Erinnerung und Müdigkeit

Der Jüdische Friedhof an der Ilandkoppel in Hamburg (foto: zoom)

„Der jüdische Friedhof in Ohlsdorf wurde am 30. September 1883 eröffnet. Er erstreckt sich über elf Hektar und umfasst ca. 18 000 Gräber. Im Übrigen ist er der einzige Friedhof in Hamburg, an dem noch nach jüdischem Ritus* bestattet wird.“ (Quelle: https://www.jfhh.org/)

Der Friedhof liegt in direkter Nachbarschaft zum städtischen Friedhof Ohlsdorf. Abgetrennt von diesem ist er nur über einen separaten Zugang zu erreichen. Mit Tor, Gitter und Zaun deutlich nach außen abgegrenzt, bildet der Jüdische Friedhof Ohlsdorf einen eigenständigen Begräbnisplatz für die aschkenasische (deutsch-israelitische) und sefardische (portugiesisch-jüdische) Gemeinde Hamburgs. (wikipedia)

Das Grab von Esther und Ehemann Nissim Bejarano (foto: zoom)

„Esther Bejarano überlebte in der Nazi-Zeit das KZ Auschwitz – und wurde zur Mahnerin gegen Antisemitismus. Am 10. Juli 2021 starb die Holocaust-Überlebende nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 96 Jahren in ihrer Wahlheimat Hamburg.“ (Quelle: https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Esther-Bejarano-Das-Erbe-der-Hamburger-Holocaust-Ueberlebenden,bejarano224.html)

Ein Blick zurück (foto: zoom)

Mehr als diese drei Bilder mit den beiden Zitaten und Lesehinweisen kann ich heute nicht anbieten. Die Tage in Hamburg waren anstrengend und lassen mich aus vielen Gründen noch nicht los.

* https://www.zentralratderjuden.de/judentum/riten-und-gebraeuche/tod-und-trauer-im-judentum/

Auf zur Wasserkuppe Tag 5: Bad Kissingen – Gemünden am Main – Altengronau a.d. Sinn

Bad Kissingen – Gemünden – Altengronau (screeshot: zoom)

Der erste Tag nach der Wasserkuppe war überhaupt nicht anstrengend. Selbst das Sinntal entpuppte sich unerwarteterweise als ein Klacks. Von Bad Kissingen aus ging es entlang der Fränkischen Saale bis nach Gemünden, von dort auf einem weiteren Radweg durch das Sinntal bis hinauf nach Altengronau: 85 km, 1200 m Anstieg, 1179 m Abstieg.

Der Tag endete mit einem Spaziergang zum Jüdischen Friedhof oberhalb von Altengronau.

Es folgen ein paar Bilder und Sätze.

„Auf zur Wasserkuppe Tag 5: Bad Kissingen – Gemünden am Main – Altengronau a.d. Sinn“ weiterlesen

Ist der Begriff „Judenfriedhof“ antisemitisch? Ja, das ist er!

Update 9. November 2023

Der Gedenkstein auf dem jüdischen Friedhof in Winterberg (archivfoto: zoom)

In den Anfängen dieses Blogs habe ich im Jahr 2009 den jüdischen Friedhof in Winterberg besucht, ein paar (schlechte) Bilder gemacht und folgende Begebenheit notiert:

In dem Moment als ich das Foto aufnahm, fuhr eine Pferdekutsche mit Touristen vorbei. Sie nahmen mich wahr. Daraufhin ging der Kutscher auf den historischen Ort ein: „Das da rechts ist der Judenfriedhof“, hörte ich mit halbem Ohr und die beiden Pferde klapperten samt Kutsche weiter über den Straßenasphalt Richtung Schmantel-Rundweg.

https://www.schiebener.net/wordpress/winterberg-der-judische-friedhof/

Die Abschätzigkeit des Begriffs „Judenfriedhof“ hatte mich damals wie ein Peitschenhieb getroffen und ich habe mich gefragt, ob der Kutscher lediglich ein vereinzelter Antisemit wäre oder ob er den allgemeinen antisemitischen Sprachgebrauch seiner Gesellschaft widerspiegelt.

Halt, stopp! Vielleicht fragt sich jetzt der/die Leser*in, was denn so schlimm am „Judenfriedhof“ sei, das sage man doch so. Nun – geht ihr sonntags in die Katholikenkirche oder in die katholische Kirche? Begrabt ihr die verstorbenen Freunde und Verwandten auf dem Katholikenfriedhof oder auf dem katholischen Friedhof?

Im Duden-Verlag ist 2020 das 64-seitige Buch Antisemitismus in der Sprache von Ronen Steinke erschienen [1]. Steinke ist Journalist und hat eine Biografie über Fritz Bauer, den Ermittler und Ankläger der Frankfurter Auschwitz-Prozesse, geschrieben.

In dem Kapitel „Judenmädchen. Der miese Sound bestimmter Wortkombinationen“ (S. 33-37) greift er neben den abwertenden Begriffen „Judenmusik, Judenhut, Judenhaus“ auch die Wortkombination „Judenfriedhöfe“ auf.

In einer Rezension von Mechthild Klein beim Deutschlandfunk heißt es:

„Diese Sprechweise ist toxisch“

Ronen Steinke geht es nicht darum, Wörter zu verbieten. Es geht ihm um Aufklärung. Natürlich kann es nicht jeder wissen, wovon sich die verschiedenen jüdischen Begriffe ableiten. Manche seien ja auch ganz charmant: „Meschugge“ zum Beispiel für „nicht ganz bei Verstand sein“ oder „verrückt werden“. Oder „Masel tov“ für „Glückwunsch“. Aber würde man heute noch von einem „Halbjuden“ sprechen, einem Begriff aus der Rassenlehre der Nationalsozialisten. Oder von einem „Judenfriedhof“? Klarer wird das Vorgehen, wenn man es auf andere Religionen anwendet.

„Würde man denn von einem Katholikenfriedhof sprechen? Würde jemand von einem Katholenfriedhof sprechen? Das würde dann doch sofort aufstoßen als eine seltsame, ein bisschen respektlose Formulierung. Der Judenfriedhof ist genau dasselbe. Kein jüdischer Mensch würde selber so von dem Friedhof für seine Großeltern sprechen. Menschen, die von Juden nichts halten, sprechen so. Diese Sprechweise, die in der NS-Zeit ganz populär gemacht worden ist, Judenfriedhof, Judenschule, Judenmusik, Judenliteratur, diese Sprechweise, das ist natürlich toxisch.“

https://www.deutschlandfunk.de/antisemitismus-in-der-sprache-wenn-die-mischpoke-schachert-100.html

Zur Frage, ob der Kutscher am 11. Januar 2009 ein Einzelphänomen war, bin ich ein kleines Stück weiter gekommen.

Bei einer Recherche las ich heute zufällig auf der Website des Winterberger Heimat- und Geschichtsvereins unter „Projekte“ den Eintrag „Aufstellen eines Gedenksteins am Judenfriedhof in Winterberg.“ [2]

Der gesuchte Begriff lautet „jüdischer Friedhof“. (Screenshot)

Ein erster wichtiger Schritt, sich mit dem Antisemitismus in der Sprache auseinanderzusetzen, wäre es, aus dem „Judenfriedhof“ einen jüdischen Friedhof zu machen. Auf dem Gedenkstein (siehe Bild oben) ist es ja richtig geschrieben.

———

[1] Ronen Steinke: „Antisemitismus in der Sprache“
Duden Verlag, 2020, 64 Seiten, 8,30 Euro

[2] https://heimatverein-winterberg.de/ueber-uns/ (zuletzt gelesen: 8.11.2023, 16:34)

Update 9. November 2023, 9:30 Uhr:

Vielen Dank!

Der Eintrag ist geändert. (Screenshot)

Offenlegung:

Da ich nicht damit rechne, dass meine Blogartikel überall gelesen werden, hatte ich gestern auch einen Hinweis an den Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins geschrieben. Ich finde es gut, dass die Änderung so schnell und problemlos erfolgt ist. Damit ist mir ein kleiner Stein vom Herzen gefallen.

Umleitung: Israels 9/11, Söder-Merz Irrweg, Merz‘ Fremdenfeindlichkeit, Anastasia-Kult und mehr…

Stairway to… (foto: zoom)

Israels 9/11: Die jüdische Welt steht unter Schock. Nach den Massakern der Hamas wird nichts mehr so sein wie zuvor … juedischeallgemeine

Brand ohne Mauer: Der Irrweg der Söder-Merz-Union … blaetter

Friedrich Merz‘ „Zahnarzt“-Aussage: Vor lauter Faktenchecks sehen Medien die Fremden­feindlichkeit nicht … uebermedien

Arier- und Ahnenkult: Der völkisch-esoterische Anastasia-Kult dehnt sich über sogenannte Familienlandsitze oder Ahnenhöfe bundesweit aus. Der politische Hintergrund der russlandfreundlichen Landeroberer wird oft zu spät erkannt … endstationrechts

„Gefährlicher Vertrauensverlust“: Städtebündnis warnt vor wachsender Zustimmung zu Extremisten … doppelwacholder

Politisches Mikrotargeting: EU-Kommission schaltet irreführende Werbung für Chatkontrolle auf X …netzpolitik

Der Hamburger Portugiesenfriedhof: Auf Grund seiner Größe, seines Alters und der großen Zahl erhaltener Grabsteine gilt diese Begräbnisstätte als einer der weltweit bedeutendsten jüdischen Friedhöfe … friedhofsfreunde (via planethistory)

Der Veranstaltungsort als Ausstellungsstück: Bonner Bundeskunsthalle widmet sich der Postmoderne … revierpassagen

Wildkräuter-Experiment oder einfach nur mangelhafte Pflege: der Jüdische Friedhof in Winterberg

Die Grabstätten von Martha und Julius Winterberger (foto: zoom)

Ich habe bislang im Hochsauerland keinen ungepflegteren Jüdischen Friedhof gesehen als den Jüdischen Friedhof in Winterberg. Schon vor ein paar Jahren hatte ich mich über den Zustand der seit 2010 offiziell als Baudenkmal geschützten Anlage gewundert.

Nun wuchern erneut die krautigen Pflanzen und der Löwenzahn gedeiht prächtig auf den Wegen.

Löwenzahn auf den Wegen (foto: zoom)

Der Jüdische Friedhof in Winterberg liegt am Rande der Stadt und ist von außen nicht unbedingt als Friedhof zu erkennen. Die meisten Menschen gehen achtlos am Treppenaufgang vorbei. Es ist vom Fußweg bzw. von der Straße nicht ersichtlich, dass sich hinter dem Holztörchen ein besonderer Ort verbirgt. Wäre nicht zumindest eine Hinweis- und vielleicht eine erklärende Geschichtstafel angemessen?

Die Treppe hoch zum Jüdischen Friedhof (foto: zoom)

Vielleicht beschäftigen sich ja einige Schüler*innen im Rahmen des Jugendgeschichtsprojekts „Erinnern vor Ort“- „Vergessene Schicksale: Jüdische Familien im Hochsauerlandkreis“, welches ich vor drei Tagen hier im Blog vorgestellt habe, mit den Winterberger jüdischen Familien. Immerhin trägt das örtliche Gymnasium den geschichtsträchtigen Namen der Geschwister Scholl.

Die „Stolpersteine-App“ des WDR in Meschede ausprobiert

Vier Orte in der Innenstadt, an denen sich sechs Stolpersteine befinden. (Screenshot)

Gestern Nachmittag war das Wetter stabil und wir konnten die WDR-App „Stolpersteine NRW“ in Meschede ausprobieren. Schon zu Hause konnten wir auf der Desktop-Variante in Ruhe checken, wo die Steine zu finden sein würden.

(Siehe auch den Beitrag hier im Blog.)

Spoiler: die GPS-Daten waren nicht punktgenau, aber mit Hilfe der Adressangabe, etwas Phantasie und Adleraugen haben wir schließlich alle dunkel-bronzenen Steine entdeckt.

Insgesamt elf Stolpersteine verzeichnet die App in Meschede, davon fünf in Wennemen (ein Standort) und sechs in der Innenstadt (vier Standorte).

Die kleine Route, um die Innenstadt-Stolpersteine zu finden, haben wir am Parkplatz Schlotweg begonnen. Dieser ist Samstagnachmittag eigentlich immer leer.

Zuerst geht es stadteinwärts durch den Hennepark. Rechts von der Henne liegt auf einem steilen Abhang der alte Jüdische Friedhof.

Ruhestätte der Familie Calmon Rosenthal (foto: zoom)

Auch wenn der Friedhof nicht in der App verzeichnet ist, sollte man/frau ihn besichtigen. Der Haupteingang ist an der Beringhauser Straße. Wir sind in Schlangenlinien von unten zum Eingang und wieder zurück gegangen. Es ist steil. Rutschfeste Schuhe sind von Vorteil.

Am Friedhofseingang (foto: zoom)

Am Ende des Henneparks gelangt man am geruhsamsten über kleine Nebenwege zu den beiden Stolpersteinen von Johanna und Milton Kahn im Eingangsbereich von Foto Sonntag, Hennestraße 8.

Zusatzinformationen lassen sich sowohl auf dem Smartphone als auch dem Desktop-PC nachlesen. (foto: zoom)

Für die weiteren drei Standorte kann sich jede und jeder eine eigene Route überlegen. Links- oder rechtsherum spielt keine Rolle.

Von Klara Arens in der Kampstraße 1 sollte man noch an der alten Synagoge, heute ein Kultur- und Veranstaltungsort, vorbeigehen. Nach der Pandemie werde ich dort wieder zum ein oder anderen Event vorbeischauen.

Das Bürgerzentrum Alte Synagoge Meschede – Infotafel in der Kampstraße 8. (foto: zoom)

Im Anschluss an die Innenstadtrunde und die drei letzten von sechs Stolpersteinen (Caroline Ikenberg, Paula Rosenthal-Wallach & Leopold Wallach) , geht es entweder zurück durch den Hennepark zum Start oder was sonst beliebt. Einkaufen, Ruhr angucken, Kaffee trinken.

Wir sind zurück, weil Pandemie, und haben links (Fließrichtung!) von der Henne noch eine Skulptur „Niederbrechendes Pferd“ des Siedlinghäuser Künstlers Eugen Senge-Platten entdeckt. Keine Ahnung, warum ich das Pferd bislang nicht gesehen hatte.

Eugen Senge-Platten: „Niederbrechendes Pferd“ vor dem Kreishaus (foto: zoom)

Die Stolpersteine in Wennemen werde ich später besuchen. Wennemen liegt am Ruhrtalradweg und ist gleichzeitig der Ausgangspunkt für den Bahntrassenradweg nach Eslohe bzw. Bremke.

Eine technische Frage bleibt für mich noch offen: Warum zeigt mir die Stolpersteine-App unter dem Punkt „Stein besucht“ lediglich „1“ an? Es waren doch derer sechs und ich hatte überall eine virtuelle Kerze angezündet. Was habe ich übersehen?

Nun gut, 99,99% der alltäglichen Probleme sind größer, aber wissen wollen tue ich es trotzdem.





Umleitung: Corona-Desinformation, Don’t look up!, China, Atomenergie, Überleben und Überstehen, jüdische Friedhöfe, Podcast-Studio, beste Wünsche für 2022 und ein kalter Bahnsteig.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und abgelaufene Sohlen. Ein eisglatter Spaziergang am Brodtener Ufer zwischen Niendorf und Travemünde (foto: zoom)

Corona-Impfungen: Desinformation mit schweren Nebenwirkungen … tagesschau

Don’t look up! Verschwörungspsychologie & Carl Sagan-Religion vom Feinsten! … scilogs

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Reichlich verstrahlt: Hagen war jahrzehntelang in Atomprojekte verwickelt – und die Geschichte ist noch nicht zu Ende … doppelwacholder

Überleben und Überstehen: wo ist dies Jahr geblieben? Eben noch saßen wir an einem lauen Frühlingsabend in der Sonne und hofften auf Gutes, und schon schlägt der Nachtfrost wieder mit aller Macht bei denen ein, die ohnehin nicht viel zu bieten haben im Oberstübchen … zynaesthesie

In Hörde gab es drei jüdische Friedhöfe: Auf dem jüngsten Friedhof finden sich noch Grabmale vom ältesten … nordstadtblogger

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Kein richtiger Rückblick, aber die besten Wünsche für 2022! Wie ist im Vorfeld spekuliert worden, ob wir ab 2020 noch einmal „Roaring Twenties“ oder dergleichen erleben würden; wilde, entfesselte Zeiten, eine Dekade wie damals in den 1920ern. Es ist bislang ein wenig anders gekommen … revierpassagen

Stehend auf dem kalten Bahnsteig warten – statt im Anschlusszug zu sitzen: Donnerstag, 23.12., um 19:42 Uhr auf dem Bahnhof Warburg: Der Regionalexpress RE11 (“RRX”) aus Kassel fährt auf Gleis 4 ein. Seine weitere Fahrt führt über Paderborn und Soest durch das Ruhrgebiet bis nach Düsseldorf. Auf dem Bahnsteig in Warburg ist es dunkel, und die Temperaturen liegen unter null Grad … sbl

Umleitung: Corona- und Klimawandelleugner, Biokunststoffe nicht ganz bio, Versammlungsgesetz, Goethe-Institut, Peter Paul Rubens und der jüdische Friedhof in Wickede

Demo gegen das Versammlungsgesetz in Köln Ende Oktober (fotoarchiv: zoom)

Die Corona-Leugner, der Bundestag und die AfD: Was wir seit dem Frühjahr 2020 auf den Straßen und im Netz erleben, ist zutiefst besorgniserregend – und sagt viel aus über das Weltbild der AfD … jüdischeallgemeine

Leugnen, bis die Erde brennt: Das Netzwerk der Klimawandelleugner … rnd

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Umleitung: Antisemitismus in Thüringen, Olaf Scholz als Mann des Übergangs, Kündigung von festangestellten Fotograf:innen bei DuMont, Zoom-Tricks, Omikron, das Fest der Liebe, die Winterberger Bobbahn und mehr.

Der Fichtenwald – entweder schon weg oder braun und bald weg (foto: zoom)

Antisemitismus in Thüringen: Keine Entwarnung … blicknachrechts

Scholz: Ein Mann des Übergangs … postvonhorn

Nach dem Sturz von Sebastian Kurz: Chaos in der Kurzparkzone … misik

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Trotz Entschärfungen: Versammlungsfreiheit in NRW wird spürbar eingeschränkt … netzpolitik

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Das Fest der Liebe: „… warne die Innenministerkonferenz vor einer Welle der Gewalt, die von den Kundgebungen der Corona-Kritikern ausgehen würden. Die Polizei sei mit Härte und Entschlossenheit in allen…“ … zynaesthesie

Comic-Zeichenkunst: Realistische Phantastik – was den europäischen Comiczeichner Moebius mit dem amerikanischen Superhelden-Zeichner Jack Kirby verbindet … endoplast

Zoom-Tricks für Podcast: es gibt eine Lösung. Und diese Lösung liegt in Zoom selbst. Man muss sich allerdings etwas tiefer mit Zoom befassen … ruhrnalist

Chinas Raubbau an der Natur: Fotografien von Lu Guang im Bergbau-Museum Bochum … revierpassagen

Jüdischer Friedhof in Hohenlimburg soll Kulturdenkmal werden: Antrag der SPD-Fraktion im Hagener Kulturausschuss … doppelwacholder

Winterberg & HSK: Wie soll die Bobbahn künftig finanziert werden? … sbl

Umleitung: Rechte Esoterik, Goldhandel und Verschwörungsmythen, CDU am Boden, Solidarität in der Corona-Ära, Versammlungsgesetz NRW, Kultur in Krisenzeiten und mehr.

Auf dem Vulkanpfad bei Welleringhausen (foto: zoom)

Rechte Esoterik: Heilpraktikerin in der Drahtzieher-Rolle … blicknachrechts

Zwischen Goldhandel und Verschwörungsmythen: Am dritten Septemberwochenende 2021 fand in Wiesbaden der »SOLIT Go for Gold-Wertekongress« statt. Eine Werbeveranstaltung für Edelmetalle, bei der die Klaviatur der Manipulation und Demokratiehetze professionell gespielt wurde … derrechterand

Union: Der Lack ist ab. Die Union liegt am Boden. Sie verlor bei der Bundestagswahl ihren Vorrang. Sie ist zerstritten. Beide Parteichefs sind diskreditiert. Die CSU ist inhaltlich verdorrt … postvonhorn

Was heißt Solidarität in der Corona-Ära? Auch mehr Patienten ohne COVID werden wegen Überlastung der Krankenhäuser sterben … scilogs

Zeitzünder (Satire): Heute ist es wieder so weit: die Zeit in der EU wird auf die Mitteleuropäische Normalzeit umgestellt. Nachgewiesen sind statt Energieeinsparungen ein enormer Mehrverbrauch, gesundheitliche Schäden bei Menschen, Nachteile für Nutztiere und damit verbundene Probleme für die Landwirtschaft wie auch für andere Wirtschaftszweige … zynaesthesie

3000 (Polizei)/7000 (Veranstalter) haben am Samstag in Köln gegen das Versammlungsgesetzgesetz protestiert. (foto: zoom)

Versammlungsgesetz NRW: Tausende protestieren in Köln gegen Einschränkungen des Demonstrationsrechts … netzpolitik

Erinnerung und Mahnmal: die jüdischen Friedhöfe in Dortmund-Aplerbeck … nordstadtblogger

Der Benzinpreis als Symbol des Politikversagens: Es ist dringend geboten, die Verkehrswende zum Prio 1 – Thema zu machen. Verkehr muss nachhaltiger, vernetzter, elektrischer werden. Da beißt die Maus keinen Faden ab … unkreativ

Zum 100-jährigen Bestehen: Museum Folkwang lockt 2022 mit Impressionisten – und anderen Highlights … revierpassagen

„Kultur ist in Krisenzeiten wichtig“: 43.000 Menschen kamen in der Saison bisher ins Freilichtmuseum Hagen … doppelwacholder

Schlechte Bilanz beim Klimaschutzkonzept im HSK: Bereits im Jahr 2013 wurde vom Kreistag des HSK ein “Integriertes Klimaschutzkonzept” beschlossen. Dazu gehört ein Maßnahmenkatalog, der aus insgesamt 84 Punkten besteht … sbl