Schleichwerbung bei WAZ et al.: Die nordrhein-westfälische Landesregierung erwägt, das Bußgeld für Schleichwerber zwischen Rhein und Ruhr deutlich anzuheben … taz
News of the World, has gone down in flames: In case you’ve been trying to sort out what’s going on in UK media this week … pharyngula
Lokalblogger Hardy Prothmann: Nicht alle schätzen seine scharfen Texte – aber alle lesen sie … taz
Schräger Humor: Auswirkungen von Smartphones auf den Stuhlgang … endoplast
Erzählt mir nichts von Moral! Mehr als 200 Leopard-II-Panzer nach Saudi-Arabien … jurga
Ein weiterer Kommentar: zu den deutschen Panzerlieferungen an Saudi-Arabien von … misik
Und noch einer: Eine Ware namens Außenpolitik … weissgarnix
NRW: Der Traum von der eigenen Mehrheit geplatzt? … postvonhorn
Plagiate: An den Abgründen der Wissenschaft … sueddeutsche
Frauen-Fußball WM: Drama-Queens und Viertelfinale … wissenslogs
Neheim: Anonymus Nobody – ein Ratsmitglied ohne Eigenschaften? … neheimsnetz
Miethöchstwerte: Im Mai 2011 hatte die Sauerländer Bürgerliste (SBL) beim Hochsauerlandkreis nach den aktuellen Miethöchstwerten für SGB II-Empfänger gefragt … sbl
Himmelskunde und Kondensstreifen: Flugradar Flieger weckt Fernweh am Firmament … wpBrilon
Die Öffentlichkeitsarbeit der SPD Meschede ist gemessen an vielen anderen Parteiverbänden im Hochsauerland, und damit schließe ich die anderen üblichen Verdächtigen CDU, FDP, Grüne und Linke mit ein, vorbildlich.
Dem Stadtverband gelingt es, sich modern und offen der sogenannten neuen Kommunikationskanäle wie Twitter, Facebook und auch der eigenen Website zu bedienen, um Inhalte zu veröffentlichen.
Jetzt hat das Team um Daniel Köhne und Kornelius Kuhlmann mit dem Print- / PDF-Magazin „Roter Wind“ ein neues Türchen aufgestoßen.
Mit Themen wie der „Regionale“, „Bildungspolitik“, „Stolpersteine“, „Bürgerbus“ und anderen mehr greifen die Sozialdemokraten einige umstrittene und kontrovers debatierte Themen auf.
Inhalt der Premieren-Ausgabe im Juli 2011:
Wasser soll Innenstadt beleben: Die Regionale nimmt Gestalt an / Henneöffnung: Ratten unterm Deckel? / Regionale-Streitpunkt Ruhrbrücke / Sozialdemokraten treffen sich mit Gegnern des neuen Ostrings / Neue Wege in der Bildungspolitik: Schulministerin zu Gast in Meschede / Inklusion – Fluch oder Segen? / SPD gibt Freienohler Fraktionsbüro auf / Stolpersteine gegen das Vergessen / Freie Fahrt für den Bürgerbus / 2 x 3 macht 4 – Die CDU rechnet sich die Studiengebühren schön / Kielwasser-Rhetorik / Wer oder was ist eigentlich Schengen? / Gute Nachrichten für Meschede und Eversberg / Fahrt zur BUGA
Auf der Website der SPD-Meschede heißt es: „SPD-Mitglieder erhalten „RoterWind“ automatisch per Post oder E-Mail. Aber auch Nicht-Mitglieder können unsere neue Zeitung kostenlos abonnieren. Kontaktieren Sie uns und wir schicken Ihnen in Zukunft das Magazin per E-Mail oder auf dem Postweg zu.“
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, wusste schon Hermann Hesse, doch frei frei nach Brecht müüssen die Genossen da unten an der Ruhr bedenken:
Die Mühen der Gebirge liegen mit der Erstausgabe hinter Euch, vor Euch liegen die Mühen der Ebenen.
Warum zieht sich der Verkauf des ehemaligen Hertie-Gebäudes durch den Finanz-Investor Dawnay Day an Bövingloh Immobilien so lange hin? Seit vielen Monaten sollte das Geschäft doch schon unter Dach und Fach sein.
Augenscheinlich bewegt sich nichts, mal abgesehen davon, dass die WP alle paar Monate wieder schreibt:“Bövingloh hält an seinen Plänen fest!“ Vor Weihnachten (2011???) sollen wir im Ex-Hertie-Haus wieder einkaufen können.
Irgendwo scheint es zu haken. Vielleicht liefert ein Artikel aus dem Handelsblatt die Erklärung. So titelte die Tageszeitung mit dem besonderen Augenmerk auf Finanzen und Wirtschaft: „Es gibt wieder Käufer für Kaufhäuser„. Klassische Kaufhäuser kämen wieder in Mode. Mehrere Warenhäuser von Hertie und Karstadt hätten jetzt neue Besitzer gefunden – sogar Marodes ginge dabei über den Ladentisch. Inzwischen fänden sich wieder Investoren für leerstehende und manchmal auch heruntergekommene Kaufhäuser in kleinen Städten.
Bei diesem Geschäft mit von der Partie ist laut Handelsblatt auch die von Dawnay Day gegründete und in London an der Börse notierte Treveria.
Treveria sei nicht in Großstädten, sondern nur in Fußgängerzonen mittelgroßer und kleinerer Städte vertreten. Dort wachse die Nachfrage, und das Interesse der Investoren schwappe auch in die B-Städte. Auch Marodes würde eingekauft, umgebaut und anschließend an andere Nutzer neu vermietet und zum Schluss verkauft. Das sei auch das Konzept der von Dawnay Day gegründeten Treveria, schreibt das Handelsblatt.
Will Dawnay Day das Geschäft an seinen früheren Hertie-Standorten mit sich selbst bzw. selber machen?
Frauenfußball I: Eine WM macht noch lange keinen Sommer … vorwaerts
Frauenfußball II: Spaßbremsen – dann geht doch arbeiten! … ruhrbarone
Schock im Aufschwung: Einer der größten deutschen Konzerne plant, wie dessen Vorstandsvorsitzender gegenüber der größten deutschen Tageszeitung erklärte, einen massiven Stellenabbau … jurga
Hört auf mit dem Gerede von Steuersenkungen: Einige Ministerpräsidenten, die selbst nicht wissen, wie sie die Straßen und Schulen sanieren sollen, sind strikt gegen die Steuerreformpläne … wirinnrw
R.I.P. Jim Morrison und Ernest Hemingway: Tell All The (young) People … neheimsnetz
Entnazifizierung im Revier: „Darum war ich in der Partei“ … revierpassagen
Nicht nur in Bottrop (wo sich die große Welt im Kleinen spiegelt): Neue Rathaussprache kann zu innovativer Emscher-Depression und Durchfall führen … bottblog
Aktienkäufe und Kreistag Meschede: Wertminderung bei RWE-Aktien. Auf Nachfrage der SBL zeigte sich der Landrat etwas ratlos. Eine Abwertung hätte erhebliche Folgen für die Ergebnisrechnungen des Kreises … sbl
Verzeih, dass ich hier auf meiner Meinung beharre (siehe Artikel und Kommentare hier im Blog). Gerade eine Behörde/Verwaltung sollte eine große Linie für ihre Stadt und die dort lebenden Bürger vor Augen haben.
Städtebau darf daher grundsätzlich nur am Ziel einer möglichst positiven Entwicklung orientiert sein. Die Mescheder Stadthalle oben auf dem Hertie-Gebäude soll an den Investor verkauft werden. Dafür bekommt Meschede 170.000 € ausbezahlt. Dies entspricht der Höhe der Restschulden die die Stadt noch auf der Stadthalle hat. Im selben Atemzug unterschreibt die Stadt einen 20 Jahre Mietvertrag zur Rückmietung dieser Halle. Die Miete beträgt 15.000 € im Monat also 180.000 € pro Jahr. Die Stadt attestiert dem Investor mit der Unterschrift, dass die für 170.000 € abgegebene Immobilie tatsächlich einen Ertragswert von 3,6 Mio.€ (Zuzüglich die bei gewerblichen Verträgen übliche Mietpreissteigerung) hat.
Man kann unter dem Titel „fordern und fördern“ dies akzeptieren, wenn nun die städtebaulichen Forderung wie sie in der Broschüre „Zum Umgang mit großen innerstädtischen Einkaufszentren“ vom Land NRW beschrieben sind, eingefordert werden. Während das Ziel dem Investor reichlich Geld in die Hand zu geben vertraglich vereinbart ist, sind Gegenleistungen für die Stadt nicht vereinbart. Die Investoren-freundliche Gestaltungsforderung von nicht mehr als 2/3 z.B. in Beton je Fassadenseite zeigt, wie nachrangig das Stadtbild in den Köpfen der Verantwortlichen ist.
Das Gute einer Regionale 2013* wird sehr bewusst mit der Reanimation der größten Bausünde Meschedes gefährdet. Mehr noch zeigt die Planung einer gewaltigen Betonbrücke, wie man sich ein positives Stadtbild vorstellt.
Spätestens hier ist es an der Zeit nicht mehr seine eigene Meinung zu vertreten, sondern zu schauen was tatsächlich gut und richtig ist. Weil es nicht um meine Meinung geht, verweise ich hier auf den folgenden Artikel der in der Westfälische Rundschau am 27.06.2011 im Raum Dortmund erschien:
* Hinweis aus der Kreistagssitzung vom 01. Juli 2011 zum tatsächlich Fördersatz von möglicherweise nur noch 55 % Förderungssatz für Regionale 2013 Projekte.
(Der Fachbereichsleiter meinte außerdem, für dieses würden 70 Prozent Förderung gewährt. Dagegen wendete die SBL in der Sitzung ein, dass das Projekt in Fredeburg mit 7,9 Mio Euro Brutto-Kosten veranschlagt sei. 4,2 Mio Euro entsprächen nur ca. 55 Prozent Fördersatz. Auf Klärung wird gewartet!)
Das ist doch ein Wink mit dem Zaunpfahl, damit jeder Euro so wirksam wie möglich eingesetzt wird und nicht durch fehlende Stadtplanung, eigene Interpretationen über das Hertie-Kaufhaus oder Verkehrsplanungen von vor 40 Jahren gefährdet wird.
Jakob Augstein: Die Zeitungsverlage kämpfen gegen Blogger und öffentlich-rechtliche TV-Sender. Es geht ihnen um die Privatisierung des Internets … freitag
Getrennte Welten? Journalismus und PR in Deutschland (2011) … netzwerkrecherche
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Theologie: wird zwar seit dem 13. Jahrhundert an den Universitäten gelehrt, hat aber mit Wissenschaft im eigentlichen Sinne nichts zu tun, meint der Göttinger Neutestamentler Gerd Lüdemann … göttingertageblatt
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Zur Tibet-Hysterie sei mal ketzerisch gefragt: Was wäre wenn…? … freigeist
Umbau der WestLB: Der NRW-Landespolitik ist es am Donnerstag im Landtag gelungen, was man kaum noch für möglich hielt: Sie erhöhte die Standards für aberwitziges politisches Verhalten … postvonhorn
30 Jahre “Dallasâ€: Als Larry Hagman der fiese J.R. wurde … revierpassagen
Literaturschiffahrt und Preisverleihung auf dem Möhnesee: Am Samstag, den 9. Juli, 19.00 – 22.00 Uhr, lädt die Christine-Koch-Gesellschaft zur Literaturschiffahrt und Edelrabe-Preisverleihung auf den Möhnesee ein. Abfahrts- und Ankunftsstelle ist die Sperrmauer … neheimsnetz
Google: So, nun hab ich dank @Salid auch meine Einladung zu Google+ bekommen. Und ich muss sagen das mir der erste Eindruck wirklich sehr gut gefällt … jahobris ( … und wer lädt mich ein?)
R.I.P.: Dieter Schrage, der sanfte Anarchist, ist tot … doppelwacholder
Bahntrassenradeln – Verzeichnis der Bahntrassenwege: Als ich vor etwa neun Jahren angefangen habe, mich intensiver mit Radwegen auf ehemaligen Eisenbahntrassen zu beschäftigen, habe ich nicht im Entferntesten geahnt, wie umfangreich dieses Projekt werden würde … bahntrassenradeln
In einem Artikel von Meike Baars werden die Zahlen und Daten zur wirtschaftlichen Situation der Stadt Meschede genannt. Dabei wird ein großer Bogen um die Realität geschlagen, denn von den Zahlen Mitte 2011 ist keine Rede.
Nehmen wir mal die 39,2 Mio. Schulden zum Jahresende 2010 als richtig an, dann kann man sicherlich auch sagen, wie der Stand heute Mitte des Jahres sein ist. Unser Kämmerer schreibt im Haushaltsplan was für 2011 erwartet wird:
Der Fehlbetrag für 2011 allein beträgt fast 20 Mio. € bestehend aus 8,5 Mio. € Neuschulden (Seite 19), zusätzlich benötigtem Eigenkapital 8,5 Mio. € (Seite 37) und einem weiteren Fehlbetrag von 2,6 Mio.€ wie Bürgermeister Hess Anfang des Jahres bekannt gab.
Wenn man nur die Neuschulden zusammen mit diesem Fehlbetrag nimmt, dann steigern wir also unseren Schuldenberg in diesem Jahr um mehr als 28%. In der Mitte des Jahres betragen unsere Schulden nicht mehr 39,2 Mio.€ sondern bereits 44,7 Mio.€.
Pro Kopf sieht es noch düsterer aus, weil die steigende Schuldenlast durch den demographischen Wandel auf immer weniger Menschen zu verteilen ist. Da vom Land Geld je Einwohner kommt bedeuten weniger Einwohner noch größere Probleme. Während der Hochsauerlandkreis und der Kreis Höxter in der jüngsten Statistik die meisten Einwohner in NRW verlor, zeigt die Bevölkerungsvorausberechnung des Landesbetriebs Information und Technik NRW (IT.NRW = vormals Statistisches Landesamt) das dieser Trend anhalten wird.
Dort heißt es:
„Südwestfalen ist ganz besonders von einem Rückgang der Bevölkerung betroffen: der Märkische Kreis (- 14,8 Prozent), der Hochsauerlandkreis (- 13,4 Prozent) und der Kreis Siegen-Wittgenstein (- 11,5 Prozent) gehören mit zu den zehn am stärksten von der Schrumpfung betroffenen Kreisen.“
Neben dem Rückgang der Geburtenrate und einer Zunahme der Sterberate spielt nach Erkenntnissen der Bertelsmann Stiftung auch die Abnahme der so genannten Elterngeneration eine entscheidende Rolle. Während der Anteil der Elternjahrgänge an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2006 noch bei 16,8 Prozent (13,79 Millionen) lag, wird er bis zum Jahr 2025 auf 15,7 Prozent (12,64 Millionen) sinken. Dies bedeutet einen Rückgang um 1,15 Millionen Personen, der auch durch eine leichte Zunahme der Geburtenrate nicht ausgeglichen werden könnte. Das Problem entwickelt also sich nicht linear.
Zusätzlich gibt es bereits heute schon eine „Bildungswanderung“ junger Menschen die zu einer relativen Konzentration der Elternjahrgänge in städtischen Regionen führt, wo sämtliche Schulformen zu finden sind.
Die Schere zwischen steigenden Schulden und sich reduzierender Bevölkerung geht nicht nur gleichmäßig auseinander, nein es wird jedes Jahr schlimmer.
Doch zurück zum Artikel:
Sicherlich ist die Zahlungsmoral einiger Bürger gegenüber der Stadt anzuprangern, doch was schuldet die Stadt dem Bürger?
Schadet nicht unsere Stadt mit solchen Schuldensteigerungen gemeinsam mit der Mehrzahl unserer Stadträte und der Arbeit der Verwaltung in einem viel größeren Umfang dauerhaft den Bürgern?
Die ohnehin mit über 25% enorm hohe Schuldensteigerung alleine für das Jahr 2011, wird durch die neue weitläufig geschwungenen Betonbrücke – wo eine kleine kurze gerade aber 2-spurige Ruhrbrücke reichen würde – nach meinem Ermessen bewusst in die Höhe getrieben.
Gleichzeitig haben die persönlichen Eitelkeiten von Politikern mehr Gewicht als Inhalte und Fakten zur Schulform um das Beste für unsere Kinder zu erreichen und die Eltern solcher Kinder an unsere Stadt zu binden.
Wir -die Wähler- müssen wieder anfangen von Entscheidungsträgern messbare Leistung einzufordern. Dies sollte sich in Haushaltsplänen an schwarzen Zahlen erkennen lassen und auch an wirksamen Veränderungen am demographischen Wandel zeigen. Je mehr Eltern mit Ihren Kindern wir halten können umso besser.
Berge von beschriebenen Papier, häufig in Zeitungen abgelichtete Politiker, zahlreiche Arbeitskreise und das ewige „ wir haben uns ja so bemüht“ beschreiben – mit Blick auf die Ergebnisslosigkeit – nur die völlige Überforderung der Beteiligten.
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Wirtschaftliche Macht und Demokratie: Zehn Milliarden Euro, einfach so, ohne Parlamentsbeschluss? Organisierter Betrug? Konspiration zwischen Regierung und einem Konzern? Klingt unglaublich, oder? … nachdenkseiten
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Unfallflucht bei Siedlinghausen: Am Montagnachmittag kam es auf der Landstraße 742, zwischen Siedlinghausen und Brunskappel, zu einem Unfall im Begegnungsverkehr. Einem 7,5-Tonner kam ein schwarz-oranger Lkw mit der Aufschrift „Trans-o-flex“ entgegen. Die beiden prallten mit den Außenspiegeln zusammen. Der schwarz-orange Lkw fuhr einfach in Richtung Olsberg weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Hinweise zu dem Unfallflüchtigen bitte an die Polizei in Winterberg, Tel. 02981-90200. … polizeipresse
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