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Category Archives: Podcast

Hör-Tipp: Prof. Meyer-Hermann über das Modellieren und No Covid

20. Februar 2021 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Quelle: (s.u.)

In der ersten Folge des Podcasts DIE IDEE. Ideen, Leute, Stories. hat Norbert Grundei Professor Michael Meyer-Hermann zu Gast. Meyer-Hermann arbeitet an Modellen, mit denen man vorhersagen will, wie sich die Corona-Pandemie in Deutschland entwickelt.

Michael Meyer-Hermann leitet die Abteilung System-Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Er hat Mathe, Physik und Philosophie studiert und über Theoretische Elementarteilchenphysik promoviert.

Die Sendung vom 12. Februar ist sehr spannend und voller Informationen. Absolute Hör-Empfehlung.

Die einzelnen Gesprächsthemen im Überblick:

  • 01:40 Was ist ein Modellierer?
  • 08:20 Wie schätzt Michael Meyer-Hermann die Entscheidung von Ministerpräsident*innen und Bundesregierung ein?
  • 12:41 Wie wurde er Berater der Bundesregierung?
  • 14:10 Wie unterschiedlich sind die Positionen der Berater*innen?
  • 17:00 Was würde aus seiner Sicht passieren, wenn wir jetzt komplett öffnen?
  • 46:00 Was ist das Problem zwischen Wissenschaft und Politik?
  • 56:25 Wird das Thema Impfen für den Verlauf der Pandemie im Jahr 2021 nur eine untergeordnete Rolle spielen?
  • 01:05:00 Wie hat sich sein Leben während der Pandemie verändert?

Der Podcast in der ARD-Mediathek:
https://www.ardaudiothek.de/die-idee-ideen-leute-stories/prof-meyer-hermann-ueber-das-modellieren-und-no-covid/86338348

———

Bildquelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Erstellt in: Gesundheit, In unserem Briefkasten, Medien, Podcast, Wissenschaft / Getaggt mit: COVID-19, Pandemie, podcast

Umleitung: vom “Foto-Kräling”-Wandbild, Merz, Trumpismus, zu jüdischem Leben, dem Zusammenbruch der Geschlechterordnung und zur Mediendiät

2. November 2020 / 4 Kommentare / zoom

Wann ist es entstanden? Wer hat es gestaltet? Das “Foto-Kräling”-Wandbild in der Weberstraße. (foto: zoom)

Friedrich Merz: Eine politische Fata Morgana … postvonhorn

Don’t Fool Yourself: Trump Is Not an Aberration … nyt

Jobs für alle! Weltweit diskutieren Ökonomen über eine „staatliche Arbeitsplatzgarantie“. Das wäre möglich und nicht einmal teuer … misik

Verschwörungsfragen: Andrei Kovacs zu jüdischem Leben in Deutschland … scilogs

Gott hält Rat: Protokoll der acht Sitzungen zum Zusammenbruch der Geschlechterordnung. Von unserer Gastprinzessin Ilse Bindseil, die exklusiv dabei war … prinzessinnenreporter

Mediendiät oder einfach mal abschalten: “Es sind gerade wilde Zeiten und es ist viel, viel los. Die Nachrichten überschlagen sich jeden Tag und es sind keine guten Nachrichten. COVID-19. US-Wahlen mit all dem, was Donald Trump so produziert. Kriege. Terrorismus. Schwankende Potentaten, die zündeln, um die eigene Macht zu erhalten. Das Eis im Nordmeer kommt nicht mehr, die Klimakatastrophe nimmt also gigantisch an Fahrt zu. Die Wirtschaft wackelt, die Wälder brennen und all das kommt schön per Pushnachricht rein. Und das ist auf Dauer nicht gesund …” … schmalenstroer

Erstellt in: Antisemitismus, Arbeitswelt, Frauen, Geschichte, Gesundheit, Medien, Podcast, Religion, Satire / Getaggt mit: Feminismus, Foto Kräling, Friedrich Merz, jüdisches Leben, Umleitung

Umleitung: Rechte Szene in NRW, Shitstorm, Rattenfänger, Digitalsemester und ein Nachruf auf Wolfgang Clement

30. September 2020 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

Morgenlicht im Hochsauerland (foto: ubk)

Militante rechte Szene in NRW: Die Zahl der als besonders gefährlich eingestuften Rechtsextremisten hat sich in dem Bundesland seit 2015 mehr als verdoppelt … bnr

Shitstorm vs. Meinungsfreiheit auf Sozialen Medien: Gerade bei kontroversen Themen – in der Wissenschaftskommunikation etwa bei Diskussionen zur Klimakrise, oder über Gentechnik, und ja leider oft genug auch im Kontext von Covid-19 – ist oft recht gut sichtbar, was Kommunikation auf sozialen Medien für Probleme haben kann … scilogs

Der Rattenfänger von Hameln: Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1284. In der niedersächsischen Stadt Hameln wird in diesem Jahr ein geheimnisvoller Flötenspieler nicht nur Ratten, sondern auch 130 Kinder ins Verderben locken … zeitsprung

Lehren aus dem Digitalsemester: Im Frühjahr trat die Corona-Pandemie auch in Europa auf den Plan und brachte selbstredend weitreichende Auswirkungen für den universitären Lehrbetrieb mit sich. Das Semester wurde verspätet angepfiffen und die Lehrveranstaltungen konnten bis auf wenige Ausnahmen nicht in Präsenz abgehalten werden … texperimentales

Wolfgang Clement: er da oben, wir da unten … revierpassagen

Erstellt in: Bildung und Schule, Medien, NRW, Podcast, Rechtsextremismus, Umleitung / Getaggt mit: Digitale Bildung, Nachruf, Neonazis, Shitstorm, Wolfgang Clement

Die Sozialhelden feiern Vielfalt und starten “Die Neue Norm”

8. März 2020 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

Die drei Journalist*innen Jonas Karpa, Raul Krauthausen und Judyta Smykowski sprechen in ihrem “Die Neue Norm”-Podcast über Behinderung, Inklusion und Vielfalt. (Foto: Sozialhelden)

(Berlin) Der Berliner Verein Sozialhelden und der Bayerische Rundfunk haben gemeinsam den Podcast “Die Neue Norm” gestartet. Damit gibt es erstmals einen Podcast mit drei Journalist*innen mit Behinderung an den Mikrofonen.

  • Das Online-Magazin DieNeueNorm.de möchte gängige Standards und Muster hinterfragen, die Nicht-Norm feiern und Behinderung in neue Kontexte bringen.
  • Drei Journalist*innen mit Behinderung sprechen über Inklusion, Gesellschaft und Vielfalt.
  • Gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk gibt es auch den dazugehörigen Podcast.

(Pressemitteilung der Sozialhelden)

Die Journalist*innen Judyta Smykowski, Jonas Karpa und Raul Krauthausen sprechen im Podcast “Die Neue Norm” über Alltag, Behinderung und Vielfalt. Sie schildern, wie sie die Begegnungen mit neugierigen Kindern erleben oder erklären, weshalb sie nicht aufgrund ihrer Behinderung bewundert werden wollen. Die Zuhörer*innen bekommen so konkrete Tipps an die Hand, um in Zukunft Unsicherheiten abzubauen. Dabei wollen sie nicht belehren, sondern Sichtweisen liefern, die sonst nicht im medialen Mainstream auftauchen.

Die Macher*innen der Neuen Norm setzen das Thema Behinderung in einen neuen gesellschaftlichen Kontext, legen Mechanismen der Diskriminierung offen und erzählen von gesellschaftlichen Prozessen aus ihrer Sicht. So beschäftigt sich die aktuelle Podcast-Folge mit der Frage, wie man mit Kindern über Behinderungen spricht, wenn sie beispielsweise Rollstuhlfahrer*innen auf der Straße begegnen.

“Immer noch fehlen die wertvollen Stimmen von behinderten Journalist*innen in der deutschen Medienlandschaft. Mit unserem Podcast möchten wir das ändern. Wir bieten Perspektiven auf alltägliche Themen, die die Mehrheitsgesellschaft nicht hat. Es ist höchste Zeit, diese Einblicke nach außen zu tragen, um dem Ideal einer inklusiven Gesellschaft  näher zu kommen. Nur, wenn wir alte Muster hinterfragen, können wir uns weiterentwickeln”, erklärt Judyta Smykowski, Redaktionsleiterin der Neuen Norm.

Auch für Martin Wagner, den Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks, ist der Podcast ein Gewinn: „Der Bayerische Rundfunk sendet für die ganze Vielfalt der Gesellschaft. Deshalb freue ich mich besonders, dass wir mit dem Podcast „Die Neue Norm“ – auch ausgestrahlt im BR-Hörfunk – einen weiteren Baustein in unserem Programmangebot haben, mit dem wir einen vielfältigen Blick auf die Welt und den Alltag in Deutschland werfen. Raul Krauthausen, Judyta Smykowski und Jonas Karpa brechen die Norm des Normalen auf und sprechen offen und ehrlich über Inklusion und das Leben von Menschen mit Behinderung. Der Podcast trägt so zu einem respektvollen Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft bei. Ein einzigartiges Format in der deutschen Medienlandschaft.“

Das neue Online-Magazin DieNeueNorm.de bietet außerdem viele andere Beiträge zu Themen wie Kultur und Gesellschaft aus einer Perspektive, die sonst fehlt. Wie ergeht es einer kleinwüchsigen Mutter auf dem Kinderspielplatz? Wie geht man mit einer Zwangserkrankung um? In Zukunft wird die Redaktion die aktuellen gesellschaftlichen Diskurse mit der Brille von behinderten Menschen aufarbeiten und hinterfragen.

Der Podcast erscheint einmal im Monat und ist auf br.de, Apple Podcast und Spotify sowie gängigen Podcatcher-Apps abrufbar. Auf DieNeueNorm.de gibt es zu jeder Folge Informationen und Links zum Weiterlesen.

Erstellt in: Gesundheit, In unserem Briefkasten, Kultur, Medien, Podcast, Pressemitteilungen, Soziales / Getaggt mit: Bayerischer Rundfunk, BR Podcast, Die Neue Norm, podcast, Pressemitteilung, Sozialhelden

Verliebt in unser Grundgesetz – Dr. Matthias Burchardt von der Universität Köln über PISA, einem „Projekt“ der OECD: „Was kommt in den Blick, und was verschwindet?“

4. Juni 2019 / 1 Kommentar / Nadja Thelen-Khoder

In den letzten Tagen wurden viele Artikel geschrieben und Reden gehalten zum 70. Geburtstag unseres Grundgesetzes am 23.Mai. Eine der wichtigsten und schönsten hielt heute Matthias Burchardt in der „Redezeit“ am 4.6.2019 auf WDR 5 (1), und eigentlich möchte ich nur dieses Interview mit Achim Schmitz-Forte empfehlen, das man unter

https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/193/1932213/wdr5neugiergenuegtredezeit_2019-06-04_wasbringtpisawirklichmatthiasburchard_wdr5.mp3

nachhören kann. Denn wenn jemand in so kurzer Zeit so viele interessante Fragen stellt und Fakten darlegt, ist es unmöglich, eine wirklich gute Auswahl zu treffen. Aber eine Frage entspricht so dermaßen meinem so oft wiederholten „Was ist von wem geblieben?“ (2), daß ich sie doch hier weitergeben möchte: „Was kommt in den Blick, und was verschwindet?“

Und vielleicht doch noch einige Zitate aus der Laudatio auf unser Grundgesetz und auf Bildung:

„Es gibt christliche Wurzeln. Es gibt antike, es gibt jüdische Wurzeln. Ich möchte vor allem den Begriff der Aufklärung ganz stark machen – das liegt mir so am Herzen, gerade in den Zeiten von ,fake news’ und all dem ganzen Kram -: Wage, Dich Deines eigenen Verstandes ohne die Anleitung eines Anderen zu bedienen. Und vor allem: Befreie Dich von der selbstverschuldeten Unmündigkeit. Weil: Es gibt überall Vormünder, also es hat Autoritäten, die Dir die Freiheit abkaufen möchten und es Dir leicht machen möchten, weil Du zu faul oder zu feige bist,von Deinem Verstand Gebrauch zu machen. Also all diese Aspekte. Und dann bitte auch den Humboldt mit, mit der Entwicklung aller Kräfte des Menschen zu einem Ganzen. Das bildet das Fundament unserer Bildungsvorstellung, und das läuft der OECD völlig zuwider.
…
Sie haben nach den Interessen gefragt, und da ist es vielleicht ganz interessant: Welches Bildungsverständnis propagiert denn die OECD? Und für sie ist der Mensch ,Human-Kapital’. Da geht’s also darum, daß ich Investitionen in bestimmte Fähigkeiten tätigen muß, um mich auf dem Markt der Lebenschancen irgendwie zu bewähren. Und da ist das Maß für gelungene Bildung nicht das Mensch-Sein oder die Entwicklung von Individualität, sondern die Anpassung an Nachfrage/Angebot-Konstellationen. Und da -würde ich sagen – ist eine harte Zäsur markiert. Und Ihre Kritikwürde ich völlig teilen: Es ist ein Drama, daß wir es nicht geschafft haben, [Bildung] allen Menschen zugänglich zu machen. Aber dann würde ich sagen: Lassen Sie uns doch den Bildungsbegriff ausweiten – und nicht ersetzen durch einen, der wesentlich zynischer ist als das, was wir vorher hatten. …

Sehr gute Frage – tatsächlich – , weil wir ja eigentlich unter demokratischen Bedingungen davon ausgehen sollten, daß politische Veränderungen veranlasst werden durch den Souverän. ,Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.’ Ja? Herzlichen Glückwunsch, liebes Grundgesetz. Ich bin verliebt in Dich und gerade in diesen Satz.

Wenn er nämlich stimmen würde, wäre der Ursprung von Bildungsreformen sozusagen die Menschen, die diskutieren würden im öffentlichen Raum: Lehrerinnen, Lehren, Eltern und so weiter. Und da hätte die OECD keinen Platz; die kommt in unserem Grundgesetz nicht vor. Und insofern muß sie Maßnahmen ergreifen, die man wissenschaftlich beschreibt unter dem Begriff ,soft-governments’, eine Form ,weicher Regierung’, d.h. die Einflussnahme auf nationale Gesetzgebungsverfahren unter Umgehung der demokratischen Verfahren, die dort eine Rolle spielen.

Wie schafft es die OECD, Einfluß zu nehmen, wenn sie tatsächlich nicht vorkommt im Grundgesetz und dort zuständig ist für Bildungsfragen? Die Kollegen des Sonderforschungsbereich 597 der Universität zu Bremen haben erforscht, wie diese Wege der weichen Regierung, der ,soft-governments’, genau verlaufen, und da werden vor allem zwei benannt:

das Eine ist das Schaffen von Ideen, von neuen Vorstellungen. Das heißt: Die Denk- und Redeweisen von Bildung haben sich massiv verändert; wir sprechen von Wettbewerb, Standortnachteilen und Konkurrenz;

und das Zweite ist das ,Standard-setting’, das heißt das Etablieren von Zielvorgaben, denen sich die Politik fügen muß. Es ist dann frei, wie sie die erfüllt; aber sie darf selber nicht mehr bestimmen: Was sind eigentlich die Ziele? Und damit auch der Souverän, das Volk, gewissermaßen ausgehebelt.“

25 Minuten und 20 Sekunden für Bildung und unser Grundgesetz, von dem ein Artikel so selten erwähnt wird: „Forschung und Lehre sind frei.“

Matthias Borchardt: „Wissen sedimentiert sich und schafft Horizonte der Weltbetrachtung …“ (3)

Hans Roth: „Mit einem Hinweis auf Artikel 5 Absatz 3 GG verabschiede ich mich.“ (4)

Und jetzt kommt noch eine Liebeserklärung von mir:

Artikel 5, Absatz 3 GG heißt: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.“ Welche Ehre und Freude, aber auch welche Verpflichtung und wie viel Arbeit ist mit der Tatsache verbunden, Bürger unseres Staates zu sein, der solch ein schönes Buch wie das Grundgesetz seine Verfassung nennt! Wie schade, daß „der Ball“ eben nicht rund ist!

Anmerkungen:

(1) https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-redezeit/audio-was-bringt-pisa-wirklich—matthias-burchard-100.html

(2) siehe auf der Liste meiner Artikel auf http://upgr.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/uploads/Dateien/Links/Artikel-N-T-K20190516.pdf die Artikel Nr. 17, 19, 22, 27, 44, 53 („Von Nachlässen und möglichen Projekten“), 132, 133, 149 und 157

(3) „Das heißt: Ich vergesse zwar binomische Formeln, aber ich habe vielleicht eine erogene Zone für Zahlen, und mir erschließen sich mathematische Verhältnisse in der Welt, weil ich es einmal gelernt habe. Es geht um diese Horizontbildungen.“; siehe dazu: „Zeugnisse –für wen?“ auf http://afz-ethnos.org/index.php/aktuelles/75-zeugnisse-fuer-wen

(4) in seiner Erklärung vom 1.7.2009; in „Der Freiherr und der Citoyen“, Erstes Buch, S. 88 (http://berufsverbote.de/tl_files/HR/Freiherr-Citoyen1.pdf). Was ist von wem geblieben? (Und bei Kant muß ich eben immer an Hans Roth denken, der ihn so oft zitierte: „Alle auf das Recht anderer Menschen bezogenen Handlungen, deren Maxime sich nicht mit der Publizität verträgt, sind Unrecht.“ (Zum ewigen Frieden, Nachwort)

„Ganz oberflächlich geht’s um Geld. Der Soziologe Richard Münch hat ein ganz großartiges Buch veröffentlicht im letzten Jahr, das heißt ,Der bildungsindustrielle Komplex’. Und da zeigt er sehr schön –also Sie werden die Andeutung verstehen; es gibt ja auch natürlich den militärisch-industriellen Komplex’, so als Diktum – daß da Testindustrie und internationale Organisationen ein unglaubliches Geschäftsfeld entdeckt haben.“

Matthias Burchardt in der „Redezeit“ am 4.6.2019 auf WDR 5, nachzuhören auf
https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/193/1932213/wdr5neugiergenuegtredezeit_2019-06-04_wasbringtpisawirklichmatthiasburchard_wdr5.mp3

Erstellt in: Bildung und Schule, Kultur, Podcast, Wirtschaft / Getaggt mit: Bildung, Grundgesetz, OECD, PISA, podcast, Redezeit, WDR 5

Was tun bei diesem Mistwetter? Podcast hören! Ewald Lienen im Tischgespräch bei WDR 5

4. April 2019 / 1 Kommentar / zoom

Vom Lesesessel aus beobachtet: trotz Regen und Kälte startet die Natur auf unserer Terrasse. Ich bleibe drinnen und höre Podcasts. (foto: zoom)

Ich mache es kurz, denn ihr sollt hören. Vielleicht kennt noch jemand den jungen Ewald Lienen, Fußballer bei Borussia Mönchengladbach, politisch engagiert. Die klaffende Beinwunde damals, dann Lienen der Friedensaktivist.

Irgendwann ist er aus meinem Wahrnehmungshorizont verschwunden. Heute ist Ewald Lienen Technischer Direktor beim FC St. Pauli.

Während ich hier schreibe, fallen mir doch wieder Details aus der Vergangenheit ein, aber die erzählt der Ewald Lienen besser und lebendiger im Gespräch mit Gesa Rünker, gestern auf WDR 5 und jetzt im Podcast.

Zum Glück gibt es diese Podcasts, und so höre ich in diesem Moment die Sendung nach:

https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/tischgespraech/ewald-lienen-140.html

Würde mich freuen, wenn ihr es mir nachmacht und einen Kommentar zum Gespräch hinterlasst.

Oh, wird gerade wirklich gut …

Erstellt in: Dit und dat, Geschichte, In eigener Sache, Kultur, Medien, Podcast, Politik, Sport / Getaggt mit: Berufsverbote, Borussia Mönchengladbach, Ewald Lienen, FC St. Pauli, podcast, Tischgespräch, WDR 5

Umleitung: von Stolpersteinen über absurde Denkmäler zur Ethik im Osten bis zum CDU-Hoffnungsträger Merz

15. November 2018 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Straßenschraube … (foto: zoom)

Stolpersteine digital medialisieren: Eine Gedenkinitiative zum 9. November … scilogs

Von der Public History zum Vergessen: Archimob

Tief in den 90ern. Ethik im Osten: Wer nach den Ursachen für die Haltungen und Denkweisen der Nachwendegeneration sucht, sollte dabei deren damalige Lehrpersonen nicht ausser Acht lassen. Deren Grundhaltung war nämlich notwendigerweise extrem defensiv und opportunistisch … paralipomena

Denkmäler, die rumstehen #2 – Über den Rhein: Es ist immer wieder faszinierend, welch absurde Denkmäler in Deutschland so herumstehen und welch merkwürdige Ereignisse gewürdigt werden … schmalenstroer

Eine kurze Geschichte des Alkoholkonsums: Ein Podcast darüber, wie Alkohol und der Konsum von Alkohol Geschichte geprägt haben … zeitsprung

Eine Glosse zum Leistungsschutz: Chapeau und Schampus … charly&friends

In diesen Hallen wirken sie fast zierlich: Museum Küppersmühle zeigt Großformate von Emil Schumacher … revierpassagen

Auch eine alte Heimat: Gedenken an die Reichspogromnacht in Voerde … unkreativ

FDP-Populisten: Freie Bahn für Schotter“gärten“ … doppelwacholder

Schäden in Fichtenforsten: SBL/FW beantragt beim Landrat Sachstandsbericht … sbl

CDU-Hoffnungsträger: Wie gerecht ist Friedrich Merz? … monitor

Erstellt in: Bildung und Schule, Geschichte, Kultur, Kunst, Lokales, Podcast, Politik, Satire, Soziales, Umleitung, Umwelt, Wirtschaft / Getaggt mit: Alkohol, Denkmäler, Digital Public History, Emil Schumacher, Ethik, FDP, Fichten, Friedrich Merz, Leistungsschutzrecht, Museum Küppersmühle, Reichspogromnacht, Schottergärten, Stolpersteine, Voerde, Wende

Umleitung: vom Autorisierungswahn über die Psychologie des KZ Dachau zum Heimatbegriff und mehr …

6. November 2018 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Das Abendrot heute um 17 Uhr über unserer Straße. (foto: zoom)

Es gilt das gesprochene Wort: Zum Autorisierungswahn in deutschen Redaktionen … welchering

Zur Psychologie des KZ Dachau: Wie ließen sich mit so wenigen Mitteln so viele Menschen beherrschen? … scilogs

Episoden einer Amerika-Auswanderung 1849: erzählt in sieben Briefen … historischdenken

Novemberrevolution und die mehrfache Ausrufung der Republik: Ein Zeitsprung über Balkonreden, Quellen und den „Mythos der Revolution“ … zeitsprung

Sozialdemokrat und Wirtschaftsfreund: Olaf Scholz bremst EU-Digitalsteuer … netzpolitik

Saudiisation VI: Die Frau als Ding an sich … prinzessinnenreporter

Aus dem Geisterreich der Geschichte: Johan Simons inszeniert in Bochum „Die Jüdin von Toledo” nach Feuchtwangers Roman … revierpassagen

Neue Heimatgeschichte: Das aktuelle Merkur-Heft 834 widmet sich dem Schwerpunktthema „Heimat“. Ein Thema, das in den politischen Konflikten unserer Tage und in dem Anklang, den identitäre Parolen bei nicht wenigen Wählerinnen und Wählern finden, wieder von grosser Bedeutung geworden ist … gesellschaftswissenschaften_phfhnw

Neue Social Network-Heimat gesucht: Vor ein paar Wochen hat Google das Ende seines Sozialen Netzwerks Google+ verkündet. Ich habe mir in den letzten Tagen verschiedene Alternativen angesehen … mherbst

Erstellt in: Bildung und Schule, Bücher, Finanzen, Frauen, Geschichte, Kultur, Medien, Nationalsozialismus, Podcast, Umleitung / Getaggt mit: Auswanderung, Autorisierung, Die Jüdin von Toledo, EU-Digitalsteuer, Feuchtwanger, Google Plus, Heimat, KZ Dachau, Novemberrevolution, Olaf Scholz

In Memoriam Laurence Sterne – *24.11.1713 · †18.03.1768

17. März 2018 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / B. Schreiber

Laurence Sterne (* 24. November 1713 in Clonmel, Königreich Irland; † 18. März 1768 in London) war ein englisch-irischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung und Vicar (Pfarrer) der Anglikanischen Kirche.

Sein Hauptwerk ist der (satirische) Roman The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman (Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman).

Anlässlich des 250. Todestags von Laurence Sterne sendet der Deutschlandfunk ab 17.03.2018 (23.05 Uhr) bis 18.03.2018 (02.00 Uhr) unter dem Titel “Der Erfinder des modernen Romans” ein Portrait des Schriftstellers.

Tipp für Hörspielfans:

Der Bayerische Rundfunk hat die grandiose Hörspielfassung von “Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman” (9 Teile) am 16.03.2018 als Podcast online gestellt.

Für die musikalische Gestaltung des Hörspiels waren Robert Forster, Chris Cutler u. Robert Coyne – er gastiert am 23. März 2018 um 19.00 Uhr im Kump in Hallenberg – zuständig.

Erstellt in: Bücher, Geschichte, Kultur, Kunst, Musik, Philosophie, Podcast, Satire / Getaggt mit: Laurence Sterne, Tristram Shandy

Abends nach sechs

15. März 2018 / 1 Kommentar / zoom

Abends nach sechs auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)

Kurt Tucholsky hat zu meiner Schülerzeit frech und frisch geklungen. Seit einigen Jahren nehme ich allerdings eine Patina wahr, die sich anscheinend im Laufe der Jahrzehnte auf die Texte gelegt hat.

Ist da noch irgendwas hinter dieser Patina zu entdecken oder findet man lediglich die Vertrautheit der frühen Leseabenteuer? Welche Satiriker können sich heute auf der Höhe der Zeit mit Tucholsky messen oder ihn übertreffen?

“Abends nach sechs” – ein 94 Jahre alter Text[1] mit einem Körnchen Wahrheit und dem Geruch der 20er Jahre des vorigen Jahrtausends.

https://www.schiebener.net/wordpress/wp-content/uploads/2018/03/AbendsUmSechs20180314.mp3

 
————————————

[1] Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke Bd. 3, 1921-1924, Hamburg 1960, S. 469 – 471

Erstellt in: Dit und dat, Podcast, Satire, Soziales / Getaggt mit: Kurt Tucholsky

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