Winfried Gehb ist der neue „Dorfsheriff“ in Medebach. Seit Anfang Dezember ist er Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in „seiner“ Stadt und hat ein offenes Ohr für Anliegen jeder Art. Er löst seinen Vorgänger Ralf Balkenhol ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat.
(Pressemitteilung Polizei HSK)
1985 trat Winfried Gehb zunächst in den Bundesgrenzschutz ein und wechselte 1993 zur Polizei NRW. Nach einigen Jahren Streifendienst in Bonn, Köln und Siegburg wurde er 2006 in den Hochsauerlandkreis versetzt. Nach Stationen in Sundern, Arnsberg, Meschede, Marsberg und Brilon kam Winfried Gehb 2018 zur Polizeiwache Winterberg. Erfahrungen für seine jetzige Tätigkeit konnte der 56-Jährige bereits sammeln. Bis Ende November war er Bezirksdienstbeamter von Hallenberg. Winfried Gehb freut sich auf viele nette Gespräche und eine gute Zusammenarbeit.
Am 26. Juni werden die neuen traktorgeführten Doppelmesserbalken in Medebach ausgeliefert. Dies teilt die Biologische Station Hochsauerlandkreis (Brilon) mit.
(Pressemitteilung HSK)
Bei den innovativen landwirtschaftlichen Geräten handelt es sich um einen „Schmetterling“ mit knapp 9 Metern Mähbreite und eine (auf 2×3 Meter vereinzeilbare) Front-Heckkombination mit knapp 6 Metern Breite. Die Geräte ergänzen die vor 2 Jahren reaktivierten Doppelmesser (beide 2,70 Meter) im Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht. Das Angebot der Biostation bleibt das Gleiche: Die Geräte können von Landwirten ausgeliehen werden, ein Landmaschinenhändler kümmert sich um den erstklassigen Betriebszustand der Geräte.
Bestehende und künftige Verträge im Grünland-Vertragsnaturschutz können damit um das Modul „Mahd mit Balkenmäher“ ergänzt und um 130 Euro pro Hektar zusätzlich vergütet werden.
Die Geräte wurden vom Land NRW – vertreten durch die Bezirksregierung Arnsberg und der „Stöckmann-Stiftung“ finanziert, hauptsächlich Insekten, Amphibien und Kleinsäuger werden durch die Mahd mit Balkenmähgeräten geschont. Der Auslieferungstermin am Montag, 26. Juni wird mit einem kurzen Vorführtermin verknüpft: Um 12:00 Uhr können sich Interessierte ein Bild über die Schlagkraft heutiger Doppelmesserbalken machen. Gemäht wird eine Teilfläche im NSG Krämershagen am westlichen Ortsein- oder Ausgang der Stadt Medebach, Abzweig Glindfeld.
Weitere Infos unter 0171-3160513 oder r.trappmann@biostation–hsk.de
Casemanagerin Ina Pfau berät individuell in Hallenberg und Medebach
Ina Pfau ist viel unterwegs. Sie sucht den Kontakt zu Ehrenamtlichen, zu Integrationsfachkräften, zu Vereinsvorständen und zu Helferinnen und Helfern, die Geflüchtete begleiten. Neulich war sie bei der Tafel. Als KIM Casemanagerin des Kommunalen Integrationszentrums Hochsauerlandkreis (KI) vernetzt sie sich, möchte noch bekannter werden.
(Pressemitteilung HSK)
Dies ist nötig, da sie im Rahmen ihrer Arbeit während der Vor-Ort-Sprechstunde im Hallenberger Kump jeweils donnerstags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr zugewanderten Menschen und auch allen anderen Menschen mit Migrationshintergrund hilft, ihren Alltag selbstständig zu bestreiten und aufkommende Probleme zu lösen: individuell und bedarfsorientiert, auch mit dem Ziel, sich im neuen Lebensumfeld angekommen zu fühlen.
„Die Integrationsarbeit von uns KIM Casemanagern ist lösungs- und praxisorientiert“, sagt sie. Die individuellen Integrationsprozesse effizienter und transparenter zu gestalten, darauf komme es an und dazu dienten die vertraulichen Beratungsgespräche mit den Menschen, bei denen ausgelotet werde, welche Möglichkeiten der Unterstützung und Förderung infrage kommen. Neben den Integrationsangeboten in den Bereichen Beruf, Weiterbildung und Qualifizierung setze sie den Fokus auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen sowie auf ehrenamtliche Anlaufstellen. „Je größer das Netzwerk bereits bestehender Angebote ist, auf das zurückgegriffen werden kann, desto erfolgreicher gelingt es, dass sich ankommende Menschen in der Lebenswelt zurechtfinden und auf Dauer unabhängiger von staatlicher Unterstützung werden“, sagt Ina Pfau.
Barrieren und Hemmschwellen auf beiden Seiten spornten sie und ihre Kolleginnen zusätzlich an: „KIM Case-Management ist ein aktiver Prozess. Wir wollen Einwanderung gestalten. Manchmal gehört es auch dazu, fehlende Angebote in einem Ort zu identifizieren.“
Alle Menschen aus dem Stadtgebiet, die einen Migrationshintergrund haben, können die KIM-Beratung nutzen:
Erreichbarkeit:
In Hallenberg; Kump, immer donnerstags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Telefon:02932 94-4147 und email: ina.pfau(at)hochsauerlandkreis.de
In Medebach: Rathaus, immer montags und dienstags von 09:00 Uhr -16:00 Uhr sowie freitags von 09:00 Uhr – 12:30 Uhr (Terminabsprache empfohlen) Telefon:02932 94-4147 oder 02982 400-114und email: ina.pfau(at)hochsauerlandkreis.de
Auf der Anhöhe zwischen Medelon und Hesborn hat man unterhalb des Dassebergs einen schönen Ausblick Richtung Dreislar(?).
Bewaldete Berge und weite offene Flächen wechseln einander ab. Am Wochenende donnern die Motorräder über die kurvige Landstraße Nr. 617.
Unter der Woche herrscht hier viel Berufsverkehr. In Hesborn liegt eines der Werke von Borbet, dem bekannten Aluminiumfelgenhersteller. Das andere Werk befindet sich in Medebach. Die L 617 bildet eine Verkehrsachse.
Westlich des Dassebergs (537 m) liegt der 220 m höhere Bollerberg, optisch der letzte Ausläufer des Rothaargebirges Richtung Hessen.
Der Hesborner Weg von Winterberg in Richtung Bollerberg/Hesborn ist eine beliebte Touren- und Mountainbikestrecke, die man über Liesen mit dem Bahntrassenweg von Hallenberg zurück nach Winterberg kombinieren kann.
Als ich gestern im Oversum Schwimmbad der Stadt Winterberg schwimmen gehen wollte – vier Euro oben am Automaten bezahlt, umgezogen, die Halle mit dem Becken betreten – wollte ich mich eigentlich sofort wieder umdrehen (Scheiß auf das Eintrittgeld) und meinen dicken Hals bei irgendwelchen revolutionären Umtrieben loswerden.
Leider gab es gestern keine Revolution und ich habe mich abgeregt – ich bin so eine Art HB-Männchen, komme aber sehr schnell wieder runter – und habe überlegt, wie ich das Beste aus der Situation machen könnte.
Die Situation: von den fünf Bahnen des Schwimmbeckens waren vier für den öffentlichen Badebetrieb gesperrt, in die verbleibende Bahn ragt seitlich die Edelstahlrutsche und am Ende lauert die nachträglich eingebaute Metalltreppe.
Kein Schwimmen möglich. 🙁
Die Schwimmabteilung des Skiclub Neuastenberg-Langewiese ist quasi explosionsartig gewachsen, und daher mussten die Trainingszeiten nach vorne ausgeweitet werden. Zusätzlich hat der Verein dann noch statt der vorherigen drei Bahnen fast das gesamte Becken in Beschlag genommen.
Warum bleibt das Schwimmbad nicht einfach für die Öffentlichkeit geschlossen, wenn die Öffentlichkeit faktisch nicht schwimmen kann?
Gestern hatten Badeaufsicht und Verein schließlich ein Einsehen und gaben eine weitere Bahn frei. Ich konnte mir meinen revolutionären Zorn vom Leib schwimmen und war nach 1000 Metern gütlich gestimmt und sanft wie ein Lamm.
Mit zwei Jahren für die Renovierung rechne er. Damit es organisatorisch, verwaltungstechnisch und rechtlich nicht zu kompliziert würde, seien die ca. 80 Medebacher Schwimmer*innen dem Verein beigetreten.
Was dann nach den zwei Jahren sei, habe ich gefragt.
„Ach, das warten wir jetzt erst einmal ab. Ist doch schön, dass hier so viele Kinder und Jugendliche beim Training sind. Vielleicht bleiben einige, vielleicht geht der Großteil zurück, vielleicht … wer weiß das heute schon?“
Am Ende meines Schwimmbadbesuchs war nicht nur alles gut, mein anfänglicher Zorn hatte sich in Sympathie verwandelt.
Und noch eins: ich weiß (noch) nicht wer die Belegung des Schwimmbads organisiert, aber wenn mindestens vier Bahnen belegt sind, sollte der- oder diejenige das Schwimmbecken für den öffentlichen Badebetrieb sperren und das auch im Internet und am Kassenautomaten anzeigen.
Sonst mache ich vielleicht doch noch Revolution und stehe mit der Mistforke vor dem Rathaus. Beim Schwimmen kenne ich kein Pardon.
Vielen lieben Dank der Badeaufsicht, für die freigegebene Bahn.
Vor mir liegt das kleine weiße Buch von Barbara Kreissl (Bärbel Otto, Tochter von Franz Otto). Die Einheimischen werden wissen.
Barbara Kreissl, 1950 im Hochsauerland geboren, Kindheit im Hotel, trifft nach Jahrzehnten ihre Kindheitsfreundin Franziska wieder.
Mit ein paar Erinnerungen, Interviews mit befreundeten Zeitzeugen vor Ort, mit historischen Dokumenten, Fotos, Gemälden, ein paar überlassenen Postkarten, Briefen und Aufzeichnungen und geerbten Büchern setzen sie im Gespräch das Lebensgefühl der Zeit bis in die 30er Jahre zurückgehend zusammen.
Eine wichtige Stütze sind die Unterlagen des Rechtsanwalts Nikolaus Schäfer, der die Geschichte der Juden, insbesondere Medebachs, erarbeitet hat. Schon schwer erkrankt, hat er der Autorin 2015 seine Unterlagen über die Hochsauerländer Juden überlassen.
Aus diesem historischen Rohmaterial zeichnet Barbara Kreissl ein feinnerviges Porträt der damaligen Gesellschaft. Sie versucht sowohl den Zauber der Zeit als auch das „Unerklärliche“ der verschwiegenen „jüdischen und faschistischen Jahre“ zu erfassen, hinter der Gewalt, hinter dem Schweigen.
Barbara Kreissl verbrachte ihre Kindheit im Hotel. Danach Schulen in Saarbrücken und Tegernsee. Im Alter von 19 bis 23 Jahren in Lyon. 1972 Kultur- und Sprachdiplom an der Faculté de lettres, Universität Lyon. Heirat drei Kinder.
Abitur 1991, 1998 Magister der italienischen und französischen Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte. Stipendien in Florenz, Perugia, den Marken und in Sizilien.
15 Jahre Unterricht in den Studienfächern. Künstlerseminare.
Veröffentlichung „Ecrits et entretiens, Schriften und Gespräche“ über und mit dem französischen ZERO-Künstler Bernard Aubertin. Sechs Enkel.
„schneeflocken greifen“ wurde von 2015 bis 2018 erarbeitet, geschrieben, gesetzt und gedruckt.
Ich habe zu lesen begonnen und springe mitten hinein in die Zeit des Faschismus auf Seite 115:
„Der Bürgermeister als Polizeibehörde des kleinen Ortes [Winterberg?] machte aktenkundig:
Der Jude Israel ist heute, den 18 November 1938, vormittags 11 Uhr aus dem Gerichtsgefängnis entlassen worden ….“
Mehr in ein paar Tagen nach(!) Lektüre des gesamten Buches. Ich bin gespannt, was und wie viel ich von Winterberg und seiner Vergangenheit in Barabara Kreissls Buch entdecken werde.
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Barbara Kreissl, Schneeflocken greifen, Reutlingen 2018, ISBN 978-3-00-060295-5, 168 Seiten, 19,80 Euro
Lange Schulwege sind keine Seltenheit mehr, vor allem für Kinder und Jugendliche aus dem Hochsauerlandkreis. Denn: Im HSK gibt es – im Gegensatz zu allen anderen 52 Landkreisen und kreisfreien Städten in NRW – immer noch keine einzige Gesamtschule! Nach dem Willen der hiesigen Kommunalpolitiker/innen von der CDU-Mehrheitsfraktion soll es auch auf unabsehbare Zeit bei diesem Mangelzustand bleiben.
Wunsch und Wirklichkeit
Der Wunsch nach dieser Schulform scheint im HSK trotzdem zu bestehen. Warum sonst pendelten (nach Angaben der Kreisverwaltung) im vergangenen Schuljahr (2017/2018) allein aus Hallenberg 23 Schülerinnen und Schüler über die Landesgrenze nach Hessen zur (Gesamt-)Schule ihrer Wahl!?
Wie sieht es im Schuljahr 2018/2019 aus? Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) erfragte daher am 14.08.2018 per Schreiben an den Landrat die aktuellen Zahlen der Schulauspendler/innen aus Hallenberg und Medebach:
Wie viele Schülerinnen und Schüler aus den oben genannten Städten werden ab Beginn des Schuljahres 2018/2019 Gesamtschulen oder andere allgemeinbildende Schulen außerhalb des Kreisgebiets und/oder außerhalb der Landesgrenze besuchen?
Davon besuchen wie viele Schülerinnen und Schüler die Klasse 5?
Um welche Schulen handelt es sich (Schulform, Standort)?
Bericht folgt sobald die Antwort des Landrats vorliegt.
Medebach. (spd_pm) Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Unterwegs in den Städten und Gemeinden im Sauerland“ führt die AG 60plus der HSK-SPD am 12. Juli 2018 ihre nächste Vortrags- und Diskussionsrunde um 9:30 Uhr im Hotel Medebacher Hof in Medebach durch.
(Pressemitteilung der SPD)
Zum Thema „Leben und Wohnen im Sauerland“ wird Franz Schrewe aus Brilon, Vorsitzender des SoVD-NRW (Sozialverband Deutschlands-NRW) und ehemaliger Bürgermeister in Brilon referieren und mit den Gästen diskutieren.
Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die AG 60plus freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme, einen interessanten Vortrag sowie eine lebhafte Diskussion.
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich
unter 0175-6185762 oder via Mail an dirk.wiese.wk@bundestag.de
Das Los hat entschieden. Nun stehen die drei glücklichen Gewinner des JuwelensucheGewinnspiels im Naturpark Sauerland Rothaargebirge fest. Im Beisein von Barbara Dienstel-Kümper, stellvertretende Vorsitzende des Naturparks, und Detlef Lins, Geschäftsführer des Naturparks, zog die Briloner Waldfee Lina-Madlen Voß die drei Gewinner, die sich mit ganz unterschiedlichen Beiträgen an der breit angelegten Aktion beteiligt hatten. Insgesamt 1.085 Einsendungen zu 339 Orten waren im Rahmen der Juwelensuche eingegangen.
Über Facebook erreichte den Naturpark der erste Gewinner-Beitrag. Mit einem Foto des Nationalen Naturerbes Trupbacher Heide nahm Jost Schöler aus Kreuztal, Kreis Siegen-Wittgenstein, an der Juwelensuche teil – für ihn einer seiner liebsten Orte zum Entspannen und Fotografieren. Denn an kaum einem Platz erfährt er das Gefühl der Weite der Landschaft so wie dort.
Ebenfalls freuen darf sich Karen Hertzog-Frese als überzeugte Einwohnerin des kleinen Ortes Düdinghausen bei Medebach im Hochsauerlandkreis. Sie beteiligte sich am Wettbewerb mit einem Foto aus der Medebacher Bucht. Mit der farbenprächtigen Natur von Frühjahr bis Herbst und den gewaltigen Aussichten vom „Kahlen Pön“ über die bunten Bergwiesen sind die regelmäßigen Wanderungen dort zu einem Teil ihres Lebens geworden.
Als dritte Gewinnerin zog die Briloner Waldfree Karin Schmidt, Lüdenscheid, aus dem prall gefüllten Lostopf. Ein Foto des Naturschutzgebietes Stilleking im Märkischen Kreis hatte sie als ihr persönliches Juwel eingereicht. Besonderes Highlight für sie ist der dortige Rundwanderweg, die sogenannte „Ochsentour“, auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz.
Die Gewinner dürfen nun, als Belohnung für ihre Unterstützung der Juwelensuche, ein ganzes Wochenende lang einen Teil des Naturparks kennenlernen. Überreicht werden die Gutscheine in den kommenden Tagen von den Regionalmanagern Christina Ermert (Kreis Siegen-Wittgenstein), Bernd Strotkemper (Märkischer Kreis) und Christoph Hester (Hochsauerlandkreis).
Es ist vollbracht. Nun stehen auch die Juwelen des Naturparks Sauerland Rothaargebirge fest, die zukünftig die sechs Informationszentren (die sog. „Schatztruhen“) mit Leben füllen werden.
Im Rahmen eines Foto-Wettbewerbs hatten Einheimische und Gäste von Anfang Oktober bis Ende November die Möglichkeit, ihre Vorschläge als Foto an den Naturpark zu senden. Alles unter der Leitfrage: „Was ist dein ganz persönliches Juwel im Naturpark Sauerland Rothaargebirge?“
Die Resonanz kann sich sehen lassen. Insgesamt 1085 Beiträge zu 339 Orten wurden im Rahmen der Juwelensuche per E-Mail und Post sowie über die Social Media-Plattformen Instagram und Facebook eingereicht.
„Wir sind begeistert vom großen Zuspruch unseres Foto-Wettbewerbs in der Öffentlichkeit“, freut sich Barbara Dienstel-Kümper, 2. Vorsitzende des Naturparks. „Die enorme Anzahl an Rückmeldungen zeigt uns, dass wir mit der aktiven Beteiligung der Bevölkerung im Rahmen des Projekts genau richtig liegen.“ Über Flyer und Plakate, Radiospots, Buswerbung und sogar eigens produzierte Imagefilme hatte der Naturpark großflächig in seinen Mitgliedskommunen für die Juwelensuche geworben und wurde dafür mit einer wahren Flut an Beiträgen belohnt.
Eine schwierige Aufgabe also für die Jury, bestehend aus Vorstandsmitgliedern des Naturparks, aus dieser Menge an Vorschlägen maximal 35 Orte als zukünftige Juwelen auszuwählen. Als Kriterien dienten dabei Faktoren wie etwa die Abbildung einer möglichst große Themenvielfalt, die Möglichkeit der Verortung als klar abgegrenzte Punkte in einer Karte, naturschutzfachliche Belange oder eine sinnvolle räumliche Aufteilung aller Juwelen-Standorte.
Die ihnen zugeordneten Juwelen bilden dann neben den allgemeinen Informationen zur Naturparkarbeit den regionalen Informationsschwerpunkt. Eine gemeinsame Schatzkarte des gesamten Naturpark-Gebiets wird zudem sowohl digital als auch als Printprodukt den Besuchern eine Übersicht aller Standorte bieten.
Das Projekt wird durch das Land NRW im Rahmen des Wettbewerbes „Naturpark.2018.NRW“ gefördert.
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Die Besucherinformationszentren (Schatztruhen) und die dazugehörigen Juwelen finden Sie hier.
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