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Tag Archives: Rechtsradikalismus

Umleitung: Von Nietzsche über die Subventionierung der Tageszeitungen zu Rechtsradikalen und COVID-19.

22. November 2020 / 1 Kommentar / zoom

Wegmarke

Nietzsche und sein „Gast“: Thomas Bernhard und die finale Richtigstellung – Nachtrag zur Dortmunder „Korrektur“-Tagung … revierpassagen

Warum die Subventionierung der Tageszeitungen falsch ist: Die geplante Presseförderung bewirkt das Gegenteil von dem, was beabsichtigt ist. Der Staat konserviert die Vergangenheit, statt in die Zukunft zu investieren. Das schadet dem Journalismus und damit der Demokratie … sebastianesser

„Eine beständige Bedrohung für unsere Gesellschaft“: Trotz einer Abnahme der Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gibt es ein dauerhaft hohes Niveau bei rechtsextremen Einstellungen. Das ist das Fazit der jetzt vorgelegten „Leipziger Autoritarismus-Studie“ vom Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung der Universität Leipzig … bnr

AfD teurer als Flüchtlinge: Rechte Kommunalvertreter erhalten mehr als 220.000 Euro im Jahr … doppelwacholder

Hoher Inzidenzwert im HSK: SBL stellt zwölf Fragen und eine Forderung für den Gesundheits- und Sozialausschuss … sbl

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Kein Filter für Rechts
Wie die rechte Szene Instagram benutzt, um junge Menschen zu rekrutieren

7. Oktober 2020 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

Grafik: CORREKTIV

Eine datenbasierte Recherche von CORRECTIV zeigt in einer vierteiligen Serie, wie Rechte und Rechtsextreme die Ästhetik und die Schwachstellen des Algorithmus von Instagram benutzen, um junge Menschen schleichend in rechtsextreme Kreise zu ziehen.

(Pressemitteilung CORREKTIV)

Harmlose Hashtags, Bilder von Frauen im traditionellen Trachtenlook sind oft der Einstieg, um rechte Botschaften auf Instagram zu verbreiten und Unterstützer zu gewinnen.

Instagram hat die subtilen Strategien offenbar nicht im Blick. Das Unternehmen löschte ein Bild mit einem extremistischen und auf der Plattform verbotenen Symbol erst, als es von CORRECTIV darauf hingewiesen wurde. Eine Sprecherin von Instagram wies zudem darauf hin, dass es „hilfreich“ wäre, wenn CORRECTIV weitere Inhalte dieser Art mitteilen könnte.

Ein Team von Reporterinnen und Datenexperten hat über mehrere Monate tausende Instagram-Accounts nach rechten Inhalten gefiltert und analysiert, mit Insidern gesprochen und deckt die subtilen Strategien von rechten und rechtsextreme Gruppen auf, mit denen sie junge Unterstützer gewinnen wollen. Es gebe Workshops innerhalb der Szene, in denen es darum gehe: „Wie macht man Bilder? Wie soll das aussehen? Was ist verboten?“, sagt eine Aussteigerin aus der rechten Szene gegenüber CORRECTIV.

Lifestyle, Musik, Mode, schnelle Clips und schöne Bilder machen Instagram für Millionen vor allem junger Menschen attraktiv. In Deutschland nutzt die Hälfte der 14 bis 29-Jährigen die Seite laut einer Studie täglich. Die rechten Netzwerke haben verstanden, welche Wirkung diese Plattform haben kann, um junge Unterstützer zu gewinnen, die von harten rechten Botschaften vielleicht abgestoßen wären. Sie sollen „jung, agil, attraktiv“ wirken, sagt der Fotograf Vadim Derksen, der für die AfD-Jugendorganisation Junge Alternative Bilder für Instagram produziert. Er spricht CORRECTIV gegenüber offen über die Strategien für Instagram: „Wir sind noch ganz am Anfang“.

Die CORRECTIV-Recherche zeigt, dass Frauen dabei eine Schlüsselrolle einnehmen, weil sie nach außen als weniger aggressiv wahrgenommen würden. „Die Mädels sind dann mehr für das schöne Bild verantwortlich“, sagt die Aussteigerin. Aus den mehr als 4.500 Accounts, die CORRECTIV in verschiedene Gruppen kategorisieren konnte, zeigt sich, dass Frauen entscheidende Verbindungsfunktionen für die rechte Szene auf Instagram haben.

Hashtags und Emojis sind ein wichtiger Bestandteil der Strategie. Influencerinnen mischen harmlose Hashtags mit rechten Sprachcodes und Symbolen. Herzen in den Farben der Reichsflagge oder Runenzeichen in den Biografien der Nutzer sind häufig benutzte Codes der Szene auf Instagram. Die Recherche zeigt zudem, dass Sportevents, Rap-Musik oder Kleidungsmarken mit Bezug zur rechten Szene aktiv auf Instagram beworben werden, um junge Leute an sich zu binden, erst online, später auch offline.

Die zu Facebook gehörende Plattform Instagram verhindert die dokumentierte Kommunikation nicht. „Ich kann garantieren, dass sich niemand bei Facebook, zumindest nicht in der Tiefe, angeschaut hat, wie deutsche rechtsextreme Accounts und Symbole erkannt oder bekämpft werden können“, sagt Gregor Hochmuth, einer der ersten Entwickler von Instagram.

In einer Stellungnahme wies ein Sprecher von Facebook darauf hin, dass der Konzern „Personen und Gruppen, die sich an organisiertem Hass und organisierter Gewalt beteiligen“ verbiete und „Inhalte von unserer Plattform, wenn sie diese Gruppen verherrlichen, unterstützen oder vertreten“, lösche. In diesem Jahr seien bisher über 1,2 Millionen Inhalte, „die im Zusammenhang mit gefährlichen Organisationen stehen, von Instagram entfernt“ worden.

CORRECTIV veröffentlicht heute den ersten Text der vierteiligen Serie über die Strategien der rechten Szene auf Instagram. Die weiteren Teile der datenbasierten Recherche werden bis zum 14.10. erscheinen.

————-

Hier lesen Sie die gesamte Recherche.

Erstellt in: In unserem Briefkasten, Pressemitteilungen, Rechtsextremismus, Zeitungen / Getaggt mit: CORRECT!V, facebook, Instagram, Neonazis, Pressemitteilung, Rechtsradikalismus

„Rattenfänger“ auf Schulhöfen? Workshop der Sauerländer Bürgerliste lud zum Diskutieren ein

22. April 2018 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion

Dr. Ahmet Arslan: Wie gehen wir mit rechten und rassistischen Parolen/Symbolen/Positionen um? (foto: sbl)

Meschede. “Woran erkennen wir rechtsextremistische Parolen, Symbole und Positionen und wie gehen wir damit um?” war das Thema der beiden Workshops der Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2018.

(Der Artikel ist zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Dr. Ahmet Arslan diskutierte im Kreishaus mit 20 Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulformen sowie mehreren Lehrkräften über fremdenfeindliche Hetze und Vorurteile. Er gab den Teilnehmern Argumente und Tipps an die Hand, wie sie mit diesem „Krawall“ umgehen können.

„Rechtsextremistische Jugendliche, das sind doch die mit den kurz geschorenen Haaren, den Springerstiefeln und Bomberjacken, oder?“ fragte Dr. Arslan nach einer Einführung in die Thematik in die Runde. Weit gefehlt (!), waren sich die Besucher einig. Bomberjacken z. B. seien heute doch „in“. Doch wie erkennt man die rechte „Szene“ eigentlich?

Die Szene ist sehr stark in Bewegung

Einerseits sind es die Parolen und Symbole mit denen sich die Rechtsextremisten outen, andererseits versuchen sie – wie Rattenfänger – mit Aktionen und Angeboten Schülerinnen und Schüler zu locken. „Die Szene ist sehr stark in Bewegung, sie verändert sich“, so Dr. Arslan. Diese Organisationen bemühen sich z. B. auf Schulhöfen um junge Erwachsene. „Vorwiegend wird dabei mit Musik gearbeitet“, weiß Dr. Arslan. Beispielsweise versuche die NPD über CDs Schüler zu ködern – denn das Gehör sei immer aktiv, Lesen sei „ausgelutscht“. Auch sei Musik ein Ausdruck des Lebensgefühls. „Konzerte stärken das Gemeinschaftsgefühl und sollen Kraft, Macht und Solidarität vermitteln. Im NS Black Metall sind Rassismus und Antisemitismus allgegenwärtig“, schilderte der Moderator, dem es wichtig ist, eine Sensibilität für rechtsradikales Gedankengut zu entwickeln und dieses zu erkennen.

Strafbare Symbole gibt es viele. Während der Hitler-Gruß oder die Hakenkreuz-Varianten den interessierten Teilnehmern bekannt waren, so waren für sie auch viele Symbole neu. Wie das Keltenkreuz. Erinnerte es doch einen Logistik-Auszubildenden an das Lastschwerpunktsymbol. Große Augen machten die aufmerksamen Gäste auch bei Klamottenmarken, welche die rechte Szene für sich einnimmt.

Radiobeitrag „Ausländer raus“ sorgt für Diskussion

Abgerundet wurde der Workshop mit einem Radiobeitrag von HR1. Was passiert, wenn nichts Ausländisches mehr im Land ist? Der Beitrag „Ausländer raus“ lieferte Argumente zum Diskutieren. Schließlich nahmen die interessierten Gäste eine Lektion mit nach Hause: „Wir müssen schnell wieder zur Besinnung kommen und die Verbindung zur Außenwelt hegen und pflegen“, war die einhellige Meinung. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde noch weiter diskutiert. Es ging dabei um Integration und Inklusion allgemein – nicht nur von Ausländern.

Sowohl Lehrkräfte als auch Schüler wollen die Thematik nun im Religionsunterricht aufgreifen, um das neu erworbene Wissen weiterzugeben.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind Teil bundesweiter Aktionswochen, die rund um den 21. März, den Internationalen UN-Gedenktag gegen Rassismus, veranstaltet werden.

Erstellt in: Bildung und Schule, Lokales, Rechtsextremismus / Getaggt mit: Dr. Ahmet Arslan, Internationale Wochen gegen Rassismus, Rechtsradikalismus, Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW), Workshop

Umleitung: Neun nach Neun … von rechten Internet-Trollen über den Zerfall der Sozialdemokratie zum digitalisierten Werbemüll

20. Februar 2018 / 5 Kommentare / zoom

Kasseler Hinter(n)ansichten samt “Chemtrail” ;-) (foto: zoom)

Manipulation im Netz: Wie rechte Internet-Trolle versuchten, die Bundestagswahl zu beeinflussen … sueddeutsche

Fall für den Verfassungsschutz: Die AfD tritt das Erbe der NPD an … ntv

Auch Protestwähler tragen Verantwortung für das Land: Wer AfD wählt, kann sich nicht länger herausreden, er habe nur seinem Unmut über die bisherige Politik Ausdruck verliehen. Rassisten und Rechtsextreme wie Andre Poggenburg haben die Partei im Griff … welt

Die Sozialdemokratie verfällt: Lässt sich die SPD von Merkel retten? … postvonhorn

Dubai, Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate: Das Arabien der Zukunft? … scilogs

Kommunikation: Ein Messenger welcher mit allen kommunizieren könnte wäre cool … rebrob

Rausch und Ruhm eines Selbstzerstörers: “Panikherz” nach Stuckrad-Barres Roman am Berliner Ensemble … revierpassagen

Krippner kontra GroKo: Hunderte Genossen des mitgliederstärksten SPD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen wenden sich in einer offenen Petition gegen die von der Parteispitze geplante große Koalition mit der Union … doppelwacholder

Digitalisierter Werbemüll aus der Vergangenheit und für die Zukunft: Ted Nelson’s Junkmail Cartons gehören zu den wohl interessantesten Sammlungen auf archive.org. Ted Nelson füllte über Jahre die Antwortkarten in Magazinen aus, mit denen man mehr Informationen über Produkte von Firmen anfordern konnte … schmalenstroer

Erstellt in: Bücher, Geschichte, Kultur, Politik, Umleitung, Zeitungen / Getaggt mit: Abu Dhabi, AfD, Dubai, Messenger, Rechtsradikalismus, SPD, Stuckrad-Barre, Vereinigte Arabische Emirate

Umleitung: Zehn nach Zehn … vom Koalitionsvertrag über die verstörende Banalität rechter Gewalt zu 47 Mio Euro Wertverlust für die RWE-Aktien des HSK

7. Februar 2018 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / zoom

Trump, Kim und Erdogan in der “Caricatura” (foto: zoom)

Koalitionsvertrag: der Entwurf zum Nachlesen (PDF) … spd

Die verstörende Banalität rechter Gewalt: Im Jahr 2017 sind es nicht mehr die Bilder von lichterloh brennenden Flüchtlingseinrichtungen, die medial den Hass in Deutschland symbolisieren. Staatsdiener sollen Anschläge geplant haben, gewaltbereite Mischszenen expandieren … bnr

Getarnt als Gamer: Einblicke in eine rechtsradikale Troll-Armee … netzpolitik

IVW-Analyse der Regionalzeitungen: Deutschlands Lokal- und Regionalzeitungen verlieren weiterhin massiv Auflage … meedia

Live Stoßzeiten-Daten in Google Maps: Ich glaube, dass die neuen Google Maps Live Stoßzeiten-Daten eher für Unternehmer als Verbraucher sind … rebrob

Anglizismus des Jahres 2017: Influencer … sprachlog

Schon wieder so ein Coup: Jonathan Meese soll die Dortmunder Ostwall-Sammlung umgestalten … revierpassagen

Seit 50 Jahren prangt das goldene U vom Dortmunder U-Turm: zu diesem Anlass wurde ein Jubiläumsbier gebraut … nordstadtblogger

Koalitionen und Kommunen: Haushalts- und Sparpolitik in Nordrhein-Westfalen … doppelwacholder

Hochsauerlandkreis: Schon wieder mehr als 47 Mio Euro Wertverlust für RWE-Aktien des HSK … sbl

Erstellt in: Finanzen, Kultur, Kunst, Lokales, NRW, Politik, Rechtsextremismus, Sprache, Umleitung, Wirtschaft, Zeitungen / Getaggt mit: Anglizismus des Jahres, Dortmunder U, Google Maps, Hochsauerlandkreis, HSK, IVW Auflagenzahlen, Koalitionsvertrag, Neonazis, Rechtsradikalismus, RWE-Aktien, Wertverlust

Ist die Westfalenpost Meschede Steigbügelhalter für die AfD?

9. September 2017 / 16 Kommentare / zoom

Ist die Westfalenpost Meschede Steigbügelhalter für die AfD, ist das Interview mit dem Kandidaten für den Hochsauerlandkreis, Martin Schaefer, lediglich eine journalistische Minderleistung oder gibt es noch eine andere Antwort?

Windelweiche Fragen, keine kritischen Nachfragen, stattdessen eine Bühne für den Arnsberger Unternehmer, Geschäftsführer einer Firma für Behältertechnik:

“Ich finde, da herrschen viele falsche Vorurteile. Die AfD hat eine klare Linie. Ich wüsste nichts, womit ich nicht einverstanden wäre”, antwortet Schaefer auf die Frage:

“Die AfD ist auch eine Partei der Extreme. Können Sie sich mit allen Personen und Aussagen identifizieren, beispielsweise auch denen von Björn Höcke, der als Rechtsaußen gilt?”

Die AfD ist keine “Partei der Extreme”, sondern eine Partei der “Rechtsextreme” oder wie es im “Schwarzbuch AfD” von Correctiv heißt: die “Verbindungen einiger ihrer Protagonisten ins rechtsextreme Milieu, die dubiose Finanzierung der Partei, die unsozialen Punkte ihres Parteiprogramms, die Intrigen ihrer Führungsfiguren”.

Dies hätte die Westfalenpost thematisieren können. Allein schon die Verniedlichung von “Rechtsextrem” zu “Extreme” zeigt, dass es der WP nicht an Aufklärung gelegen ist.

Stattdessen darf sich der Kandidat in einer Fotostrecke der Art, wie ich sie früher im Magazin der Süddeutschen (oder war es doch das ZEIT-Magazin?) gesehen habe, präsentieren.

Noch einmal die vorherige Frage der WP: “Können Sie sich mit allen Personen und Aussagen identifizieren, beispielsweise auch denen von Björn Höcke, der als Rechtsaußen gilt?”

Aus welchen Gründen hat die WP hier keine konkreten Aussagen und Personen der AfD genannt? Es ist nicht schwer, rassistische, antisemitische und rechtsradikale Positionen und Vorstellungen der AfD zu benennen und nachzufragen, ob der Kandidat Martin Schaefer diese Positionen teilt.

Beispiele:

  • Gauland will unliebsame Politikerin “entsorgen”.
  • Meuthen will gleich die ganze Regierung “rückstandsfrei entsorgen”.
  • Antisemitische Thesen von AfD-Abgeordneten Gedeon
  • Oppermann bezeichnet Höcke als „Nazi“

Völlig unkommentiert lässt die WP folgende Aussage des AfD-Kandidaten stehen:

“Ich bin nicht ausländerfeindlich und nicht rechtsradikal, schließlich sind meine besten Freunde Ausländer.”

Da musste ich drei Mal schlucken, kenne ich doch diese Art der Argumentation seit Jahrzehnten zu Genüge:

  • “Ich bin kein Antisemit, denn ich lese Hannah Arendt und höre Bob Dylan.”
  • “Ich bin kein Rassist, denn ich gehe öfter zum Döner.”

Hier hätte die WP einfach die Position des AfD-Kandidaten zu ausländerfeindlichen und rechtsradikalen Aussagen seiner Parteifreundinnen und Freude nachfragen können.

Martin Schaefer ist darüber hinaus ein “global Player”, und er weiß, denn er reist (“Ich bin als Unternehmer viel unterwegs”):

“Deutschland kann nicht die Welt retten, das geht schon volkswirtschaftlich nicht.”

Wer will, dass Deutschland die Welt rettet? Warum kommt der Kandidat mit so einer Aussage durch?

Das Problem sind nicht die Antworten von Martin Schaefer, das Problem sind die Fragen und fehlenden Nachfragen der Westfalenpost.

Lest euch den ganzen Krempel mal selber durch. Das Traurige ist nicht, dass es schlechte Interviews wie dieses gibt, traurig ist die Monopolstellung der Westfalenpost im Hochsauerland.

Erstellt in: Lokales, Politik, Rechtsextremismus, Zeitungen / Getaggt mit: AfD, Antisemitismus, Rassismus, Rechtsradikalismus, Westfalenpost Meschede

Meschede: Nazi-Treffen unter dem Deckmantel von Privatfeiern?

5. März 2017 / 7 Kommentare / redaktion

Am Samstagabend, 04.März 2017, soll nach Augenzeugenberichten eine Veranstaltung von Neonazis in einer Mescheder Gaststätte stattgefunden haben.

Gegen 20 Uhr sollen sich dort etwa 20-30 Personen versammelt haben, die sich aufgrund ihres Aussehens und Auftretens der rechten Szene zuordnen ließen. Der Gasthof selbst hätte die Auskunft gegeben, dass dort eine „private Feier“ stattfände. Die Polizei ist informiert worden.

Bereits am 28.Dezember 2013 habe eine Neonazi-Veranstaltung in einer Kneipe in Meschede stattgefunden. Die Feier wäre nur durch Zufall aufgefallen. Auch damals wurden unter anderem die Polizei und Vertreter der Stadt Meschede informiert.

Erstellt in: Lokales, Rechtsextremismus / Getaggt mit: Meschede, Neonazis, Rechtsradikalismus

Umleitung: Rechte Hetze im Netz, offener Geschichtsunterricht, Medienblasen, die Nanas in Dortmund und mehr

12. Dezember 2016 / 17 Kommentare / zoom

Blick vom “KölnTriangle Panorama” auf die andere Rheinseite. (foto: zoom)

Das Bild oben: habe ich gestern vom “KölnTriangle Panorama” aus aufgenommen. Die 2,50 Euro (Gruppenpreis) lohnen sich … KölnTriangle

Der Code der Neuen Rechten: Schon vor zehn Jahren versorgte das „Amt für Öffentlichkeitsarbeit“ der NPD deren Politiker mit einem internen Strategie-Papier … uebermedien

Alter Hass mit neuer Schlagkraft: die Mitte ist keineswegs über Nacht verroht … blpb

Rechte Hetze im Netz: Pegida Nürnberg und die Medien … brdata

Arnsberg: Explosion der Kriminalitätszahlen hat nicht stattgefunden … blickpunktarnsberg

Kriminologe Pfeiffer: “Nationalität spielt bei Kriminalität keine Rolle – Prägung ist entscheidend” … wdr

Medienkritik im Fall Freiburg: Journalismus darf Ängsten nicht einfach erliegen … tagesspiegel

Achse des Guten: Wie sich ein Blog zu Tode empört … wuv

Wort des Jahres 2016: Postfaktisch … sprachlog

Offener Geschichtsunterricht: Perspektiven auf das Brandenburger Tor … segu

Auf der Suche nach narrativer Triftigkeit: Das Händeringen über das Narrativ in Geschichte und Erzählliteratur nach den an die Historiographie gerichteten Herausforderungen Hayden Whites ist jetzt größtenteils vorbei … publicHistory

Die Digitalcharta: ein deutscher Sonderweg … wolfgangmichal

Medienblasen, externe Links und die PISA-Studie: Warum setzen Artikel auf den Online-Seiten großer Zeitungen und Zeitschriften so wenig externe Links? … scilogs

Sympathieträger Schulz: Wird er nun Kanzlerkandidat? … postvonhorn

Kanzlerin verlässt CDU: Merkel wechselt zur SPD (ehem, Satire) … jurga

Hagen: Stadt soll Fahrradverkehr stärker fördern … doppelwacholder

Dortmund: Der Schmerz und die Wut hinter den fröhlichen „Nanas“ – Frauenbilder von Niki de Saint Phalle in Dortmund … revierpassagen

Fragen an den Landrat des HSK: Beinträchtigen Biogasanlagen und Gülle die Wasserqualität des Hennesees? … sbl

Erstellt in: Bildung und Schule, Geschichte, Kultur, Lokales, Politik, Rechtsextremismus, Satire, Sprache, Umleitung, Umwelt, Zeitungen / Getaggt mit: Angela Merkel, Biogasanlagen, Dortmunder U, Fahrradverkehr, Freiburg, Gülle, Hagen, Köln, KölnTriangle Panorama, Kriminalität, Martin Schulz, postfaktisch, Rechtsradikalismus, Wort des Jahres 2016

Umleitung: Rettet die Parkbank! Den Rest lest selber – ich fand die verlinkten Artikel jedenfalls interessant.

1. Juni 2016 / 1 Kommentar / zoom
Mask - Maske. Ein neues Graffito an der Dortmunder Mauer. (foto: zoom)

Mask – Maske. Ein neues Graffito an der Dortmunder Mauer. (foto: zoom)

Rettet die Parkbank! In Zeiten, da alles Tun effektiv zu sein und schnell zu geschehen hat, in denen es keinen Moment der Auszeit mehr gibt, weil man durch Handy, Tablet oder Notebook seinen Arbeitsplatz stets mit sich führt, gilt das Verweilen auf einer Parkbank, das sich Herauskatapultieren aus dem vorherrschenden Regelwerk, als Affront … dradio

Medusa – Verschwörungstheorien: Mythische Angstgestalten erwachsen aus der Unwirtlichkeit unserer Städte … erbloggtes

Hamburg Mittendrin am Ende: Was im Herbst 2012 als kleines lokaljournalistisches Projekt begonnen hat, entwickelte schnell den Anspruch, tagesaktuell, kritisch und auf den Punkt über Entwicklungen im Bezirk Hamburg-Mitte zu berichten … hh-mittendrin

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Die Funke-Mediengruppe kannibalisiert sich selbst: Jeder spart auf seine Weise. Die Funke-Mediengruppe, von der gleich noch ausführlicher zu reden sein wird, tut dies normalerweise, indem sie sich von Mitarbeitern trennt … evangelisch.de

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Von der Versuchsstation des Weltuntergangs … zum Laboratorium des Gelingens: In Österreich stemmen sich ein neuer Kanzler und ein neuer Präsident gegen den Aufstieg des Rechtsradikalismus … misik

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Wetter, Wetter, Wetter-Ironie: Braune Fluten, rosa Schuhe und ein rabenschwarzer Tag für den Onlinejournalismus … prinzesssinenreporter

Dortmund – ein “Ballfahrtsort”: Interview mit dem Direktor des Deutschen Fussballmuseums … publicHistory

Dortmund: Polizei wird die Route des Neonazi-Aufmarschs nicht nennen – mehrere Stadtteile und zehntausende Menschen betroffen … nordstadtblogger

Nun jauchzet und frohlocket: Löw hat doch nicht alle Dortmunder aussortiert … revierpassagen

Rupert Neudeck ist tot: Cap-Anamur-Gründer verlebte seine Jugend in Hagen … doppelwacholder

Enormer Aufwand für Abschiebungen im HSK: erklärt von der Westfalenpost bzw. vom Kreis-Pressesprecher … derWesten

Finanzen und Börse: HSK hält insgesamt 5.862.914 RWE-Aktien … sbl

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