Ohne Sprachkenntnisse können Kinder nicht lernen

In unserem BriefkastenMeschede. (sbl_pm) Aus mehreren Schulen im Kreisgebiet ist die Situation bekannt, dass Lehrkräfte in ihren Klassen Schüler/innen beschulen müssen, die nicht in der Lage sind dem Unterricht zu folgen.

Der Grund dafür ist ein ganz simpler. Die Kinder verstehen kaum ein Wort Deutsch. Oft haben sie keinerlei Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Französisch.

Gespräche mit den Eltern führen auch zu keinem Erfolg, da diese ebenfalls noch über keine ausreichenden Sprachkenntnisse verfügen. Wie soll das auch klappen, wenn die Familien erst vor wenigen Wochen oder Monaten aus Ländern wie dem Irak oder Afghanistan geflohen sind!?

Für viele Kinder ist daher ein erfolgreiches Lernen in der Schule leider nicht möglich.

Es werden also dringend Übersetzer, Dolmetscher usw. benötigt, um mit den Schülern und Eltern Gespräche zu führen, die nicht nur den Schulunterricht betreffen, sondern auch die Rahmenbedingungen wie z.B. regelmäßigen Schulbesuch.

Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) wandte sich daher am 30. Juni 2015 mit folgenden Fragen an den Landrat:

  1. Welche Angebote zur Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler ohne ausreichende Deutschkenntnisse und ihre Eltern gibt es bisher vom Kommunalen Integrationszentrum des HSK?
  2. Welche Angebote gibt es von anderen Trägern?
  3. Welche weiteren Angebote sind geplant, von wem und an welchen Orten?

Wie können wir, wie können die Kommunen und die Schulen, die Situation verbessern?

Schauen wir mal nach Berlin. Dort erhalten Flüchtlingskinder in sogenannten Willkommensklassen das deutsche Sprachdiplom (DSD) der Stufe I. Die Schüler/innen sind ein Teil eines vor 2 Jahren an den Start gegangenen Pilotprojekts. Allein im Bezirk Berlin-Mitte lernen derzeit 707 Schülerinnen und Schüler in Willkommensklassen.

Siehe dazu:
http://www.morgenpost.de/berlin/article205423897/Immer-mehr-Fluechtlingskinder-lernen-Deutsch-in-Berlin.html

SPD-Pressemitteilung: Breitband auch im ländlichen Raum wichtig

SGKSPD20150713Potsdam/Hochsauerlandkreis. (spd_pm) Eine 3-köpfige Delegation des SGK-Kreisverbandes Hochsauerland nahm an der zweitägigen Fachtagung der Bundes-SGK (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland) zum Thema „In unsere Zukunft investieren – Infrastrukturfinanzierung und Digitale Agenda in den Kommunen“ in Potsdam teil.

Hochrangige Referentinnen und Referenten beleuchteten dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.

Während Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, nachhaltige Zukunftsinvestitionen insbesondere zur Erreichung klimapolitischer Ziele sowohl global als auch vor Ort auf gemeindlicher Ebene einforderte, wies Brigitte Zypries, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, in Ihrem Vortrag darauf hin, dass es in den ländlichen Räumen Deutschlands ca. 670 klein – und mittelständische Unternehmen gibt, die in Ihren jeweiligen Segmenten Weltmarktführer sind.

Diese „hidden – champions“ dürften nicht durch mangelnde Infrastruktur, ob schneller Breitbandzugang oder die klassischen Verkehrswege, in Ihrer Entwicklung gehindert werden. In den einzelnen Foren ist auch auf die Erfolge der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen (TKG SWF) eingegangen worden.

Dr. Michael Schult, Vorsitzender der SGK Hochsauerland, begrüßt die Ergebnisse des Kongresses: „Breitband gehört heutzutage unstrittig zur Daseinsvorsorge – dies gilt auch für die eher ländlich strukturierten Gebiete. Durch die Gründung der TKG SWF hat sich die Region im bundesweiten Vergleich sehr gut aufgestellt. Dieses Modell gilt es zukunftsorientiert fortzuentwickeln.“

Aktuelle Informationen zur Bundes-SGK und zur SGK Nordrhein-Westfalen sind im Internet unter www.bundes-sgk.de und www.sgk-nrw.de abrufbar.

#Blogxit wegen #Grexit: mein Kopf platzt, und dabei sollte es doch eine chinesische Woche werden.

"Schon seit über zehn Jahren beobachtet die internationale Kunstwelt eine explosive Energie auf dem Feld der chinesischen Kunstfotografie."
„Schon seit über zehn Jahren beobachtet die internationale Kunstwelt eine explosive Energie auf dem Feld der chinesischen Kunstfotografie.“ (Foto eines Fotos im Folkwang Museum: zoom)

Die letzte Woche sollte eigentlich eine chinesische Woche werden.

Die Lesung von Marcus Hernig am Montag im Hallenberger Kump -„Chinas Bauch, Warum der Westen weniger denken muss, um den Osten besser zu verstehen“- hat meine Synapsen bis in die Anfänge der 90er Jahre des letzten Jahrtausends reaktiviert, verschaltet und neu vernetzt.

Markus Hernig liest über "Die Freuden der Bauern" (fotos: zoom)
Markus Hernig liest über „Die Freuden der Bauern“ (fotos: zoom)

Beiläufig wies Marcus Hernig darauf hin, dass die wirtschaftliche Bedeutung Chinas für die Exportnation Deutschland doch um einiges größer als die Griechenlands sei, insbesondere die jüngsten Turbulenzen an Chinas Börsen.

China, so Hernig, sei heute die zweitstärkste Wirtschaftsmacht der Welt und habe morgen die USA überholt.

Rückblende:

1989/90 war für mich China ein fernes Land der „blauen Ameisen“, irgendwas mit Mao und Mauer, Versprechen und Verbrechen. Meine Synapsen signalisieren mir, dass ich Anfang der 90er Jahre an einem Kongress teilgenommen habe, auf dem in einer Arbeitsgruppe ein Sinologe, junger Professor X von der Uni Y, darlegte, dass China die kommende Weltmacht wäre.

Er machte das an Hand von Statistiken deutlich und erklärte die Rolle der Kommunistischen Partei als ideeller Gesamtkapitalist, die die chinesische Gesellschaft (erfolgreich!) in den Kapitalismus transformiere.

Die Lesung fand in den Räumen der Linda Mc Cartney Ausstellung statt. Buch gekauft.
Die Lesung von „Chinas Bauch“ fand in den Räumen der Linda Mc Cartney Ausstellung statt. Buch gekauft.

Zurück ins Heute:

Ein Vierteljahrhundert später kommt dieser andere Sinologe Markus Hernig, der sich nach seinem Studium in Bochum 1992, also ungefähr zur selben Zeit des Kongresses nach China und Japan begibt, in die kleine Stadt Hallenberg und schließt den Kreis.

Mir ging dann die ganze Woche über nicht aus dem Kopf, dass während des medialen Dauerfeuers Chinas Finanzblase platzt, der IS weiter mordet, Obama eine unglaubliche Abschlusskür als Präsident hinlegt und die Rattenfänger am rechten Rand (Pegida, AfD) wohlwollender von der Presse analysiert werden als die neue griechische Regierung.

„Wer China verstehen will, muss es erfühlen – Warm, satt, dunkel und süß“, meint Marcus Hernig und stößt mir damit vor den Kopf. Er versuche mit seinem Buch, uns China auf menschliche Art nahe zu bringen. In Ostasien gehe es nicht so problemorientiert wie an den deutschen Stammtischen zu.

"Das Analysierende hat mich immer gestört." Auch beim Signieren der Bücher muss Marcus Hernig viele Fragen beantworten.
„Das Analysierende hat mich immer gestört.“ Auch beim Signieren der Bücher muss Marcus Hernig viele Fragen beantworten.

„Das Analysierende hat mich immer gestört“, erklärt der Autor sein Herangehen. China sei eine bäuerliche Kultur, die Verstädterung neu. „Der Kern des Denkens ist ländlich.“

In seinen Geschichten geht es um die Grundgefühle Freude, Wut, Trauer, Angst, Liebe, Hass und Gier.

Von den „Freuden der Bauern“ hat Marcus Hernig gelesen und von den Unersättlichkeiten der Gier, von der „Essbegeisterung wie bei den Italienern“ und vom explosiven Entstehen der Millionenstädte auf dem Land.

Das Buch habe ich gekauft, alles gelesen -#Grexit sei Undank- noch nicht.

Auf nach Essen:

Heute hat sich der kleine Wochenkreis geschlossen. Wir haben die Austellung „CHINA 8 Works in ProgressFotografie aus China 2015 15. Mai – 13. September 2015“ im Folkwang Museum Essen besucht.

Die Fotoarbeiten reichen von privat bis offen politisch. Die Maske ist auch außerhalb von Hongkong bekannt, oder?
Die Fotoarbeiten reichen von privat bis offen politisch. Diese Maske ist auch außerhalb von Hongkong bekannt, oder?

Ich würde jetzt gerne Marcus Hernig fragen, ob er die Ausstellung schon gesehen hat und was er dazu zu sagen weiß, aber er sitzt ja nicht neben meinem Computer.

Im Ausstellungskatalog heißt es:

Die Ausstellung „Works in Progress“ bietet eine Bestandsaufnahme der aktuellen chinesischen Fotoszene in Echtzeit. Ausgestellt werden brandneue Arbeiten von 24 chinesischen Fotografen und Künstlern, die zeitgleich in Museen und Kunsthallen in China präsentiert werden. Damit unterscheidet sich die Ausstellung von allen bisherigen Überblicksausstellungen zum Thema der zeitgenössischen chinesischen Fotografie.

Schon seit über zehn Jahren beobachtet die internationale Kunstwelt eine explosive Energie auf dem Feld der chinesischen Kunstfotografie. Diese Entwicklung ist geprägt durch lebhaftes Experimentieren, neue Förderstrukturen und Fachkenntnisse, ein stetig zunehmendes Publikumsinteresse und eine neue Generation von Studenten, die begierig ist nach einem Austausch mit der internationalen Szene.

Mich haben einige Künstler*innen sehr beeindruckt. Wäre das Folkwang Museum „um die Ecke“, schon in der nächsten Woche würde ich meinen Besuch wiederholen, denn ich bin ein langsamer Mensch. Ich will da noch mal gucken, und wer die Gelegenheit hat, sollte sich die Werke unbedingt ansehen und mir möglichst seine oder ihre Meinung bzw. Eindrücke mitteilen.

Polizei-HSK: Tödlicher Unfall beim Schützenfest in Niedermarsberg – Verdacht der fahrlässigen Tötung.

Marsberg (ots) – Am Samstag sollte das Schützenfest in Niedermarsberg beginnen. Traditionell findet dazu das sogenannte „Anböllern“ statt. Dazu waren drei Böllerkanonen auf dem Vorplatz der Schützenhalle an der Straße „Am Schützenberg“ aufgestellt worden.

Als die drei Kanonen am Samstagmittag um 12:00 Uhr gezündet wurden, hielten zwei dieser Vorrichtungen den Belastungen nicht stand. Metallteile wurden von den Kanonen weggeschleudert. Eines dieser Teile traf einen 30 Jahre alten Mann, der unweiter der Böllerkanonen stand, und führte zu schwersten Verletzungen.

Der Rettungsdienst wurde sofort informiert. Nach einer notärztlichen Versorgung am Unglücksort wurde der Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Ein Rettungshubschrauber stand ebenfalls bereit. Noch während der Behandlung im Krankenhaus ist der 30-Jährige an seinen schweren Verletzungen verstorben. Zu weiteren verletzten Personen ist es nicht gekommen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache des tödlichen Unfalls aufgenommen. Es besteht der Verdacht der fahrlässigen Tötung. Die Ermittlungen dauern an. Da sich zum Zeitpunkt des Unglücks auch Publikum an der Schützenhalle aufhielt, setzte die Feuerwehr das PSU-Team (Psycho-Soziale-Unterstützung) zur Betreuung der Anwesenden ein. Auch ein Seelsorger wurde informiert und unterstützte die unter dem Eindruck des Gesehenen stehenden Menschen.

Ergänzung Redaktion

Das Schützenfest wurde abgesagt:

http://www.stmagnus-niedermarsberg.de/index.php?page=600&mode=news&pos=326

CO2-Bilanz von gestern gepimpt: heute mit Öffis und Rad nach Dortmund

Auf dem Hellweg zwischen Hemmerde und Unna. Wie geknipst ins Blog. Kein goldener Schnitt. (foto: zoom)
Mit dem Rad auf dem Hellweg zwischen Hemmerde und Unna. Wie geknipst ins Blog. Kein goldener Schnitt. (foto: zoom)
Nachdem ich gestern mit dem Auto -Schande, Schande- nach Dortmund und Meschede gefahren und meine CO2-Bilanz somit in den Keller gerauscht war, bin ich heute Abbitte geradelt – wieder nach Dortmund.

Grob verläuft die Tour folgendermaßen:

Zuerst mit Bus und Bahn nach Neheim-Hüsten, um von dort den Ruhrtalradweg bis Wickede zu nehmen. In Wickede verlasse ich den Ruhrtalradweg und schlage mich über Dreihausen nach Hemmmerde durch. Von dort geht es zu großen Teilen auf dem Hellweg nördlich der B1 nach Unna. Kein bis wenig Verkehr. Sehr schöner entspannter Abschnitt, das Herzstück der Tour.

Zwischen Unna und Massen habe ich leider noch keinen vernünftigen Radweg gefunden.

Erst hinter Massen im Stadtteil Wickede (nicht zu verwechseln mit Wickede/Ruhr) gelangt man an die S-Bahn und radelt parallel zur Bahn den größten Teil der Strecke mit keinem oder wenig Verkehr bis fast in das Zentrum von Dortmund.

Von dort mit der Bahn zurück nach Olsberg und die letzten 14 Kilometer wieder per Rad. Wir hätten auch direkt mit Bahn und Bus nach Siedlinghausen fahren können, aber -hätte, hätte Fahradkette- wir hatten den entsprechenden Zug in Dortmund knapp verpasst.

Mescheder Bauzaun-Meditationen: Der gesunde Biergarten und die Endlosigkeit des Nichtstuns

Dieser Biergarten schont die Leber und den Geldbeutel. (fotos: zoom)
Dieser lust- und lasterfreie Biergarten schont die Leber und den Geldbeutel. (fotos: zoom)

Der Bauzaun in Meschede rund um die Möchtegern-Baustelle im Herzen der Stadt steckt voller Überraschungen.

Habe ich diesen Biergarten beim letzten Besuch übersehen? Genial, gesund, ROFL 😉

Müßiggang ist zwar aller Laster Anfang, aber in Meschede scheint man auch damit nicht fertig zu werden.

Müßiggang ist aller Laster Anfang, nicht so in Meschede.
Müßiggang ist aller Laster Anfang, nicht so in Meschede.

Die bisherigen Folgen unserer kleinen Bauzaun-Foto-Serie sind hier zu finden:

Meine Pilgerfahrt an den Bauzaun in Meschede – Teil I

Meine Pilgerfahrt an den Bauzaun in Meschede – Teil II: Wir klären die Schuldfrage.

Meine Pilgerfahrt an den Bauzaun in Meschede – Teil III: Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.

Kurz gebloggt: Flüchtlingscamp vor dem Dortmunder Hauptbahnhof. Syrer fordern Aufenthaltsrecht und Familienzusammenführung.

Syrische Kriegs-Flüchtlinge richten eine Petition an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
Syrische Kriegs-Flüchtlinge richten eine Petition an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). (fotos: zoom)

Ich bin heute aus vielerlei Gründen nach Dortmund gefahren, allerdings nicht, um ein Flüchtlingscamp oberhalb der Katharinentreppe in Bahnhofsnähe zu besuchen.

Ich hatte es eilig, 18 Uhr Termin in der Bibliothek. Wichtig! Und alles so schmuddelig. Menschen in Schlafsäcken. Nur die drei Transparente haben mich davon abgehalten, das Ganze für eine Neu-Dortmunder-Penner-Kommune zu halten und weiterzustreben. Außerdem waren da noch die ganzen Polizeibullis auf der gegenüberliegenden Straßenseite, neben dem Döner. Der Spießbürger in mir wollte um 18 Uhr pünktlich zum Termin hecheln.

Der kleine Blogger in mir hat dann doch gesiegt, und an einem Tisch, der wie ein Info-Stand aussahe, habe ich nach Infos gefragt. Ein kleines, schmuckloses DIN-A-5 Flugblatt, unten am Rand die Forderungen:

Man muss auch mal versuchen, sich  in die andere Lage zu versetzen. Und wenn ich Syrer wäre?
Man muss auch mal versuchen, sich in die andere Lage zu versetzen. Und wenn ich Syrer wäre?
  1. Erteilung des Aufenthaltsrechts für Syrer, die über drei Monate warten; Beschleunigung der Familienzuführung.
  2. Berücksichtigung der Situation der Syrer, die in einem dem Dublin-Abkommen zugehörigen Staat einen Fingerabdruck abgegeben haben. Keine Ausweisung solcher Syrer.

Ein engagierter junger Mann erklärte mir die Situation. Seit dem 9. Juni würden die Syrer ihr Camp durchführen. Die erste Woche vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dann hierhin in die Stadtmitte, um in der Öffentlichkeit für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen.

Wie kann man persönlich helfen? Zugucken? Mitdiskutieren? Unterschreiben? Helfen?
Wie kann man persönlich helfen? Zugucken? Mitdiskutieren? Unterschreiben? Helfen?

Wer organisiert das Ganze? Die Syrer selbst, versicherte er mir, unterstützt von deutschen Bürgerinnen und Bürgern. Ein paar Organisationen seien auch dabei, beispielsweise „Refugees Welcome“ aus Dortmund und der NRW-Flüchtlingsrat.

Eine Online Petition an das BAMF sei gestartet worden, da könnte ich die wesentlichen Begründungen und Forderungen zu Hause in Ruhe nachlesen.

Wird gemacht, habe ich gesagt und gegebenenfalls Unterstützung im Blog versprochen. Unterschrieben habe ich kurz vor 18 Uhr auf Papier vor Ort. Den Termin in der Bibliothek habe ich eingehalten und die Online-Petition ist hier:

Meine Pilgerfahrt an den Bauzaun in Meschede – Teil III: Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.

Das Stadtmarketing kämpft großflächig gegen den Spott der Bürger*innen (fotos: zoom)
Das Stadtmarketing kämpft großflächig gegen den Spott der Bürger*innen (fotos: zoom)

Ich hätte nicht gedacht, dass ein kleiner Ausflug zum Bauzaun der Pseudobaustelle „Einkaufszentrum Meschede“ so viele wunderschöne Erinnerungen hinterlassen könnte.

Meine Pilgerfahrt an den Bauzaun in Meschede – Teil I

Meine Pilgerfahrt an den Bauzaun in Meschede – Teil II: Wir klären die Schuldfrage.

Von den vielen Fotos, die ich in der letzten Woche geknipst habe, stelle ich heute ein paar weitere ins Blog.

Früher bin ich oft nach Meschede gefahren um bei Karstadt/Hertie Elektro-Gedöns zu kaufen.
Früher bin ich oft nach Meschede gefahren um bei Karstadt/Hertie Elektro-Gedöns zu kaufen.

Frisch im Sauerland angekommen, war vor vielen Jahren Meschede so etwas wie die nächstgelegene „Großstadt“. Das alte Karstadt-Kaufhaus hatte eine gute Klamottenabteilung und im ersten Stock eine befriedigende Auswahl an Elektro- und Digitalgedöns.

Es gab damals sogar Fachverkäufer, wie in der Hemdenabteilung,  die richtig Ahnung hatten.

Heute kann man sich nicht mehr vorstellen, dass Karstadt einmal ein Anker für Meschede war.
Heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass Karstadt einmal ein Anker für die  Mescheder Einkaufszone war.

Ich bin damals wegen Karstadt von Winterberg nach Meschede gefahren, und bin dann, weil ich schon mal da war,  zum Buchladen, zum Zeitschriftengeschäft, zum Markt(!), zum Spielwarengeschäft, zur Eisdiele, zum Bäcker; und zum Schluss habe ich immer noch einen Blick ins Foto-Geschäft geworfen, die Digital-Technik war gerade im Kommen.

Heute entwickelt der Bauzaun die satirischen Qualitäten und Talente der Mescheder*innen.
Heute hilft der Bauzaun, die satirischen Qualitäten und Talente der Mescheder*innen zu entwickeln.

Seit über vier Jahren liegt das Zentrum von Meschede im Koma. Die Unfähigkeit von Politik und Wirtschaft etwas Neues zu gestalten, die vielen gebrochenen Versprechen des Baubeginns, haben die Bürgerinnen und Bürger zwar nicht auf die Barrikaden, aber zum ätzenden Spott am Bauzaun getrieben.

Er hat es nicht geschafft. Abriss und Neubau wären die Lösung gwesen.
Bürgermeister Uli Hess hat es nicht geschafft. Abriss und Neubau wären die Lösung gwesen.

Der Bürgermeister wird bei den Wahlen im Herbst nicht mehr antreten. Er hinterlässt seinem Nachfolger -eine Frau kandidiert anscheinend nicht- ein schweres Erbe, ein vertragsrechtliches Kuddelmuddel. In meinem Kopfkino übergibt der alte Bürgermeister dem neuen Bürgermeister im Herbst einen original „Gordischen Knoten„.

Nur nicht aufgeben! Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Nur nicht aufgeben! Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.

Pressemitteilung der SPD: Für ein gutes Leben auf dem Land

Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)
Dirk Wiese aktiv. Landwirtschaftliche Tour 2014 (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Die SPD-Bundestagsfraktion nimmt in ihrem neuen Positionspapier die ländlichen Regionen mit ihren vielfältigen Chancen und Herausforderungen in den Blick.

Soziale Dorferneuerung, flexible Mobilitätskonzepte, nachhaltige Daseinsvorsorge sowie ein verstärkter Ausbau der Breitbandinfrastruktur sind nötig, um diesen zu begegnen. Denn jeder Zweite wohnt in Deutschland im ländlichen Raum. 90 Prozent der Fläche Deutschlands sind ländlich geprägt.

„Wir setzen ein deutliches Signal für die Gestaltung eines attraktiven Lebens- und Arbeitsumfelds auf dem Land“, betont dazu der heimische Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese aus Brilon.

Die ländlichen Räume sind gekennzeichnet durch eine besondere Dynamik und Vielfalt. Sie sind mehr als Landwirtschaft und Tourismus. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für einen umfassenden Politikansatz zur Entwicklung ländlicher Räume ein. Wir wollen gleichwertige Lebensverhältnisse. Dafür sind neue und flexible Mobilitätskonzepte ebenso gefragt wie die nachhaltige Absicherung der Daseinsvorsorge und der Ausbau der Breitbandinfrastruktur. Nur so ist die Wertschöpfung in der Region möglich.

„Wir wollen ein gutes Leben auf dem Land, mit guter Arbeit und guter Infrastruktur. Ländliche Räume sind Zukunftsräume.

Die Heimat aller Menschen im ländlichen Raum wollen wir lebenswert und attraktiv gestalten. Dazu braucht es passgenaue Maßnahmen und Entwicklungsstrategien, die die unterschiedlichen Potenziale berücksichtigen.

Die Menschen vor Ort sollen aktiv mitgestalten können. Eine konstruktive und offene Auseinandersetzung mit regionalen Umgestaltungsprozessen ist vielerorts unumgänglich, kann aber auch Chancen bieten“, so Wiese

Der Wortlaut des Positionspapiers ist unter folgendem Link zu finden:

http://www.spdfraktion.de/sites/default/files/positionspapier_sozialdemokratische_politik_fuer_laendliche_raeume.pdf

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese und über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de sowie www.hsk-spd.de

Faktencheck Ausländeramt: Flüchtlinge vor den Toren von Meschede

lt_WordleSBL20150707In der ehemaligen im Wald gelegenen Jugendherberge „Haus Dortmund“, einige Kilometer entfernt von Meschede, wurde vor wenigen Tagen eine Unterkunft für rund 140 Flüchtlinge eingerichtet. Die Menschen sollen nicht lange dort bleiben. Laut Medienberichten werden sie von hier aus auf die andere Städte und Gemeinden in NRW verteilt.

Artikel in der WP
Die Westfalenpost nahm die Neuankömmlinge im „Haus Dortmund“ offenbar zum Anlass, der Ausländerbehörde des Hochsauerlandkreises einige Fragen zum Thema „Asyl“ zu stellen. Daraus wurde dann dieser Artikel (zu dem noch einiges zu sagen wäre):

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/hoffnung-auf-asyl-vielfach-aussichtslos-id10843213.html

Anfrage der SBL/FW; hier die „Vorrede“
Auch die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) stellt immer mal wieder Fragen an das Ausländeramt, wie z.B. am 17. Februar 2015 zur Einführung einer Krankenkassenkarte für Flüchtlinge und Asylbewerber und diese vom 7. April 2015 zu Gesundheitsgutachten für die Kreisausländerbehörde:

„Immer wieder berichten Medien über von Ausländerbehörden beauftragte Gutachter, die fragwürdige Gesundheitsgutachten über Asylbewerber erstellt haben sollen.

So sendete beispielsweise am 31.03.2015 das ARD-Fernsehmagazin Fakt einen Beitrag über einen Arzt, der vorwiegend in Berlin in mehreren tausend Abschiebefällen Gefälligkeitsgutachten für die Ausländerbehörden erstellt haben soll, und das ohne eine entsprechende Qualifikation. Den Namen dieses „Gutachters“ gab das Fernsehmagazin mit „Rainer Lerche“ (angeblich wohnhaft in Kassel) an. Nach Recherchen des Fernsehsenders ist der Arzt derzeit nicht auffindbar.

Im Jahr 2012 sah sich nach einer ZDF-Reportage (Report-Mainz) die Ausländerbehörde des Rheinisch Bergischen Kreises mit dem Vorwurf, die Behörde bediene sich „medizinischer Gefälligkeitsgutachten“, konfrontiert. In der Reportage soll dargestellt worden sein, dass erhebliche Zweifel an der Befähigung des ärztlichen Gutachters Michael K. bestehen. Er arbeite als Arzt im Rettungsdienst. Nachforschungen hätten ergeben, dass dieser Arzt verschiedenen Ausländerbehörden und der Polizei bundesweit seinen „Service“ anbiete, wobei so ein Vorgehen aber wohl kein Einzelfall sei.

Auch Ihre Ausländerbehörde bestellte über einen längeren Zeitraum wiederholt einen umstrittenen Nervenarzt aus Weinheim als Gutachter. Die fachliche Kompetenz des ehemaligen Gefängnispsychiaters Dr. M. war zu dem Zeitpunkt (2009/2010) in seinem Heimatkreis schon lange umstritten. Dort durfte er schon seit vielen Jahren keine Gutachten mehr erstellen. Obwohl diese Tatsache allgemein bekannt war, bediente sich der HSK längere Zeit der Dienste des damals 78jährigen Arztes aus dem Rhein-Neckar-Kreis.“

Anfrage der SBL/FW; hier die Fragen

„Wir bitten Sie daher zu beantworten:

      1. Nach welchen Kriterien wählt der die HSK-Ausländerbehörde Gutachter aus, die im jeweiligen Einzelfall überprüfen, ob „Vollstreckungshindernisse“ bestehen?
      2. Wie viele externe ärztliche Begutachtungen wurden seit Januar 2010 bis heute vor geplanten Abschiebungen durchgeführt? Wie viele Gutachten sind derzeit anhängig?
      3. Wurden in diesem Zeitraum auch Gutachten durch das Kreisgesundheitsamt erstellt? Wenn ja, wie viele?
      4. Wie genau berücksichtigt Ihre Behörde die besonderen Gegebenheiten, die bei Abschiebevorhaben von Schwangeren, Kranken und ggf. von Kindern und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu beachten sind?
      5. Wie dokumentiert die HSK-Ausländerbehörde die gutachterlichen Empfehlungen in Abschiebefällen?
      6. In wie vielen Fällen in den letzten 5 Jahren sprach sich der Gutachter/die Gutachterin gegen die Durchführung der Abschiebung aus und aus welchen Gründen?
      7. Wurden und werden die vom HSK beauftragten Gutachter in Petitionsverfahren akzeptiert? Wenn nein, in wie vielen Fällen bestand in den letzten 5 Jahren keine Akzeptanz seitens des Petitionsausschusses?
      8. Bieten sogenannten Abschiebegutachter dem HSK ihre Dienste offensiv an? Wenn ja, wie und welche? Oder sucht die Ausländerbehörde ihrerseits nach geeigneten Gutachtern? Wenn ja, wie?
      9. Welche und wie viele verschiedene Gutachter wurden seit Beginn des Jahres 2010 bis heute vom HSK eingesetzt? Über welche Qualifikation verfügen sie? Wie genau weisen sie Ihrer Behörde ihre Befähigung nach?
      10. Waren bzw. sind unter den von der HSK-Ausländerbehörde beauftragten Gutachtern auch die Ärzte Rainer Lerche und Michael K., über den „Report-Mainz“ 2012 berichtete, oder andere umstrittene Ärzte?
      11. Welches Honorar/welche Kostenpauschale erhält ein externer ärztlicher „Abschiebegutachter“ vom Kreisausländeramt (Stundensatz und Gesamthonorar je Gutachten)?
      12. Wie hoch sind die Ausgaben, die dem HSK seit Januar 2010 bis heute für sogenannte Abschiebegutachten entstanden sind?“

Antwort des HSK; hier die „Vorrede der SBL“
Leider antwortete die Kreisausländerbehörde der SBL/FW nicht so prompt und ausgiebig wie dem Redakteur der Westfalenpost.
Fakt ist, das Ausländeramt ließ die laut Kreisordnung vorgegebene Frist von 2 Wochen (ohne Angabe von Gründen) deutlich verstreichen. Mehr als 2 Monate wartete die SBL/FW auf das Antwortschreiben (das auf den 3. Juli datiert ist und bei den Fraktionen am 7. Juli per Mail ankam).

Fakt ist, dass von den 12 Fragen kaum eine wirklich beantwortet wurde. Zu vier Fragestellungen (z.B. zu externen ärztlichen Begutachtungen) heißt es, darüber würde keine gesonderte Statistik erhoben. Die anderen Antworten sind u.E. unkonkret.
Aber sehen Sie selbst:

Antwort des HSK; hier die „Antworten“
„Ihre Anfrage gern. § 11 Gesch0 für den Kreistag des Hochsauerlandkreises;
hier: Gesundheitsgutachten für die Kreisausländerbehörde vom 07.04.2015

Sehr geehrter Herr Loos,

Ihre Fragen beantworte ich nachstehend wie folgt:

1. Nach welchen Kriterien wählt der die HSK-Ausländerbehörde Gutachter aus, die im
jeweiligen Einzelfall überprüfen, ob „Vollstreckungshindernisse“ bestehen?
Die Auswahl des Arztes, der für eine Prüfung beauftragt werden soll, erfolgt unter Berücksichtigung der bereits erfolgten Untersuchungen und der konkreten Einzelfallumstände und geltenden Erlasslage.

2. Wie viele externe ärztliche Begutachten wurden seit Januar 2010 bis heute vor geplanten Abschiebungen durchgeführt? Wie viele Gutachten sind derzeit anhängig?

3. Wurden in diesem Zeitraum auch Gutachten durch das Kreisgesundheitsamt erstellt?
Wenn ja, wie viele?
Zu diesen Fragestellungen werden keine gesonderten Statistiken geführt.
4. Wie genau berücksichtigt Ihre Behörde die besonderen Gegebenheiten, die bei Abschiebevorhaben von Schwangeren, Kranken und ggf. von Kindern und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu beachten sind?
Siehe Antwort zu Frage 1.

5. Wie dokumentiert die HSK-Ausländerbehörde die gutachterlichen Empfehlungen in
Abschiebefällen?
Sie sind Bestandteil des ausländerrechtlichen Vorganges.

6. In wie vielen Fällen in den letzten 5 Jahren sprach sich der Gutachter/die Gutachterin gegen die Durchführung der Abschiebung aus und aus welchen Gründen?
Zu dieser Fragestellung wird keine gesonderte Statistik geführt.

7. Wurden und werden die vom HSK beauftragten Gutachter in Petitionsverfahren akzeptiert?
Wenn nein, in wie vielen Fällen bestand in den letzten 5 Jahren keine Akzeptanz
seitens des Petitionsausschusses?
Die vom HSK beauftragten Gutachter wurden und werden akzeptiert.

8. Bieten sogenannten Abschiebegutachter dem HSK ihre Dienste offensiv an? Wenn ja, wie und welche?
Offensive Angebote bestimmter Gutachter gibt es nicht.
Oder sucht die Ausländerbehörde ihrerseits nach geeigneten Gutachtern? Wenn ja,
wie?
Siehe Antwort zu Frage 1.

9. Welche und wie viele verschiedene Gutachter wurden seit Beginn des Jahres 2010
bis heute vom HSK eingesetzt?
Zu dieser Fragestellung wird keine gesonderte Statistik geführt.
Über welche Qualifikation verfügen sie? Wie genau weisen sie Ihrer Behörde ihre Befähigung nach?
Die Ärzte verfügen über die für den jeweiligen Einzelfall erforderliche Qualifikation und sind von der Ärztekammer zugelassen.

10. Waren bzw sind unter den von der HSK-Ausländerbehörde beauftragten Gutachternauch die Ärzte Rainer Lerche und Michael K., über den „Report-Mainz“ 2012 berichtete, oder andere umstrittene Ärzte?
Mir ist der Bericht „Report-Mainz“ 2012 nicht bekannt.
Von der Ausländerbehörde des Hochsauerlandkreises werden keine Ärzte beauftragt, an deren fachlicher und gutachterlicher Qualifikation berechtigte Zweifel bestünden.

11. Welches Honorar/welche Kostenpauschale erhält ein externer ärztlicher „Abschiebegutachter“
vom Kreisausländeramt (Stundensatz und Gesamthonorar je Gutachten)?
Dies ist immer von den Besonderheiten des Einzelfalles und dem Umfang der Begutachtung
abhängig.

12. Wie hoch sind die Ausgaben, die dem HSK seit Januar 2010 bis heute für sogenannte Abschiebegutachten entstanden sind?
Zu dieser Fragestellung wird keine gesonderte Statistik geführt.“

Resümee der SBL/FW
Der Sauerländer Bürgerliste ist ja durchaus bewusst, dass die Behörden bei der aktuellen Flüchtlingslage alle Hände voll zu tun haben. Es ist auch nur ein Gerücht, dass die SBL-Fraktion Anfragen schreibt, um die Verwaltung zu „ärgern“. (Diese Behauptung stellen ja immer mal wieder gerne Mitglieder der größten Kreistagsfraktion bei öffentlichen Sitzungen auf.)

Fakt ist, die SBL/FW befürchtet, dass die Behörden in nicht wenigen Fällen vom Schreibtisch aus nach „Schema F“ über Schicksal, Leben und Tod entscheiden und Familien auseinanderdividieren. Dazu bedienen sich manche Ausländerämter offenbar mitunter „hilfsbereiter“ medizinische Gutachter. Solch ein „Abschiebegutachter“ war bekanntermaßen vor einigen Jahren auch im Hochsauerlandkreis tätig.
Wie ist das heute? Werden die Flüchtlingsströme jetzt auch wieder mit Hilfe von zweifelhaften Gutachtern in die rückwärtige Richtung gelenkt? Warum will uns das HSK-Ausländeramt dazu nichts sagen?