Kunst und Markt: 142 Millionen Dollarzeichen, das teuerste Triptychon der Welt und wie das Choas der Kunst die Rechenmaschinen zum Glühen brachte … endoplast
Dativ, Genitiv, Tod? Zur Lage der deutschen Flexion … sprachlog
Nachruf auf Dieter Hildebrandt: „Ich bin noch nicht tot.“ Dieser Aussagesatz ist das letzte Wort, das ich von ihm gehört habe … jurga
Dieter Hildebrandt lebt nicht mehr: Es ist schwer, sich daran gewöhnen zu müssen … revierpassagen
SPD und GroKo: Große Koalition oder Tabula rasa? … lummaland
Sieg der SPD auf ganzer Linie? Das imaginäre Programm der Großen Koalition … ruhrbarone
Weiter geht’s mit Basta-Politik: SPD-Mitglieder haben keine Wahl … ntv
Koalitionsverhandlungen: Die SPD zerlegt sich ohne Merkels Hilfe … postvonhorn
Alle sind empört: Zur Kritik an den Koalitionsverhandlungen … wiesaussieht
Geheimer Krieg: Ein seltsam schwaches Echo auf Recherchen über einen üblen Skandal … nachdenkseiten
22.11.1968: The Beatles veröffentlichen „Das weiße Album“ … neheimsnetz
Schwermetall-Belastung: wollte der HSK Image-nachteilige Diskussion für die Stadt Brilon vermeiden? … sbl
Schule & Sport: Sporthallen-Richtfest an der NRW-Sportschule Winterberg … derwesten
Die in der Studie angewendeten Qualitätsmerkmale wurden auf Initiative des Mercator-Instituts von einer interdisziplinären Expertenkommission entwickelt und im Mai 2013 in einem Kriterienkatalog veröffentlicht.
Hintergrund der Studie ist die mangelnde Vergleichbarkeit der derzeit eingesetzten Sprachstandsverfahren und die daraus resultierende mangelnde Chancengleichheit auf Sprachförderung.
15 Bundesländer haben Sprachstandsverfahren eingeführt, um einen eventuellen Sprachförderbedarf bei Kindern rechtzeitig vor dem Schuleintritt festzustellen. Die Qualität und Wirksamkeit sind jedoch fraglich: Eine je nach Bundesland zwischen zehn und 50 Prozent schwankende Förderquote weist darauf hin, dass der tatsächliche Sprachförderbedarf nicht objektiv und vergleichbar ermittelt wird.
Bekenntnisschulen in NRW: kein Ende in Sicht? … hpd
Das Plagiatsimperium schlägt zurück: Nach der ausgezeichneten “summa cum laude”-Promotion von Karl-Theodor zu Guttenberg war klar, dass keine noch so gute Note vor Aberkennung wegen Täuschung schützt. Aber vielleicht eine schlechte Note? … erbloggtes
Fenster auf für Steinmeier: Die Justus-Liebig-Universität Gießen hat im Fall Frank-Walter Steinmeier (SPD) ein bemerkenswertes Verfahren zu einem bemerkenswerten Ende gebracht … causaschavan
Die Schönheit der Mathematik: Bei der Mathematik sieht jeder sofort ein, dass sie enorm nützlich ist, aber so wirklich schön finden sie die wenigstens Menschen … astrodicticum
Kongress in Giessen: Evolution in der Grundschule (30.11.-1.12. in Gießen) … evokids
Von wegen Rechtschreipkaterstrofe! Einen allgemeinen Verfall der Rechtschreibung oder gar der Rechtschreibfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen gibt es nicht … nachdenkseiten
Fheler sind Helfer: Kein Erfolg ohne Misserfolg … sciblogs
SPD: Lokalpolitik wird zur Achilles-Ferse … postvonhorn
Die Machtsüchtigen: Warum die SPD ihre Führungsspitze loswerden muss … carta
Medien: Wie sich die WAZ über Götz George aufregt … revierpassagen
Literatur begegnen – Buchvorstellungen, Lesungen und Gespräche: „In Zeiten des abnehmenden Lichtes“ von Eugen Ruge findet am kommenden Montag, 11. November um 18 Uhr in Raum 6 im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg statt … neheimsnetz
NRW und seine Bürger: Wird das Widerspruchsverfahren bei Verwaltungsakten wieder eingeführt? … sbl
„Bibliotheken sind Papiermuseen: Wenn sie sich nicht bald grundsätzlich wandeln, haben sie kaum noch eine Existenzberechtigung“ … archivalia
Richtig zitieren mit Fritz und Nikolaus: das Netzwerk der Schavanisten … causaschavan
Schavans Rechtsweg terminiert: Über Annette Schavans Doktortitel soll am 20. März 2014 vor der 15. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf verhandelt werden … erbloggtes
Zukunft des Journalismus: acht Zukunftsthesen … journalist
Journalistenpreis für Simone Wendler: überzeugte mit Recherchen zu Rassismus … taz
„Zur Befreiung Palästinas“ – Eckpunkte eines Vortrags: erst wenn alle verstehen, dass Palästina ein freier und neutraler Begriff sein muss – erst dann können wir miteinander vernünftig über Palästina und seine politische Zukunft sprechen … scilogs
Großbritannien: Tesco will Kundengesichter für Reklame scannen … zeitonline
Wien: Es lebe der Zentralfriedhof – eine Fotoreportage … hpd
„Weimarer Verhältnisse“ in Griechenland: Nach der Ermordung von zwei Aktivisten der rechtsextremistischen Partei Chrysi Avgi (ChA) durch unbekannte Attentäter am letzten Freitag droht die innenpolitische Situation in Griechenland in eine neue Dimension zu eskalieren … nachdenkseiten
NSA, Edward und Eva: „Supergern“, sagt sie, würde sie mit ihm reden. „Supergern“. Ja, das glaube ich. Er, das ist der inzwischen weltberühmte ehemalige Mitarbeiter diverser US-amerikanischer Geheimdienste, Edward Snowden. Sie, das ist Eva Högl … jurga
Die NSA und das Merkel Handy: „Ich erinnere noch einmal an ein paar Aussagen, aus dem direkten Umfeld von Angela Merkel, die vor nicht allzu langer Zeit getätigt wurden“ … schwenke
SPD und Unfehlbarkeit bei Günther Jauch: Opi & Paste. Das Lachen gefror zur Grimasse … wiesaussieht
Kaputtlachen in Dortmund: Da können die Essener noch zu scherzen, die Herner noch so fröhlich sein oder die Gelsenkirchener den schwarzen Humor noch so hervorfördern … revierpassagen
„Attraktive RWE-Aufsichts- und Beiratsposten“ auch im HSK?: Die große Problematik, die in den von Kommunen gehaltenen RWE-Aktien steckt, wird nun auch von den Medien aufgegriffen … sbl
Info der Christine-Koch-Gesellschaft: Am Dienstag, den 5. November, 19.00 Uhr, öffnet der kulturTREFFsauerland im Foyer der Stadthalle Schmallenberg wieder seine Pforten für alle an Kultur und Literatur interessierten Bürger: mit Texten von Eugen Roth und Joachim Ringelnatz … neheimsnetz
Augmented Reality Games: Ingress ab 14. Dezember für alle Android-User offen … derstandard
Erbloggtes***, der anonyme, aber nichtsdestotrotz lesenswerte Blogger und Wegweiser im Plagiatsdiskurs, hat sich mit dem Einfluss von rassistischen und/oder antisemitischen Verschwörungstheorien auf die Diskussion über die Dissertation von Annette Schavan u.a. auseinandergesetzt.
Wenn etwa die Analyse eines konkreten Artikels über “Bankenmoral” in einer Lokalzeitung ergibt, dass dabei mit einem wohlbekannten Fundus antisemitischer Stereotype rund um das “christliche” Zinsverbot und die “unchristliche” Wucherei gespielt wird (und wie das zugrundeliegende soziodiskursive System funktioniert), was “einen üblen Nachgeschmack hinterlässt”, dann kann man fast sicher sein, dass die Kommentare betonen werden, dass
die Antisemitismusdiagnose oftmals “leichtfertig” gestellt und zu missliebigen Zwecken instrumentalisiert werde,
sich daher die Auseinandersetzung mit diesem Befund per se erübrige (denn wo der Junge einmal “Wolf” schrie, kann ja nie wieder ein Wolf erscheinen, das lehrt doch die Fabel, oder?);
die ausführliche kulturhistorische Kontextualisierung des Zinsverbots aus wirtschaftswissenschaftlicher(!) Sicht abwegig sei,
moderner Antisemitismus jedoch “auf der Tatsache aufbauen” könne, dass die Wall Street fest in der Hand von Juden sei und (Zitat!) “sich insoweit deren durchaus spezielle jüdische Moral im Finanzsystem spiegelt und sich eben dieses US-amerikanische Finanzsystem sich immer offensichtlicher als (auf Sand gebaute) Umverteilungspumpe und Ausbeutungsmaschinerie erweist”,
obwohl Antisemitismus “kaum wahrnehmbar” sei, er dennoch berechtigt sei, weil bedingt durch “eine unseelige Kombination aus jüdischer Arbeitsmoral und Indoktrination”.
Insbesondere in “christlichen” und (national) “sozialen” Kreisen steht die Münze Antisemitismus unverändert hoch im Kurs. Da macht es wenig, dass sie nur ausnahmsweise auch offiziell notiert wird: Als Gegenwährung ist sie konkurrenzlos. “Das Spiel ist aus, Juden” zieht als vermeintliche Parole von “Occupy Wall Street” besonders gut, nachdem man “die Juden” als verschlagene Weltherrscher und die “99 Prozent” als ihre Opfer dargestellt hat.[4] Wie verbreitet Antisemitismus ist, lässt sich an detaillierten Meinungsumfragen festmachen, die etwa 2010 ergaben, dass 16,4% dem Satz “Juden haben in Deutschland zuviel Einfluss” zustimmten und 12,5% dem Satz “Durch ihr Verhalten sind die Juden an ihren Verfolgungen mitschuldig”.[5]
*** Da Erbloggtes anonym ist, könnte er selbstverständlich auch eine Siebloggtes sein, aber das spielt in diesem Zusammenhang eher keine Rolle.
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Merkels Telefon I: Sind wir schon so verblödet, dass wir uns erst dann aufregen, wenn Frau Merkel von den US-Diensten abgehört wird? … nachdenkseiten
Merkels Telefon II: „Mein Vorschlag zur Güte ist, dass alle von der NSA abgehorchten Daten durch die Vereinten Nationen zum Weltkulturerbe erklärt werden.“ … wiesaussieht
SPD und Kraft in der Zwickmühle: Energiewende wird Prüfstein der großen Koalition … postvonhorn
Theismus und Atheismus: Kurt Flasch, Beweise bitte! Ich brauche Beweise … jurga
Bodenbelastungen in Brilon: Rücksichtslose Terminplanung … sbl
Oktober 1968: Meilensteine des R & R werden veröffentlicht … neheimsnetz
Wann entstand die Fotosynthese? Die Fotosynthese ist heute die wichtigste biochemische Reaktion des Planeten. Doch seit wann? … spektrum
WAZ schließt Lokalredaktionen: Die publizistische Versteppung des Ruhrgebiets geht weiter … faznet
Funke und Springer: Sie machen Geschäfte, und sie machen Lokalteile kaputt … charly&friends
Fortschreitend: Bitter für die Kollegen. Es geht immer weiter mit dem Kahlschlag … absprung
Neue Funke-Mogelpackung: Die WAZ-Axt der Funke-Mediengruppe kreist wieder – und schlägt dieses Mal gleich an mehreren Stellen zu … medienmoral
Funke-Mediengruppe: Ruhr-Nachrichten-Verlag übernimmt Castrop – Aus für Lokalteil Dorsten … ruhrbarone
Putsch an der Ludwig-Maximilians-Universität München? Neue Regierungsform “Jubeldemokratie” … erbloggtes
Credo: Christianisierung Europas im Mittelalter in Paderborn … schmalenstroer
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Freispruch: Warum die Familie Quandt völlig unschuldig ist … wiesaussieht
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