Shabtai Zisel ben Avraham. Besser bekannt als Robert Allen Zimmerman. Oder auch – Bob Dylan. Der Mann, der Generationen berührt und bewegt hat und von dem der ehemalige US-Präsident Barack Obama schwärmte, es gebe »keinen größeren Giganten in der Geschichte der amerikanischen Musik«:
Deals mit Neonazis vor Gericht: Nach dem Neustart des „Ballstädt-Prozesses“ hat das Landgericht Erfurt den Angeklagten Bewährungsstrafen angeboten. In der Öffentlichkeit sorgen diese Deals für Empörung … blicknachrechts
Judenfeindlichkeit in Deutschland: Der Antisemitismus der Anderen … krautreporter
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Bevor es alle anderen tun: unser royaler Popbeauftragter Bernhard Torsch gratuliert Bob Dylan … prinzessinnenreporter
Kultur und Corona: Nach und nach kehrt die Kultur zurück – mit neuer Lust und neuen Formen … revierpassagen
HSK und Corona: Jeder Einzelne ist aufgefordert abzuwägen, ob er die Luca-App nutzen will … sbl
Microsoft365 kostenfrei für Schulen: Geschenk oder Kalkül? … digitalcourage
Sprache und Framing-Effekt: Begriffsbehauptung als Seinsvermutung … endoplast
Armes NRW: Mehr als eine Woche lang stand in den Kreisen Gütersloh und Warendorf der Lockdown in Rede. Auch wenn er nicht gleich angeordnet wurde, als bei Tönnies das Virus zuschlug: Umsichtige Politik hätte einen Lockdown zumindest in Betracht ziehen müssen … postvonhorn
Fragwürdige Unterstützung für Tönnies aus der Schwindelambulanz: Das Video eines Arztes für Schwindelanfälle macht gerade die Runde. Angeblich sei der Test von Drosten nicht spezifisch, die Mitarbeitenden bei Tönnies nicht mit SARS-CoV2 sondern dem Rinder-Coronavirus infiziert. Wer steckt dahinter? Woher kommt diese Behauptung? Und was ist das für ein Verein, der so selbstlos seine Hilfe anbietet? … scilogs
Coolibri: Alle Mitarbeiter entlassen … ruhrbarone
Neues Album „Rough and Rowdy Ways“: Bob Dylan auf dem Höhepunkt seines Schaffens … revierpassagen
„Mit einem einzigen neuen Song beerdigt Bob Dylan die USA. Das 17-minütige „Murder Most Foul“ könnte den letzten großen Moment des ultimativen Popkünstlers markieren“, so Daniel Gerhardt am 27. März in der Zeit.
Der Künstler rufe nach Charlie Parker und Etta James, Nina Simone und John Lee Hooker, den Beatles, Miss Marple und all den anderen guten Geistern seiner eigenen Entwicklungsjahre.
Eine weitere Rezension:
„As with pretty much anything Bob Dylan does these days, you can only speculate at his reasons for unexpectedly releasing a 17-minute song, ostensibly about the assassination of John F Kennedy, that gradually turns into a litany of cultural references taking in everything from Shakespeare to Stevie Nicks to silent-movie comedians, from the Moonlight Sonata to Jelly Roll Morton to A Nightmare on Elm Street.“, bemerkt Alexis Petridis im Guardian.
Bringing It All Back Home ist das fünfte Studioalbum des amerikanischen Singer/Songwriters Bob Dylan. Es gilt als eines der ersten Folk-Rock-Alben. In Europa wurde es unter dem Titel „Subterranean Homesick Blues“ verkauft.
Vorstehende Playlist enthält leider nicht alle Songs des Albums.
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Auf der ersten Seite der Langspielplatte(!) wird Dylan von einer Band mit elektrisch verstärkten Instrumenten begleitet. Die zweite Seite wurde akustisch eingespielt und enthält u.a. die Songs „Mr. Tambourine Man“ und „It’s All Over Now, Baby Blue“, die durch die Coverversionen von The Byrds beziehungsweise Them zu Welthits wurden.
btw:
Dylans Song „Subterranean Homesick Blues“ wird oftmals als Vorläufer des Rap-Sounds gehandelt.
Allerdings sollte in diesem Zusammenhang nicht „Too Much Monkey Business“ von Chuck Berry unterschlagen werden.
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Das Album besteht zum größten Teil aus Instrumentalmusik, mit Ausnahme der Songs Billy, der auf dem Album in vier Varianten vorhanden ist, und Knockin’ On Heaven’s Door, der als Single weltweit erfolgreich war und unabhängig vom Film und dem Soundtrack zu einem der bekanntesten Songs von Dylan wurde.
1967 ist nicht nur das Jahr des Sommers der Liebe. In Griechenland findet ein Militärputsch statt. Zwischen Israel und seinen Nachbarn kommt es zum Sechstagekrieg. Brutale Rassenunruhen erschüttern Detroit. Che Guevara wird erschossen, Kurt Cobain kommt zur Welt.
Und Leonard Cohen veröffentlicht sein Debütalbum im bereits für die Musikbranche der damaligen Zeit fortgeschrittenen Alter von 33 Jahren.
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Die seinerzeit überaus populäre Folk-Sängerin Judy Collins spielte 1966 Cohens „Suzanne“ für ihre LP In my Life ein. Durch diese Aufnahme wurde Cohens Musik einem größeren Publikum bekannt.
Laut Wikipedia soll am 27.12.1967 auch Dylans Langspielplatte „John Wesley Harding“ (darauf befindet sich auch der spätere Hendrix-Hit „All along the Watchtower“) veröffentlicht worden sein. Die Quellenlage bzgl. dieses Datums ist allerdings ein wenig umstritten.
Nobelpreis für Bob Dylan – nun gut! Hosianna! Doch obwohl ich ihn seit Jahrzehnten verehre, ist mir diese Ehrung letztlich gleichgültig … revierpassagen
Al-Bakr Selbstmord gefährdet Menschenleben: Jeder gefangene Anhänger des Islamischen Staates ist eine Chance, und auch Dschaber al-Bakr wäre eine solche gewesen … ruhrbarone
Bobby Kennedy, Clinton-versus-Trump und das neue Buch von Didier Eribon: Und was uns das alles über die Dilemmata der zeitgenössischen Progressiven sagt … misik
Abschlussbericht „Die Akte Rosenburg“: „Die Justiz hat sich kollektiv selbst entlastet“ … dradiokultur
Geschichte des Bundesjustizministeriums: Die „Akte Rosenburg“ – Wie hoch war die NS-Belastung im Justizministerium der frühen Bonner Republik? … tagesschau
Neue Mitte rechts außen? „RechtspopulistInnen … sprechen vom “Volk”, zu dem sie nur jene zählen, die ihnen zu Gesicht stehen, und entwickeln Verschwörungstheorien, in denen sie immer als Opfer erscheinen. Sie sehen die nationale Kultur gefährdet und preisen daher die Volkskultur. Kultureller Wandel, interkulturelle Begegnung und die europäische Integration sind ihnen ein Gräuel“ … publicHistory
Medien-Honorare: Deutschlands Journalisten, so wagemutig in fremden Angelegenheiten, so unterwürfig in den vier Wänden des Verlagshauses. Warum denn eigentlich? … carta
Hagen: Stellungnahme des bei der Wahlkreiskonferenz der SPD unterlegenen Andreas Kroll … doppelwacholder
Ein bitterer Verlust für die Kneipenszene in der Dortmunder Nordstadt: Der Salon Fink auf dem Nordmarkt schließt am 23. Dezember … nordstadtblogger
Oberhausen – Die Zeche Sterkrade in Ze(i)chenkohle: Das Fördergerüst der ehemaligen Zeche Sterkrade in Oberhausen ist eines der wenigen noch erhaltenen dreibeinigen Strebengerüste … wahlheimat.ruhr
Die Verschlämmerung Deutschlands: Der Rheinländer, meinte Hanns Dieter Hüsch, habe „zwar von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung.” So ist es denn auch kein Zufall, dass Harpe Kerkeling in diesem Milieu Horst Schlämmer zu einem bodenständigen Politiker heranwachsen ließ … jurga
Zu guter Letzt (Satire!) die bedrohten Arten: „… kein deutscher Junge mehr mit Kaugummi vergiftet werden solle. Meuthen werde die von Wallstreet und zionistischen Zuhältern geplante Zerstörung völkischer Kindergebisse nicht…“ … zynaesthesie
Auf geht’s zum Dual Plattenspieler … Dylan geht immer, aber 50 Jahre erschrecken mich schon.
„Blonde on Blonde is the seventh studio album by American singer-songwriter Bob Dylan, released on May 16, 1966, on Columbia Records. Recording sessions began in New York in October 1965 with numerous backing musicians, including members of Dylan’s live backing band, the Hawks. Though sessions continued until January 1966, they yielded only one track that made it onto the final album — „One of Us Must Know (Sooner or Later)“. At producer Bob Johnston’s suggestion, Dylan, keyboardist Al Kooper, and guitarist Robbie Robertson moved to the CBS studios in Nashville, Tennessee. These sessions, augmented by some of Nashville’s top session musicians, were more fruitful, and in February and March all the remaining songs for the album were recorded.“
Deutscher Journalisten-Verband: Werbung für einen Schnarch-Verein, der keiner ist … charly&friends
Feigheit vor dem „Freund“: Hagener Landtagsabgeordnete mehrheitlich gegen Snowden … doppelwacholder
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