Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=sEhQTjgoTdU
.
» Jazzpianist Chick Corea gestorben
DLF | 11.02.2021
das Sauerland und mehr
.
» Jazzpianist Chick Corea gestorben
DLF | 11.02.2021
Heute war ein Hauch von Frühling zu spüren. Blauer Himmel, milde Temperaturen, schmilzender Schnee. Trump ist Geschichte, Biden der 46. Präsident der USA.
Ich sehe und höre die Antrittsrede des neuen Präsidenten. Er spricht wichtige Punkte an. Rassismus, Ungleichheit, fabrizierte Lügen, politische Korruption und die 400.000 Covid-19-Toten.
Aber vielleicht das Wichtigste:
„Kamala Harris became the first woman — and the first woman of color — sworn in as vice president. The history-making moment is a milestone for Americans who have fought tirelessly to see faces that resemble their own in the government’s executive branch.“
Hooker ’n Heat ist ein Doppelalbum von John Lee Hooker und der Blues-Rock Band Canned Heat. Es ist das letzte Album mit dem Sänger, Gitarristen und Harmonica-Spieler Al „Blind Owl“ Wilson.
.
Ausführliche Infos zum „Making-of“ der Scheibe sind im Rockzirkus-Blog abrufbar.
btw:
Im heimischen Vinyl-Regal tummeln sich durchaus ein paar Blues-Scheiben. „Hooker ’n Heat“ wird gerne regelmäßig herausgezogen … 😉
Sedition, treason, a failed revolution, an attempted coup? What Should We Call the Sixth of January? … TheNewYorker
25th Amendment: Actually a Better Option Than Impeaching Trump? … slate
Corona-„Dissidenten“: Hauptsache dagegen … bnr
Das IfS: Faschist*innen des 21. Jahrhunderts … VSA
Kunsttagebuch: Position und Beliebigkeit … endoplast
Halkyonische Tage 2020/21: Auch wenn das Jahr 2020 so ganz anders verlief als die früheren Jahre und demnach natürlich auch völlig anders als geplant, bleiben doch – wie jedes Jahr – die letzten, kurzen Tage übrig, die nach der wunderschönen Legende von Alkyone und Keyx auch die halkyonischen genannt werden … texperimentales
Keine Lust auf Endzeitstimmung: Ian McEwans Essays über „Erkenntnis und Schönheit“ … revierpassagen
Naturschützer beklagen Rodungen von alten Buchenwäldern: Norbert Panek, Buchenwaldexperte und Wissenschaftlicher Beirat des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI), hatte einen „Buchen-Großkahlschlag“ am “Hohen Knochen“ nahe Neuastenberg öffentlich gemacht und heftig kritisiert … sbl
Dass am 6. Januar etwas passieren würde, war nach der Einladung des Präsidenten an seinen Mob, sowie dem Verhalten der GOP-Kongressabgeordneten um Ted Cruz klar.
Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass es einem Haufen aus Nazis, Verschwörungsgläubigen und anderen ideologisch entgleisten weißen Männern und Frauen derart leicht gemacht würde, ins Capitol einzudringen und am Ende der Aktion mit High Five und Victory-Zeichen wieder hinauszuflanieren. En passant wurde beim Verlassen des Platzes das Equipment einiger Fernsehsender zerstört.
Wenn sich der Staub gelegt hat, werden wir hoffentlich erfahren, wer „das Ding“ gedreht hat und wie weit in die staatlichen Strukturen die Verschwörung reicht.
Mein größter Wunsch: Trump ist morgen nach Zusatzartikel 25 seines Amtes enthoben und/oder es wird ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet. Noch 13 Tage Donald J. Trump sind 13 Tage zuviel.
Jetzt aber erst einmal: Ruhe!
.
» ‚Frank didn’t adhere to any movements‘: behind the Zappa documentary
The Guardian | 25.11.2020
Lügengebäude von Polit-Architekten: Warum The „Real Donald Trump“ irreal ist … endoplast
Länderchefs: Hilflos – Es ist nicht selbstverständlich, dass in Deutschland Probleme zur Kenntnis genommen werden … postvonhorn
Querdenken in Düsseldorf: Kessel für Hogesa-Anhänger … bnr
Warum die Hirnforschung den Menschen nicht erklären kann: Um die noch um das Jahr 2010 als neue Superwissenschaft vom Menschen gefeierte Hirnforschung ist es auffällig still geworden … scilogs
Ein historischer Wahl-o-Mat zur Reichstagswahl 1919: ein wirklich wunderbares Tool, um in die Parteienlandschaft der Weimarer Republik einzusteigen … schmalenstroer
Moden und Marotten im Journalismus: Themen verstecken – So gehen (manche) Schlagzeilen heute … revierpassagen
.
» Krumme Takte, gerader Gang
BR-Klassik | 03.12.2020
Das hat es seit George Washington, dem ersten Präsidenten der USA (1789 – 1797) noch nicht gegeben: Ein republikanischer Amtsinhaber will die Wahl seines Nachfolgers von den Demokraten nicht anerkennen.
Die US-Wahl liegt nun bereits über zwei Wochen hinter uns; und Donald Trump bleibt hartnäckig. Vernünftiges Zureden – auch aus den eigenen Reihen – konnten ihn bisher nicht umstimmen. Mit Hilfe treuer Gesinnungsgenossen, die immer noch zu ihm halten und einer zermürbenden, auf Zeitgewinn angelegten Strategie der verbrannten Erde will er seine Präsidentschaft verteidigen. Um das schier Unmögliche doch noch möglich zu machen, sind seinem Erfindungsreichtum keine Grenzen gesetzt.
Aber die republikanische Front bröckelt; die Rückendeckung für Trump schwindet. Die Zahl der Politiker aus Trumps Partei, die Biden als eindeutigen Wahlgewinner sehen, steigt.
Bisher gibt es allerdings immer noch zu wenige Senatoren aus Trumps Partei, die der Wirklichkeit ins Auge sehen; die meisten halten nach wie vor zu ihm, solange der Präsident alles daransetzt, mit juristischen Tricks und Druck auf die Wahlbehörden das Steuer doch noch herumzureißen. Allerdings bestehen diese Chancen nur noch theoretisch. Bidens Vorsprung ist dafür schon viel zu groß. Böswillige Behauptungen und an den Haaren herbeigezogene „Beweise“ über einen vermeintlichen Wahlbetrug der Demokraten hatten zuvor die Gerichte dreier Bundesstaaten Lügen gestraft. Es gäbe keinerlei Anhaltspunkte dafür.
Trump ist an sich selbst gescheitert. Seine Versuche permanent Mißtrauen zu säen und die Rechtmäßigkeit der Wahl anzuzweifeln, blieben ohne jeden Erfolg. Mit Beschimpfungen, Lügen und Diffamierungen versuchte er schon im Vorfeld der Wahl diese in seinem Sinne zu beeinflussen und den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden zu dämonisieren. Das Ziel: Die Legitimität seines Kontrahenten zu untergraben, dem er übrigens vorwarf, „er und seine Familie hätten Millionen Dollar aus der Ukraine kassiert. Richtig ist, daß die Kinder des Präsidenten als Regierungsberater an einer Politik beteiligt sind, die ihnen und Vaters Firma die Taschen vollmacht.“ (Quelle: ZDF).
Schon Wochen vor der Abstimmung am 3.11. hatte D. Trump die Bürger dazu aufgerufen, sowohl per Briefwahl als auch im Wahllokal ihre Stimme abzugeben, also doppelt.
Und dann – nicht zufällig – die Ernennung der „erzkonservativen“ Amy Barret zur Richterin am Supreme Court in Washington wenige Wochen vor der Wahl. Denn, so Trumps Kalkül, wenn alle Versuche fehlschlagen, den Kampf für vier weitere Jahre als Präsident zu gewinnen, bliebe ihm noch als letzter Rettungsanker der oberste Gerichtshof in Washington. Ohnehin zu 2/3 konservativ besetzt, wurde der Supreme Court mit der 48-jährigen Juristin, die für ein antiquiertes Weltbild steht, noch um eine weiteres Schwergewicht der Trump`schen Politik gestärkt.
„Trump is fired – Biden is coming. Yes, he can! – Ein Traum wird wahr.“ weiterlesen
Mit Transusen gegen das Virus: Die Corona-Pandemie offenbart die Handlungs- und Führungsschwäche der Ministerpräsidenten … postvonhorn
Corona-Chaos in Bussen: Hagens OB nimmt Schulen in Pflicht … doppelwacholder
Unerfreulicher Spitzenwert: Einen unerfreulichen Spitzenwert hat der HSK im Vergleich mit den acht umliegenden Kreisen erreicht … sbl
Verschwörungsfragen: Die Schlümpfe und der Luther – Hermeneutik statt Verdrängung … scilogs
Welthaltige Selbsterkundung: „Die Scham“ von Annie Ernaux … revierpassagen