Grau in Grau: Blick vom Hubertusturm auf Siedlinghausen. (foto: zoom)
VS-Sonderbericht zur Radikalisierung der „Corona-Leugner“: Ausführlich wird analysiert, woher die Radikalisierungsformen dazu entsprungen und welchen Personenkreisen sie zuzuordnen sind. Angenehm ist, dass nicht nur die Sichtweise einer Sicherheitsbehörde wiedergegeben wird, sondern auch die Expertise von Politik- und Sozialwissenschaft Eingang findet … blicknachrechts
Die Union spielt heile Welt: Seit der Flüchtlingskrise 2015 bekämpfen sich die Funktionäre der Unionsparteien. Nun, drei Monate vor der Bundestagswahl, spielen sie den Wählern und Mitgliedern heile Welt vor … postvonhorn
Laschet-Regierung will Demonstrierende wie Kriminelle behandeln: Der Gesetzentwurf der Laschet-Regierung nennt die weißen Maleranzüge, die Demonstrant:innen bei manchen Klimaprotesten seit Jahren tragen, in einer Reihe mit Springerstiefeln und Uniformen der Nazi-Organisationen SS und SA … netzpolitik
Facing Gender: Noch bis zum 27. Juni findet das f2 Fotofestival im Ruhrgebiet statt. Das Festival steht unter dem thematischen Oberbegriff „Identität“ und bietet … kwerfeldein
„Dortmunder U“ im Disco-Rausch: Ausstellung feiert den legendären Club „Studio 54? … revierpassagen
1 Jahr mit unseren Pedelecs – Rückblick und Fazit: Schauen wir doch mal zurück auf die Zeit, in der wir noch keine E-Bikes hatten. Klar, an den Wochenenden haben wir schon immer viel unternommen … ReisenFotografie
“Verletzt ein Beschluß des Kreistags das geltende Recht, so hat der Landrat den Beschluß zu beanstanden.” So steht es in § 39 der “Kreisordnung”, die verbindliche Vorgaben für alle 31 Kreise in NRW macht.
Der Bedarf für eine solche Beanstandung besteht nun im Hochsauerlandkreis. Denn der Landrat ließ in der Sitzung des Kreistags am 18. Juni über das “Zukunftsprogramm 2025? abstimmen , ohne vorher auch nur einen einzigen der Änderungsanträge der SBL und der Grünen zur Abstimmung zu stellen. Darüber haben wir hier schon berichtet:
Diese Verfahrensweise ist ein eindeutiger und gravierender Verstoß nicht nur gegen demokratische Grundregeln, sondern auch gegen die Geschäftsordnung des Kreistags. Darin steht in § 17 Abs. 3 eindeutig, dass „über einen Gegenantrag oder einen Antrag auf Abänderung vor dem ursprünglichen Antrag abgestimmt“ werden muss.
Es mag für manchen Lokalpolitiker ungewöhnlich sein, aber einige Spielregeln müssen eingehalten werden. Wenn der Landrat über eingebrachte Änderungs- und Ergänzungsanträge keine Beratung und keine Abstimmung zulässt, könnten Kreistagssitzungen demnächst auch ganz entfallen und durch ein Treffen des Landrats mit je einem Vertreter der Fraktionen von CDU und SPD ersetzt werden. Hier geht es um ein Zukunftsprogramm, mit dem die Kreispolitik in den nächsten vier Jahren gesteuert werden soll.
Weil der Beschluss über das „Zukunftsprogramm Hochsauerlandkreis 2025“ nicht rechtmäßig zustande kam, haben die beiden Kreistagsmitglieder der SBL den Landrat schriftlich aufgefordert, entsprechend der Vorgaben der Kreisordnung diesen Beschluss zu beanstanden. Auch die beiden Kreistagsmitglieder der Fraktion Die Linke/FW haben eine solche Aufforderung an den Landrat geschickt.
Wir werden über die weitere Entwicklung berichten.
Luftblasen, die Seifenlauge und Laschet: Was macht eine Partei stark? Die Zahl ihrer Mitglieder? Ihr Wahlprogramm? Oder ihr Spitzenkandidat? Die Menge der Mitglieder kann es nicht sein … postvonhorn
80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion: Mörderische Pläne … neuesdeutschland
Der größte Genozid der Geschichte: „Antislawismus“ als Völkermord-Ideologie hinter dem deutschen Vernichtungskrieg im Osten … telepolis
Nationale Wochenzeitung: Seit 35 Jahren gibt es die neu-rechte Zeitung „Junge Freiheit“. Ihre Geschichte ist auch die Geschichte der Normalisierung rechter Diskurse in der Bundesrepublik … derrechterand
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat ihre neue „Mitte-Studie“ vorgestellt: Daraus geht hervor, dass der überwiegende Teil der gesellschaftlichen Mitte zwar zur demokratischen Staatsform steht, doch ist diese zunehmend durch einen gestiegenen Populismus gefährdet, der ein Einfallstor zum Rechtsextremismus bietet … blicknachrechts
Shitstürme und Fake News in unsozialem Medium: Das BILD-kritische Buch von Mats Schönauer und Moritz Tschermak … scilogs
Funktioniert das Gendersternchen (und wie)? Das Gendersternchen wird in den Medien meistens im beliebten Pro-/Kontra-Format abgehandelt, wobei die „Pro“-Position immer „Für’s Gendern“ und die „Kontra“-Position „Gegen das Gendern“ ist … sprachlog
Beschlussvorlage (Satire): „Ausländer raus!“ „Aber Fachkräfte rein.“ „Aber Ausländer raus!“ „Und es darf nicht gegendert, am besten gesetzlich verbieten!“ „Das geht gar nicht.“ „Dann lassen wir uns da halt irgendwas einfallen.“ „Was denn?“ „Ist doch egal, wir müssen uns doch nicht daran halten.“ „Auch wieder wahr.“ … zynaesthesie
Undemokratisch in die Zukunft? Auf der Tagesordnung des Kreistags stand am Freitag (18. Juni) auch der Beschluss über das „Zukunftsprogramm 2025“ … sbl
Feinsinnig und differenziert: Das Mannheimer Streichquartett spielt in Essen Bartók, Schubert und Schumann … revierpassagen
Sauerlandtour mit dem Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese. (foto: spd)
Das Sommerfest des SPD-Ortsvereins Winterberg stände wieder vor der Tür, doch auch in diesem Jahr wird das Fest noch einmal verschoben.
(Pressemitteilung SPD Winterberg)
Lars Hiob: „Schweren Herzens müssen wir das für den 26.06.2021 geplante Sommerfest mit den traditionellen Kartoffeln aus der Buchenglut absagen.“
Es wäre immer ein schöner Anlass gewesen, um Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder vorzunehmen und sich in lockerer Runde bei Kaffee und Kuchen sowie kühlen Getränken zu treffen. Die Winterberger SPD hofft, das Fest im Spätsommer nachholen zu können. Aktuell seien jedoch noch einige Regeln einzuhalten, die ein unbeschwertes Feiern nicht ermöglichten.
Am 28.06.2021, um 18:30 Uhr findet die Mitgliederversammlung des Ortsvereins der SPD Winterberg in der Dorfhalle in Altastenberg statt. Die Einladungen mit der Tagesordnung seien den Mitgliedern in den letzten Tagen zugesandt worden. Neben den Wahlen von Delegierten stehen ein Rechenschaftsbericht vom Vorsitzenden und dem Kassierer auf der Tagesordnung. Zudem wird der Fraktionsvorsitzende Torben Firley aus der Ratsarbeit berichten.
Am vergangenen Freitag waren Mitglieder des Ortsvereins der SPD Winterberg mit ihrem „roten Pavillon“ in der Winterberger Kernstadt unterwegs. Im Anschluss ging es in der Niedersfelder Ortsmitte mit dem Bundestagskandidaten Dirk Wiese von Haus zu Haus: „Mit im Gepäck neben reichlich Informationsmaterial war der „Wiese Wählen“ Bierdeckel, der in diesen Tagen für die Kaltgetränke bei herrlichem Sommerwetter sicher zum Einsatz kommt.“
Bereits am 15.06.2021 war Dirk Wiese mit den örtlichen Vertretern in Siedlinghausen unterwegs auf seiner Sauerlandtour. Weitere Termine für Ortsspaziergänge und Infoveranstaltungen im Rahmen seiner Tour sind bereits in Planung.
In Züschen besteht am 31.07.2021 vormittags und in den Höhendörfern am Nachmittag die Möglichkeit mit dem SPD-Kandidaten für den Hochsauerlandkreis Dirk Wiese ins Gespräch zu kommen.
Die nordisch-germanische Mythologie als Kitt für die rechte Szene: Die Welt des Kampfes und Gewalt als Mittel zur Durchsetzung der eigene Ideologie sind elementare Bestandteile im Faschismus und waren es auch im Nationalsozialismus. Dem in der Szene verbreiteten Bild über die Germanen und Wikinger, über die alles verwüstenden Vandalen, über die Götter und ehrenhaft Gefallenen („Walhall“) kommt das sehr nahe … blicknachrechts
Ein Brandstifter will Feuer löschen: Was wird aus der SPD? Den meisten Wählern stellt sich diese Frage nicht mehr. 100 Tage vor der Bundestagswahl steht die Partei in den Umfragen zwischen 14 und 17 Prozent. Ihre Aussicht, die Zehn-Prozent-Hürde zu unterlaufen, scheint größer als ihre Chance, die 20-Prozent-Hürde zu überspringen … postvonhorn
Verpasste Chance: Laschet sagt Kanzlerkandidaten-Runde mit Rezo und Tilo Jung ab … netzpolitik
Von Alphabet bis Genderstern: Antisemitismus und Lesen von Goethe bis Landesbibliothek … scilogs
Gernulf Olzheimer kommentiert (Satire): Krise und Populismus … zynaesthesie
Fridolin Freudenfett und warum Lustige Taschenbücher nicht immer lustig sind: Ein Gag, der in den 60ern noch ok war, kann heute grob daneben liegen und natürlich birgt daher eine Neuauflage älterer Werke immer die Gefahr, dass sie halt den Zeitgeist nicht mehr treffen. Werte verändern sich, auch wenn die WerteUnion dies nicht verstehen will. Die älteren LTBs enthalten so einige Klopper, die man heutzutage so nicht mehr Kindern vorsetzen sollte … schmalenstroer
Schauspielhaus Bochum: Wie Rennpferde vor dem Start … revierpassagen
SBL fordert Erhalt der Bahnverbindungen nach Kassel: Für die Kreistagssitzung am Freitag, 18. Juni (Beginn ist um 15 Uhr in der Schützenhalle in Brilon!) hat die SBL-Kreistagsfraktion einen Antrag gestellt: „Obere Ruhrtalbahn – Direkte Bahnverbindungen von und nach Kassel“ … sbl
Im Schwimmerbecken mit Corona-Abstand vor dem roten Grundstein: Jochen Susewind, Bernd Loffing, Hans Walter Schneider und Dirk Wiese. (foto: zoom)
Die Bundestagswahlen rücken näher und die Politiker:innen kehren verstärkt in ihre Wahlkreise zurück. Am vergangenen Dienstag schaute sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese nach Assinghausen und Hoppecke in Siedlinghausen um. Es werden Fleckenberg, Grafschaft, Winterberg (s.u.), Niedersfeld, Brilon und Meschede folgen.
Wiese kandidiert im Hochsauerlandkreis als Direktkandidat gegen Friedrich Merz. Er gehe mit Selbstbewusstsein in den den Wahlkampf, sein Ziel sei es, den Wahlkreis Hochsauerland gegen den Favoriten von der CDU zu gewinnen. Holstein Kiel habe im Pokal immerhin den großen FC Bayern München herausgeworfen.
Merz sei mit seinen gesellschaftspolitischen Vorstellungen nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Die heutige Gesellschaft sei vielfältiger geworden. Steuer- und finanzpolitisch vertrete Merz den klassischen Neoliberalismus, Stand 2003. Eine Senkung der Unternehmenssteuern halte er, Wiese, für falsch. Der Markt regele nicht alles. Das sehe man heute deutlich an der Gesundheitsversorgung. Krankenhäuser dürften nicht dem freien Markt überlassen werden. Es brauche mehr staatlichen Einfluss statt der Dominanz der Fallpauschalen.
Die staatliche, umlagefinanzierte Rente müsse gestärkt, die Einzahlerbasis müsse verbreitert werden. Riester sei nicht mehr reparabel. Allerdings müsse eine Lösung für die Altverträge gefunden werden.
Zusammen mit den beiden SPD-Lokalpolitikern Hans Walter Schneider und Christoph Stoetzel geht es zum Standpunkt-Verlag in der Ortsmitte, in den Räumen des ehemaligen Getränkemarkts, der sich am Ortsausgang vergrößert hat. Der Verlag hat sich mit seiner Produktfamilie „Heimatliebe“, Sonderausgaben für Vereine und Schulen sowie als Vermarktungsdienstleister für Winterberg etabliert. Sechs feste Mitarbeiter:innen plus Freie erläutert Projektkoordinator Lennart Krüger. Das Gespräch bewegt sich sprichwörtlich durch Wald und Flur, vom Thema Holz zum Wohnungsmangel in Siedlinghausen.
Es geht entlang leerstehender und umgewidmeter Ladenlokale weiter Richtung Freibad. Der heutige Vorsitzende des Bädervereins Jochen Susewind und Bernd Loffing (ehemaliger Vorsitzender) schließen sich unserer Gruppe an. Mit großem ehrenamtlichen Engagement haben die Mitglieder des Bädervereins in den letzten Jahren den Betrieb des Frei- und Hallenbads aufrecht erhalten.
In dieser Saison bleibt das Freibad geschlossen. Die Bausubstanz und Technik sind mit den Jahrem marode geworden. Jetzt wird die Anlage mit mindestens 1,5 Millionen Euro saniert. Das Geld fließt aus dem Topf des Innenministeriums. Dirk Wiese hat die Förderung vermittelt. Eines müsse man Horst Seehofer lassen, so Wiese, „bei der Unterstützung kommunaler Bäder rennt man bei ihm offene Türen ein.“ Seehofer kenne als bayerischer Landespolitiker die Bedeutung von Sportstätten für die Attraktivität von Dörfern und Gemeinden.
Für den Bäderverein hat sich der Kontakt mit der „großen Politik“ ausgezahlt. „Wir allein wären niemals auf die Idee gekommen, dass derartige Fördertöpfe und Möglichkeiten existieren“, so Jochen Susewind. Die Stahlwanne solle möglichst noch in diesem Jahr eingebaut werden. Mit Hilfe lokaler Handwerksbetriebe werden die riesigen Tanks der Wasseraufbereitungsanlage demontiert. Er sei froh, dass es eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt Winterberg und den Technikern des Oversum-Bads gebe. Das Renovierungsprojekt sei durch ehrenamtliche Arbeit nicht zu bewältigen. Man sei auch auf die Sachkenntnis von Profis angewiesen.
Der Ortsrundgang endet im Biergarten des Traditionsgasthofs Lingenauber. Ein paar Fragen zur großen Politik. Dirk Wiese wünscht sich nach den Bundestagswahlen einen knappen Vorsprung vor den Grünen. Die Linkspartei werde zu kämpfen habe, um überhaupt den Einzug in den Bundestag zu schaffen. Dann bliebe für ihn die Wunschkoalition wie bei Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz: Rot, Grün, Gelb.
Windenergie? Wenn der Zubau von erneuerbaren Energien bleibe wie bisher, könnten die klimapolitischen Ziele nicht erreicht werden. Eine Möglichkeit bestünde darin, Waldschadensflächen zu nutzen. Es gebe schon Überlegungen bei den Waldeigentümern. Allerdings müssten Gesetze geändert werden, damit Windräder auf Waldflächen errichtet werden dürften.
Warum er für den „Staatstrojaner“ gestimmt habe? „Warum sollte ich nicht?“, lautete die Gegenfrage. Sowohl beim Bundespolizeigesetz als auch beim Verfassungsschutzgesetz seien die nötigen Kontrollmechanismen vorhanden (Richtervorbehalt bzw. G10-Kontrollkommission). Keines der Gesetze würde darüber hinaus anlasslos angewandt. Es handele sich um enge Bereiche wie schwerer Menschenhandel und Schleuserkriminalität bzw. terroristische Bedrohungslagen. Einige Abgeordnete der SPD hätten gegen das Gesetz gestimmt. Das akzeptiere er. Unverständlich sein ihm aber das Verhalten der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken. In der Fraktion habe sie den Gesetzen zugestimmt und am darauffolgenden Tag dagegen „getwittert“. Bei der Abstimmung im Bundestag sei sie dann krank gewesen.
Frauen in der Lokalpolitik der SPD? Es sei nicht leicht, erläutert Hans Walter Schneider. Die ehemalige Bürgermeisterkandidatin sei inzwischen aus der Partei ausgetreten. Hauptgrund seien inhaltliche Differenzen bei der Corona-Politik und die Wahrnehmung der Pandemie. Nachrückerinnen seien nicht gefunden worden.
Zum Schluss eine typische Männerfrage: Wie wird das Spiel gegen Frankreich ausgehen. Dirk Wiese: 2:0 für Deutschland. Ich 3:2 für Frankreich.
Das Ergebnis ist inzwischen ermittelt.
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Falls jemand morgen mit „Dirk Wiese auf Sauerlandtour“ in Winterberg sprechen möchte, hier eine Pressemitteilung der SPD:
„Am 18. Juni 2021 ab 14:00 Uhr können Winterberger Bürgerinnen und Bürger den heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Fraktionsvize, Dirk Wiese, an der Zufahrt zur neuen Mitte beim roten Pavillon der Winterberger SPD zu persönlichen Gesprächen treffen. Ab etwa 15:30 Uhr wird Dirk Wiese dann einen ausführlichen Dorfspaziergang im Ortskern von Niedersfeld unternehmen. Auch hier freut Wiese sich auf den Austausch in persönlichen Gesprächen.“
Dortmund: Garfield vor der Bekanntgabe des Wahlergebnisses. (foto: zoom)
Als am gestrigen Abend die vorläufigen Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt bekannt wurden, war ich einerseits erleichtert, dass das vorhergesagte „Kopf-an-Kopf-Rennen“ zwischen CDU und AfD anscheinend nur in den Medien stattgefunden hatte, andererseits kann man über den traurigen Zusatnd des sogenannten „linken Lagers“ nur den Kopf schütteln – fragend oder resignierend.
Gewonnen hat die CDU, die höchsten Verluste haben LINKE, AfD und SPD, genau in dieser Reihenfolge. Kann man aus dieser Landtagswahl einen Trend für die Bundestagswahl im Herbst herauslesen?
Kann man machen, aber welchen Wert hätte die Voraussage?
Ulrich Horn blieb am Wahltag skeptisch:
„Sachsen-Anhalt ist nicht repräsentativ für die Republik. Es handelt sich um ein kleines ostdeutsches Land. Es zählt kaum 1,8 Millionen Wahlberechtigte. Die Mehrzahl lebt in Dörfern und Kleinstädten. Es gibt nur zwei Großstädte unter 250.000 Einwohnern.“
Als Direktkandidat wurde der 42 Jahre alte Architekt Sebastian Vielhaber aufgestellt und einstimmig auf der Mitgliederversammlung gewählt. (Foto: FWG)
Am 24.04.2021 trafen sich die Mitglieder der FREIEN WÄHLER NRW zur Bundeswahlkreismitgliederversammlung zur Aufstellung eines Wahlkreisbewerbers für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestags im Wahlkreis Hochsauerlandkreis (147) im Ratssaal der Stadt Winterberg.
(Pressemitteilung Freie Wähler)
Als Direktkandidat wurde der 42 Jahre alte Architekt Sebastian Vielhaber aufgestellt und einstimmig auf der Mitgliederversammlung gewählt. Sebastian Vielhaber ist in Arnsberg-Voßwinkel aufgewachsen, lebt seit 2009 in Winterberg-Siedlinghausen und ist Mitgründer der „Freie Wähler Gemeinschaft – Bürger für Winterberg & Ortschaften e.V.“.
Er trat 2020 als Spitzenkandidat bei der Wahl zum Stadtrat sowie als Kreistagskandidat der Freie Wähler Hochsauerland an. Seit 2020 ist er auch Fraktionsvorsitzender der FWG – Bürger für Winterberg & Ortschaften im Rat der Stadt Winterberg.
Auf der bundespolitischen Ebene möchte er sich insbesondere für eine starke Region, ehrenamtliches Engagement und den Erhalt unserer intakten Heimat einsetzen.
In seinem Wahlkreis ist ihm die Förderung und Stärkung des Tourismus, der lokalen Wirtschaft und mittelständischen Unternehmen (u.a. Handwerk und Industrie), die Abschaffung von überflüssiger Bürokratie, Förderung der nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft sowie solide Kommunalfinanzen ein großes Anliegen. Bekennend zum im Grundgesetz verfassungsrechtlich verankerten Föderalismus, für stabile Gemeinden, Städte und Kreise sind Garanten und Sicherstellung für eine lebenswerte Heimat.
Für eine moderne, liberal-konservative Bürgerbewegung der Vernunft und des gesunden Menschenverstands.
Ein Dank der Mitglieder gilt der Stadt Winterberg, die uns unter Einhaltung der Corona-Auflagen einen Sitzungsraum unentgeltlich zur Verfügung gestellt hat.
Ab und zu braucht es Katzen. Heute am Bauernhof. (foto: zoom)
Medienanstalt erhöht Druck auf Ken Jebsen: Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat im Rahmen ihrer Aufsichtsverantwortung gegenüber in ihrem Verbreitungsgebiet ansässigen Medienprojekten den rechten Blogger Ken Jebsen auf Fehlverhalten zur Rede gestellt und diesen auf Konsequenzen hingewiesen. Jebsen begibt sich in die Opferrolle … blicknachrechts
Geht Laschet jetzt die Puste aus? Auf seinem langen Marsch ins Kanzleramt hat sich Laschet bisher zielstrebig gezeigt. Den CDU-Vorsitz und die Kanzlerkandidatur eroberte er entschlossen gegen viele Widerstände. Die Hälfte seines Weges hat er hinter sich gebracht … postvonhorn
Von NS-Gleichsetzungen und Vergleichen: Sophie Scholl und Roland Baader … scilogs
Mimimi, Boomer! – Formeln, die jede Diskussion abtöten: Hier und jetzt nur ein kurzer Einwurf, was Auseinandersetzungen in „sozialen Netzwerken“ angeht … revierpassagen
Until you change – Konversionstherapien in Ecuador: In Ecuador gibt es etwa 200 Kliniken, in denen Konversionstherapien durchgeführt werden. Die ecuadorianische Fotografin Paola Paredes hat im Sommer 2016 eine Fotoserie mit dem Titel „Until you change“ aufgenommen, in der sie versucht, das Leid, das homosexuellen Männern und Frauen in diesen Einrichtungen angetan wird, sichtbar zu machen … kwerfeldein
Impfschaden: Ich war unverzüglich zu ihm gefahren. Er saß am Küchentisch und massierte seine rechte Hand. „Es fühlt sich ganz taub an“, murmelte Herr Breschke und bewegte die Finger. „Und es zieht schon bis hier oben in den Ellenbogen.“ Besorgt sah ich ihn an … zynaesthesie
Neue WhatsApp-Datenschutzrichtlinie: Messengerdienste im Vergleich … netzpolitik
Kunsttagebuch: Kunst als Theorie, Konzept oder Gedanken-Gebäude … endoplast
Söders Kreuzzug gegen die CDU: Mitte Februar war die Union noch Volkspartei. Dann stürzte sie ab … postvonhorn
Esoterik und Rechte: Wieviel Anthroposophie steckt in den neuen Corona-Protest-Parteien? … anthroposophieblog
COVID-19: Bedeutet eine starke Impfreaktion auch besseren Impfschutz? … scilogs
Zwischen Agitation und Innerlichkeit: Vor 100 Jahren wurde der Dichter Erich Fried geboren … revierpassagen
Kunsttagebuch: Wie relevant sind Sensibilität und Abstumpfung im Kunstprozess? … endoplast
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