BBL-Radtour nach Alme, Bleiwäsche und Madfeld

Im letzten Jahr führte die BBL-Radtour zum Möhnesee. Ein Abstecher ging hinauf zum Skywalk oberhalb der Möhne. Von dort der Blick über das Tal. (foto: zoom)

Auch in diesem Sommer bietet die Briloner Bürger-Liste (BBL) wieder eine Radtour an. Sie startet am Sonntag, 13. August, um 10 Uhr am Briloner Markt.

(Pressemitteilung BBL)

Von dort aus geht es über den neuen Radweg Richtung Almetal und Alme, dann weiter nach Bleiwäsche und über Madfeld zurück nach Brilon. Die Streckenlänge beträgt etwa 40 km. Wie immer, sind alle interessierten Radler*innen zum Mitfahren eingeladen. Pausen gehören ebenfalls zum Programm.

Stadtradeln

In diesem Jahr beteiligen sich die Gemeinden des HSK am Stadtradeln [1]. Es dauert vom 11.08. – 31.08. Die BBL-Radtour findet im Zeitraum des Stadtradelns statt, so dass dabei  Radfahrkilometer für das Stadtradeln gesammelt werden können. Für das Stadtradeln zählen alle mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer, egal wo und mit wem gefahren. Jedes Teammitglied registriert einzeln seine Kilometer auf der Stadtradeln-Seite im Internet, am einfachsten mit der zugehörigen App.  Wer noch keinem anderen Team angehört, kann sich dem Team „Grünes Brilon“ anschließen, das BBL und Briloner Grüne gegründet haben.

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Weitere Auskünfte zur Radtour per Mail unter info@briloner-buergerliste.de.

Infos zum Stadtradeln hier im Blog:
https://www.schiebener.net/wordpress/stadtradeln-startet-im-hochsauerlandkreis-erstmalig-mit-allen-kommunen-radeln-fuer-ein-gutes-klima-anmeldungen-ab-sorfort-moeglich/

Bloggen in den Ferien? Es ist einfach zu viel los.

Auf dem Weg zum LWL-Museum für Naturkunde am Aasee in Münster (foto: zoom)

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, in der Urlaubszeit etwas mehr und konzentrierter zu bloggen. Aber leider macht mir das Leben einen Strich durch die Rechnung: es passieren zu viele interessante Dinge, so dass mir kaum Zeit bleibt, das Blog zu betreuen, geschweige denn Artikel zu schreiben. Der Stoff ist da, aber die Zeit ist knapp.

Die Bücher, die ich gerade lese – keine Muße für eine Rezension. Museen und Austellungen, gelungene, mittelmäßige und schlechte – wo bleiben die Stunden für einen Artikel? Der Wald im Sauerlandmuseum, die Kanzler*innen-Karikaturen im Hallenberger Kump, die Klimakrise im Naturkundemuseum Münster, Radtouren, Bahnfahrten, Spaziergänge und was beim Reisen selbst – der Weg ist das Ziel – noch geschieht, bleibt vorerst ungeschrieben.

Wenn nichts passieren würde, hätte ich Zeit zum Schreiben.

Weitere Litanei erspare ich euch. Den ein oder anderen Satz hinterlasse ich im Fedivers bei Mastodon, aber auch dort immer weniger.

Irgendwann ist der schönste Urlaub zuende. Bis dahin…

Mit dem schlechtesten Objektiv auf Vogeljagd

Es ist dann doch nicht der Rotmilan geworden. (foto: zoom)

Gestern habe ich mich durch die Blogs und Websites geklickt, um zu lernen, wie man am besten Vögel fotografiert. Ich möchte auch mal einen Eisvogel präsentieren können.

Der erste Gedanke war, dass ich mir stante pede ein schönes neues Teleobjektiv kaufen sollte. Der zweite Gedanke lautete: Quatsch! Erreiche doch erst einmal die Grenzen deiner momentanen Ausrüstung! Deine Hardware kann schon heute zehn Mal mehr als du selbst.

Also habe ich in der Fotokiste gekramt, ein altes Tamron 18 – 200 mm gefunden und auf die Kamera geschraubt. Die Verschlusszeit habe ich auf 1/500 vorgewählt, die Brennweite bei 200 mm, Blende offen und ISO, wie das Rauschen kommt. Schluss mit dem Materialfetischismus!

Das Wetter war schlecht, meine Erwartungen niedrig, aber letztendlich hat das Fotografieren Spaß gemacht, obwohl sich weder Eisvogel noch Rotmilan, geschweige denn eine Blau- oder Kohlmeise, sehen ließen.

Am Ende des Spaziergangs kam ich mit einem Schmetterlingsfoto nach Hause: Grünader-Weißling – Pieris napi, Imago. Das Geschlecht kenne ich nicht. Sie oder er hockt auf einem Wald-Storchschnabel. Der ist momentan überall zu sehen.

Die Vögel werde ich auch noch finden.

Umleitung II: Durchlässige Brandmauern, T. C. Boyle, University Life in Germany 1907, Menschen-Zeitalter, Menschenrechte, Ausweispflicht im Freibad und mehr…

Englische Haustüren. Irgendetwas stimmt hier nicht. Fehler oder Feature? (foto: zoom)

Weil ich gestern bei der Sammlung von Lesehinweisungen an der Westfalenpost und dem nd.DieWoche hängengeblieben bin, versuche ich heute die sonst übliche Umleitung weiter zu spinnen. Los geht’s!

Durchlässige „Brandmauern“: Vor 85 Jahren erschien eine Hagener Zeitung zum letzten Mal. Sie war und ist ein Beispiel für die fließenden Übergänge zwischen konservativen und rechtsextremen Positionen … doppelwacholder

«Ich möchte mich bei den Deutschen entschuldigen, wenn ich sie durch meine Kritik an der Bahn gekränkt habe»: Der amerikanische Autor T. C. Boyle spricht im Interview über die Pleite der Schweizer Grossbank Credit Suisse, die Verspätung bei der Deutschen Bahn – und das anstehende Ende der Welt … nzz

Rezension: Volker Ullrich – Deutschland 1923: Das Jahr am Abgrund (Teil 3) … geschichtsblog

Frederick Tupper, Jr – University Life in Germany (1907): Heute führt uns unsere Reportage in die Welt der Friedrich-Wilhelms Universität Berlin in den Jahren 1900/1901. Der amerikanische Englisch-Professor Frederick Tupper Jr. verbrachte einen Teil seines Studiums im Kaiserreich und in diesem Artikel aus dem Jahr 1907 beschreibt er seine Erfahrungen … schmalenstroer

Das Problem mit dem Menschen-Zeitalter: Neulich ging ja durch die Medien, dass 1950 das neue menschengemachte Erdzeitalter, Anthropozän genannt, begonnen haben soll. Das ist aber noch keineswegs beschlossen, und die neue Epoche ist tatsächlich ziemlich umstritten … scilogs

Kommt bald die Marxistenverfolgung? Man kann über die schrulligen Ideen der ÖVP lachen. Aber es sind Ideen von Verfassungsfeinden und von Gegnern von Liberalität und Freiheit … misik

Menschenrechte (Satire): „Und Nackensteaks!“ „Und Ölheizungen!“ „Aber erst Nackensteaks!“ „Aber ich habe doch eine Gasheizung!“ „Warum wollen Sie dann eine Ölheizung?“ „Das ist hier Deutschland, das lasse ich mir von der verdammten Demokratie nicht kaputtmachen!“ … zynaesthesie

Berlin: Ausweispflicht im Freibad als Sicherheitstheater … netzpolitik

Geister, Gehirne und ziviler Ungehorsam im Dortmunder Kunstverein: ‚But who is Ulrike Mandrake?‘ … nordstadtblogger

Hier gibt es Hilfe beim Podcast-Erstellen: In diesem Blog-Artikel sammelt Kai Rüsberg künftig Bücher, Blogs oder Podcasts, die Hilfe bei der Erstellung von Podcast geben. Der Artikel wird also in Zukunft weiter wachsen. Der Artikel ist als eine Hilfestellung für seine Vorlesung und Seminare gedacht … ruhrnalist

Einmal Spanien und zurück: Ich bin kein gläubiger Mensch oder sehr reflektierend. Von daher war die Wanderung für mich auch keine wirkliche Suche nach Gott oder dem Sinn des Lebens. Es war eher eine Challenge, weil ich trotz 5 Wochen Urlaub das Ziel hatte, in 4 Wochen die Strecke hinter mich zu bringen … unkreativ

„Lyriksalven pflügen sich kometenhaft ins Gedächtnis“ oder: Höhenflüge beim Poetry Slam … revierpassagen

Genehmigung eines Windrads am Naturschutzgebiet? Im HSK bestehen durch die große Fläche und die Höhenlage sehr gute Voraussetzungen, zahlreiche weitere WEA zu errichten. Es gibt jedoch Bereiche, die sich nicht für WEA eignen … sbl

Umleitung: Das Nichts nichtet und richtet. Tumulte in Freibädern und unsere Medien.

Am Montag getestet: alles friedlich im Jesus Green Lido (foto: zoom)

Zurück aus dem Urlaub lese ich die Lokalblätter und mich erfasst das Grausen. Die Monopolzeitschrift der Funke Mediengruppe quetscht ein trockenes Stück Holz aus und heraus kommt unter der Überschrift Streife im Freibad unterwegs? Was die Polizei Meschede plant das große Nichts.

Wobei das nicht so ganz stimmt, denn zuerst beschwört der Autor Szenen aus einer Horrorwelt. „Tumulte in Freibädern von Großstädten […] Junge Männer, darunter viele mit Migrationshintergrund, die sich zusammenschließen, mitunter zuschlagen und für Randale sorgen.“

Der Clou an dem ganzen Artikel ist, dass es in unseren Bädern friedlich ist („In den Freibädern im Hochsauerlandkreis gibt es solche Szenen nicht.“) und die Polizei keine Einsätze plant.

Aber was soll man auch schreiben, wenn die CDU die Schwimmbadfrage zum rechtspopulistischen Tagesthema erhoben hat? Männer mit Migrationshintergrund gehen immer, weil ja Biodeutsche noch nie an Schlägereien beteiligt waren. Oder wie soll ich das verstehen? Irgendwas bleibt immer hängen, auch wenn nichts war.

Wie man das Thema satirisch und stilistisch gekonnt verarbeitet, zeigt Andreas Koristka im nd.DieWoche: Krieg im Schwimmbad in Berlin – Andreas Koristka hat gemeinsam mit seiner Tochter das Chaos am Berliner Beckenrand überlebt.

Während die öde Westfalenpost auf der rechtspopulistischen Welle zu surfen versucht, gehe ich weiterhin meine Bahnen schwimmen, und zwar in Siedlinghausen, Winterberg, Olsberg, Meschede, Marburg, Hamburg, Kassel, Berlin und Cambridge. Paris, Wien, Prag und Budapest waren auch dabei. Selbst in Texas bin ich nicht erschossen worden. Alle Schwimmbäder überlebt, keine Polizei, keine Randale.

Wer wissen will, wo es im Hochsauerland gefährlich ist, schaue in die Polizeiberichte. Da finden sich die Toten und Verletzen im Straßenverkehr und in der Mountainbike-Arena. Aber das ist normales Alltags- und Sportrisiko, nicht der Rede wert.

So long Freunde, ich lege mir jetzt das Schwimmzeug für morgen zurecht.

In zehn Minuten zur nächsten Bademöglichkeit: Interaktive Kartenanwendung zeigt Erreichbarkeiten von Schwimmbädern in NRW

Ende März 2022 hatten die 568 Schwimmvereine in NRW rund 205 000 Mitglieder. Die Fläche der Schwimmbäder ist innerhalb von fünf Jahren um 6,0 Prozent geschrumpft.

Düsseldorf (IT.NRW). Der Großteil der nordrhein-westfälischen Bevölkerung kann das nächstgelegene Schwimm- oder Naturbad mit dem Pkw innerhalb von zehn Minuten erreichen. Eine neue interaktive Kartenanwendung des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen zeigt die Erreichbarkeiten von Schwimmbädern im Land. Die Kartenanwendung steht unter der Adresse https://url.nrw/SchwimmbaederErreichbarkeitenNRW im Internet zum Abruf bereit.

Wie lange dauert der Weg zum nächsten Schwimmbad? Welches Freibad oder welches Naturbad befindet sich in meiner Nähe? Diese und weitere Fragen beantwortet die neue interaktive Kartenanwendung von IT.NRW. Auf Basis von Daten des Projekts „Bäderleben” der Hochschule Koblenz werden in der Anwendung die Entfernungen zum nächstgelegenen Freiluft- und Freizeitbad (Freibäder, Kombibäder, Naturbäder oder Freizeitbäder) oder zum nächstgelegenen Hallenbad in Nordrhein-Westfalen dargestellt. So können Interessierte zum Beispiel ermitteln, wie lange der Weg von jeder Adresse in NRW zur nächstgelegenen Schwimmgelegenheit mit dem Fahrrad, dem öffentlichen Personennahverkehr oder dem Pkw durchschnittlich dauert. Die Dichte der Bademöglichkeiten ist insbesondere entlang der Metropolregion Rhein-Ruhr am höchsten.

Das Freibad in Siedlinghausen kann ich zu Fuß in zehn Minuten erreichen. (foto: zoom)

Anlässlich des Ferienbeginns stellt das Statistische Landesamt weitere Daten zur Größe von Schwimm- und Freibädern und zu den nordrhein-westfälischen Schwimmvereinen bereit.

Die Fläche der Schwimmbäder ging in NRW zwischen 2016 und 2021 um 6,0 Prozent zurück

Ende 2021 erstreckten sich die Frei- und Hallenbäder in NRW auf einer Fläche von 1 153 Hektar; das ist größer als die Fläche des Möhnesees (1 067 Hektar). Seit 2016 haben sich damit die Schwimmbadflächen im Land um 6,0 Prozent verringert (damals: 1 227 Hektar). Im Vergleich zu 2020 (1 176 Hektar) lag der Rückgang bei 1,9 Prozent. Die höchsten Anteile der Schwimmbadflächen an der eigenen gesamten Stadtfläche hatten 2021 die Städte Bochum, Herne und Krefeld mit jeweils 0,2 Prozent.

586 Schwimmvereine in NRW haben zusammen rund 205 000 Mitglieder

Viele Menschen besuchen ein Schwimmbad nicht nur gelegentlich, sondern sind regelmäßig in den Schwimmvereinen in Nordrhein-Westfalen aktiv. Laut Daten des Landessportbunds NRW e. V. gab es Ende März 2022 im Land 586 Schwimmvereine mit rund 205 000 Mitgliedern – das sind etwa so viele Personen, wie die Stadt Oberhausen Einwohner hat (209 878). 47,1 Prozent der Vereinsmitglieder waren männlich (96 601) und 52,9 Prozent weiblich (108 508). Die Zahl der Schwimmvereine ist im Zehnjahresvergleich um 2,3 Prozent zurückgegangen (2012: 600); die Mitgliederzahl sank um 6,1 Prozent (2012: 218 546).


Die Anwendung zur Erreichbarkeit von Schwimmbädern

Eine Anwendung zur Erreichbarkeit von Badeseen

Weitere Informationen zu Schwimmvereinen und Vereinsmitgliedern für die Jahre von 1997 bis 2022 finden Sie in der Landesdatenbank NRW

Neuer Radweg zwischen Brilon und Alme

Kartenbearbeitung Stadt Brilon

Die Stadt Brilon hat einen neuen Radweg zwischen Brilon und Alme offiziell für den Verkehr frei gegeben. Sobald ich Zeit habe, werde ich mir den Weg anschauen. Ab Olsberg besteht nun eine Radverbindung über Antfeld, Altenbüren (Höhe), Aatal, Brilon nach Alme.

(Nach einer Mitteilung der Stadt Brilon)

Der Radweg beginnt in Brilon an der Straße Hinterm Gallberg und führt am Modellflugplatz und am Hallerstein vorbei direkt zur Ludgerusstraße in Oberalme.  Mit dieser neuen Verbindung wird das Radnetz Südwestfalen erweitert. Er stellt die Direktverbindung von Brilon nach Alme her und auch der Ortsteil Wülfte werde, so die Mitteilung der Stadt Brilon, einfacher erreicht. Letzteres ist mir noch nicht ganz klar.

Baubeginn auf dem ursprünglich nur unzureichend ausgebauten Wirtschaftsweg war im November 2022. Aufgrund der Winterzeit und dem damit einhergehendem Baustillstand konnte der Radweg im Mai 2023 fertig gestellt werden. Das ausgebaute Teilstück hat eine Länge von rund 1.000 m. Die weitere Verbindung war bereits gut ausgebaut. Die Ausbaubreite beträgt 3,50 m, mit dieser Breite kann der landwirtschaftliche Verkehr den Weg auch weiterhin nutzen.

Der Radweg verbindet Brilon nun direkt mit Alme. Der bisherige Umweg über Wülfte (Bri 23) oder alternativ den Nehdener Weg entfällt. Dabei stellt der Radweg die topografisch einfachere Variante dar, einige Höhenmeter können eingespart werden. Auch aus Gründen der Verkehrssicherheit bietet sich der neue Weg an. Sowohl auf dem Nehdener Weg als auch zwischen Wülfte und Alme ist bei deutlich höherem Verkehrsaufkommen das Geschwindigkeitsniveau des Kraftfahrzeugverkehrs höher.

Kreisjugendamt im Hochsauerland mit neuer Website für die junge Generation am Start

young-hsk.de mit Angeboten und Orientierungshilfen für Kinder und Jugendliche

Mit der Website www.young-hsk.de hat das Kreisjugendamt eine Plattform speziell für Kinder und Jugendliche geschaffen, die auf einen Blick relevante Informationen zu Bildungsmöglichkeiten, Freizeitaktivitäten, Beratungsangeboten, Veranstaltungen und vieles mehr bietet. (Quelle: Kreisjugendamt)

Hochsauerlandkreis. Was ist Kindern und Jugendlichen heutzutage wichtig? Welche Angebote und Veranstaltungen halten die einzelnen Städte im Hochsauerlandkreis für den Nachwuchs bereit? Und nicht zuletzt: Wo finden junge Menschen Ansprechpartner bei Problemen? Auf all diese Fragen soll es nun eine Antwort geben: www.young-hsk.de.

(Pressemitteilung HSK)

Mit der neuen Website hat das Kreisjugendamt eine Plattform speziell für Kinder und Jugendliche geschaffen, die auf einen Blick relevante Informationen zu Bildungsmöglichkeiten, Freizeitaktivitäten, Beratungsangeboten, Veranstaltungen und vieles mehr bietet. Mit nur einem Klick können sich junge Menschen durch die Angebote der insgesamt zwölf Städte und Gemeinden klicken, die Vereinswelt ihrer Gemeinde kennenlernen, mehr über die Workshops in den einzelnen Jugendzentren erfahren, Anregungen für ihre Freizeitgestaltung entdecken oder aber Ansprechpartner finden, wenn mal Hilfe benötigt wird. Ergänzend zu den Angeboten in den einzelnen Städten bietet young-hsk auch ausführliche Informationen zu den Jugendbegegnungen in Israel und Schottland sowie über die vielfältigen Hilfsangebote des Kreisjugendamtes. Alle Inhalte wurden sorgfältig von den Mitarbeitenden des Kreisjugendamts zusammengestellt, um den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden.

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Die Wochenend-Kombi: Rad und Deutschlandticket

Zwischen Korbach und Kassel (foto: zoom)

Anfang Mai habe ich mir unverzüglich das Deutschlandticket der Deutschen Bahn gekauft und bin zufrieden, wahrscheinlich weil ich nicht auf die Bahn angewiesen bin, denn ich nutze die Zugverbindungen lediglich für das Freizeit-Radeln. Auf diese Weise kann ich bei der Routen- und Zeitplanung überfüllte oder unzuverlässige Strecken meiden.

Beispielsweise fahre ich am Wochenende oder an Feiertagen immer raus aus Winterberg, damit ich nicht mit den Ruhrtalradlern in den Zugabteilungen kollidiere. Diese wollen ihre Tour an der Ruhrquelle beginnen, was mich als Winterberger Bürger nicht interessiert. Die Hauptidee lautet: Gegen den Strom!

Am letzten Sonntag bin ich sehr früh aufgestanden. Die zweite Idee ist: Loskurbeln, bevor die Motorradfahrer*innen und Sportwagenbesitzer*innen ausschwärmen. Die Straße war mein, und schnell war ich auf der L 740 von Siedlinghausen nach Winterberg geradelt, dann hinunter nach Elkeringhausen und durch das wunderbare Orketal Richtung Medelon. Von dort aus führt ein asphaltierter Wirtschaftsweg nach Medebach.

Die Motorradfahrer*innen schliefen immer noch.

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Pedelec-Trainings in Meschede

Sichere (Alltags-)Radwege, gerade für ältere Radler*innen, sind im Hochsauerland selten. (archivfoto: zoom)

Sobald es wärmer wird steigen viele Bürgerinnen und Bürger auf das Fahrrad um und erkunden das Sauerland auf zwei Reifen. Allerdings steigen auch die Unfallzahlen mit Pedelec-Beteiligung seit Jahren spürbar an. Bei den meisten Unfällen mit Pedelecs waren die Beteiligten über 50 Jahre alt.

(Pressemitteilung der Polizei HSK)

Um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auf dem Rad zu erhöhen, bietet die Polizei im Hochsauerlandkreis regelmäßig Pedelec-Trainings mit ihren Verkehrssicherheitsberatern an.

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