Zeitungen an Rhein und Ruhr: Aufruf zum Warnstreik am 26. Mai

Die Streikzeitung des Deutschen Journalisten Verbandes(DJV)
Die Streikzeitung des Deutschen Journalisten Verbandes(DJV). Klicken, um die komplette Seite als PDF zu lesen. (quelle: djv)

(ver.di/djv) Die Warnstreiks bei den Tageszeitungen gehen weiter (siehe auch hier im Blog). Zur Unterstützung der Tarifverhandlungen für die Redakteurinnen und Redakteure und als Protest gegen die Forderungen der Verleger ruft der DJV gemeinsam mit ver.di am 26. Mai Zeitungen im Ruhrgebiet und im Rheinland zu einem ganztägigen Warnstreik auf.

Warnstreikaufruf Ruhrgebiet 26.05.2011

Warnstreikaufruf Rheinland 26.05.2011

Aufgerufen sind alle Redakteurinnen und Redakteure und freie Journalistinnen und Journalisten von

  • Westfälische Rundschau
  • Westfalenpost
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • Neue Rhein Zeitung /Neue Ruhr Zeitung
  • Iserlohner Kreisanzeiger
  • Recklinghäuser Zeitung
  • Marler Zeitung
  • Dattelner Morgenpost
  • Hertener Allgemeine
  • Stimberg Zeitung
  • Waltroper Zeitung
  • Rheinische Post
  • BILD (Redaktionen Essen, Dortmund, Köln, Düsseldorf)
  • Ruhrnachrichten
  • Hellweger Anzeiger
  • Kölner Stadt-Anzeiger
  • Express
  • Kölnische Rundschau
  • Bonner Rundschau
  • Bonner General-Anzeiger

Zeitgleich ruft ver.di auch Kolleginnen und Kollegen aus vielen Betrieben der Druckindustrie zum Warnstreik auf.

Die Streikenden treffen sich am 26. Mai 2011

um 12:00 Uhr

im Restaurant Freischütz,

Hörder Straße 131,

58239 Schwerte

oder

um 13:00 Uhr

im DGB-Haus Köln,

Hans-Böckler-Platz 9,

50672 Köln.

An beiden Orten liegen auch die Streiklisten aus.

Weitere Informationen.

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Heute reißerisch: Ruhrtalradweg – Sturz auf der Negerbrücke.

Die Metallbrücke über die Neger bei Steinhelle. (foto: zoom)
Die Metallbrücke über die Neger bei Steinhelle. (foto: zoom)

Als ich heute bei leichtem Regen von Olsberg kommend das 16 Prozent Gefälle zur L 742 bei Steinhelle hinunter rollen wollte, kam mir bergauf sein Rennrad schiebend ein drahtiger Senior mit blutendem Knöchel entgegen. Typ „Ruhrtalradweg – Radlertourist“ aus Richtung Winterberg.

„Wollen Sie nach Assinghausen“, rief er mir zu. „Passen Sie bei der Eisen-Brücke auf, die ist glatt, ich bin gestürzt.“

Unter Radlern muss man zusammenhalten und daher stieg ich ab, fragte nach der Verletzung und ob ich helfen könne. Irgendwas am Rad? Noch irgendwas außer dem Knöchel?

Nein, nein, es ginge schon, ich solle nur aufpassen.

Ich bedankte mich, erwiderte, dass ich kein Urlauber sei und sowieso die Straße das Negertal hinauf radele und nicht über den Eisenrost käme, versprach aber, mir das Ganze anzusehen.

Ganz am Ende der Neger, kurz bevor sie mit der Ruhr zusammenfließt, muß ein Ruhrtalradweg-Radler über das Metallrost rollen.

Ich bin einen kleinen Umweg zur Brücke gefahren und habe die Aussage des gestürzten Radlers überprüft. Die Brücke war in der Tat glatt und der gute Mann kann froh sein, dass er sich bei seinem Sturz nur den Knöchel verletzt hat. Eine Kopfverletzung wäre, betrachtet man die Überquerung mit nüchternem  Blick, bei einem Sturz nicht auszuschließen. Was aus einer Kopfverletzung folgen kann, überlasse ich der Phantasie der Leser.

Eines steht für mich fest: Wer auch immer die Verantwortung für den Ruhrtalradweg trägt, muss den Übergang entschärfen.

Ein Schild in der Art „Sturzgefahr! Bei Nässe absteigen!“ ist das Minimum.

Nächtliche Abschiebung in Meschede

„Abschiebung auf die Müllkippe“, diese eindringliche Überschrift fanden wir bei der Suche nach Berichten über Abschiebungen in den Kosovo.

Ob der Begriff „Müllkippe“ für den Kosovo zutrifft, kann nur beurteilen, wer dort lebt oder wer in letzter Zeit vor Ort war, so wie einige Journalisten. In zahlreichen Publikationen bestätigen sie, das Leben dort ist für viele Menschen alles andere als traumhaft schön. Vor allem ethnische Minderheiten wie Roma und Ashkali haben offenbar im Kosovo „Null Chance“. Wir zitieren aus dem Artikel aus TERZ mit der Müllkippen-Überschrift:

„Die einzige Möglichkeit für die Roma im Kosovo ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ist das Sammeln von Altmetall auf den Müllkippen“, berichtet Eva Weber von der Forschungsgesellschaft Flucht und Migration (FFM) aus Berlin auf der Pressekonferenz am Flughafen. „Sie können das gesammelte Metall dann auf den Basaren für einen sehr geringen Preis verkaufen. Und selbst dieser Markt ist hart umkämpft“, so die Journalistin, die im letzen Jahr mehrmals im Kosovo war. Auch das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hatte im Besuchsbericht 2009 wegen drohender Verelendung und möglicher ethnischer Konflikte von Abschiebungen abgeraten.“

Das Schicksal „Müllkippe“ bereiten die deutschen Ausländerbehörden vielen ehemaligen Bürgerkriegsflüchtlingen aus Ex-Jugoslawien. Gut 20 Jahre sind diese Menschen oft schon ununterbrochen in Deutschland, haben zwischenzeitlich Kinder die in Deutschland geboren sind und deren Muttersprache Deutsch ist. Nichts desto trotz will der deutsche Staat viele dieser Ex-Jugoslawen los werden – notfalls er Abschiebung.

In der letzten Woche kam es im Hochsauerlandkreis, genauer gesagt in Meschede, wieder zu einer Abschiebung. Die Fakten soweit sie uns bekannt sind:

In der Nacht vom 18. zum 19.05.2011 sind drei Mitglieder einer Roma-Familie von mehr als zehn Beamten in einer „Nacht- und Nebel-Aktion“ in ihrer Wohnung mit Handschellen festgenommen und sofort zum Flughafen Baden-Baden verbracht worden. Bereits am Vormittag des 19. Mai wurden sie in den Kosovo ausgeflogen. Ein einschlägig bekannter Gutachter aus Bonn hatte am Flughafen Vater, Mutter und Tochter die Reisefähigkeit bescheinigt.

Der Familienvater und seine Ehefrau lebten schon seit ca. 20 Jahren in Deutschland. Die ebenfalls abgeschobene 19jährige Tochter ist in Deutschland geboren, hat einen Schulabschluss und stand in einem festen Arbeitsverhältnis. Sozialleistungen wurden laut unseren Informationen von keinem der drei Familienmitglieder mehr in Anspruch genommen. Ungewöhnlich ist, dass der Familie letztmalig im Jahr 1999 eine Abschiebung angekündigt worden sei. Die Abschiebung kam also für die drei Menschen vollkommen überraschend.

Die ausführende Behörde, der Hochsauerlandkreis, ist nach Meinung der Sauerländer Bürgerliste (SBL) wieder einmal in einem Abschiebefall unverhältnismäßig und inhuman vorgegangen. Der HSK hat offenbar einen Paragraphen im Ausländerrecht bewusst nicht beachtet, der regelt: „Ist die Abschiebung länger als 1 Jahr ausgesetzt, ist die durch Widerruf vorgesehene Abschiebung mindestens einen Monat vorher anzukündigen, die Ankündigung ist zu wiederholen, wenn die Aussetzung für mehr als 1 Jahr erneuert wurde.“

Die Familie hatte im Bürgerkrieg im früheren Jugoslawien alles was sie besaß verloren. Sie steht im neuen Staat Kosovo also vor dem Nichts. Aufgrund der nicht angekündigten Abschiebung, bestand auch gar keine Möglichkeit, im Kosovo Voraussetzungen für einen erträglichen Aufenthalt zu organisieren. Ein weiteres Problem ergibt sich durch die unzureichende medizinische Versorgung in dem Balkanland. Der Gesundheitszustand von Mutter und Tochter ist sehr besorgniserregend. Ob sie im Kosovo entsprechend ihrer Erkrankungen behandelt werden können ist ungewiss.

Die Sauerländer Bürgerliste appelliert an den Hochsauerlandkreis, die Familie umgehend wieder zu ihren Verwandten nach Meschede einreisen zu lassen. Außerdem stellt die SBL eine umfangreiche Anfrage zum Abschiebehergang an den Landrat.

Kreis Paderborn zu EHEC: Hygiene ist bester Schutz: „Obst, Salat und Gemüse nicht unter Generalverdacht stellen“

Bakterien (bild: kreispaderborn)
Bakterien (bild: kreispaderborn)

Auf der Suche nach Informationen über die EHEC Infektionen sind wir auf die vorbildlichen Informationen des Nachbarkreises Paderborn gestoßen. Weder auf der Website des Hochsauerlandkreises, noch auf den Seiten des Schulministeriums haben wir zum jetzigen(18.30 Uhr) Zeitpunkt irgendeinen Hinweis zum Stand der Infektionswelle gefunden. Die Pressemeldung aus Paderborn ist sehr informativ und zusammen mit dem Verweis auf das Robert-Koch-Institut als erweiterter Einstieg in das Thema völlig ausreichend.

Paderborn. (pressemeldung) Im Kreis Paderborn wurde in 9 Fällen (vier Männer, fünf Frauen) das Hämolytisch-Urämische Syndrom (HUS) diagnostiziert.

Das HUS ist eine schwere, unter Umständen tödliche Komplikation, die bei schweren Durchfallerkrankungen durch bestimmte Erreger, z.B. EHEC, auftreten kann. Es kommt zu Nierenversagen, Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und zu Gerinnungsstörungen durch einen Mangel an Blutplättchen. Die Betroffenen im Kreis Paderborn werden intensivmedizinisch behandelt. Ihr Zustand ist unverändert ernst. Bei drei Frauen wurde das HUS-Syndrom durch den Durchfallerreger EHEC ausgelöst. Bei dem Keim handelt es sich um einen aggressiven und gefährlichen Verwandten des Darmbakteriums Escherichia coli. Heute Morgen wurden dem Paderborner Kreisgesundheitsamt drei weitere Fälle von EHEC-Erkrankungen (zwei Männer, eine Frau) gemeldet. Die Betroffenen werden ebenfalls stationär behandelt, sind aber nicht am HUS-Syndrom erkrankt.

Auch in Paderborn konnte bisher kein Lebensmittel als Infektionsquelle identifiziert werden. Die Suche danach ist deshalb auch schwierig, da es den Erkrankten zum überwiegenden Teil sehr schlecht geht und eine Befragung kaum möglich ist. Wo sich die Paderborner angesteckt haben, ist „derzeit völlig unklar“, sagt Kreisgesundheitsamtsleiter Dr. Georg Alles. Derzeit versuchen das Gesundheitsamt und das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kreises Paderborn, Parallelen bei den Erkrankten zu finden. Man erhoffe sich vom Essverhalten und möglichen Reisen Aufschluss darüber, wo bzw. womit sie sich angesteckt haben könnten. Der leitende Amtsarzt plädiert für Augenmaß. „Den Erreger fängt man sich nicht wie Husten und Schnupfen ein. Niemand muss sich zu Hause wegschließen“, sagt Alles. Auch sollten „Obst und Gemüse nicht unter Generalverdacht gestellt werden“, so Alles weiter. Die Situation sei besorgniserregend wegen der schweren Verläufe, aber von einer Seuche oder Epidemie könne derzeit nicht die Rede sein.

Wie kann man sich am besten schützen? Die Antwort lautet: Hygiene, Hygiene, Hygiene. Gemüse, Obst und Salat – ob Garten oder Supermarkt – sollte wie immer gründlich unter fließendem Wasser gewaschen werden. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Verbrauchern, alle Lebensmittel vor dem Verzehr ausreichend zu erhitzen (Kerntemperatur mindestens 70°C für 10 Minuten). Beachtet werden sollten die allgemein üblichen Hygieneregeln. Dazu zählen regelmäßiges gründliches Händewaschen, selbstverständlich auch und gerade vor und nach dem Toilettengang, Sauberhalten von Arbeitsflächen und -geräten in der Küche und besonderer Sorgfalt im Umgang mit Lebensmitteln. Fleischprodukte sollten ausreichend gegart, Milchprodukte nur nach einer Wärmebehandlung (Pasteurisierung etc.) verzehrt werden. Gut gegarte und gekochte Lebensmittel können immer bedenkenlos verzehrt werden.

Kennzeichen für eine Infektion durch EHEC-Erreger können schwere Bauchkrämpfe, wässrig-blutige Durchfälle, aber auch Übelkeit und Erbrechen sein. „Betroffene sollten bei diesen Symptomen sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen“, sagt Alles.

Zum Hintergrund: Die Erreger der EHEC-Infektion sind besondere Stämme der Escherichia coli Bakterien. Sie leben vor allem im Darm von Wiederkäuern, insbesondere Rindern. Die Bakterien können direkt über nicht erhitzte Lebensmittel und indirekt über die Gülle-Düngung von Gemüse- und Salatfeldern in den Nahrungskreislauf gelangen. Mögliche Quellen sind grundsätzlich auch Rohmilch und -produkte, rohes Fleisch, vor allem Rindfleisch und eben Salat oder Gemüse, das nicht ausreichend gewaschen wurde. Die Infektion kann durch direkten Kontakt mit befallenen Rindern oder durch eine so genannte Schmierinfektion (Toilette) durch mangelnde Hygiene von Mensch zu Mensch übertragen werden.

Mehr Informationen auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts: www.rki.de und auch insbesondere hier.

Schutz vor Lebensmittelinfektionen im Privathaushalt – Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertungen

Umleitung: Grundrechte-Report, Wahlen in HB, Bibelerzähler in Bestwig und Robert Zimmermann als Doodle?

Warum sind diese Fichten maschinell "unten rum" geschält? (foto: zoom)
Warum sind diese Fichten maschinell "unten rum" geschält? (foto: zoom)

Grundrechte-Report 2011 veröffentlicht: Der Report, der jährlich im Fischer Taschenbuchverlag erscheint, dokumentiert mit vielen Beispielen, wie deutsche Staatsorgane die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger immer noch und jedes Jahr wieder verletzen … hpd

Wahlen in Bremen I: Der Roland wird grüner … nachdenkseiten

Wahlen in Bremen II: War was? … pottblog

Dortmund: Laser-Attacken gegen britische Piloten? … nrwrechtsaussen

Datteln: Waltroper Grüne sind sauer … ruhrbarone

Bottrop: Pleitestadt, Sprechblasen und Klartext … bottblog

Hagen: Schmutzige SPD-Wäsche im Schleudergang … doppelwacholder

Robert Zimmermann: Doodle von Google für Dylan ??? … neheimsnetz

Zu guter Letzt: Erste Ausbildung zum Bibelerzähler in Bestwig … derwesten

Am Internet muss Winterberg noch arbeiten.

Bezahl-Internet in der "Neuen Mitte" von Winterberg. (foto: zoom)
Bezahl-Internet in der "Neuen Mitte" von Winterberg. (foto: zoom)

In der sogenannten „Neuen Mitte“ von Winterberg, findet sich in einer verglasten Ecke ein Bezahl-Internet Zugang. Meiner Meinung nach ist das ganze ein Witz.

Die beiden Monitore sind jeweils zu den Fenstern ausgerichtet. Jeder Flaneur könnte also locker dem Internet-Nutzer auf den Bildschirminhalt gucken, ohne dass der User selbst den Kiebitz bemerkt, denn er sitzt in der abgewandten Richtung.

Ich würde nie auf die Idee kommen, an einem Ort wie diesem meine E-Mail abzurufen oder soziale Netzwerke zu pflegen. Ziemlich @EASY könnten nicht nur Inhalte, sondern auch Nutzernamen und Passwörter ausgespäht werden.

Folgerichtig und damit den gesunden Menschenverstand der Winterberger und ihrer Besucher betätigend habe ich in den vielen Monaten, die ich diesen Ort beobachte, auch kaum jemanden dort beim „Surfen“ beobachtet.

Was Winterberg braucht, sind Cafés mit WLAN.

Falls ich übersehen habe, dass beispielsweise „uppu“ oder der Irish Pub schon lange gerüstet sind, bitte ich um Entschuldigung.

Falls nicht, bin ich gespannt, wer in Winterberg den Anfang macht.

Die verglaste Ecke in der „Neuen Mitte“ jedenfalls halte ich für überflüssig.

Umleitung: Wachstum, Schwarz-Gelb, Bürgermeisterabwahl in NRW und mehr.

Am Fenster (foto: zoom)
Am Fenster (foto: zoom)

Wachstumsdebatte in der Kritik: Wirklich schlimm ist die arbeitnehmerfeindliche Grundtendenz der wachstumskritischen Debatte. Große Teile der Wachstumskritik entlasten die neoliberalen Ideologen von ihrer Verantwortung für die Existenz einer großen Zahl von Arbeitslosen, für die Existenz einer Reservearmee, die tief greifende Wirkung für die Effektivlöhne in Deutschland und in anderen Ländern hat … nachdenkseiten

Weniger Schund, Tand und Plunder: Einige Anmerkungen anlässlich des Kongress »Jenseits des Wachstums?!« … nd

Schwarz-Gelb: Die verlorene Legislaturperiode … sprengsatz

NRW: Bürger können jetzt Bürgermeister abwählen … doppelwacholder

Auswanderung: der reiche Onkel aus Amerika … bottblog

Unperfekthaus in Essen: Neue Preisstruktur ab 1. Juni 2011 … pottblog

Ruhrfestspiele Recklinghausen: Meerjungfrauen und mongoloide Kinder … revierpassagen

Ruhrgebiet: in der Not wächst der Verstand … ruhrbarone

Frau Merkel in Meschede: Der Rückgriff auf chauvinistische Projektionen entspringt, wie die vielen Dekonstruktionen der Rede bezeugen, keiner ökonomischen oder sozialpolitischen Analyse. Frau Merkel redete faktisch dummes Zeug. Sie brauchte Beifall. In Meschede … weissgarnix

Bevölkerung: Zahl der Menschen aus Ex-Jugoslawien im HSK ist rückläufig … sbl

Schließung von Grundschulen: Warum diese Geheimniskrämerei? … gruenesundern

Mitesser: Cartoons von Jürgen Esser bei … neheimsnetz

Umleitung: WAZ verplappert sich und viele weitere Hinweise.

Akademie Bad Fredeburg. (foto: musicus)
Akademie Bad Fredeburg. (foto: musicus)

WAZ: Bodo Hombach rät Unternehmen zu mehr Corporate Publishing. Und ich dachte einfältigerweise, es gehe um Journalismus … horizont

Democracia Real Ya! – Die verlorene Generation empört sich … nachdenkseiten

Katholische Kirche: Amnesty International zieht Heiligenschein ein … hpd

Anonymität im Internet: Michael Spreng legt nach. Schwarm-Intelligenz und Schwarm-Feigheit … sprengsatz

Ich sage jetzt mal nichts: Schulbücher diffamieren Kapitalismus … ftd

Ein neues Ruhrgebietsblog: „Die „Revierpassagen“ handeln also vom Ruhrgebiet („Revier“) und von Kultur, aber längst nicht nur davon.“ … revierpassagen

Kalkulierter Tabubruch in Braun: Herr von Trier gibt eine Pressekonferenz und fährt nach Hause … ruhrbarone

Rente mit 69 I: DGB fordert Ende des Unsinns … doppelwacholder

Rente mit 69 II: Kein weiser Vorschlag … WirInNRW

Like a Rolling Stone: Hype um Dylans Geburtstag nimmt Fahrt auf … neheimsnetz

Bildungspaket 2011: Fragen der Sauerländer Bürgerliste sollen im Ausschuss beantwortet werden… sbl

Meschede: Commerzbank weg … DerWesten

Umleitung: Proteste in Spanien, Merkel mobbt in Meschede, Rente erst ab Ableben und mehr.

Am Wegesrand (foto: zoom)
Am Wegesrand (foto: zoom)

Bürgerproteste in Spanien: erste Demo-Aufrufe in Deutschland … spreeblick

Merkel mobbt in Meschede: Vermeintlich faule Südeuropäer ereifern sich über die Klischees, die Kanzlerin Merkel bei ihrem Auftritt in Meschede verbreitete. Und haben die Zahlen auf ihrer Seite: Spanier arbeiten mehr als Deutsche … derwesten

Sachverständigenrat – 2070: Rente erst ab Ableben … nachdenkseiten

Kraftlos in Düsseldorf: Erst zehn Monate ist die rot-grüne NRW-Minderheitsregierung im Amt. Doch schon jetzt wirkt sie ausgelaugt. Es ist der SPD-Teil der Koalition, der diesen Eindruck nährt … postvonhorn

Die Zukunft der Bundeswehr: teuer … WirInNRW

Bonn: Bildungspolitischer Sprecher verlässt „pro NRW“ … nrwrechtsaussen

Klaus Tenfelde: letzte Schicht … ruhrbarone

Hagen: Straßenbahn verliert immer mehr Fahrgäste … doppelwacholder

Zigarren oder Zuckerrohr? Hasta la victoria siempre … neheimsnetz

Kritik an fürstlichem Honorar für Merz (CDU): Die Grünen haben das hohe Tageshonorar von Friedrich Merz als Veräußerungsbeauftragter der WestLB scharf kritisiert … sbl

Schulpolitik: Olsberg – Gemeinschaftsschule oder Verbundschule? … wiemeringhausen