Nein, ich war es nicht, auch wenn ich es gewesen sein könnte. Die Gewerkschaft ver.di hat es zum Weltfrauentag bis hinauf auf den Krähenstein geschafft.
Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär…
Die Welt steht auch heute nicht still.
Schlagwort: Weltfrauentag
Internationaler Frauentag am 8. März 2022
„Internationaler Frauentag (englisch International Women’s Day, kurz IWD), Weltfrauentag, (Internationaler) Frauenkampftag oder kurz Frauentag sind Namen eines Welttags, der jährlich am 8. März begangen wird.
Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Erstmals fand der Frauentag am 19. März 1911 statt. 1921 wurde sein Datum durch einen Beschluss der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau endgültig auf den 8. März gelegt.
Dieses Datum wählten auch die Vereinten Nationen (UN) im Internationalen Jahr der Frau 1975 zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ und richteten dazu erstmals am 8. März 1975 eine Feier aus. Mitte 1975 wurde dann in Mexiko-Stadt die erste UN-Weltfrauenkonferenz abgehalten und es folgte die „UN-Dekade der Frau“ (1976–1985).“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Frauentag
Am Orange Day 2021, dem Tag gegen Gewalt und für Frauen, wurde diese Bank auf dem Gelände der Universität in Kassel eingeweiht.
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Trara, trara, tröt, tröt: Internationaler Frauentag am 8. März
„Der Internationale Frauentag, Weltfrauentag, Frauenkampftag, Internationaler Frauenkampftag oder Frauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird.
Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Die Vereinten Nationen erkoren ihn später als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden aus.“
Soweit wikipedia, wo frau/man alles weitere nachlesen kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Frauentag
Ich bin an meinem Bücherregal entlang geschlichen und habe doch wieder nur „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun in die Hand genommen und an einer beliebigen Stelle aufgeschlagen:
"Liebe ist mehr", sagt Brenner. "Liebe ist allerhand und Verschiedenes", sage ich. "Liebe ist kein Geschäft", sagt er. "Hübsche Mädchen sind ein Geschäft", sage ich, "was hat das mit Liebe zu tun" - ich weiß es ja, ich weiß ja - Liebe - ja - aber ich will nichts wissen, ich will nicht. "Aber ich habe eine Sehnsucht", sagt der Brenner - wieso werden seine Augen noch toter? Ich werde ihn küssen.
Und dann ist da noch die Pressemitteilung unseres SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese im Briefkasten. So wie ich als Mann, schreibt auch er als Mann zum Frauentag:
Ein gelungener Auftakt
Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Ein Tag, der die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten alljährlich im Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter bestärkt.
Der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarischer Staatssekretär in Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dirk Wiese, ist sich sicher: In diesem Jahr geht ein wichtiges Signal vom Entgelttransparenzgesetz aus, das noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden soll.
„Gleicher Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit? – Das klingt zwar logisch, ist aber bei weitem nicht der Fall“, so Wiese. Nach wie vor liegen die durchschnittlichen Bruttostundenlöhne von Frauen in Deutschland um 21 Prozent niedriger als die von Männern. „Das ist ungerecht und beschämend“, empört sich Dirk Wiese. Für ihn steht fest: „Um die Lohnlücke zu schließen, braucht es gesetzliche Maßnahmen. Deshalb werden wir den Gesetzentwurf, den Manuela Schwesig nach harten Verhandlungen im Koalitionsausschuss vorgelegt hat, jetzt im Parlament beraten.“
Dieser sieht Folgendes vor: In Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten soll ein individueller Auskunftsanspruch eingeführt werden. Damit erhielten bis zu 14 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Recht zu erfahren, wie sie im Vergleich zu ihren Kolleginnen und Kollegen, die einer gleichen oder gleichwertigen Tätigkeit nachgehen, bezahlt werden. Ebenso sollen private Arbeitgeber mit über 500 Beschäftigten zukünftig dazu aufgefordert werden, regelmäßig ihre Löhne auf die Einhaltung der Entgeltgleichheit im Betrieb zu überprüfen. Lageberichtspflichtige Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten müssten zudem künftig regelmäßig über den Stand der Gleichstellung und der Entgeltgleichheit berichten.
Dirk Wiese weiß um die Rückendeckung der Bürgerinnen und Bürger: „Über 80 Prozent der Bevölkerung finden den Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern empörend und ungerecht.“ Transparenz in den Unternehmen herzustellen sei eine Grundvoraussetzung für die Bekämpfung von Lohndiskriminierung aufgrund des Geschlechts. Denn viele Frauen (und auch Männer) wüssten nicht, dass sie schlechter bezahlt werden als ihre Kollegen beziehungsweise ihre Kolleginnen, führt Wiese aus. „Sie mit einem individuellen Auskunftsrecht auszustatten und die Unternehmen durch dieses Gesetz in die Pflicht zu nehmen, ist ein wichtiges Signal und ein gelungener Auftakt für weitere gesetzliche Initiativen in der nächsten Legislaturperiode.“
Ist der Fortschritt ein „Wölkchen in Hosen“ (Majakowski)?
Impressionen zum Weltfrauentag 2014 aus dem Hochsauerland
Die folgenden Bilder, Zeitungsausrisse und Schnipsel sollen und können kein repräsentatives Bild der Frau im Hochsauerland vermitteln.
1. Die CDU-Winterberg benennt Kandidaten und Kandidatin für Stadtrat und Kreistag:
2. Medeloner Herrensitzung für ganze Kerle
3. Stadtversammlung der Winterberger Stadtschützen