Umleitung: Von Söder über Corona und Klimawandel zur he/she-Kleiderordnung sowie Reisefreiheit trotz Pandemie und mehr.

Spaziergang (foto: zoom)

Söder: Nur auf Bewährung. Die CDU hat gerade eben noch die Kurve gekriegt. Hätte die Partei ihrem Vorsitzenden Laschet die Kanzlerkandidatur verweigert, wäre die Bundestagswahl für die Union wohl schon heute verloren … postvonhorn

Corona, Klimawandel & Co.: Zeigt her eure Modellrechnungen! … scilogs

Krisenmanager (Satire): Das wissen wir aus absolut sicherer Quelle, ja. Sofort nach der Wahl werden die Grünen die Kirche verstaatlichen, aber die wird dann sowieso islamisiert, weil das in der multikulturellen BRD ab sofort gesetzlich vorgeschrieben ist. Außerdem werden die Einfamilienhäuser abgerissen, außer Sie nehmen pro Quadratmeter einen Flüchtling auf … zynaesthesie

Kleiderordnung: Es war ein seltsamer Sommer, irgendwie anders als die anderen, und aufgrund der Regelungen, die im Zuge der Corona-Pandemie galten, ein Sommer, der eher nach innen als nach außen gekehrt wirkte und sich nur in Gesellschaft der engsten Menschen abspielte … kwerfeldein

Reisefreiheit trotz Pandemie? Digitaler grüner Nachweis sorgt für Bedenken … netzpolitik

Lungern und hecheln: Manchmal kann einem dieses ganze journalistische Gewerbe, kann einem der ganze (kommerzielle) Medienbetrieb schwerstens auf den Senkel gehen … charly&friends

Maschinen-Oper und Elektronik: Erinnerung an Max Brand, dessen „Maschinist Hopkins“ 1929 in Duisburg uraufgeführt wurde … revierpassagen

Umleitung: AfD, Verschwörungsgläubige, Union, Pandemie, Corona-Warn-App, Streit um die deutsche Geschichte, Nachruf auf einen Museumsdirektor und Popcorn-Kino gegen den Corona-Blues.

Kohle? Im Boden lassen! Die Krise ist mit der Corona-Pandemie nicht beendet. Die Aufgaben werden noch größer: Klimawandel stoppen. (foto: zoom)

AfD-Parteitag: Erneuter Rechtsruck … blicknachrechts

Sind Verschwörungsgläubige Sektierer? »Eine satanistische Elite fördert aus dem Blut gefolterter Kinder die Droge ›Adrenochom‹. Präsident Trump befreit sie nun.« … derrechterand

Union: Auf den Hund gekommen … postvonhorn

Gernulf Olzheimer kommentiert (Satire): Verhandeln mit der Natur – Immerhin wissen wir jetzt, dass wir von Berufsirren geführt werden, denen es um die kurzfristige Erledigung eines Jobs geht: sich aus jeder Verantwortung rauszuhalten … zynaesthesie

Neue Version der Corona-Warn-App: Einchecken per QR-Code … netzpolitik

Eine deutsche Affäre? Notizen zur öffentlichen Geschichte: Schon lange nicht mehr hat ein historisches Buch so scharfe Kontroversen ausgelöst wie jüngst „Demokratie. Eine deutsche Affäre. Vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ aus der Feder der Münchner Historikerin Hedwig Richter … publicHistory

Künstlersohn, Museumsdirektor und Stifter: Ulrich Schumacher gestorben … revierpassagen

Popcorn-Kino gegen den Corona-Blues: Gute und schlechte Monster … unkreativ

NRW: Nadelholzeinschlag im Jahr 2020 mehr als verdoppelt – 96,8 Prozent war Schadholz.

Das Sauerland wird kahl. (foto: zoom)

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2020 wurden in Nordrhein-Westfalen 14,5 Millionen Kubikmeter Nadelholz eingeschlagen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war das mehr als doppelt so viel (+122 Prozent) wie im Jahr 2019 und sogar mehr als viermal so viel wie 2018 (+315 Prozent).

(Pressemitteilung IT.NRW)

In den Jahren von 2011 bis 2017 hatte die eingeschlagene Nadelholzmenge im Durchschnitt bei 2,4 Millionen Kubikmetern pro Jahr gelegen.

Der Anteil von Schadholz (14,0 Millionen Kubikmeter) am Nadelholzeinschlag erreichte 2020 mit 96,8 Prozent einen neuen Höchststand. Damit wurde das bisherige Spitzenergebnis aus dem Jahr 2019 (damals: 6,2 Millionen Kubikmeter, 95,2 Prozent) nochmals übertroffen. In den Jahren von 2011 bis 2017 lag der Schadholzanteil durchgängig bei unter 20 Prozent.

Grafik: IT.NRW

In Nordrhein-Westfalen gab es 2016 laut Agrarstrukturerhebung 2 800 Forstbetriebe (mit mindestens zehn Hektar Waldfläche), die zusammen eine Waldfläche von 5 985 Quadratkilometern bewirtschafteten. Mit 2 461 Quadratkilometern befanden sich gut zwei Fünftel (41,1 Prozent) der Waldflächen in privatem Besitz. Bei 1 362 Quadratkilometern handelte es sich um Staatsforsten und bei 2 161 Quadratkilometern um Körperschaftsforsten.

Umleitung: Über Kunst und Glaube als Mittel der Sinnstiftung zu Söder und Laschet; dazu das Facebook-Datenleck, der Klimawandel, die Bilder einer NSU-Ausstellung und mehr …

Der Fortschritt ist (manchmal/oft) eine Schnecke.

Kunst und Glaube als Mittel der Sinnstiftung: Menschliches Leben zumal in einer Kulturgemeinschaft strebt nach Sinn. Sinn ist ein Erklärungsmuster, oft genug ein Welt-Erklärungsmuster … endoplast

CeMAS: Interdisziplinäres Frühwarnsystem für die Gesellschaft … bnr

Laschet und Söder: Wenn zwei sich streiten … postvonhorn

Klimawandel: Höherer CO2-Gehalt der Atmosphäre führt zu schlechterer Luft oder längerem Lüften in Klassenzimmern … scilogs

Facebook-Datenleck: Wir haben die Bundestags-Abgeordneten angerufen, deren Handynummern jetzt öffentlich sind … netzpolitik

Gernulf Olzheimer kommentiert (Satire): Die reagierende Politik … zynaesthesie

Das bessere Ende (Satire?): Merkel mutig! … prinzessinnenreporter

Zwischen Pfandflaschen, Wildpinklern und Chronotopos: „Die Raststätte. Eine Liebeserklärung“ … revierpassagen

Bilder einer Ausstellung: Als ich Birgit Mair das erste mal persönlich getroffen habe, durfte ich sie im Landtag von NRW sehen und hören. Bei der Ausstellungseröffnung von “Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen” … gedankensplitter

Jom haShoa-Gedenken in Dortmund: Stille Trauer, Würdigung, Mahnung – auf dass es nie wieder möglich sei … nordstadtblogger

Trade Republic again: Weg ist mein Geld … unkreativ

Vorfall zwischen einem Polizeibeamten und einer obdachlosen Frau in Meschede: Landrat bedauert … und schweigt … sbl

Umleitung: Klimaschutz im HSK, Friedrich Merz, Orwell, Police und der Mythos Vollformat

Am Wegrand entdeckt. Der Hirtengott Pan neben der SGV-Hütte am Röbbecken.

Klimaschutz: nicht mit der GroKo im HSK! … sbl

Friedrich Merz fordert Patrick Sensburg heraus: Friedrich Merz, ehemaliger Kandidat für den CDU-Vorsitz, will in den Bundestag und zwar mithilfe des Hochsauerlandkreises … sauerlandkurier

Merz: Aller guten Dinge sind drei … postvonhorn

Bedeutsam wie eh und je: George Orwells „Farm der Tiere“ gleich in zwei neuen Übersetzungen … revierpassagen

Power-Pop 1979 in Paris: Gefühlce-Police … endoplast

Fotografie: Mythos Vollformat … kwerfeldein

Klimaschutz im HSK: Neues Internetportal der Kreisverwaltung

Klimaschutz im HSK: Neues Internetportal www.klimaschutz-hsk.de der Kreisverwaltung (screenshot: hsk)

Hochsauerlandkreis. Wie sich der Hochsauerlandkreis für den Klimaschutz engagiert und welche Möglichkeiten es gibt, sich selbst zu beteiligen, darüber Informiert die Kreisverwaltung Hochsauerlandkreis ab sofort über eine neu entwickelte Internetseite, die unter www.klimaschutz-hsk.de zu erreichen ist.

(Pressemitteilung HSK)

In modernem Design werden verschiedene Möglichkeiten zum Klimaschutz und Kontaktstellen benannt. Neben der Vorstellung eigener Aktivitäten liegt der Schwerpunkt insbesondere auf den zahlreichen Projekten und Dienstleistungen, die es im Hochsauerlandkreis bereits durch unterschiedliche Stellen gibt.

„Dank der Bündelung vielfältiger Informationen und der übersichtlichen Struktur können sich Bürgerinnen und Bürger, aber auch die heimische Wirtschaft schnell und unkompliziert über relevante Themen informieren. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz im HSK“, sagt Landrat Dr. Karl Schneider hebt die Aktualität und den praktischen Nutzen der Klimawebseite hervor.

Auf der Startseite werden laufend aktuelle Pressemitteilungen und Veranstaltungshinweise zu Klimawandel und Energiewende veröffentlicht. Über die Hauptthemen „Allgemeines“, „Bauen & Wohnen“, „Mobilität“ und „Wirtschaft“ können die vielfältigen Angebote aus dem Kreisgebiet unkompliziert aufgerufen werden. Über die Unterseiten gelangen die Besucherinnen und Besucher u.a. zu Fachstellen für Energie- oder Effizienzberatungen, zu aktuellen Fördermitteln oder zu Tipps für klimaschonende Mobilität.

Anregungen zu weiteren Inhalten aus der Region, die auf den Seiten veröffentlicht werden könnten, nehmen die Projekt-Verantwortlichen gerne entgegen. Die Kontaktdaten können dem Hauptmenü entnommen werden.

Umleitung: vom rechten Potenzial in Sachsen über Trump zur Bildung in Zeiten des Anthropozäns, Digitalisierung, Zivilcourage und dann noch eine Kulturministerin.

Der Himmel über dem Schmantelrundweg in Winterberg

Rechtes Potenzial in Sachsen gewaltig gestiegen: Das Personenpotenzial im Rechtsextremismus ist laut sächsischem Verfassungsschutzbericht gewaltig angestiegen. Für das Berichtsjahr 2019 werden nun 3.400 Personen zu diesem Spektrum gezählt – 600 mehr als ein Jahr zuvor … bnr

„You’re fired“: Donald Trump als weltvereinfachende Symbolfigur … endoplast

Trump und sein Sponsor: Viele wundern sich, dass es ihm gelang, Präsident zu werden. Viele fragen sich, wie das passieren konnte. Die Antwort liegt näher, als sie denken, und zwar in Frankfurt … postvonhorn

Neue Bildungskonzepte in Zeiten des Anthropozäns: Obwohl wir alle die Natur schätzen, hat sich der Unterschied zwischen Natur und Kultur durch die immer stärker zunehmenden menschlichen Eingriffe in die Umwelt gleichsam aufgelöst – und dies weitgehend unbemerkt, zumindest was das Ausmaß angeht … scilogs

Kulturministerin rüffelt Kulturschaffende: So richtig habe ich meinen Augen zunächst nicht getraut, als ich dieses Zitat gelesen habe: „Die Kultur muss aufpassen, dass sie nicht immer eine Extrawurst brät.“ … revierpassagen

So geht Zivilcourage: Solingen wehrt sich gegen Verbot der Klassenteilung … doppelwacholder

Digitalisierung: Ja. Nachhaltigkeit und Muslime: Nein So lässt sich das Ergebnis der heutigen Abstimmungen im Kreistag über die Anträge der SBL zu den Ausschüssen zusammenfassen … sbl

Energie ist wandelbar: Kraftorte

Fotosynthese: Eine alte hohe Eiche – Hutebaum im Arnsberger „Thierpark“. (foto: zoom)

Esoteriker*innen schleichen sich gern zu so genannten „Kraftorten“, wo angeblich Magnetfelder, Wasseradern und andere heilsame Einbildungen Leib und Seele mit Energie aufladen.

Ich persönlich kann mich an Fotosynthese und Windrädern nicht satt sehen. Energie der Zukunft. Wir haben noch eine kleine Chance den Klimawandel aufzuhalten. Heute habe ich für euch, liebe Leser*innen, zwei Power-Orte aufgesucht. Die Hute-Eiche im Arnberger „Thierpark“ und die vier majestätischen Windräder bei Einhaus.

Einem der Prachtexemplare von Windenergieanlage (WEA) bin ich mal auf die Pelle gerückt:

Windenergie bei Einhaus (foto: zoom)

Sind Schottergärten nur eine Geschmacksfrage oder haben sie sonst noch einen Wert?

Fehlt im Schottergarten und ist hier im Naturgarten zu Gast : Der Buntspecht (Archivfoto: Karl Josef Knoppik)

Geschmack hin oder her. Bei Gärten und Parks gibt es viele andere und wichtigere Aspekte als Mode und Geschmack, meint die Sauerländer Bürgerliste (SBL).

(Der Beitrag ist in ähnlicher Form zuerst auf der Website der SBL erschienen.)

Welche Aspekte?
Da können wir es uns ganz einfach machen. Es genügt schon, nachzugucken, was die Gestaltungssatzung vom Städte- und Gemeindebund NRW in den „Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Schottergärten“ sagt! Wegen Überlänge (24 Seiten) greifen wir hier unter bestimmten Gesichtspunkten nur einige markante und wichtige Aussagen und auch ein paar Paragraphen auf.

Flächenversiegelung

  • Versiegelte Flächen schaden dem Artenreichtum und beschleunigen das Insektensterben.
  • Sie wirken sich auch negativ auf das Mikroklima aus.
  • Sie verringern die Fläche, die zur Versickerung von Niederschlägen geeignet ist.
  • Bei Starkregenereignissen, bei denen die Niederschlagsmengen die Kapazität der Kanalisation überschreiten, können große Wassermassen nur oberflächlich abfließen und die öffentlichen Verkehrsflächen und privaten Grundstücke werden überflutet.

Artenschutz, Klimaschutz

  • Pflanzen senken Temperaturen durch Beschattung und Verdunstungskälte, filtern Staub und Lärm, nehmen Kohlendioxyd auf, spenden Sauerstoff, verbessern den Wasserhaushalt und dienen somit der Gesundheit aller Bürger.
  • Zum Schutz des Artenreichtums und des Mikroklimas können die Gemeinden in Bebauungsplänen nach § 9 Abs. 1 Nr. 20 und 25a BauGB für Vorgartenflächen die Bepflanzung und Begrünung vorschreiben.
  • Nach Nr. 25a kann die Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern sowie sonstigen Bepflanzungen aus städtebaulichen Gründen, zu denen auch der Umweltschutz zählt, festgesetzt werden.

Hochwasserschutz bei Starkregenereignissen

  • Um die Versiegelung der besonders bei Starkregenereignissen zur Vermeidung von Hochwasserschäden benötigten Vorgärten zu verhindern, können die Kommunen gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 16d BauGB im Bebauungsplan Flächen festsetzen, die auf einem Baugrundstück für die natürliche Versickerung von Niederschlagswasser freigehalten werden müssen, um Schäden durch Hochwasser und Starkregen vorzubeugen.
  • Bei der Aufstellung von Bauleitplänen sind gemäß § 1 Abs. 7 BauGB die öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen. Diese Abwägung, bei der nach § 1 Abs. 6 Nr. 12 BauGB insbesondere auch die Belange des Hochwasserschutzes zu berücksichtigen sind, wird hinsichtlich der Verhinderung von Schäden durch Starkregenereignisse regelmäßig zugunsten des Verbots der Verschotterung ausfallen.

§ 8 Abs. 1 S. 1 BauO NRW

  • Ein weiterer Regelungsansatz ergibt sich für die Kommunen aus § 8 Abs. 1 BauO NRW. Diese Norm verpflichtet in Satz 1 den Grundstückseigentümer oder sonstigen Verfügungsberechtigten eines bebauten Grundstücks, die nicht überbauten Flächen mit gewissen Einschränkungen wasseraufnahmefähig zu belassen oder herzustellen und zu begrünen oder zu bepflanzen, soweit nicht durch Bebauungspläne oder andere Satzungen bereits Festsetzungen getroffen sind.
  • Die Zulässigkeit einer bauordnungsrechtlichen Ordnungsverfügung mit dem Inhalt, einen Vorgarten zu begrünen, wurde etwa durch das Thüringer Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom 26.04.2017 (1 KO 347/14) bestätigt.

Bauordnungsverfügungen, Pflanzgebot und Baugenehmigungen

  • Die Durchsetzung der bauplanerischen Festsetzungen und des § 8 Abs. 1 Satz 1 BauO NRW können durch bauordnungsrechtliche Ordnungsverfügungen sichergestellt werden.
  • Bereits der § 9 Abs. 1 BauO NRW a.F. verpflichtete zur Begrünung der unbebauten Flächen, sodass die in der Vergangenheit errichteten Schottervorgärten materiell rechtswidrig sind.
  • Die Pflanzfestsetzungen in Bebauungsplänen nach § 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGBsind von der Kommune vor Ort selbst zu kontrollieren.

Weitere Instrumente und gute Beispiele

  • Die Bauberatung eignet sich, um die Bürger darüber aufzuklären, dass die Schottergärten tatsächlich nicht unbedingt pflegeleicht sind. Nach kurzer Zeit setzt sich Moos zwischen die Steinchen und müssen Gräser und Wildkräuter entweder kostenintensiv entsorgt oder die Steinchen aufwendig gereinigt werden.
  • Die Stadt Korschenbroich hat ein Förderprogramm zur Entsiegelung von Vorgärtenflächen aufgelegt. Danach sollen ab dem Haushaltsjahr 2020 Hauseigentümer und Eigentümergemeinschaften finanziell unterstützt werden, die ihre Vorgärten durch Rückbau von versiegelten Flächen und Schotterflächen in Grünflächen (Wildblumenwiesen, Staudenbeete, Gehölzflächen mit naturnaher Bepflanzung) wieder naturnah gestalten. Es muss eine Mindestfläche von 10 m² zurück gebaut werden, wobei sich die Eigentümer verpflichten müssen, die Begrünung mindestens 10 Jahre zu erhalten. Die Förderhöhe beträgt 2,50 €/m² bei einem Höchstbetrag von 500 € je Maßnahme.
  • Die Gemeinde Steinhagen hat in einem neuen Bebauungsplan folgende Festsetzungen getroffen: „Pflanzgebot in Vorgärten gemäß § 9(1) Nr. 25a BauGB: Die Vorgärten sind je Grundstück mit Einzel- und Doppelhäusern in den Teilflächen WA2, WA3, WA3 und WA4* zu mindestens 50 % und bei Reihenmittelhausgrundstücken in den Teilflächen WA2 zu mindestens 25 % als Vegetationsflächen (z. B. Rasen, Gräser, Stauden, Kletterpflanzen, Gehölze) anzulegen und dauerhaft zu erhalten. Kombinationen mit natürlich vorkommenden mineralischen Feststoffen (z. B. Kies, Bruchsteine, Bruchsteinmauer) sind bis zu einem Drittel der Vegetationsflächen zulässig. In den Vegetationsflächen ist nur die Verwendung von offen-porigen, wasserdurchlässigen Materialien zulässig. Dies gilt auch innerhalb des Bodenaufbaus. Wasserundurchlässige Sperrschichten wie z. B. Abdichtbahnen sind unzulässig.“ *Die Beschränkung auf Teilflächen kann wahlweise vorgenommen werden.
  • Die Stadt Xanten plant verstärkt Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 16d BauGB sowie nach § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB, bei denen die Versiegelung der Vorgärten möglichst gering zu halten ist und jene gärtnerisch anzulegen sind. Befestigte und bekies-te Flächen sollen lediglich als notwendige Geh- und Fahrflächen zulässig sein und müssen sich in ihrer Ausdehnung auf das für eine übliche Nutzung angemessene Maß beschränken.

Das ist jetzt eine etwas selektive Auflistung.

Alles weitere ist hier im PDF nachzulesen.

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Mit dem Thema Naturgarten hat sich 2019 hier im Blog unser Autor Karl Josef Knoppik beschäftigt:

Der Naturgarten: Kleinod der biologischen Vielfalt – Refugium für die heimische Tier- und Pflanzenwelt

Umleitung: Fünf nach Neun – Nazis in Bremen, SPD-Chefs, erneuerbare Energie, chinesische Online-Shops und Gesamtschulen im HSK

Garagengraffito an der Streetart-Route in Kassel (foto: zoom)

Bremen: Rechtsextreme Mischszene in der Hansestadt … bnr

SPD-Chefs: Opfer ihrer großen Sprüche … postvonhorn

Folge dem Geld! – Die Mär von der Unbezahlbarkeit regenerativer Energien … scilogs

„Hören Sie bald von Ihnen“: Mailwechsel mit einem chinesischen Online-Shop … revierpassagen

Hochsauerlandkreis = Niemandsland für Gesamtschulen: „Dutzende Gesamtschulen gibt es seit einer halben Ewigkeit rund um uns herum. Nur bei uns im HSK ist nicht eine einzige, weder in Arnsberg, noch in Meschede, noch in Schmallenberg und auch nicht in Brilon, Olsberg und Marsberg. Der HSK ist nach wie vor der einzige der 53 Kreise und kreisfreien Städte in NRW, in dem es keine einzige Gesamtschule gibt“ … sbl