Oktober 1973: Renaissance veröffentlicht „Ashes Are Burning“-LP

Aktuell Freunde von der „Brexit/MayDay“-Insel zu Besuch. Sean – weil (auch) „Vinyl-Freak“ – wühlt(e) sich durchs LP-Regal. Ergebnis der Suche „Renaissance – Ashes Are Burning“.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=lYDuCmhgX9Q

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Guter Riecher seitens Sean. Die Scheibe lange nicht mehr gehört. Sie erschien übrigens in 10/1973.

22.09.1978: „Bursting Out“-LP von Jethro Tull erscheint

Bursting Out ist das erste Live-Album der britischen Rockband Jethro Tull.

https://www.youtube.com/watch?v=RvHrUaobrKI
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Jethro Tull spielte das Album mit Ian Anderson, Martin Barre, John Evan, Barriemore Barlow, David Palmer und John Glascock ein. Die meisten Texte und Kompositionen stammen, wie bei Jethro Tull üblich, von Ian Anderson, der das Album auch produzierte. Martin Barre komponierte Conundrum und mit Barriemore Barlow zusammen Quatrain. Bourée stammt ursprünglich von Johann Sebastian Bach, während God Rest Ye Merry Gentlemen ein von Jethro Tull adaptiertes Traditional ist. The Dambusters March wurde von Eric Coates komponiert.

Leider ist bei YouTube keine authentische „Full Album“-Version hinterlegt bzw. ich habe sie nicht gefunden. Unter diesem Link ist eine unvollständige (nicht chronologische) Playlist abrufbar.

btw:
Jüngeren LiebhaberInnen einer erstklassig gespielten Rockgitarre sei an dieser Stelle noch die Arbeit von Jethro Tull Gitarrist Martin Barre – einem „unsung Hero“ des Genres – zur aufmerksamen Beachtung empfohlen.
(U.a. in „Aqualung“ = o.g. YouTube-Clip)

Gitarrist Martin Barre – Befreit vom Joch der Flöte
Deutschlandfunk, 23.09.2018 , 15:05 bis 16:00 Uhr

13.07.1973: Bob Dylan veröffentlicht „Pat Garrett & Billy the Kid“-Soundtrack

Pat Garrett & Billy the Kid ist das 12. Studioalbum von Bob Dylan und zugleich der Soundtrack zum Western Pat Garrett jagt Billy the Kid von Sam Peckinpah, dem Dylan das Album widmete.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ZaTCYNOVmnI

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Das Album besteht zum größten Teil aus Instrumentalmusik, mit Ausnahme der Songs Billy, der auf dem Album in vier Varianten vorhanden ist, und Knockin’ On Heaven’s Door, der als Single weltweit erfolgreich war und unabhängig vom Film und dem Soundtrack zu einem der bekanntesten Songs von Dylan wurde.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=cJpB_AEZf6U

 

In Memoriam Sandy Denny – *06.01.1947 · †21.04.1978

Sandy Denny, eigentlich Alexandra Elene MacLean Denny war eine britische Sängerin und Songschreiberin. Sie war Mitglied von Fairport Convention, Gründungsmitglied der Gruppe Fotheringay und sang bei den Strawbs sowie auf dem vierten Album von Led Zeppelin.

1967 nahm sie mit der Formation Sandy Denny & The Strawbs das Album All Our Own Work auf.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=atczbaE1m70

(Diese Platte erschien allerdings erst im Jahr 1973. Auf dieser Scheibe findet sich die Urversion des späteren „Sandy Denny / Fairport Convention“ Signature Songs Who Knows Where the Time Goes?)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=n2xODjbfYw8

1968 wurde Sandy Denny probehalber(!) in die Folkrockband Fairport Convention als Sängerin aufgenommen. Bald schon übernahm sie die künstlerische Führung. Mit Fairport Convention spielte sie drei Langspielplatten ein. Unhalfbricking enthält o.g. Song „Who Knows Where the Time Goes?“ sowie den Chart-Hit Si Tu Dois Partir.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=AmmCSOpPzZc

Ende 1969 verließ Sandy Denny Fairport Convention und gründete mit anderen Musikern die kurzlebige Band Fotheringay. Mit Fotheringay nahm die Sängerin nur ein Album auf, bevor sie 1971 eine Solokarriere startete, die in den nächsten sechs Jahren vier Alben erbrachte.

Ebenfalls 1971 bestritt Sandy Denny auf dem Album Led Zeppelin IV zusammen mit Robert Plant den Gesangspart der Rockballade The Battle of Evermore.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=7_3yDImIQYU

Im März 1978 stürzte die Sängerin von einer Treppe. Eine aus dem Unfall resultierende Hirnblutung führte dann einen Monat später zum Tod Sandy Dennys.

„Strawbs“-Frontmann Dave Cousins hat Sandy Denny den Song „Ringing Down The Years“ gewidmet.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=8pDRaonr62M

btw:

Der bereits mehrfach erwähnte Song „Who Knows Where the Time Goes?“ wurde oftmals gecovert … – u.a. im Jahr 1970 von der großartigen Nina Simone.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=OXeh742_jak

Nina Simone verstarb am 21.04.2003