Hochsauerland: Rekordbeteiligung beim kreisweiten „Stadtradeln 2024“

3141 Teilnehmende, 274 Teams, knapp 700.000 Kilometer

Rekordbeteiligung beim kreisweiten „Stadtradeln 2024“: Knapp 700.000 Kilometer wurden von 3141 Teilnehmerinnen und Teilnehmer geradelt. (Bild: Stadtradeln/Felix Krammer)

Einen Zuwachs von fast 700 Radelnden konnte das kreisweite STADTRADELN in diesem Jahr verzeichnen. Die drei Wochen Stadtradeln und der Nachtragezeitraum sind inzwischen abgelaufen. Das heißt, es gibt ein amtliches Ergebnis und das kann sich sehen lassen. Im Aktionszeitraum vom 01. Juni bis 21. Juni haben sich elf Kommunen des Hochsauerlandkreises zusammengeschlossen, um möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln. Insgesamt haben 3141 aktive Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer teilgenommen und den Fokus auf Teamgeist und umweltfreundliche Mobilität gelegt.

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Das Schweigen der Lenker – mein Abschied vom diesjährigen Stadtradeln

Auf der Höhe bei Wasserfall (foto: zoom)

Die dreiwöchige Aktion Stadtradeln geht mit dem heutigen Freitag im Hochsauerland und damit auch für die Kommune Winterberg zu Ende.

Auf der Website des bundesweiten Wettbewerbs heißt es:

Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen.

https://www.stadtradeln.de/darum-geht-es

Auch dieses Jahr habe ich wieder viele Kilometer beim Stadtradeln zurückgelegt, mit dem Ziel, „alle mir bekannten und sympathischen Radtouren im hohen Hochsauerland neu zu sehen„.

Meine persönliche Auswertung:

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Stadtradeln läuft…

Nach dem Foto habe ich das Rad wieder umgedreht und bin links herum hinunter ins Sorpetal gerollt. (foto: zoom)

Aus dem Fenster schauen. Sonne oder Regen? Kleine oder große Runde? In den drei Wochen des Stadtradelns versuche ich alle mir bekannten und sympathischen Radtouren im hohen Hochsauerland neu zu sehen.

Am liebsten rolle ich über den glatten Asphalt von Radwegen jenseits des Autoverkehrs. Leider gibt es gerade auf meinen Alltagsrouten, wie zwischen Siedlinghausen und Olsberg, keine sicheren Radwege. Auch der Feldweg Richtung Winterberg ist wieder voller Schotter, Schlaglöcher und Schlamm.

Für MTB-Abenteurer*innen sind die Forstwege bestimmt ein Abenteuer, für mich nicht mehr.

Genug gejammert. Gestern bin ich die Landstraße zum Großen Bildchen hinauf geradelt. Dreizehn Motoradfahrer*innen haben mich überholt, drei sind mir entgegengekommen, dazu ein Trecker mit Anhänger hin und zurück sowie eine größere Anzahl von Autos. Außer mir waren hier keine Radfahrer*innen unterwegs.

Die L 742 ist ziemlich kaputt und eigentlich nur beim langsamen Hochfahren zu ertragen, hinunter sind die Schlaglöcher gerade ab Jagdschloss Richtung Siedlinghausen nur schwer zu bewältigen, zumal man auf der schmalen Straße auf Gegenverkehr gefasst sein muss.

Irgendwann ist der Aufstieg geschafft. Ich bin dann das Sorpetal hinuntergerollt. Sehr angenehm und entspannend, wenn kein Berufs- oder Wochenendverkehr (Motorräder!) herrscht.

In Niedersorpe biege ich am Ortsausgang rechts am Bauernhof auf einen asphaltierten Landwirtschafts- und Radweg nach Holthausen ab. Nach diesem sehr schönen Abschnitt über den Berg rumpelt man auf einem schlechten Radweg (Wurzelschäden) neben der Straße von Holthausen nach Bad Fredeburg.

Hier erreicht man den wunderbar zu fahrenden Bahntrassenradweg über Heiminghausen, Mailar, Dorlar nach Bremke. Rast im Bäckerei-Café.

Ab dort die neue Radroute über Beisinghausen nach Reiste; weiter bis Herhagen, um dort auf der Landstraße nach Remblinghausen zu fahren. Kurz vor Remblinghausen, rechts über Ennert hoch zu den Windrädern bei Einhaus.

Auf dem Weg nach Einhaus. Blick zurück über Remblinghausen. (foto: zoom)

Von der Höhe mit den vier Windrädern geht es am neuen Umspannwerk vorbei hinunter nach Köttinghausen.

Eines von vier Windrädern oberhalb von Einhaus. (foto: zoom)

Der Rest ist Routine, eine Kombination aus Radweg und Landwirtschaftswegen bringt mich zurück nach Siedlinghausen.

In Westernbödefeld ist es vom Verkehr abhängig, ob ich die „offizielle“ Radroute über die Straße nach Bödefeld oder einen kleinen unbefestigten Fahrweg entlang der Palme nehme.

Eine grobe Übersicht als Screenshot:

Screenshot der Tour

Das Stadtradeln 2024 im Hochsauerlandkreis hat begonnen

Die HSK-Kommunen radeln vom 1. – 21. Juni

Rast im Schatten am Eppendorfer Moor (foto: zoom)

In Winterberg sollte das Stadtradeln eigentlich mit einer Auftakt-Tour am Nordhang beginnen. Die Veranstaltung wurde wegen des erwarteten schlechten Wetters kurzfristig abgesagt. Mir ist das egal, denn ich habe bei schönstem sonnigen Wetter und viel Wärme meinen individuellen Stadtradel-Auftakt in Hamburg absolviert.

Seit gestern geht es im Sauerland weiter.

Winterberg ist mit seinen 14 Ortsteilen nicht gerade das Musterstädtchen unter den radelnden Gemeinden und wird auch dieses Jahr keinen Blumentopf gewinnen. Bis heute Abend verzeichnet das Stadtradel-Portal 34 aktive Radelnde, welche in 12 Teams Kilometer sammeln.

Wer sich keiner Gruppe zuordnet, landet automatisch im offenen Team Winterberg. Die zurückgelegten Strecken kann man oder frau mit der Stadtradel-App aufzeichnen.

Zur Anmeldung ist es nie zu spät. Hier geht es lang: https://www.stadtradeln.de/winterberg.

Ich bin gespannt, ob ich dieses Jahr neue Strecken entdecken werde.

Eine Runde auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)

Heute habe ich es mit Ach und Krach auf den Kahlen Asten geschafft. Die faule Runde. Hin über’s Große Bildchen und zurück über die Kernstadt. Mehr als 28 Kilometer waren nicht drin.

Über dem Kahlen Asten scheint ein Fluch zu schweben, denn erneut liegt die Restauration des Astenturms brach.

Der Astenturm ist nicht mehr sehr einladend. (foto: zoom)

Der Kahle Asten ist zwar der bekannteste Berg des Sauerlandes, aber gleichzeitig auch der trostloseste. Wer dem Trubel der Stadt und den Winterberger Attraktionen (Erlebnis…xyz) entkommen will, ist dort gut aufgehoben. Eine Top-Location für Melancholiker*innen.

Ich bin jedenfalls gern dort oben.

Meldet euch zum Stadtradeln an. Jeder Kilometer zählt. Man sieht sich.

Für die Radfahrer*innen außerhalb Winterbergs und allgemeine Informationen:
https://www.stadtradeln.de/home

Direkt zum Link für die App:
https://www.stadtradeln.de/app

Stadtradeln 2024 im Hochsauerlandkreis

Stadtradeln im Hochsauerland – klassische Text-Bild-Schere (foto: zoom)

Alle 12 Städte und Gemeinden des Hochsauerlandkreises nehmen 2024 erneut an der Aktion „Stadtradeln“ teil, die in diesem Jahr vom 01. Juni bis 21. Juni stattfindet. Beim bundesweiten Wettbewerb geht es um Spaß am Radfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Alltagswege[*] klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. 

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Hochsauerland: Kreisweites „Stadtradeln 2023“ mit großer Resonanz – 2459 Teilnehmer, 247 Teams

Am Großen Bildchen bin ich häufiger vorbei geradelt. (foto: zoom)

Die drei Wochen Stadtradeln und der Nachtragezeitraum sind inzwischen abgelaufen. Es gibt ein amtliches Ergebnis und das kann sich, so der Radverkehrsbeauftragte des Kreises, sehen lassen.

(Pressemitteilung HSK und eigener Text)

Im Aktionszeitraum vom 11. bis 31. August hatten sich sämtliche zwölf Kommunen beteiligt und so viele Fahrrad-Kilometer wie möglich gesammelt. Insgesamt haben 2459 aktive Radelnde teilgenommen und 625.190 Kilometer erradelt. In den 21 Tagen haben sich 247 Teams zusammengeschlossen und den Fokus auf umweltfreundliche Mobilität gelegt. 

Spitzenreiter im Hochsauerlandkreis ist in diesem Jahr die Stadt Sundern mit 144.452 gefahrenen Kilometern. Damit hat Sundern ihr Ziel die, 83.000 Kilometer aus dem Vorjahr zu schlagen, fast verdoppelt. Gefolgt von Arnsberg mit 104.058 gefahrenen Kilometern. Auf Platz drei liegt Brilon mit 75.156 gefahrenen Kilometern. Als eine von denjenigen Kommunen, die zu ersten Mal beim Stadtradeln dabei sind, ein starker Einstieg.

Neben den Wertungen auf kommunaler Ebene sind Team-Wertungen möglich. Hierzu konnten sich aktive Radler in Themengruppe registrieren wie: Familien, Verwaltung, Parteien, Betriebe, Vereine, Bürgerschaftliches Engagement/Ortsteile, Schulen, Gesundheitswesen und Sportgruppen. Erstplatziert mit 17.792 Kilometern in der Kategorie Bürgerengagement/Ortsteile ist ein Team aus Sundern-Hagen, das den Teamnamen „Kuhschisshagen“ führt, gefolgt vom Team „Herdingen“ mit 12.538 Kilometern. In der Kategorie Unternehmen/ Vereine hat das Team „Josefsheim Bigge“ mit 12.291 Kilometern die Führung übernommen. 

Aus Sicht des Hochsauerlandkreises war das erste gemeinsame Stadtradeln in diesem Jahr ein voller Erfolg und unbedingt zu wiederholen. „Wir hoffen, dass das Thema Radfahrern auch weiterhin so engagiert vorangetrieben wird“ sagt Christoph Hester (Radverkehrsbeauftragter des Kreises). 

Neben dem reinen Kilometersammeln wurde auch die Meldeplattform RADlar! eingerichtet und genutzt. Hier konnten registrierte Radler Hinweis zur Infrastruktur wie Verkehrsführung, Oberfläche oder Umleitungen geben. „Diese Eingaben sind wichtige Hinweise für die Wegebeschaffenheit vor Ort und werden aktuell von Herrn Hester aufbereitet und den Baulastträgern zur Bearbeitung weitergeleitet“, so Landrat Dr. Karl Schneider.

Nachdem die Kampagne in diesem Jahr vom Hochsauerlandkreis anmoderiert und koordiniert wurde, hatten sich alle zwölf Städte und Gemeinden auf einen gemeinsamen Aktionszeitraum verständigt. Jede Kommune hatte sich in der Vorbereitung Gedanken gemacht, wie die Bürger zu mehr Radfahren motiviert werden können. Dabei sind Aktionen wie Bürgermeister-Radtouren, Fahrsicherheitstrainings, Bildersuchfahren und allgemeine Radausflüge entstanden. Begleitet wurden die Aktionen mit einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit. Durch das große Engagement der Kommunen ist diese beachtlich Kilometerleistung zustande gekommen. Die gleiche Strecke mit dem PKW hätte unsere Atmosphäre mit immerhin 101 Tonnen CO2 belastet.

In Winterberg radelten 80 Aktive, darunter der Bürgermeister, in zwölf Teams und vermieden auf ihren 24.410 Kilometern insgesamt 4 Tonnen CO2.

Das Team Häggerke on Tour mit 17 Radelnden legte in den drei Wochen auf 276 Fahrten insgesamt 11.143 Kilometer zurück. Mit weitem Abstand folgten das Offene Team Winterberg (16 Radelnde, 3484 km) auf Platz 2 und das Team Beckmann (5 Radelnde, 2569 km) auf dem dritten Platz.

PlatzTeamgeradelte kmFahrtenaktive Radelndekm pro Kopf
1.Häggerke on Tour11.34127617667 (1)
2.Offenes Team – Winterberg3.48415916218 (6)
3.TeamBeckmann2.596915519 (2)
4.Züscher Alpentourer2.288617327 (3)
5.Hittenradler1.827798228 (5)
6.Fam.Biegler990474247 (4)
7.Biketeam Winterberg704416117
8.Jugendfeuerwehr Siedlinghausen43167854
9.Radhaus417353139
10.Active in Winterberg15319276
11.Frösche auf Rädern1067253
12.E-Drahteselgurken Züschen743237
Die Winterberger Teams im Vergleich

Schaut man sich in der letzten Spalte die Kilometer pro Kopf an und nimmt diese Leistung als Grundlage, werden bis auf den unbestrittenen ersten Rang der Häggerkes die Plätze ordentlich durcheinander geschüttelt.

Ich selbst bin in diesem Jahr etwas weniger geradelt als im Vorjahr. An 16 Tagen habe ich mein Fahrrad für das Offene Team 1055 Kilometer bewegt.

Mein Fazit ist das gleiche wie im letzten Jahr. In der freien Zeit finde ich genügend sichere Wege, um das Hochsauerland um Winterberg zu erkunden, aber für meine Alltagsrouten, insbesondere Siedlinghausen – Olsberg, fehlen gute, sichere und vom Autoverkehr getrennte Alltagsradwege.

Noch ein Wort zum Ruhrtalradweg. Diese auf Winterberger Gebiet über weite Strecken grobschotterige Route ist eines Qualitätsradwegs nicht würdig. Menschen, die sich auf ihrem Rad nicht sehr sicher fühlen, sollten erst ab Olsberg in den Ruhrtalradweg einsteigen.

Nachtrag zur Auftakt-Radtour Stadtradeln 2023 in Winterberg

Auf dem Weg zum Rathaus. Stopp am Großen Bildchen. (foto: zoom)

Ich will noch nachtragen, wie es mir am Sonntag bei der Auftakt-Radtour für das Stadtradeln 2023 in Winterberg ergangen ist. Die Tour war zugleich Abschluss des letztjährigen Stadtradelns. Was da alles meiner Meinung nach schief gelaufen war, hatte ich ausführlich hier im Blog beschrieben und will es nun auch dabei belassen.

Zum Abschluss der Saison 2022 wurden vor dem Start die Teams mit den meisten Kilometern ausgezeichnet. Die Reihenfolge der drei fleißigsten Radler*innen: 1. Team Silbach, 2. Team Beckmann, 3. offenes Team. Insgesamt vier Tonnen CO2 wurden „vermieden“, wenn man das Radfahren als Alternative zum Auto berechnet. 35% waren weiblich, 59% männlich und der Rest irgendetwas anderes bzw. ohne Angabe. Im Vergleich mit sämtlichen Teilnehmer*innen am Stadtradeln in Deutschland (44% w, 48% m), war Winterberg männerdominierter.

Die Radtour selbst war ziemlich cool. Mit Bürgermeister Michael Beckmann und ca. 20 Radler*innen ging es vom Rathaus zur Ruhrquelle, weiter den Ruhrtalradweg nach Niedersfeld, Getränkestopp beim Jubiläumsfest des örtlichen Fußballvereins, Hillebachsee, Grönebach, zurück zum Dumel.

Vorher hatte ich noch gedacht: Och, wieder so ein halb-offizieller Termin, Bürgermeister und wer weiß, was sonst noch passiert, aber es war eine sehr lockere Runde.

Als Sahnehäubchen konnte ich mir einen neuen Fahrradhelm einstecken. Den gab es für die meisten Kilometer in 2022. Wäre ich ein gieriger Materialist, würde ich sagen: hat sich auch in dieser Hinsicht gelohnt.

Den Camelback gab’s auch noch bei der Verlosung. Zum Glück hatte ich meine große Satteltasche dabei, um alle Gooddies sicher nach Hause zu bringen. (foto: zoom)

Ab Morgen bleiben noch zwei Wochen Stadtradeln 2023. Wenn nur das Wetter beständiger wäre.

Stadtradeln Winterberg: rollt…

Schokoladenpause am Olsberger Stausee (foto: zoom)

Vor zwei Tagen ist das Stadtradeln 2023 gestartet und schon werde ich vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Fahre ich morgen früh um zehn Uhr mit der BBL von Brilon nach Madfeld oder beteilige ich mich an der Auftakt-Radtour mit dem Winterberger Bürgermeister um 13 Uhr ab Rathaus?

Da ich mich hier im Blog über das mehrfach ausgefallene Abschlussradeln des letztjährigen Stadtradelns fürchterlich und ausführlich geärgert hatte, werde ich zum Rathaus nach Winterberg hinauf fahren. Das kommt mir vom Bauchgefühl her fairer vor, als mich dort nicht blicken zu lassen. Außerdem sammele ich wie im letzten Jahr Fahrradkilometer für das „Offene Team- Winterberg“.

Kleine Rast mit Blick auf den Autobahnzubringer bei Olsberg (foto: zoom)

In den nächsten drei Wochen werde ich wahrscheinlich wieder die gleichen Strecken wie beim letzten Stadtradeln abfahren. Da ich ein gemütlicher Asphaltfahrer bin, der Wert auf gepflegtes, ruhiges Rollen legt, bleibt im hohen Hochsauerland nur eine begrenzte Auswahl an Touren.

Kein Gejammer, oder wie ich mir immer sage: Shut up and pump your pedals!

Wartet abends auf mich – die fremde Katze auf unserer Wiese (foto: zoom)

Diese braun-orange gefärbte Katze mit dem weißen Hals ist mir völlig fremd, ich kenne sie nicht, weiß nicht, wem sie gehört. Aber als ich die letzten Abende mit dem Rad nach Hause kam, saß sie jedes Mal in der gleichen Pose bei uns in der Wiese. Der Platz scheint ihr zu gefallen, weil wir keinen gemähten Rasen haben, für Katzen ein guter Ort um zu lauern und zu jagen. Sie mögen noch so niedlich aussehen, aber es bleibt die Tatsache, dass Katzen mehr Vögel töten als das böswilligste Windrad.

Ist sie nicht süß? Aber das ist jetzt ein anderes Thema für einen anderen Beitrag.

„Stadtradeln 2023“ mit großer Resonanz – 750 Teilnehmer, 170 Teams: anmelden noch möglich

Christoph Hester: „Das „Stadtradeln“ trifft auf ambitionierte Teams im HSK.“ (Foto: HSK)

Daumen hoch! – Eine Welle des Zuspruchs im Hochsauerlandkreis erlebt das „Stadtradeln“, die weltgrößte Kampagne für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität – und dies in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden.

Eine Woche vor dem eigentlichen Beginn am 11. August haben sich kreisweit 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 170 Teams bereits dazu angemeldet. „Und täglich gehen weitere Meldungen ein und das Teilnahme-Fenster steht immer noch offen“, berichtet HSK-Radverkehrsbeauftragter Christoph Hester, der von der Vorbereitung, Koordination  und Zusammenarbeit mit allen HSK-Kommunen besonders begeistert ist – darüber, wie die einzelnen Kommunen und die Menschen dort das „Stadtradeln“ unterstützen.

Ab kommenden Freitag (11.08.) geht es dann darum, 21 Tage lang in möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Erstmals werden im Aktionszeitraum bis zum 31. August zeitgleich alle Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis Kilometer sammeln.

Anmeldelink siehe unten

Mit der kostenfreien Stadtradeln-App können die geradelten Strecken bequem via GPS getrackt und direkt dem Team und dessen Kommune gutgeschrieben werden. Einen weiteren Vorteil bietet die App: Die so erhobenen Radverkehrsdaten werden durch das veranstaltende Klima-Bündnis anonymisiert und wissenschaftlich ausgewertet. Diese wertvollen Informationen geben dem Hochsauerlandkreis und den einzelnen Kommunen Auskunft zu verkehrsplanerisch wichtigen Fragen, um einen möglichst bedarfsgenauen Ausbau der Radinfrastruktur umzusetzen.

Mitmachen hilft also auch dabei, die Attraktivität von Nahmobilität und Alltagsradfahren vor der eigenen Haustür zu steigern. Mehr unter www.stadtradeln.de/hochsauerlandkreis

BBL-Radtour nach Alme, Bleiwäsche und Madfeld

Im letzten Jahr führte die BBL-Radtour zum Möhnesee. Ein Abstecher ging hinauf zum Skywalk oberhalb der Möhne. Von dort der Blick über das Tal. (foto: zoom)

Auch in diesem Sommer bietet die Briloner Bürger-Liste (BBL) wieder eine Radtour an. Sie startet am Sonntag, 13. August, um 10 Uhr am Briloner Markt.

(Pressemitteilung BBL)

Von dort aus geht es über den neuen Radweg Richtung Almetal und Alme, dann weiter nach Bleiwäsche und über Madfeld zurück nach Brilon. Die Streckenlänge beträgt etwa 40 km. Wie immer, sind alle interessierten Radler*innen zum Mitfahren eingeladen. Pausen gehören ebenfalls zum Programm.

Stadtradeln

In diesem Jahr beteiligen sich die Gemeinden des HSK am Stadtradeln [1]. Es dauert vom 11.08. – 31.08. Die BBL-Radtour findet im Zeitraum des Stadtradelns statt, so dass dabei  Radfahrkilometer für das Stadtradeln gesammelt werden können. Für das Stadtradeln zählen alle mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer, egal wo und mit wem gefahren. Jedes Teammitglied registriert einzeln seine Kilometer auf der Stadtradeln-Seite im Internet, am einfachsten mit der zugehörigen App.  Wer noch keinem anderen Team angehört, kann sich dem Team „Grünes Brilon“ anschließen, das BBL und Briloner Grüne gegründet haben.

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Weitere Auskünfte zur Radtour per Mail unter info@briloner-buergerliste.de.

Infos zum Stadtradeln hier im Blog:
https://www.schiebener.net/wordpress/stadtradeln-startet-im-hochsauerlandkreis-erstmalig-mit-allen-kommunen-radeln-fuer-ein-gutes-klima-anmeldungen-ab-sorfort-moeglich/