Sobald es wärmer wird steigen viele Bürgerinnen und Bürger auf das Fahrrad um und erkunden das Sauerland auf zwei Reifen. Allerdings steigen auch die Unfallzahlen mit Pedelec-Beteiligung seit Jahren spürbar an. Bei den meisten Unfällen mit Pedelecs waren die Beteiligten über 50 Jahre alt.
(Pressemitteilung der Polizei HSK)
Um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auf dem Rad zu erhöhen, bietet die Polizei im Hochsauerlandkreis regelmäßig Pedelec-Trainings mit ihren Verkehrssicherheitsberatern an.
Olsberg (ots) – Ein 17-jähriger Jugendlicher ist bei einem schweren Verkehrsunfall am Montagvormittag zwischen Winterberg und Olsberg gestorben.
Ein 18-jähriger Mann erlag später seinen schweren Verletzungen.
Nach ersten Erkenntnissen waren die beiden jungen Männer aus Castrop-Rauxel gegen 10.40 Uhr bei winterlichem Wetter mit dem Auto in Richtung Olsberg unterwegs. Im Bereich der „Steinhelle“ geriet das Auto ins Schleudern und stieß mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen.
Der 17-jährige Beifahrer erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Von hier wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen.
Der 62-jährige Lkw-Fahrer aus dem Kreis Schaumburg wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt.
Ein PSU-Team kümmerte sich vor Ort um die Bekannten der verunglückten Männer.
Diese waren mit dem Auto vorweg gefahren. Als die Freunde nicht nachkamen, waren sie zum Unfallort zurückgekehrt.
Durch die Staatsanwaltschaft Arnsberg wurde ein Unfallgutachten in Auftrag gegeben. Bis 18 Uhr war die Bundesstraße im Bereich der Unfallstelle in beide Richtungen gesperrt. Hierdurch kam es in Olsberg und Winterberg zu starken Verkehrsstauungen.
Olsberg-Elleringhausen (ots) – Am Samstag, 20.08.2016, 19:20 Uhr, befuhr ein 30-jähriger Radfahrer aus Olsberg nach dem Besuch einer Feierlichkeit den stark abschüssigen Wirtschaftsweg der Gemarkung „Limmeke“ aus Richtung der Straße „Am Limberg“ und stürzte im Verlauf aus bislang ungeklärter Ursache.
Er wurde schwer verletzt von Passanten aufgefunden und nach Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Kassel geflogen.
Durch die dortige Polizei wurde mitgeteilt, dass der 30-Jährige am 21.08.2016, 05:02 Uhr, seinen Verletzungen erlegen ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobe entnommen. Das Fahrrad wurde sichergestellt.
Winterberg (ots) – In der Zeit von Samstag 22:00 Uhr bis Sonntag 10:00 Uhr, wurde in Silbach ein Auto gestohlen.
Der schwarze Audi Avant RS 4 stand auf dem Verkaufsplatz eines Autohauses in Silbach an der Straße Bergfreiheit.
Der oder die Täter schlugen eine Scheibe des Autos ein und konnten ihn so vermutlich auf einen Anhänger oder ähnliches verladen, um ihn abzutransportieren.
Dieser Vorgang wird einige Zeit in Anspruch genommen haben. Daher sucht die Polizei nun nach möglichen Zeugen, denen in diesem Zusammenhang etwas Verdächtiges aufgefallen ist. Sie werden gebeten, sich bei der Polizei Winterberg unter 02974-90200 zu melden.
Hochsauerlandkreis (ots) – Für viele Kinder im Hochsauerlandkreis hat die Schule begonnen. Und zwar zum ersten Mal mit ihrer Einschulung. Ein wichtiger und besonderer Tag für die Erstklässler und ihre Eltern.
Mit diesem Tag einher gehen aber nicht nur ein neuer Lebensabschnitt und neue Herausforderungen. Auch der Weg zur Schule ist neu für die Kinder und kann einige Gefahren bergen. Diese Gefahren will die Polizei minimieren.
Bereits vor den Ferien haben die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis für die Eltern von Schulanfängern Informationsveranstaltungen durchgeführt, um über die spezifischen Gefahren für die Kinder auf ihrem Schulweg sowohl zu Fuß, aber auch mit dem Bus oder im Auto der Eltern umfangreich aufzuklären.
Viele Schule im Kreis haben Schulwegepläne
Unter anderem wurden gemeinsam mit der Stadt Meschede und der Verkehrswacht vor geraumer Zeit Schulwegpläne entwickelt, die mit Fotos und Karten die Gefahrenpunkte, aber auch die sicherste Route zur Schule übersichtlich darstellen. Mittlerweile haben viele Schulen im Kreisgebiet solche oder ähnliche Schulwegpläne konzeptioniert.
Darüber hinaus hat die Polizei einige Hinweise an die Schüler und an die Eltern, deren Beachtung den Schulweg sicherer macht.
Für Euch:
Geht rechtzeitig von zu Hause los!
Haltet euch an euren Schulwegplan!
Nicht laufen oder schubsen auf dem Weg zur Schule!
NIEMALS vor oder hinter dem Bus über die Straße laufen!
Für Sie:
Gehen Sie mit Ihrem Kind den Schulweg so oft, bis es sich ihn
gut eingeprägt hat!
Gehen Sie den sichersten Weg, nicht den kürzesten!
Schicken Sie Ihr Kind rechtzeitig los!
Auffällige Kleidung und Tornister mit Reflektoren schützen!
Immer auf den Gehwegseite am Schulgebäude aus dem Auto
aussteigen lassen! Das erspart eine Straßenüberquerung!
Kinder können Entfernungen und Geschwindigkeiten nur schwer richtig einschätzen und verkennen oftmals die Gefahr. Daher der Appell an alle anderen Verkehrsteilnehmer: „Nehmen Sie besonders Rücksicht auf die Kinder!“
Schon öfters habe ich auf den Seiten der Sauerländer Bürgerliste(SBL) über die Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit der “Download-Affäre” in der Kreispolizeibehörde Meschede berichtet.
Nachdem das Arbeitsgericht Arnsberg am 23. April 2013 die gegen einen der angeblich beteiligten Mitarbeiter ausgesprochene Kündigung für unwirksam erklärt hat (s. Bericht), werden die Merkwürdigkeiten nicht kleiner.
Denn die Leitung der Kreispolizeibehörde (Chef ist der Landrat) schob ein weitere Kündigung nach. Deren Begründung wirkt skurril: Der Anwalt des Mitarbeiters hatte (verständlicherweise) gegen einige Führungskräfte der Kreispolizeibehörde Strafanzeige wegen falscher Verdächtigung seines Mandanten gestellt. Das brachte bei der Staatsanwaltschaft Arnsberg nichts, denn die stellte das Verfahren ein ohne wirklich zu ermitteln. Das ist zwar nicht verständlich, aber auch nicht überraschend, in Anbetracht der sehr engen Zusammenarbeit zwischen Leitung der Kreispolizeibehörde Meschede und Staatsanwaltschaft Arnsberg; der für den HSK zuständige Abteilungsleiter in der Staatsanwaltschaft ist übrigens gleichzeitig Mitglied der CDU-Kreistagsfraktion … „Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit der “Download-Affäre” in der Kreispolizeibehörde Meschede.“ weiterlesen
NRW-Piraten: übernehmen Afghanistan-Papiere auf eigenen Server … wazrecherche
JournalistInnen im Aus? Lese im DJV-Medienmagazin “Journalist” die Geschichten über Kollegen, die ebenfalls auf der Straße gelandet sind. Ich betrachte die Doppelseite, auf der man sehen kann, wo Kollegen der Financial Times Deutschland überall untergekommen sind … absprung
WR-Betriebsrat und DJV: Gutes für Feste und Freie? … charly&friends
Fußball: Hoeneß, Götze und der ganze Mist … revierpassagen
Homöopathie vs Wissenschaft: “Sollte Steffens Erfolg haben, wird das erste Opfer die Freiheit von Forschung und Lehre sein.” … ruhrbarone
Herbe Niederlage für Kreispolizei des HSK: Heute hat das Arbeitsgericht Arnsberg das Urteil im Kündigungsschutzverfahren eines gekündigten Mitarbeiters der Kreispolizeibehörde verkündet. Er sollte angeblich für illegale Downloads von Filmen und Muskititeln auf einen Testrechner in der Kreispolizeibehörde verantwortlich sein … sbl
Wer bin ich? Und wer könnte ich sein? Ein Mensch, der schreibt, lebt vermutlich im Bewusstsein durch „sein Schreiben“ die eigene Position für sein Leben finden zu können, um so sein Leben zu verbessern … neheimsnetz
Bemerkenswertes gab es am Dienstag im Arbeitsgericht Arnsberg zu hören. Dort stand die Verhandlung der Kündigungsschutzklage eines der beiden ehemaligen Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde an, dessen Arbeitsverhältnis wegen angeblicher illegaler Downloads gekündigt worden war (Aktenzeichen 1 Ca 1139/12).
Der ehemalige Mitarbeiter erklärte noch einmal, dass er nichts gemacht habe, was eine Kündigung rechtfertige. Für das Netzwerk in der Zentrale der Kreispolizei war er gar nicht zuständig, sondern z.B. für das Polizei-Funknetz im Kreisgebiet. Deshalb sei er auch des öfteren außerhalb seines Büros tätig gewesen.
Sein Anwalt wies darauf hin, die Ermittlungen hätten ergeben, dass viele Mitarbeiter Zugang zu dem Rechner hatten, auf den der gekündigte Mitarbeiter angeblich Musiktitel der Gruppe ‘Ich und Ich’ heruntergeladen hatte. Es habe sich um einen Testrechner gehandelt, der nicht Bestandteil des Netzwerkes in der Kreispolizeibehörde ist. Der Zugang sei ohne Passwort möglich gewesen, das hätte sogar die bisherige für die Verwaltung zuständige Abteilungsleiterin überprüft (die übrigens laut Bericht des WDR auch den Aktenvermerk schrieb, dass es der betreffende Mitarbeiter nicht gewesen sein könne). Es stünde nach den Ermittlungen darüber hinaus fest, dass für Downloads ein USB-Stick in den Rechner gesteckt worden sei, als der gekündigte Mitarbeiter gar nicht im Gebäude der Kreispolizei anwesend war. „Neues zur „Download-Affäre“ im Hochsauerlandkreis: Verdachtskündigung mit fragwürdiger Begründung“ weiterlesen
Die Behördenleitung hätte die Arbeitsverhältnisse von zwei IT-Spezialisten aus der Kreispolizeibehörde gekündigt, weil diese für den illegalen Download von Musiktiteln (u.a. der Gruppe “Ich und Ich”) und von Videos ausgerechnet auf Dienstrechner der Kreispolizeibehörde verantwortlich gewesen sein sollten.
Doch nun tauchte, laut WDR, ein interner Vermerk der ehemaligen Verwaltungsleiterin der Kreispolizeibehörde auf.
Dieser Vermerk liege der Redaktion vor. Darin heiße es: „Offenbar ist von dem dienstlichen Rechner des Herrn … aus kein illegaler Download erfolgt. Der Download muss von einem anderen Gerät aus erfolgt sein.“
Pikanterweise wäre jedoch – laut Bericht des WDR – weder die Leitung der Kreispolizeibehörde den Erkenntnissen nachgegangen noch die Staatsanwaltschaft; die diesbezüglichen Ermittlungen wären einfach eingestellt worden.
Die gleiche „Nicht-Bearbeitung“ wäre erfolgt, als der Rechtsanwalt eines der gekündigten Mitarbeiter Strafanzeige gegen leitende Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde wegen falscher Verdächtigung gestellt hätte.
Der vom WDR interviewte Staatsanwalt war zunächst sichtlich sprachlos, als er gefragt wurde, ob es denn richtig sei, dass die Polizei in ihren eigenen Angelegenheiten für die Vernehmungen zuständig sei, statt eine andere Polizeibehörde damit zu beauftragen.
Der WDR habe versucht, vom Landrat oder von der Leitung der Kreispolizeibehörde eine Stellungnahme zu erhalten; dies sei abgelehnt worden.
Nach der Beseitigung der Probleme und der Erstellung der neuen Seiten, können sich Interessierte ab sofort wieder im Internet informieren.
Unter dem Link http://www.polizei.nrw.de/hochsauerlandkreis finden Sie Informationen rund um die Kreispolizeibehörde wie Öffentlichkeitsfahndungen, Berufsinformationen, Angaben zum Behördenaufbau, Ansprechpartner und Erreichbarkeiten, geplante Geschwindigkeitsmessstellen, Termine und viele weitere Dinge.
Es besteht auch wieder Möglichkeit, direkt über die Seite per E-Mail eine Anzeige zu erstatten oder Hinweise an die Polizei zu übermitteln.
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