Kunsttagebuch: Menschheitsträume mit der bildgebenden Künstlichen Intelligenz als Sandmännchen … endoplast
Von Unna bis Bangkok – Unbewohnbarkeit der Städte im fotografischen Langzeitprojekt: Der 1961 in Wolfsburg geborene Fotograf Peter Bialobrzeski ist ein kreativer Unruhegeist. Wenn der Foto-Künstler keine Uni-Seminare hält, ist er mit seiner Kamera unterwegs, erforscht die Geheimnisse der deutschen Kleinstädte und die Abgründe der globalen Mega-Metropolen … revierpassagen
Etliche Morddrohungen gegen Habeck bei „Fridays For Hubraum“: Der Hass in rechten Facebook-Gruppen kennt keine Grenzen und ist brutaler Alltag, wie die Recherche-Gruppe DieInsider regelmäßig dokumentiert … volksverpetzer
Haben Gasnetze eine Zukunft? Kostenfalle für Verbrauch und Kommunen … scientists4future
Trotz Handwerkermangel: Wie der Wärmepumpen-Umstieg gelingen kann … ntv
Atomgefahr? Versteckt im Hagener Amtsblatt: Belgische Schrottreaktoren sollen bis 2035 weiterlaufen … doppelwacholder
ADFC-Fahrradklima-Test: Dortmund erneut mit schlechten Noten – Radwege sind oft zu schmal … nordstadtblogger
Leo N. Tolstoi:Das Töten verweigern Texte über die Schönheit der Menschen des Friedens und den Ungehorsam. Neu ediert von Peter Bürger und Katrin Warnatzsch. (Tolstoi-Friedensbibliothek: Reihe B, Band 3). Norderstedt: BoD 2023. (ISBN 978-3-7519-1925-8 ; Paperback; 292 Seiten; 12,90 Euro) Inhaltsverzeichnis und Leseprobe auf der Verlagsseite: https://www.bod.de/buchshop/das-toeten-verweigern-leo-n-tolstoi-9783751919258
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Ein in diesem Frühling vorgelegter Sammelband der von deutschen Pazifist:innen betreuten Friedensbibliothek erschließt alle verstreuten Schriften des Russen Leo N. Tolstoi (1828-1910) zur Verweigerung des militärischen Mordhandwerks – soweit von ihnen gemeinfreie Übersetzungen vorliegen, außerdem Texte aus dem dichterischen Werk des Schriftstellers sowie Darstellungen zur Geschichte der Gegner des Soldatendienstes in Russland.
Tolstoi betätigte sich in seinen beiden letzten Lebensjahrzehnten gezielt als „Wehrkraft-Zersetzer“. Die unmissverständliche Botschaft in einer kleinen Flugschrift aus dem Jahr 1901 wider die offizielle Dienstanweisung der Armee richtet sich an die schon „unter den Waffen Stehenden“ und lautet:
„Soldat, du hast schießen, stechen, marschieren gelernt, man hat dich Lesen und Schreiben gelehrt, nach dem Exerzierplatz und zur Truppenschau geführt, vielleicht auch hast du einen Krieg mitgemacht, mit Türken und Chinesen gekämpft und alles ausgeführt, was dir befohlen wurde; es ist dir wohl nie in den Kopf gekommen, dich zu fragen, ob es gut oder böse ist, was du tust. … Wenn du in Wahrheit Gottes Willen erfüllen willst, kannst du nur eines tun, den schmachvollen und gottlosen Beruf eines Soldaten abwerfen und bereit sein, alle Leiden, welche dir dafür auferlegt werden, geduldig zu ertragen.“
In einem zweiten „Denkzettel für Offiziere“ führt Tolstoi gegenüber den Vorgesetzten aus:
„Ihr könnt immer aus eurer Stellung austreten. Wenn ihr aber nicht aus ihr austretet, so tut ihr dies nur deshalb, weil ihr vorzieht, in Widerspruch mit eurem Gewissen zu leben und zu wirken, als auf einige weltliche Vorteile zu verzichten, die euch euer ehrloser Dienst gewährt. Vergesst nur, dass ihr Offiziere seid, und denkt daran, dass ihr Menschen seid, und ein Ausweg aus eurer Lage wird sich sofort vor euch auftun. Dieser Ausweg ist der beste und ehrenvollste: versammelt die Abteilung, die ihr kommandiert, tretet vor sie hin und bittet die Soldaten um Verzeihung für alles das Böse, das ihr ihnen durch Täuschung zugefügt habt, und hört auf, Soldat zu sein.“
Indessen lässt sich in einer Gesamtschau aller Quellen aufzeigen, dass der „Alte von Jasna Poljana“ nur solche angehenden Verweigerer ermutigt hat, die aus einer inneren Gewissheit heraus – ohne Blick auf Außenwirkung, Beifall oder fremde Erwartungen – bereit waren, Schritte zu gehen, die eine bittere Verfolgung bis hin zum Letzten nach sich ziehen können.
„Beichte“ eines soldatischen Mörders
Leo Nikolajewitsch Tolstoi – der weltberühmte Dichter von „Krieg und Frieden“ – kannte Militär und Krieg nur zu gut aus eigener Anschauung. Im Frühjahr 1851 hatte er seinen ältesten Bruder Nikolaj auf der Rückreise zu dessen Regiment in den Kaukasus begleitet, später dort und dann auch im Krimkrieg (1853-1856) als Soldat gekämpft, zuletzt wegen sogenannter Tapferkeit eine Beförderung zum Leutnant erhalten und erst im März 1856 sein im November des gleichen Jahres angenommenes Abschiedsgesuch vorbereitet. Die frühen literarischen Arbeiten lassen z. T. schon eine nonkonforme – jedenfalls nicht staatstragende – Betrachtungsweise der Menschenschlächterei auf den „Feldern der Ehre“ erkennen. Beim Zeitschriftenabdruck von „Anna Karenina“ kam es bereits zu Problemen, weil der Dichter dem Kriegsprojekt gegen das Osmanische Reich (1877-1878) seinen Beifall versagte.
Auch wer nur ab und zu hier im Blog vorbeischaut weiß, dass ich mir, wo immer ich auch bin, gerne Graffiti anschaue. Das ein oder andere Graffito fotografiere ich und zeige es hier vor.
Das detailreiche Auge habe ich vor drei Tagen am Philosophenweg in Kassel gefunden. Die Wandflächen der Unterführung sind eine gut gepflegte Hall of Fame, die ich regelmäßig besuche, eine kleine hochwertige Straßenkunstausstellung.
Heute folgt dem Auge meine kleine eklektische Sammlung von Lesehinweisen:
Kampf gegen Bildung: Der russische Anastasia-Kult ist Teil eines politisch aufgeladenen, rechtslastigen Spannungsfeldes. Auch nach der Pandemie sind vor allem Kinder die Leidtragenden. Deren Eltern attackieren die Schulpflicht. Sie forcieren eine Bildungsrevolte mit reaktionären Konzepten und unklaren Lehrinhalten … endstationrechts
Böhmermann vs. „Bild“ im neuen Podcast: Achtung, Reichelt! Der Podcast „Boys Club“ ergründet die Machtstrukturen im Springer-Verlag – über die Reichelt-Affäre hinaus … taz
Erfundenes Interview mit Michael Schumacher: Zu dumm, um wahr zu sein … uebermedien
Zeitenwende: Kanzler Scholz (SPD) schaffte schon nach wenigen Wochen das im Amt, was seine Vorgänger nicht oder erst nach Jahren fertig brachten. Er trug sich ins Buch der Geschichte ein … postvonhorn
Irak 2015 – Europa 2023: Die Klimakrise wird zur Wasserkrise … scilogs
70 Jahre Doppel-Helix: Die Desoxyribonukleinsäure DNA enthält die Daten allen Lebens. Ihr Molekül besteht aus zwei gegeneinander versetzten Schrauben, die eine Doppel-Helix bilden. Am 25. April 1953 brachte die Zeitschrift „Nature“ einen Artikel über ein Strukturmodell. Autoren waren der englische Physiker Francis Crick und der amerikanische Genetiker James Watson. Ihre Arbeit läutete ein neues Zeltalter der Biologie ein … hnf (gefunden bei: planethistory)
Niki de Saint Phalle: Die Schirn in pink … hypothesis
Falsche Behauptungen: So unseriös machen einige Kinderrechtsorganisationen für die Chatkontrolle mobil … netzpolitik
Nähe, Alltag und Wirrnis: Andreas Maiers Roman „Die Heimat“ … revierpassagen
Klare Botschaft zum Ramadan: „Dortmund will Brücken bauen statt Mauern ziehen“ – Das gemeinsame Fastenbrechen als gutes Zeichen des Miteinanders … nordstadtblogger
Freitag, 28.04.2023, Beginn 19.00 Uhr im Dampf-Land-Leute-Museum in Eslohe. Veranstalter: Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL)
Der aus dem Sauerland stammende Theologe und Publizist Peter Bürger wird am 28.04.2023 in Eslohe im Dampf-Land-Leute-Museum einen Vortragsabend über den Sauerländer Priester Lorenz Pieper (1875-1951) gestalten.
(Pressemitteilung der Sauerländer Bürgerliste)
Der Referent hat 2022 zusammen mit dem Historiker Werner Neuhaus eine umfangreiche Studie über diesen nationalsozialistischen Priester veröffentlicht. Pieper war zuletzt vor seiner Pensionierung als Anstaltsgeistlicher in Warstein tätig.
Kein anderer römisch-katholischer Kleriker in Deutschland hat so früh ein Parteibuch der Nationalsozialisten erhalten. Kurz vor der sogenannten Machtergreifung 1933 bekannte der gewaltbereite Rechtsextremist: „Und naturgemäß wurde ich ein Soldat Hitlers. Es ist mein Stolz dass ich gleich zu Anfang der Bewegung zu ihr stieß!“
Beim Vortragsabend werden vierzehn Persönlichkeitsprofile des abgeirrten „Gottesmannes“ beleuchtet: Der „Modernist – Der ‚Burschenschaftler‘ und Autographen-Sammler – Der Anhänger eines sozialkatholischen Weges – Der „Medienexperte“ im Kaiserreich – Der gewaltbereite Antisemit – Der „Heimat“-Ideologe – Der Mentor von zwei sauerländischen Künstlerinnen – Der Hitler-Gläubige und Propagandist – Der NSDAP-Parteiorganisator im katholischen Landschaftsgefüge – Der „Held der Bewegung“ – Der Liturge eines „germanischen Christentums“ – Der Gegner der sogenannten „Euthanasie“ – Der Kämpfer bis zum bitteren Ende – kein „Bekehrter“.
Für die Gegenwart stellt sich die Frage, ob das kirchliche Christentum eine Schutzmauer gegen Hass-Propaganda, Rassismus und Menschenverachtung der extremen Rechten sein kann.
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Zum Referenten
Peter Bürger, geb. 1961, hat eine Ausbildung als kath. Diplomtheologe und examinierter Krankenpflege absolviert; nach beruflicher Tätigkeit in sozialen Feldern arbeitet er seit 2003 als freier Publizist. Er begründete das Christine-Koch-Mundartarchiv am Museum Eslohe. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a. zur Sozial-, Kultur- und Kirchengeschichte des Sauerlandes. Seit dem 18. Lebensjahr gehört er der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi an. Seine regionalen Studien zur NS-Zeit beschäftigen sich gleichermaßen mit den widerständigen Lebenszeugen des Sauerlandes und den Parteigängern des Nationalsozialismus.
Ein Band der neuen Friedensbibliothek vereinigt Texte „Über die Unmöglichkeit des Gerichtes und der Bestrafung der Menschen untereinander“ – Das Geleitwort stammt von Eugen Drewermann
Seit Februar 2023 sind Lesesaal und Publikationsreihe des pazifistischen Editionsprojekts „Tolstoi-Friedensbibliothek“ eröffnet. Ziel ist die allgemeine Zugänglichkeit der gemeinfreien Übersetzungen von Tolstois pazifistischen, sozialethischen und religiösen (bzw. theologischen) Schriften.
(Eine Information der Tolstoi-Friedensbibliothek.de)
Initiative und Konzeption gehen auf Peter Bürger zurück, der im Ökumenischen Institut für Friedenstheologie mitarbeitet. Er betreut in Kooperation mit Ingrid von Heiseler die Edition. Zu den ständig Mitarbeitenden gehören außerdem Katrin Warnatzsch und Bodo Bischof. Weitere Textpat:innen haben die Erfassung oder Korrektur einzelner Titel übernommen. Zum Kreis der Beratenden gehören Eugen Drewermann, Ullrich Hahn, Prof. Thomas Nauerth und Dr. Marco Sorace.
Als Kooperationspartner:innen bei der Vermittlung des Projektes wirken mit: Internetseite „Kirche & Weltkrieg“, Geschäftsführender Vorstand des Versöhnungsbundes, Graswurzelrevolution, Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK), Ökumenisches Institut für Friedenstheologie, pax christi-Diözesanverband Münster und Solidarische Kirche im Rheinland.
Ein Sammelband „Texte gegen die Todesstrafe: Über die Unmöglichkeit des Gerichtes und der Bestrafung der Menschen untereinander“ eröffnet die Reihe B der Tolstoi-Friedensbibliothek und ist als Lesebuch konzipiert.
In seinem Geleitwort schreibt Eugen Drewermann: „… Der Protestantismus Luthers verblieb in der Schizophrenie der Zwei-Reiche-Lehre, mit welcher Augustinus in der Zeit nach Konstantin das Christentum in eine staatstragende Religion verwandelte: die Menschen, weil sie böse sind, benötigen den Staat als Notverordnung Gottes; deshalb kann man nicht nur, man muß als Christ Soldat und Richter sein. So etwas sagen bis hinein in unsere Tage alle Kirchen. Die aufgeklärten Geister aber glauben, ganz ohne Gott und Christus auskommen zu können; sie glauben an die Wissenschaft und an den Fortschritt der geschichtlichen Vernunft und weigern sich, das Anwachsen der staatlich und gesellschaftlich verordneten militärischen, juridischen und sozialen Grausamkeiten anzuerkennen und anzugehen. Kirche und Staat bilden gemeinsam ein unmenschliches System der Lüge, der Gewalt und einer selbstgerechten Ungerechtigkeit. Diese Evidenz gewann Tolstoi aus der Botschaft Jesu und richtete sie aufrüttelnd und befreiend in der Sprache eines Dichters und in dem Anspruch eines Propheten an jeden Einzelnen nicht anders als auch an die Allgemeinheit.“
Der neue Buchband: Leo N. Tolstoi: Texte gegen die Todesstrafe. Über die Unmöglichkeit des Gerichtes und der Bestrafung der Menschen untereinander. (= Tolstoi-Friedensbibliothek, Reihe B, Band 1; Hg. P. Bürger). Norderstedt: BoD 2023. (ISBN: 9783741289392, Paperback: 224 Seiten, Ladenpreis 9,99 Euro, Geleitwort von Eugen Drewermann). Leseprobe und Bestellmöglichkeit hier beim Verlag: https://www.bod.de/buchshop/texte-gegen-die-todesstrafe-leo-n-tolstoi-9783741289392
Lesung im Sauerland-Museum über Elisabeth Erdmann-Macke
Die in München lebende Autorin Margret Greiner hat eine einfühlsame Biografie über die Ehefrau des Künstlers August Macke geschrieben.
(Pressemitteilung HSK)
Elisabeth Erdmann-Macke, geb. 1888, steht immer noch im Schatten ihres ersten Mannes, August Macke. Die erzählte Biografie versucht sie in ihr eigenes Recht zu setzen, ihre Talente und Verdienste zu würdigen.
In den wenigen Jahren des gemeinsamen Lebens mit Macke war sie ihm Partnerin auf Augenhöhe, hat ihn in seinem künstlerischen Schaffen gefördert und war selbst künstlerisch tätig. 1914 fällt Macke kurz nach Kriegsausbruch.
Ihr zweiter Mann Lothar Erdmann wird 1939 von den Nazis ermordet. Trotz aller Schicksalsschläge gibt die junge Witwe nicht auf, zieht fünf Kinder groß und betreut das Werk Mackes. Ohne ihre Umsicht und Tatkraft wäre ein Großteil der Bilder verloren.
Die Autorin entwirft auf der Grundlage erstmals ausgewerteter Quellen und eingebettet in den historischen Kontext ein lebendiges Porträt dieser außergewöhnlichen Frau.
Margret Greiner studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg und München. Viele Jahre arbeitete sie als Lehrerin und Journalistin. In ihren erzählten Biografien hat sie sich immer wieder mit außergewöhnlichen Frauenleben beschäftigt.
Die Lesung findet am Dienstag, den 7. März 2023 um 18 Uhr im Blauen Haus des Sauerland-Museums statt. Der Eintritt beträgt 6 Euro.
„Sie wollten sie kränken“: AfD-Politiker wegen rassistischer Beleidigung verurteilt … endstationrechts
George Orwell, ein Gigant: Warum wir den eigenwilligen Linken und Meister des „einfachen Stils“ unbedingt wieder entdecken sollten. Ein biografisch-literarischer Großessay … misik
F. C. Delius: „Erinnerungen mit großem A“ (und ein paar anderen Buchstaben) … revierpassagen
Wie sah eine Buchhandlung im frühen 18. Jahrhundert aus, und wie funktionierte sie? Nach zeitgenössischen Berichten und Abbildungen hat der Laden hohe Regale mit Leitern und eine Theke. Er ist in der Regel nicht gerade sonnendurchflutet, im Winter ungeheizt und hat keine Sitzmöbel … hypothesis
Digitales Bundesgesetzblatt: Wie teuer darf ein staatlicher PDF-Reader sein? … netzpolitik
Förderung für Kulturprojekte in Westfalen-Lippe: Die LWL-Kulturstiftung vergibt in diesem Jahr in zwei Durchgängen Fördermittel an Kulturschaffende aus der Region Westfalen-Lippe: Am 28. Februar endet die erste Frist, zu der Kulturprojekte vorgestellt werden können, die ab der zweiten Jahreshälfte 2023 realisiert werden sollen. Das Kuratorium der Stiftung entscheidet über alle eingegangenen Anträge Anfang Juni … doppelwacholder
Das KMK-Gutachten zum Lehrermangel zeigt: Der Staat versagt – es wird Zeit, die Gesellschaft mit an Bord zu holen … news4teachers
Lernplattform für offenen Geschichtsunterricht: Auf der Lernplattform segu Geschichte finden Schüler:innen zahlreiche Lernmodule, die sie im offenen Geschichtsunterricht selbstständig in kleinen Teams zu zweit oder dritt bearbeiten sollen … segugeschichte
Der Mann aus Düsseldorf: Josef Stalin wird der Satz „Ein Toter ist eine Tragödie, eine Millionen Tote sind eine Statistik“ zugeschrieben und so ungerne man es auch zugeben will: Er hat dabei leider Recht … schmalenstroer
Ideen über Veränderung finden kaum statt: Von einem linkspolitischen Engagement deutscher Autoren wie in den 1960er Jahren ist heute wenig zu sehen. Ab und an gibt es einen öffentlichen Protest oder eine kollektive Manifestation. Wer die in den letzten zwei, drei Jahrzehnten erschienenen Bücher betrachtet, kann vergleichsweise wenige politische Bezüge erkennen … derrechterand
Louis Klamroth und das hitzige Klima beim WDR: Der neueste Vorfall in dieser unguten Richtung dreht sich um die montägliche TV-Sendung „hart aber fair“, genauer: um Louis Klamroth (33), der die Talkrunde kürzlich als Nachfolger des langjährigen Moderators Frank Plasberg übernommen hat … revierpassagen
Scheindebatte: Einen Rassismus gegen Weiße gibt es nicht … endstationrechts
Die Bloom’sche Lernzieltaxonomie: ChatGTP und ChatSonic im Test … scilogs
StarWar (Satire): „… weiterdenken müsse. Indem unendlich viele Atomkraftwerke zum Betrieb eines Fusionsreaktors gebaut würden, könne man auch bei einer unendlich negativen Energiebilanz die Teleportation zur Technologie ausbauen, die sinnbildlich für den Anspruch der FDP als Partei des ideologiefreien…“ … zynaesthesie
Ein Hafen am Eigelstein? Der Sicherheitshafen Köln 1813-1895 | entdeckt via Chronoscope … historischdenken
„Schlafen statt Strafen“ will neun Tage lang in Dortmund protestieren: Protestcamp gegen Diskriminierung und Verdrängung von obdachlosen Menschen … nordstadtblogger
Wieder Bunkertour durch Hagen: Wieder einmal laden die Volkshochschule Hagen (VHS) und das Bunkermuseum alle interessierten Hagenerinnen und Hagener am Samstag, 4. Februar, von 11.30 bis 14.30 Uhr zu einer Bunkertour durch Hagen ein. Treffpunkt ist vor dem Bunkermuseum, Bergstraße 98, in dem die Führung beginnt … doppelwacholder
Der Winter hat sich im neuen Jahr Zeit gelassen, doch seit gestern ist er im Hochsauerland angekommen. Das Außentemperatur zeigt Minusgrade, eine dünne Wolkendecke verdeckt die Sonne.
Ich richte mich darauf ein, die Kernstadt Winterberg und alle höher gelegenen Ortsteile am Wochenende großräumig zu umfahren. Die Touristenströme werden fließen.
Wenn man nicht am Tourismus verdient, bleiben Spaziergänge in abseitigen Gebieten des Hochsauerlandes und gemütliche Lesestunden am Esszimmertisch. Ich empfehle Sarah Kendzior, They Knew, als einen möglichen Einstieg in die Gegenwartspolitik der USA. Mir hatte schon Hiding in Plain Sight sehr gut gefallen.
Cetero censo, dass der Frühling kommen möge, weil ich gerne wieder mit dem Rad unterwegs sein möchte, denn an mir ist kein Skisportler verloren gegangen.
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