-Hörspiel miteinander ab. Die Bühne wird dabei zum Rechenzentrum der Geschichten selbst, eine Verwebung aus Technik- und Erzählung. Ein lebendiges Netzwerk.
Die Wiederaufnahme-Vorstellungen von „Verwebungen“ richten sich an ein gemischtes Publikum, um einen generationsübergreifenden Dialog zu ermöglichen. Im Anschluss an die Vorstellungen findet ein Publikumsgespräch mit den Künstler*innen statt. Außerdem bieten nachbereitende Workshops an Schulen die Möglichkeit zu weiterer Reflektion der Thematik.
Offenbach 10. März 2023 – Der Ausbau der Erneuerbaren Energien stärkt die Versorgungsicherheit in Deutschland und ist unverzichtbar für den Klimaschutz. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) – seit Jahrzehnten enger Kooperationspartner der Energiewirtschaft – gibt deshalb ab Anfang 2024 fast 90 Prozent der Schutzzonen um seine Wetterradartürme und Windprofiler für den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen frei.
(Pressemitteilung DWD)
Es handelt sich um den 5 km bis 15 km-Radius um 18 existierende und vier im Genehmigungsprozess befindliche Wetterradarstandorte sowie um vier Windprofiler. Prof. Dr. Gerhard Adrian, Präsident des DWD: „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Windkraftanlagen im Nahbereich von Wetterradaranlagen können die Qualität unserer Wetterüberwachung und damit von Unwetterwarnungen deutlich stören. Wir hoffen, dass sich nun auch die Windkraftbetreiber kompromissbereit zeigen und uns anonymisierte Betriebsdaten und, falls vorhanden, meteorologische Daten ihrer Anlagen im 15 km-Radius um Wetterradare überlassen.“
Diese Daten könnten dem DWD helfen, die Störungen der Radardaten durch sich bewegende Rotorblätter etwas auszugleichen. Gleichzeitig wären sie auch hilfreich bei der Verbesserung der Vorhersagen, von der auch die Energiewirtschaft profitiert.
16 000 km² Fläche für Windkraftanlagen Bisher wurde der nationale Wetterdienst bei jeder Windkraftanlage im Umkreis von 15 km um ein Radar beteiligt, künftig wird er nur noch im 5 km-Radius Rechtsmittel einlegen. Damit werden gut 16 000 km² für den Bau von Windkraftanlagen für die potenzielle Windenergiegewinnung freigegeben. Wetterradartürme stehen möglichst in hindernisfreien und damit meist exponierten und abgelegenen Regionen.
Radarstandorte in höheren Lagen sind oft auch für die Windenergiegewinnung interessant. Möglicherweise kann das hinsichtlich der unverzichtbaren 5 km-Schutzzone um einen Radarstandort zu einem bleibenden Konflikt mit der Windkraftwirtschaft führen. Adrian: „Wir sind bereit, über die Verlegung von Wetterradarstandorten zu sprechen. Aber erst, wenn grundsätzlich geklärt ist, welche Gebiete in Deutschland als Windkraftvorrangflächen ausgewiesen werden und wir damit Planungssicherheit haben.“
Das am 1. Februar 2023 in Kraft getretene „Windenergieanlagen-an-Land-Gesetz“ schreibt vor, dass zwischen 1,8 und 2,2 Prozent der Landesfläche für den Bau von Windenergieanlagen ausgewiesen werden.
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