Wolfgang Uhlmann – eine Schachlegende lebt nicht mehr: Wolfgang Uhlmann wurde 1956 Internationaler Meister und 1959 Großmeister. Schon zu dieser Zeit gehörte er zu den besten Schachspielern in Europa und maß sich mit diesen in Zonenturnieren, die als Qualifikationen für die Weltmeisterschaften galten … dsb
Erwin Herbert Wagenknecht (1913–1945): Ein Antifaschist aus Hamburg-Winterhude … harbuch
Wuppertal, Künstliche Intelligenz und warum das leider alles nicht so überzeugend ist: „Vor ein paar Tagen habe ich hier ein Video gepostet, das eine Mitfahrt in der Wuppertaler Schwebebahn aus dem Jahr 1902 zeigt. Dieses tolle Video ging mittlerweile um die Welt.“ … schmalenstroer
Virtual Reality real: Die Verschwörungstheorie als Glaubenssystem der Verlorenen … endoplast
Trump und Konsorten: Viele US-Präsidenten strebten eine zweite Amtszeit an. Doch kaum einer wollte so wie Trump auf Biegen und Brechen im Amt bleiben. Dass er sogar die Wahl manipulieren will, lässt vermuten, es gehe ihm nicht nur darum, vier weitere Jahre Politik zu machen … postvonhorn
SPD – wofür steht sie? Schon seit Jahren versucht der eine oder die andere politisch Interessierte, bei der SPD im HSK so etwas wie ein eigenes inhaltliches Profil zu entdecken – vergeblich. Nun hätte man ja erwarten können, dass in einer Kreistagssitzung, die etwa eine Woche vor einer Kommunalwahl stattfindet, so etwas erkennbar wird … sbl
Kindheit im Ruhrgebiet – Erinnerung an versunkene Zeiten: Oh ja, so war es. Wirklich und wahrhaftig: Genau solche kurzen Lederhosen haben wir Jungs („My Generation“) damals Tag für Tag getragen. Robuster ging’s nimmer … revierpassagen
Sars-CoV-2: Wie das Virus den Körper verwüstet … spektrum
Philosoph Hösle: Trump zeigt „klassische Strategie eines Diktators“ … dw
Positionierung gegen den demokratischen Staat: Von „eigentümlich frei“ bis zur Hayek-Gesellschaft – partielle Übereinstimmungen von rechten Libertären und der Neuen Rechten … bnr
ADHS: “Die Kinder werden zum Problem erklärt” … scilogs
Auf der Eisenbahn: Zwischen Köln und der Stadt K. sass Sigrid (Name geändert) neben mir. Ein bisschen tüttelig, umständlich, unsicher, noch nicht so richtig alt, dachte ich kurz, während ich Nabokov las. Linkisch … paralipomena
So schlimm war es noch nie: Immer, wenn es irgendwo in Deutschland einen Gewaltausbruch oder Krawalle gibt, fallen in den Medien solche Sätze. Sie sind wirkungsvoll und die Botschaft ist klar: Noch nie war es so schlimm wie jetzt und es wird immer schlimmer. Die Barbaren stehen vor den Toren und die Jugend von heute… schrecklich, Else! Da muss doch jemand was tun! … schmalenstroer
Mit schnellem Stift Momente im Prozess skizzieren: Gerichtszeichnungen als rares Ausstellungsthema in Hamm … revierpassagen
Mark Zuckerberg trifft sich mit Donald Trump. Über den Inhalt des Gesprächs schweigt er.
Der Facebook Erfinder wird nicht gegen Lügen und Unwahrheiten in politischer Werbung auf Facebook vorgehen. Auch erlaubt die Plattform Werbung, die kleine Gruppen gezielt anspricht (micro-targeted Facebook ads). Die Wahlkampfmaschine von Trump soll bereits jetzt 1000 neue Kleingruppenanzeigen täglich schalten.
Während Donald Trump seine Wahlkampfkasse für die kommende Auseinandersetzung gefüllt hat und die sozialen Medien mit personalisierter Werbung nutzen wird, erklärt der führende Kandidat der Demokraten Joe Biden, er werde sich auf Fernsehwerbung konzentrieren. Klingt, als würde bei den US-Präsidentschaftswahlen das 20. gegen das 21. Jahrhundert antreten.
Trotz Kritik an dem laxen Umgang mit Lügen, bewegt sich Facebook nicht. So verbreitete die Plattform im vergangenen Oktober die Falschmeldung, Joe Biden habe der Ukrainischen Regierung $1 Milliarde Dollar angeboten, wenn sie die Untersuchung der Firma seines Sohnes beenden würden. Es werden viele weitere Lügen folgen.
Dieser kreativen Umgang Facebooks mit der Wahrheit wird von Peter Thiel maßgeblich vorangetrieben. Thiel, ein Trump-Unterstützer, ist Milliardär und Mitglied im Aufsichtsrat von Facebook. Gestern meldete die New York Times, Thiel sei Finanzier eines Start-Ups, welches Fotos aus dem Internet mit dem Ziel sammelt, jeden und jede zu identifizieren. Das Ende der Privatsphäre, so die NYT. Bisher habe die Firma drei Milliarden Fotos aus dem Netz gesaugt.
Doch zurück zu Facebook: Peter Thiel soll Zuckerberg überzeugt haben, politische Werbung nicht auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Trump habe vor drei Jahren gewonnen, weil er die beste digitale Werbekampagne geführt habe, so Thiel laut einer Memo von Facebook-Führungskraft Andrew Bosworth. Facebooks Grundsätze können, so Thiel weiter, Trump einen weiteren Wahlsieg ermöglichen.
Facebook sieht sich nicht in der Verantwortung, man biete das Material lediglich an. Manipulierte Werbung und Algorithmen können hysterische, lügnerische und widerliche politische Diskurse fördern, so der Vorwurf. Doch für Facebook werden damit lediglich die Sehnsüchte der Menschen offengelegt. Die Nutzer sollen ihre eigenen Entscheidungen treffen und nicht von Facebook bevormundet werden.
Soweit das Verantwortungsgefühl eines der mächtigsten Unternehmen der Erde.
Facebook könnte und möchte bei den kommenden Wahlen den Königsmacher spielen und Donald Trump zu einer zweiten Legislaturperiode verhelfen. Dies würde dem Konzern aus dem Silicon Valley auch in eigener Sache nützen, denn die Demokratischen Kandidaten haben eine stärkere Regulierung und sogar die Zerschlagung von Facebook auf die Agenda gesetzt.
It is apparent, that there is a significant portion of the population, who do not have any concept of “The Hustle.” Their lives must be so … routine or rigid , that they don’t know any “Hustlers.”
(by Tom Spencer/TX)
Then there are the people who are, by necessity, busy earning a living. They don’t have time enough or inclination enough to pay much attention. They do occasionally run into a personality type that tells them what they want to hear; flatters them; misrepresents the truth; lies directly to them; and finally takes advantage of them either physically or financially. But it’s specific and personal to them and they don’t recognize that those behaviors that they see and experience generalize and build into a Grifter personality type. And the Grifter’s M.O. is what is described by the shorthand term, as “The Hustle.”
And then there are the Hustlers.
Grifter : Noun
(plural grifters)
1. A con man. Someone who pulls confidence games.
1939. „We’re all grifters. So we sell each other out for a nickel“. The Big Sleep. Raymond Chandler
1958. „That was the train the drunks and the sinners rode–the gambling men and the grifters, the big-time spenders, the skirt-chasers, and all the jolly crew“. That Hell-Bound Train. Robert Bloch
We are experiencing “The Hustle” writ large on our national scene.
Donald J. Trump was born and raised in a Hustler/Grifter’s household. His Father figure was dominative, calculating and … less than truthful as the recently documented revelations by the NYT clearly demonstrate. He is also described elsewhere as a racist and as supporting racist organizations.
The Grifter calls that “fake news” and continues “The Hustle” and 28 to 40 percent of the population depending on the issue says “oh yeah, I like what I hear , tell me more.” And so he does, because in our now mediafied society he recognizes that with the number of people the 24/7 media cycle allows him to reach means that if he says it enough times and enough people hear it, it becomes the TRUTH.
And we are here. In our current mediafied, self-absorbed , selfie-obsessed, society, we have become a culture not of, “We are all in the together,” but a culture of, “I got mine to Hell with you.” And Grifter Trump is stoking and milking our condition for all it and he are worth.
I’m choosing not to go that way. Actually I’m thinking, oddly enough, in a more Christian manner.
Kleine Filterblasen-Systematik: Populismus, Haterkommentare und politische Wirklichkeitsaneignung … endoplast
Wie skurril darf’s denn sein? Das Einstein-Podolsky-Rosen-Experiment (EPR-Experiment) ist erneut zugunsten der Quantenmechanik ausgegangen … scilogs
Zwischendurch mal was ganz anderes: Island – Eine kurze Reisenotiz … harbuch
Fotografien und besetzte Städte: Fotografische Darstellungen von Geschichte sind bevorzugte Instrumente von Public Historians, besonders im Kontext von Ausstellungen. Sie rufen Emotionen hervor und erzeugen narrative Dimensionen … publicHistory
Journalismus: mobiler Journalismus mit dem Smartphone … ruhrnalist
Kultur in Dortmund: Fünf Sparten des Dortmunder Theaters präsentieren für 2017/18 ein üppiges Programm – Personalkarussell dreht sich … revierpassagen
Schlechtes Zeugnis: „Bildungs- und Teilhabepaket“ ist wohl kein Renner … sbl
Trial Balloon for a Coup in the USA? Yesterday was the trial balloon for a coup d’état against the United States. It gave them useful information … yonatanzunger
Dietmar Bartsch über Martin Schulz: Für die SPD ist Schulz der „Heilsbringer“ … dradio
Schulz: Ein Lückenbüßer will Kanzler werden … postvonhorn
40 Jahre „Emma“: Das System Alice Schwarzer … fronline
CORRECTIV: Die Angriffe auf CORRECTIV nehmen derzeit massiv zu. Nicht alle Attacken sind offen und fair … correctiv
Facebook-„Wahrheitsprüfer“: Correctiv verstrickt sich in Widersprüche … telepolis
„Bürger machen ihre Zeitung selbst“: Vor 40 Jahren versuchten Hagener, der örtlichen Monopolpresse etwas entgegenzusetzen: Das Hagener VolksBlatt. Zeit für einen Rückblick … doppelwacholder
Sekundarschulen in Not: 2012 bekam NRW eine neue Schulform, in der Kinder länger gemeinsam lernen. Ministerin Löhrmann pries sie als Zukunftsmodell. Inzwischen sinken die Anmeldezahlen auf breiter Front – der Hoffnungsträger wird zum Sorgenkind … rponline
Überraschender Verlust: Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa wechselt von Dortmund nach Baden-Baden … revierpassagen
Warum wir alle Public Historians werden sollen: Public-History-Studiengänge sind für die Anerkennung der Arbeit, die HistorikerInnen außerhalb der Universitäten leisten, notwendig … publicHistory
Denunziant Dr. Dahlgrün: Wie der Phoenix-Justiziar und spätere Bundesfinanzminister eine junge Büroangestellte der Gestapo auslieferte … harbuch
Die Hauptfigur: Donald Trump, ein Zyniker des großen Geldes, der die Menschen auf dem (Medien-)Altar der Geldgier demütigt.
Heute ist dieser Mann der designierte 45. Präsident der USA. Hat sich etwas geändert?
In der Amerikanischen Fernseh-Reality-Show „The Apprentice“ bewerben sich Kandidaten in einem „13-wöchigen Job-Interview“ für einen mit 250.000 US$ dotierten Einjahresvertrag in einem der Unternehmen des Tycoons Donald Trump.
Als Titelsong dieser Feier des Kapitalismus wurde „For the love of money“ von „The O’Jays“ ausgewählt. Der Song-Titel stammt aus dem Bibelvers 1 Timothäus 6:10:
„For the love of money is the root of all evil: which while some coveted after, they have erred from the faith, and pierced themselves through with many sorrows“
[„Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen“]
Aber das lässt man in „The Apprentice“ einfach weg, höre selbst – ab 0:42 Minuten, Zitat:
„I know that money – [Auslassung]
– [Auslassung]
Give me a nickel, brother, can you spare a dime
Money can drive some people out of their minds“
Vergleiche den Originaltext der O’Jays:
„I know money is the root of all evil
Do funny things to some people
Give me a nickel, brother can you spare a dime
Money can drive some people out of their minds“
Der Lead-Sänger der O’Jays, Eddie Levert, beschwerte sich einmal, dass in den Jahren seitdem der Song ein Hit wurde, seine Botschaft des Bewusstseins und der Selbstkontrolle in eine des Pro-Götzendienstes verdreht wurde.
So wird alles zu Geld gemacht, selbst die Kritik am Geld. Gibt es ein schlagenderes Beispiel dafür, wie die Protest- und Jugendkultur in der bürgerlichen, kapitalistischen Welt vermarktet wird?
—————–
Eine tanz- tanz- tanzbare! Fassung des songs „For the love of money“ – mit der ursprünglichen kritischen Botschaft:
Money, money, money, money
Money
Money, money, money, money
Money
Money, money, money, money
Money
Some people – got to have it
Some people – really need it – y’all
Use it
Do things, do things, do things – bad things with it
Let me use it
Do things, do things, do things – good things with it
For the love of money
People will steal from their mother
For the love of money
And people will rob their own brother
For the love of money
Just the People can’t even walk the streets
Because they’ll never know
Who in the world they’re gonna meet
For that lean, oh mean
Mean green
Almighty dollar
For the love of money
People will lie – Lord, they will cheat
For the love of money
People don’t care who they hurt or beat
For the love of money
A woman will sell her precious body
For a small piece of paper
It carries a lot of weight
For that lean, mean, mean green
Mean green
Almighty dollar
I know that money is the root of all evil
Do funny things to some people
Give me a nickel, brother can you spare a dime
Money can drive some people out of their minds
For the love of money
(…)
For the love of money
(…)
For the love of money
(…)
People, don’t let money – don’t ever let the money change you
Almighty dollar
Talking about – talking about money
People, don’t let money – don’t ever let the money change you
Medienbildung, ITG, Informatik: Was brauchen wir? … cspannagel
Etymologierätsel: Von Gräten und Grenzen … sprachlog
Geschichtscheck: Gab es eine deutsch-französische Erbfeindschaft? … geschichtscheck
Frank S., der Rechtsradikale: Seine Festplatte zeigt, dass der Reker-Attentäter doch ein Nazi war … correctiv
Redaktionsnetzwerk Rumpelding: Wenn Verlage sich statt ihrer Marken in den Mittelpunkt stellen, geht es mit beiden bergab. Sie werden austauschbar wie die Texte der Gemeinschaftsredaktionen … bilanz
Digitalisierung als Entkontextualisierung: Wie die Digitalisierung die Diskurse verändert, war in den vergangenen Tagen am Fall Jaber Albakr zu erleben. Immerhin dürfen die Zuschauer aber heute in der ARD ein schnelles Urteil sprechen … altpapier
Trump is not the only grabber who must go: The rats are quickly jumping from the sinking ship of Trump. But not so fast, dear Republican senators and congressmen … michaelmoore
Militär-Weißbuch 2016: Nur PR-Wortgeklingel? …telepolis
Putin und seine Opfer: Seine Regierung hat nicht, wie es ihre Pflicht wäre, Doping unterbunden, sondern gefördert und betrieben. Der Betrug flog auf … postvonhorn
Olympisches Dummschwätzen: Alice Schwarzer hat es gut. Die ehemalige Hassfigur Nummer eins aller Reaktionäre, Männerbündler und Vollidioten ist mittels BILD-Kuschelei, Auftritten im Trottelfernsehen und dauerndem Austeilen gegen alles, was sie für links hält, so weit in den deutschen Mainstream eingedrungen, dass … prinzessinnenreporter
Bildungspolitik: Vorstellung der Studie «Fünf Jahre nach dem Schulkonsens» … rosaluxemburgstiftung
Das Monster Globalisierung bändigen: Noch immer kommen uns ideologisch verbohrte Marktpropheten mit der Erklärung, dass Deregulierung und global integrierte Märkte mit so wenig Regeln wie möglich den Wohlstand aller heben und Prosperität sichern würden … misik
Der nackte Präsidentschaftsanwärter: Donald Trump als Kunstfigur … endoplast
Einladung zur Fachtagung: Eine Welt voller Verschwörungen? Verschwörungstheorien und -ideologien im Spiegel deutschsprachiger Forschung … scilogs
Kopp-Verlag in der Kritik: Wie ich einen „Sprachpapst“ zum Staatsfeind machte … uebermedien
Kritik an der „Impf-Esoterik“: Zehn Gründe, warum man seine Kinder impfen lassen sollte … psiram
Populärwissenschaft … köstlich: Um davon abzulenken, dass viel zu lange nichts mehr auf diesem Blog passiert ist hier ein kleines kulinarisches Intermezzo. In Vorbereitung auf das #histocamp haben wir am Freitag auf Twitter dazu aufgerufen alte Rezepte unter dem Hashtag #histokochen zu tweeten … GeschichteIst
Geschichtssblogs: Wer bloggt eigentlich wie viel? … schmalenstroer
Die Facebook-Agenda von Innenminister Thomas de Maizière: Mehr Überwachung und Zensurmechanismen … netzpolitik
Politkarriere, Teil 1, 2 und 3: Basis, Vernetzung, Rede – Coaching für den Aufstieg in schwerer Zeit … jurga
Jan Böhmermann ist zurück: Und? Hat er es etwa wieder getan? … revierpassagen
Initiative “Mehr Demokratie”: Über CETA, TTIP, Sperrklausel und (mehr oder weniger) Demokratie – Auf Einladung der Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) nimmt der Sozialwissenschaftler und NRW-Geschäftsführer der Initiative “Mehr Demokratie”, Alexander Trennhäuser, Stellung zu den geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen CETA und TTIP sowie zu der in NRW wieder eingeführten Sperrklausel bei Kommunalwahlen … sbl
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