Umleitung: Vom Frauenfußball bis hin zu Rätseln über RWE-Aktien im Hochsauerlandkreis.

Sommerwetter im Hochsauerland heute. (foto: zoom)
Sommerwetter im Hochsauerland heute. (foto: zoom)

Frauenfußball I: Eine WM macht noch lange keinen Sommer … vorwaerts

Frauenfußball II: Spaßbremsen – dann geht doch arbeiten! … ruhrbarone

Schock im Aufschwung: Einer der größten deutschen Konzerne plant, wie dessen Vorstandsvorsitzender gegenüber der größten deutschen Tageszeitung erklärte, einen massiven Stellenabbau … jurga

Ruhrtalradweg: „Radfahrer bitte absteigen“ … azett

Landtagsabgeordnete Altenkamp I: Spitzenfunktionärin hat im Landtag eine Absprache mit der Opposition gebrochen, um bei einer Abstimmung Vorteile für ihre Partei zu erzielen. Ein beinahe beispielloser Vorgang … postvonhorn

Landtagsabgeordnete Altenkamp II: tritt zurück … ruhrbarone

Hört auf mit dem Gerede von Steuersenkungen: Einige Ministerpräsidenten, die selbst nicht wissen, wie sie die Straßen und Schulen sanieren sollen, sind strikt gegen die Steuerreformpläne … wirinnrw

R.I.P. Jim Morrison und Ernest Hemingway: Tell All The (young) People … neheimsnetz

Entnazifizierung im Revier: „Darum war ich in der Partei“ … revierpassagen

Nicht nur in Bottrop (wo sich die große Welt im Kleinen spiegelt): Neue Rathaussprache kann zu innovativer Emscher-Depression und Durchfall führen … bottblog

Brilon: Randalierer bei Abi-Feier … polizeipresse

Aktienkäufe und Kreistag Meschede: Wertminderung bei RWE-Aktien. Auf Nachfrage der SBL zeigte sich der Landrat etwas ratlos. Eine Abwertung hätte erhebliche Folgen für die Ergebnisrechnungen des Kreises … sbl

Umleitung: Gift am Arbeitsplatz, Egoismus, Wert des Journalismus, Dioxin, Hagen, Dachlawinen und mehr

Am Großen Bildchen (foto: zoom)
Am Großen Bildchen (foto: zoom)

Wenn Arbeit krank macht: Weil sie Menschen und Umwelt mit PCB vergiftet hat, sorgt die Dortmunder Recyclingfirma Envio seit Monaten für Schlagzeilen. Der Skandal hat schlagartig verdeutlicht: Die ganze Arbeitswelt ist immer noch voller Stoffe, an denen Menschen erkranken – und sterben. Oft schlummern sie im Verborgenen und die Arbeitnehmer ahnen nicht, welchen Gefahren sie ausgesetzt sind … IGMetall

Alles nur für mich: Ein Zyniker würde fragen: „Wenn das Boot voll ist, warum schwimmt das Volk nicht?“ Nicht nur in der Zuwanderungsdebatte wird das Bild vom überbuchten Schiff genutzt. Blöder Weise vergessen die Bootsbesitzer, dass man für eine längere Reise tunlichst auch eine Mannschaft an Bord haben sollte … vorwärts

Die Linke ist programmatisch festgefahren: eine (Selbst-)analyse von Klaus Lederer in … blaetter

Vom Wert des Journalismus: der DJV startet eine Filmreihe … meedia

Richard Precht: „Wir erleben einen Aufbruch wie 1968“ … tsp

Dioxin und: nasenrümpfende Puten bei … weissgarnix

Schlaglochrepublik Deutschland: Jetzt werden schon Autobahnen gesperrt: Die Straßen sind zerlöchert, und es wird immer schlimmer. Das reiche Deutschland schafft es nicht mehr, seine Infrastruktur in Schuss zu halten … stern

Schlaglochstadt Hagen: Schlaglöcher wohin das Auge reicht. Ein Umstand, der Michael Haneke und seine Kollegen vom Fachbereich Grünanlagen- und Straßenbetrieb an den Rand der Verzweiflung treibt … DerWesten

Abiturquote: Hagen vorn … doppelwacholder

Theater-Szene Bochum: Weiter Wahnsinn wagen … ruhrbarone

Dachlawinen: Tauwetter wird die frostigen Temperaturen in den kommenden Tagen ablösen. Nun droht ein erhöhtes Aufkommen von Dachlawinen. Sie können Dachschäden hervorrufen und für manchen Rechtsstreit sorgen …  wpMeschede

IT.NRW legt neue Studie zur demografischen und sozialen Entwicklung in Nordrhein-Westfalen und seinen Regionen vor: Hochsauerlandkreis bei der Abiturquote weit hinten.

In unserem BriefkastenDüsseldorf (IT.NRW). Die Bevölkerungszahl in Nordrhein-Westfalen nimmt ab und die Menschen werden älter. Gleichzeitig wird die Bevölkerung aber auch vielfältiger, qualifizierter und erwerbsorientierter. Regionale Besonderheiten nehmen zu und die Unterschiede zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen werden größer.

Dies sind die zentralen Ergebnisse der Studie „Demografische und soziale Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen und seinen Regionen 1999 bis 2009„, die der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen jetzt vorgelegt hat.

Der soziale Wandel hat nicht nur Auswirkungen auf die Verteilung von Ressourcen innerhalb der Gesellschaft, sondern stellt neue Anforderungen an die politischen Akteure und die Gesellschaft insgesamt.

Im vorliegenden Bericht wurden die Bevölkerungsentwicklung, die Teilhabe am Bildungs- und Erwerbssystem, die durch Erwerbsarbeit erzielten Einkommen sowie die Änderungen des Zusammenlebens thematisiert. Diese Entwicklungen wurden differenziert nach Frauen und Männern sowie nach Personen mit und ohne Migrationshintergrund betrachtet. Außerdem wurden Unterschiede zwischen den Regionen herausgearbeitet: Sowohl in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung als auch hinsichtlich der Bildungsstruktur, der Erwerbsorientierung und der Arbeitsmarktsituation gibt es in Nordrhein-Westfalen regionale Besonderheiten und Unterschiede zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen.

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Erhebliche Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Bildungsstruktur: Die Abiturientenquote (Anteil von Schulabgängern mit Fachhochschul- und Hochschulreife an allen Schulabgängern von allgemeinbildenden Schulen) war 2009 in den kreisfreien Städten höher als in den Kreisen. Führend war die Stadt Bonn, wo die Abiturientenquote bei 51,2 Prozent lag, gefolgt von Münster (46,6 Prozent) und Leverkusen (44,1 Prozent) – die niedrigsten Werte ergeben sich für die Kreise Borken (23,2 Prozent) und Kleve (24,4 Prozent). Die Studie „Demografische und soziale Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen und seinen Regionen 1999 bis 2009“ steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.