Zum Abschluss des diesjährigen integral::festivals gibt es am Sonntag um 16.30 Uhr im Bürgerhaus Süd eine weitere Folge des Formats „Zum ersten Mal“.
Es erklingen, gespielt von Festivalleiter Rainer Maria Klaas, mehrere Ur- und Erstaufführungen für Klavier: die „Hommage à Skrjabin“ des 85-jährigen Kölner Komponisten Harald Banter, bekannt als langjähriger Leiter der Media-Band des WDR, des weiteren die vor wenigen Wochen abgeschlossene „Lichtsonate“ von Martin Pohl-Hesse aus Winterberg sowie „Harugasumi“ (2014) der Berlinerin Ulrike Haage und, als bislang ungespielte Ausgrabung aus dem 19. Jahrhundert, die Variationen des Richard-Strauss-Freundes Ludwig Thuille (1861-1907).
Das Klavierduo Différance (Stefan Thomas und Frank Zabel) spielt die Uraufführung von Frank Zabels „Fünf Préludes“ zu vier Händen, und schließlich wird die junge Posaunistin Ann-Catherina Strehmel die „Miniaturen“ von Frank Zabel aus der Taufe heben, mit dem Komponisten am Klavier.
Harald Banter und Martin Pohl-Hesse haben ihr Erscheinen zugesagt.
Sonntag, 8. März, 16:30
Bürgerhaus Süd
Körnerplatz 2
45661 Recklinghausen
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Raddatz galt als einer der einflussreichsten deutschen Literaturkritiker; seine Tagebücher sind ein Panoptikum der west- und ostdeutschen Verlags- und Autorenszene nach 1945.
Neben seiner journalistischen Arbeit legte er eine Vielzahl von Essays, Romanen und Biografien vor.
Er war offen bisexuell aktiv, nach eigenem Bekunden weit überwiegend mit männlichen Partnern, und lebte in Hamburg mehr als 30 Jahre lang mit seinem Lebenspartner Gerd zusammen, davon 13 Jahre in einer eingetragenen Partnerschaft.
Im September 2014 gab Raddatz bekannt, dass er sich aus dem aktiven Journalismus zurückziehe. Grund dafür sei, dass er sich nicht mehr als zeitgemäß empfinde und die aktuelle Lyrik, ebenso wie die zeitgenössischen Romane für ihn nicht mehr interessant und vor allem nicht mehr liebenswert seien.
Raddatz schied am 26. Februar 2015, einen Tag vor dem Erscheinen seines letzten Buches, freiwillig aus dem Leben.
Botschaften aus Rom II und III: Eine Bloggerin will’s nochmal wissen … erbloggtes sowie … Erblickt meine Werke, Mächtige, und erzittert! … erbloggtes
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Datenklau bei der taz I: Das Wichtigste für uns ist, den Datendiebstahl in der Redaktion aufzuklären und das Vertrauen in die taz zurückzugewinnen … taz
Datenklau bei der taz II: Die taz wurde wohl von einem Angestellten ausspioniert. Daten von Mitarbeitern wurden mithilfe eines Keyloggers abgeschöpft. Was ist geschehen? Wie reagiert die taz? … taz
David Schraven zur Zukunft des (Lokal-)Journalismus: In der bedrohlichen Situation für lokale, regionale und nationale Medien zeichnet sich eine zweite Herausforderung ab, aber die Zukunft ist besser als man denkt … charly&friends
Schattierungen der Linken: Wann ist eine politische Gruppierung eigentlich linksextrem, linksradikal oder sozialistisch? Eine kleine Orientierungshilfe im Dschungel politischer Brandmarkungen … carta
Währungspolitik: „Der Euro wird die nächsten drei Jahre nicht überleben“ … dradiokultur
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Botschaften aus Rom I: Ordentlich Dresche … erbloggtes
Absage des Braunschweiger Karnevalszuges: Wann ist es soweit? … charly&friends
Essener Folkwang-Museum: Detlef Orlopps starke Strukturen und Plakate aus der DDR … revierpassagen
Bochum: Wenn die Süddeutsche vor lauter Begeisterung über das Konzerthaus die Fakten vergisst … ruhrbarone
15.02.2015: Douglas R. Hofstadter wird “70? … neheimsnetz
Termine vor Ort: SBL-Fraktionssitzung am Mi, 18.02., in Meschede … sbl
Gestern waren wir im Modus „Kleine Fluchten“: ins Auto setzen und irgendwohin fahren, parken, Currywurst essen, Kaffee trinken und weiter in das nächste Städtchen …
Hannoversch Münden (siehe auch die Artikel hier im Blog) lag auf dem Weg. Mit dem Fahrrad bin ich dort schon mehrmals aufgeschlagen: Jugendherberge, nettes Städtchen; so eine Art Open Air Fachwerk-Museum mit vielen Konsum-Möglichkeiten, also in erster Linie Essen und Trinken, im Sommer entspannt auf dem Platz vor dem Rathaus.
Am Zusammenfluss von Werra und Fulda der kitschige Stein „Wenn Werra sich und Fulda küssen“ und der schiefe Baum. Der Stellplatz für die Wohnmobile ist heute übersichtlich und leer.
Keine Sentimentalitäten. Gestern sah das Städtchen unter der netten Oberfläche schon ein wenig anders aus als ich es in Erinnerung habe. Viele Leerstände: Hotels, Geschäfte … blühen die im Sommer wieder auf?
Wir haben in unserem Blog viele Artikel und Links zu Themen rund um die Hamburger Elbphilharmonie und den Finanzierungsmodus PPP veröffentlicht. Hier ein bisschen, da ein bisschen, aber stets Stückwerk wie es einem Blog oft eigen ist.
Gestern ist im FAZ-Feuilleton, einen Tag vor der Bürgerschaftswahl, ein langes und schönes Stück Journalismus erschienen, das vielschichtig, detailreich und vernetzt den großen Bogen der Geschichte „eines der teuersten Hochhäuser der Welt“ schlägt.
Der Autor Niklas Maak stellt zwei zentrale Fragen: „Was ging schief beim Bau? Wofür steht das Ergebnis?“
An dieser Stelle empfehle ich dringend erst einmal den Artikel selbst bei der FAZ zu lesen. Ich komme dann in 20 Minuten wieder.
0…1…2…3…4…5……………………….. die Zeit läuft ……………………..18…19…20….
Ende
Geschafft! Als Bonbon gab es ja auch noch die Hafencity, die sich nicht von der Elbphilharmonie trennen lässt, aber inzwischen ihren eigenen morbiden Charme entwickelt hat.
Das „Ausweichghetto für Wohlhabende“ sehe „vor allem auf dem Überseeboulevard“ so aus, „als hätten ein paar depressive Fassadenbauer irgendwo hinter Oberursel eine Fußgängerzone renoviert“.
In dem ganzen Kuddelmuddel ermittele, so die FAZ, inzwischen die Korruptionsabteilung der Staatsanwaltschaft. Doch eine politisch oder fachlich fragwürdige Verhaltensweise müsse nicht notwendig auch strafrechtlich relevant sein; es sei also möglich, dass alle noch einmal davonkommen.
Wer allerdings letztlich zahle, sei nicht geklärt.
Brilon. (afa_pm) Eine 55-köpfige Delegation der AfA – Hochsauerlandkreis (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen) nahm auch in 2015 wieder an der traditionellen Kostümsitzung der Funke rut-wieß im Kristallsaal zu Köln-Düx (Deutz) teil.
Die Veranstaltung sei seit Jahren fester Bestandteil in der Jahresplanung der HSK-SPD und eine gute Tradition, so Ralf Wiegelmann, AfA-Unterbezirksvorsitzender und Mitglied im Bundesausschuss der AfA.
In der diesjährigen Session boten die Organisatoren ein buntes und jeckes Programm der Extraklasse. Mit einem 20-minütigen Aufzug der roten Funken wurde der bunte Abend im Kristallsaal eingeläutet. Auch die nachfolgenden Gruppen und Redner wie die Höhner, Querbeat, Gerhard Schopps, Blaue Funken, Brings, Zunftmüs, Guido Cantz und die Bläck Fööss hatten es in sich und brachten den Saal „so richtig zum Kochen“.
Die Krönung des Abends war der begeistert gefeierte Einzug des Trifoliums, bestehend aus Kölner Prinz Karneval Holger I. (Holger Kirsch), Bauer Michael (Michael Müller) und Jungfrau Alexandra (Sascha Prinz), angeführt vom Prinzenführer und der Prinzengarde.
Auch in 2016 wird die AfA-HSK eine 2-Tagesfahrt zur Kostümsitzung nach Köln-Düx anbieten können. Sie wird vom 29. bis zum 30. Januar 2016 stattfinden.
„Schon heute raten wir an, dass sich interessierte Jecke aus dem Sauerland zu mindestens aufgrund der sehr kurzen Session und der Kartensituation bei uns voranmelden“, so Wiegelmann.
Rettung durch Hate-Slam? Redakteure lesen aus Hass-Briefen an die Zeitung vor … harakiri
Hamburg, Harburg, Wilhelmsburg: Neue Aktenfunde zu Widerstand und Verfolgung … harbuch
Ein unterschätzter Hamburger Tunnel: „The “alter Elbtunnel” was built between 1907 and 1911 by Raabe and Wöhlecke, the same architects who designed the whole Landungsbrücken area to enable the harbor workers to cross the river without using a boat.“ … journeytodesign
Kein Mitleid mit Tsipras und Varoufakis? Griechenlands Wahlsieger auf Tournee durch Europa … postvonhorn
Sagt Mario Draghi den Griechen grad wirklich: Wenn Ihr nicht brav seid, ruiniere ich die Eurozone? … misik
Ukraine: Wie man den Krieg verhindert … wiesaussieht
Pegida in Duisburg: Das „Netzwerk gegen Rechts“ … jurga
Politische Schwarzarbeit in Hagen: Vergangenen Donnerstag bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA): 2/3 der Tagesordnung wurden der Öffentlichkeit entzogen – ein neuer Höhepunkt. Wie kann das sein? … doppelwacholder
Er ist der Menschheit müde: Dortmunder “Elektra” endet im Weltschmerz des Tyrannen … revierpassagen
09.02.1970: The Doors veröffentlichen “Morrison Hotel”-Album … neheimsnetz
Guten Appetit: Multiresistente Keime und Putenmast … sbl
Heute Nachmittag hat der Landrat des HSK eine Pressemitteilung “Kreisverwaltung schlägt Umplanung vor” zum Sauerlandmuseum in Arnsberg veröffentlicht. Damit wird dokumentiert, dass die Pläne des Landrats und der Mehrheit im Kreistag, einen Anbau an das Sauerlandmuseum direkt unterhalb des Museums etwa 20 Meter tief in den Hang zur Ruhstraße zu bauen, endgültig gescheitert sind.
Vor wenigen Wochen erklärte der Landrat in seinem Neujahrsgrußwort noch:
Beispielhaft für diese positive Bilanz stehen unsere zahlreichen Bau-Projekte, die an den Start gegangen sind, so das Sauerland-Museum in Arnsberg.
Mit der heute veröffentlichten Pressemitteilung des Landrats ist eine seit 2 Jahren absehbare Entwicklung deutlich geworden. Bedauerlicherweise haben Landrat und Mehrheit im Kreistag die zahlreichen Warnungen gegen die Luftschloss-Pläne beharrlich ignoriert. Begrüßenswert ist nur, dass der Stopp der bisherigen Bauplanungen bereits vor der Vergabe der Arbeiten für die Baugrube erfolgt und nicht erst zu einem späteren Zeitpunkt, mit dann wahrscheinlich noch viel größerem Schaden. Die Kosten der Baugrube sollten ursprünglich 0.9 Mio Euro betragen und würden nach den nun vorliegenden Angeboten bei mehr als 3 Mio Euro liegen. Trotz der enormen Kosten würden erhebliche Risiken für den Hang bestehen bleiben.
Dem Kreis ist durch die bisherigen Aktionen bereits ein sehr hoher finanzieller Schaden entstanden. Mehr als 800.000 Euro hat allein der Erwerb des Grundstücks an der Ruhrstraße verschlungen, auf dem früher ein Bank- und Wohngebäude stand. Außerdem sind Kosten für Gutachter, Wettbewerb, Planung, Statik und andere Vorbereitungen in bisher unbekannter Höhe entstanden, sie belaufen sich sicherlich auf weit mehr als 1 Mio Euro.
Nun gilt es, das Beste aus der verfahrenen Situation zu machen. Primäres Ziel sollte es sein, den Altbau des Sauerlandmuseums zu sanieren. Die SBL würde es begrüßen, wenn auf den Anbau in den Hang ganz verzichtet würde. Falls sich dafür keine Mehrheit im Kreistag findet, muss zumindest sichergestellt werden, dass der Hang unangetastet bleibt und etwaige Neubauten nicht im Hang, sondern neben und auf dem Hang erfolgen, ohne dass die Stabilität des Hanges in irgendeiner Weise gefährdet wird. Mehrere Beispiele von Abgrabungen an Hängen im Umkreis von ca. 5 km Entfernung vom Sauerlandmuseum belegen, dass das Gestein in dieser Gegend nicht besonders standfest ist. Die künftige Gestaltung eines Anbaus an das Sauerlandmuseum wird kaum Gemeinsamkeiten mit den bisher veröffentlichten Entwürfen aufweisen können.
Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass sich die bisher vom Sommer 2014 bis Herbst 2017 geplante Schließungszeit des Sauerlandmuseums nicht noch mehr verlängert und dass der bisherige Kostenrahmen von 12,6 Mio Euro nicht überschritten, sondern deutlich unterschritten wird.
Wir appellieren an alle Beteiligten, künftige Planungen auf realistischer Grundlage vorzunehmen und sich von unrealistischen Träumen zu verabschieden. Der Kreistag muss spätestens in seiner nächsten regulären Sitzung am 13. März 2015 klare Signale setzen.
Weitere Artikel zum Sauerlandmuseum sind hier im Blog zu finden.
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