Otto-Wels–Preis geht ins Hochsauerland: zweiter Platz für Christine Weimann und Jan Schaeffer aus Meschede und Winterberg.

Dirk Wiese MdB mit Jan Schaeffer und Christine Weimann (foto: per spd)
Dirk Wiese MdB mit Jan Schaeffer und Christine Weimann (foto: per spd)

Meschede. (spd_pm) Im Rahmen des diesjährigen Frühlingsempfangs der SPD Bundestagsfraktion wurden in der vergangenen Woche die Gewinnerinnen und Gewinner des Otto-Wels-Preises für Demokratie ausgezeichnet.

Der Wettbewerb stand im Zeichen der 50jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. Grund zur Freude bei der Bekanntgabe der Gewinner der fünf besten Wettbewerbsbeiträge hatten Christine Weimann und Jan Schaeffer aus dem Hochsauerlandkreis – aus Meschede und Winterberg. Sie belegten mit einer filmischen Collage einen der zwei zweiten Plätze.

Grund zur Freude bei der Bekanntgabe der Gewinner der fünf besten Wettbewerbsbeiträge hatten Christine Weimann und Jan Schaeffer aus dem Hochsauerlandkreis – aus Meschede und Winterberg. Sie belegten mit einer filmischen Collage einen der zwei zweiten Plätze.

„Visit Israel – Let’s go“ ist ein Film[1] mit kleinen Interviews junger Deutscher und Israelis.

Die Laudatio wurde von der Schauspielerin Iris Berben gehalten, die befand: „Es ist ein Film, der Zuversicht macht, weil er zeigt, daß die Zukunft der deutsch-israelischen Freundschaft bei der jungen Generation in guten Händen ist.“

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese, der die Preisträger bereits in seinem Büro empfangen hatte, beglückwünschte die Beiden und wies darauf hin, daß der vor drei Jahren ins Leben gerufene Otto-Wels-Preis für Demokratie an eine Rede des SPD-Reichstagsabgeordneten Otto Wels erinnert. Wels hatte damals das NEIN seiner Fraktion gegen das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten begründet.

Dirk Wiese dazu: „Die Erinnerung an diese mutige Rede muß wachgehalten werden und die junge Generation muß sich mit der historischen Bedeutung und der bleibenden Aktualität auseinandersetzen. Dazu soll der jährliche Wettbewerb beitragen“.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

[1] Den Film haben wir leider nicht vorliegen, würden ihn aber gerne verlinken. Anfrage an die SPD ist auf dem Weg.

Update: Erledigt! Siehe den Trailer oben.

Umleitung: von der re:publica 2015 zum Tag der Befreiung und weiter, weiter, weiter …

Kirmes in Olsberg. Ruhrstraße gesperrt. Umleitung über Bahnhofstraße oder Orts-Umgehung. (foto: zoom)
Kirmes in Olsberg. Ruhrstraße gesperrt. Umleitung über Bahnhofstraße oder Orts-Umgehung. (foto: zoom)

Nachlese: Journalismus auf der re:publica 2015 … djv

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Kriegsende in Deutschland und Berlin: 8. Mai sollte offizieller Gedenktag werden – oder? … tagesspiegel

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“Green City”: Kunstschau erkundet die versehrte Stadtlandschaft des Ruhrgebiets … revierpassagen

Das dritte Heft der „Brennessel“ ist eingescannt. Dazu ein bisschen Schmidt und Wehner.

Die dritte Ausgabe der Winterberger "Brennessel" von 1978.
Die dritte Ausgabe der Winterberger „Brennessel“ von 1978.

Die dritte Ausgabe der „Brennessel“ von 1978 ist eingescannt und steht als PDF zur Verfügung:

Brennessel1978, Nr. 3

Die anderen beiden Ausgaben der „Brennessel“ gibt es hier.

Im Heftchen selbst haben sich noch zwei alte Postkarten mit Autogrammen von Helmut Schmidt und Herbert Wehner befunden.

Hier die beiden Alt-Politiker:

Autogrammkarte von Herbert Wehner um 1978
Autogrammkarte von Herbert Wehner um 1978 aus dem Besitz von Klaus Adamek

Autogrammkarte von Helmut Schmidt
Autogrammkarte von Helmut Schmidt um 1978 aus dem Besitz von Klaus Adamek

Mehr als Scannen und Bearbeiten war heute nicht drin. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Heften von meiner Seite kommt, sobald ich Zeit habe; es sei denn jemand anderes läse die drei PDF-Dateien und lieferte mir einen Blogartikel.

Whatever comes first 😉

Winterberg und seine jüdischen Mitbürger: gibt es etwas aus der Nazi-Zeit aufzuarbeiten?

In "De Fitterkiste" Bd. 4, 1992 ist der Aufsatz "Juden in Winterberg" erschienen.
In „De Fitterkiste“ Bd. 4, 1992 ist der Aufsatz „Juden in Winterberg“, von Nikolaus Schäfer erschienen.

Die Geschichte der Winterberger Juden erscheint mir bislang nicht sehr tief aufgearbeitet (siehe hier im Blog). Einzig Nikolaus Schäfer hat mit seinem im Jahr 1992 erschienen achtseitigen Aufsatz in „De Fitterkiste“[1] ein Schlaglicht insbesondere auf die Ermordung und Vertreibung der wenigen jüdischen Familien aus der Stadt am Kahlen Asten geworfen.

Ich vermute, dass diese Arbeit ein Nebenprodukt von Schäfers Aufarbeitung der Geschichte der Medebacher Juden[2] war.

Die Zeit des Nationalsozialismus ist mit ihren Verbrechen an den jüdischen Mitbürgern (Familie Winterberger) auf  zwei Seiten (87, 88) beschrieben.

Trotz der Kürze liefert Nikolaus Schäfer Hinweise, in welche Richtung unter anderem weiter geforscht werden müsste. Als Beispiel sei hier die sogenannte „Branntweinfabrik“ angeführt.

Bis in die Zeit des Nationalsozialismus existierte in Winterberg die Handeslsgesellschaft „S & M Winterberger – Branntwein- und Liquörfabrik mit Dampfbetrieb – Getreide en gros“ (Seite 87).

Zitat Schäfer:

„Am 20. Juni 1937 wurden – ganz sicher nicht freiwillig – die Hausgrundstücke Hauptstraße 22 und 24 mit Inventar für insgesamt 33.000 Reichsmark an die Bäuerliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft eGmbH Winterberg.[sic!] verkauft. Auch aller anderer, umfangreicher Grundbesitz mußte unter dem damals herrschenden Zwang verkauft werden. Die Stadt Winterberg erpreßte unter Androhung von „Schutzhaft“ (damals für Juden gleichbedeutend mit Konzentrationslager) die Verkäufe und übernahm selbst den umfangreichen Markenbesitz dieser Familie.“ (ebd.)

Es geht hier also um die „Übertragung“ von Vermögenswerten zu Gunsten Winterberger Bürger(?) und der Stadt Winterberg selbst.

Ein weiteres Beispiel:

„Das Ehepaar Josef und Erna Winterberger wurde zum Konzentrationslager Auschwitz gebracht und im März 1943 ermordet, … Ein Oberinspektor des Finanzamtes Brilon quittierte am 21. April 1943 den Erhalt des Schlüssels für die Wohnung … Marktstraße 19. Das Finanzamt versteigerte dann die bewegliche Habe der Eheleute.“ (Seite 88)

Abschließend:

„Nach dem Ende des Nazireiches wurden die Zwangsverkäufe der Juden für unwirksam erklärt. Die Überlebenden machten ihre Rückerstattungsansprüche geltend, die meist durch vergleichsweise Abfindungen erledigt wurden. Aus der Sippe der Winterberger machte sich niemand mehr ansässig.“ (ebd.)

Spontan habe ich folgende Fragen:

Wie hoch waren die Vermögenswerte?

An wen sind diese Vermögenswerte übergegangen?

Was bedeutet „vergleichsweise Abfindungen“ in Zahlen?

Gab es nach 1945 Bemühungen der Winterberger, sich mit den ehemaligen Überlebenden (in die USA ausgewandert) politisch zu versöhnen?

[1] „De Fitterkiste“, Geschichtliches aus Winterberg und seinen Dörfern, Bd. 4, Ausgabe 1992, Hrsg. Heimat- und Geschichtsverein Winterberg e. V., Winterberg 1992,  Seite 81 – 88

[2] Nikolaus Schäfer, Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Medebach, Vom Anfang bis nach dem bitteren Ende, Heimat- und Geschichtsverein Medebach, Medebach 1990.

70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz: Falken erinnern an verfolgte Sauerländer

Die Besuchergruppe der Falken in Auschwitz (foto: falken)
Die Besuchergruppe der Falken in Auschwitz (foto: falken)

Meschede. (falken_pm) Aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz hat der Jugendverband SJD Die Falken im April eine Gedenkstättenfahrt durchgeführt, an der 550 junge Menschen teilgenommen haben.

Die Sauerländer Falken, die mit mehreren Mitgliedern dabei waren, haben in einem Workshop an zwei Sauerländer, Hans Frankenthal aus Schmallenberg und Friedel Ransenberg aus Wennemen (siehe auch hier im Blog), erinnert.

Die Biographien der beiden weisen zunächst Parallelen auf: Beide waren mit ihren Familien in ihren dörflichen Milieus fest verwurzelt, beider Väter hatten als Soldaten am Ersten Weltkrieg teilgenommen. Beide, Hans Frankenthal (geb. 1926) und Friedel Ransenberg (geb. 1925), wurden, weil sie jüdisch waren, schon als Jugendliche zur Arbeit gezwungen; beider Familien wurden in Auschwitz ermordet, sie selbst haben mit knapper Not die faschistischen Arbeitslager und Todesmärsche überlebt.

Grab von Günter Ransenberg und seiner Mutter Mathilde auf dem Friedhof in Wennemen. (foto: zoom)
Grab von Günter Ransenberg und seiner Mutter Mathilde auf dem Friedhof in Wennemen. (foto: zoom)

Unterschiedlich sahen die Konsequenzen aus, die sie aus ihren Erlebnissen gezogen haben. Während Frankenthal nach dem Krieg nach Schmallenberg zurückkehrte und das elterliche Geschäft wieder aufnahm, verließ Friedel Ransenberg, der zunächst ebenfalls in sein Heimatdorf Wennemen zurückgekehrt war, Deutschland 1948 in Richtung Israel und diente dort bei der Luftwaffe. In den frühen 50er Jahren siedelte er nach South Carolina (USA) über, wo er noch bis 2012 eine Pferdezucht betrieb.

Hans Frankenthal starb 1999 in Dortmund und hinterließ seine Lebenserinnerungen in dem Buch „Verweigerte Rückkehr“. Friedel („Fred“) Ransenberg starb 2012 in Aiken, South Carolina. Auch er hatte noch mit einer Biographie „The chosen son“ begonnen, die er aber nicht mehr vollenden konnte.

Umleitung: Kunterbunt vom Bahnstreik über das Volk der Dichter und Denker zu den Toten in Ohio

Graffito am Goldbekkanal in Hamburg Winterhude. (foto: zoom)
Graffito an der Wand eines Bootshauses am Goldbekkanal in Hamburg Winterhude. (foto: zoom)

Bahnstreik: Durchhalten, Bahn, Bürger, GDL! Dieser Streik ist der wichtigste der Berliner Republik … krautreporter

Ludger Humbert: Das Volk der Dichter und Denker und die Informatik … d-64

Schule, Universität und Co: Machen soziale Medien das Lernen sozialer? … dunkelmunkel

Rechtsextremismus und Kirche: „Ein internes Problem, nicht nur gesellschaftliches“ … dradiokultur

BND-Skandal: Was bisher geschah … netzpolitik

Machtkampf bei VW: Zum Erfolg verdammt … postvonhorn

Hans-Jochen Luhmann: Die Rolle-rückwärts des Westens … wiesaussieht

Neuer Chef für Zombie-Blatt WR: Der Chefredakteur der Westfalenpost, Jost Lübben, hat zum Monatswechsel auch die redaktionelle Verantwortung der Westfälischen Rundschau übernommen … doppelwacholder

Blog-Renovierung: Fortschritt durch Veränderung … threepastnine

Geschichte studieren: Übungen in Genealogie … charlottejahnz

Falken erinnern an verfolgte Sauerländer: Aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz haben die Falken im April 2015 eine Gedenkstättenfahrt durchgeführt, an der 550 junge Menschen teilgenommen haben … hskfalken

Fiktion und Realität der Geschlechterrollen: Siri Hustvedts “Die gleißende Welt” … revierpassagen

25 Jahre verschollen im Nirgendwo – eine ‘Drogenkarriere’: Das Leben ohne Drogen zu erlernen war eine echte Herausforderung und zum Teil sehr frustrierend. Rückblickend war es das wert. Ohne Einschränkungen … gedankensplitter

04.05.1970: Kent-State-Massaker (Ohio / USA) … neheimsnetz

Die zweite “Brennessel” von 1978 ist komplett gescannt und als PDF zusammengebaut.

Die "Brennessel" vom 2. September 1978
Die zweite „Brennessel“ von 1978 ist eingescannt. Zum Lesen das Bild anclicken. (foto: zoom)

Das zweite Heft der „Brennessel“ ist eingescannt und steht ab heute als PDF zur Verfügung:

Brennessel 1978, Nr. 2

Viel Spaß beim Lesen!

Hier geht es zum Scan der ersten „Brennessel“.

Die erste „Brennessel“ ist komplett gescannt und als PDF zusammengebaut.

Was macht der Teller auf dem Scanner? Er beschwert ... (foto: zoom)
Was macht der Teller auf dem Scanner? Er beschwert die „Brennessel“ … (foto: zoom)

Heute habe ich vier Stunden vor Mitternacht benötigt, um ein paar alte „Brennessel“ zu scannen. Beim ersten Heft von vielen, die noch folgen werden, habe ich den Workflow erprobt:

  • Seiten einzeln farbig scannen
  • Seiten einzeln nach S/W umwandeln
  • Seiten einzeln verkleinern
  • Seiten einzeln in PDF umwandeln
  • Einzelseiten zu einem Gesamt-PDF zusammenfügen.

Irgendwelche Batch-Jobs habe ich bei GIMP unter Linux leider nicht gefunden; also musste ich jeden Scan einzeln anpacken.

Mit Irfanview unter Windows hätte, hätte Fahrradkette ich eine Stapelverarbeitung zur Verfügung, aber … mein Windows PC bricht gerade zusammen.

Eine einzelne Seite, die allererste Seite der „Brennessel“ sieht nun verkleinert folgendermaßen aus:

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Die komplette erste Ausgabe der „Brennessel“ aus dem Jahr 1978 mit 12 getippten Seiten habe ich ebenfalls auf eine erträgliche Größe zusammengedampft: das PDF der  ersten Ausgabe der Brennessel von 1978.

Wer kein Insider ist, sollte sich den „Scan-Hintergrund“ anschauen: http://www.schiebener.net/wordpress/es-gibt-was-zu-scannen-die-brennessel-1978-bis-1983-von-der-kritischen-stadtteilzeitung-der-spd-zur-kritischen-stadtteilzeitung-ohne-spd/

Zu den Inhalten der „Brennessel“ als Winterberger Oppositionszeitung sowie zu den politischen Hintergründen der späten 70er und frühen 80er Jahre und zur Person Klaus Adamek werden wir hier im Blog auch noch kommen, aber erst einmal muss mächtig gescannt werden.

Umleitung: Zeitgeschehen, Politik, Geschichte, Museen, Medien, Bier, Vorratsdaten und mehr …

Einsatzort Siedlinghausen (foto: zoom)
Einsatzort Siedlinghausen (foto: zoom)

Politik & Zeitgeschehen: Das Bundesamt für Verfassungsschutz auflösen. Die Debatte ist eröffnet … HajoFunke

Geschichte & Zeitgeschehen: Visiting Buchenwald With My Grandfather. I knew I’d feel sad on our trip to Germany. I wasn’t expecting to be so angry … tablet

Harburger Geschichte: Die politische Geschichte der Phoenix.Teil 1: Von den Anfängen bis zur Entnazifizierung (1856-1948)… harbuch

Geschichte, Gesellschaft, Methode: Digital Public History, bringing the public back in. Digital History hat die Arbeitsgrundlage der HistorikerInnen und ihre zur Erschließung, Speicherung und zur Dokumentation verwendeten Werkzeuge verändert, ohne jedoch einen kritischen Gebrauch der digitalen Werkzeuge und Praktiken redlich zu diskutieren … PublicHistory

Wirklich wichtige Museen: sammelt die kleinen, die abseitigen, die absurden, mit einem Wort, die wirklich wichtigen Museen. So ein Projekt kann natürlich nie vollständig sein – wenn es also in eurer Nähe ein Regenwurmmuseum gibt, dann kontaktiert mich … schmalenstroer

„Weinen allein bildet nicht“: In diesem Jahr jährt sich der Jahrestag der Befreiung der deutschen Konzentrationslager zum 70. Mal. Auch das Sterben der Zeitzeugengeneration verändert die Situation und die Erinnerungskultur. Damit stehen auch die KZ-Gedenkstätten vor neuen Herausforderungen … publikative

Zum Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich: Ein Vortrag mit dem Titel „Im Schatten des Weltkriegs. Der Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich“ von Referent Prof. Dr. Mihran Dabag findet am Mittwoch, 29. April, um 19 Uhr im Auditorium des Kunstquartiers Hagen, Museumsplatz 1, statt … doppelwacholder

Politico kommt nach Europa: Das Nachrichtenportal »Politico« ging in den USA 2007 an den Start, gegründet von zwei ehemaligen Journalisten der Washington Post. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich die Plattform zu einem der wichtigsten Medien im politischen Amerika, und ist es bis heute. Gemeinsam mit dem Medienkonzern Axel Springer (u.a. Bild und Welt) will Politico nun auch der europäischen Politik ein erstes Leitmedium geben … threepastnine

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Vorratsdatenspeicherung – wehren wir uns! Die Bundesminister des Innen und der Justiz haben einen Kompromiss (Leitlinien) in Fragen der Vorratsdatenspeicherung ausgetüftelt. Bald dürfen Ermittler auf ein riesiges Datenpool zugreifen … blickpunkt-gt

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Schwerer Verkehrsunfall auf der L 740: Motorradfahrerin musste in Unfallklinik geflogen werden … polizeipresse

SBL/FW – Fraktionssitzung am Montag im Kreishaus Meschede: In erster Linie wollen sich die SBL-Mitglieder mit den neuen Planungen für das Sauerlandmuseum in Arnsberg beschäftigen und mit dem Stand der Dinge beim Kreisfeuerwehrzentrum in Meschede … sbl

Windkraftpläne überschreiten Grenzen: Pläne der hessischen Nachbarn, entlang der Landesgrenze zu NRW die Konzentration von Windkraftanlagen vorsehen, sorgen im Raum Medebach und Winterberg für Unmut … derwesten

Umleitung: Dr. Phutsch, Elektronische Leseplätze, Schulbuchkommissionen, VDS, Klopp, Bednarz, TTIP und die ganze große Lage.

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Am Marburger Schloss (foto: zoom)
Vom Doktor weiß ganz allein der Wind: Erfährt es eigentlich irgendjemand mit Sicherheit, wenn eine Fakultät einen Doktorgrad entzieht? Die Frage stellte sich neulich, als Sarah-Sophie Koch ihren Doktor schon wochenlang verloren hatte, bevor Vroniplag mit der Plagiatsdokumentation öffentlichkeitswirksam ein Doktorentziehungsverfahren forderte … erbloggtes

Bibliotheken und elektronische Leseplätze: Verlage scheitern vor dem BGH auf ganzer Linie … archivalia

Bundesgerichtshof: Zur Zulässigkeit elektronischer Leseplätze in Bibliotheken … juris

Wozu noch Schulbuchkommissionen? Die Situation in den Schulen in Polen und Deutschland ist dynamisch. Zurzeit finden dort große Veränderungen statt. Bald bekommen die polnischen SchülerInnen die ersten digitalen Schulbücher [6]; im Lande unseres Nachbarn werden konkrete Lösungen schon getestet. Sind die Schulen und die LehrerInnen auf diese Veränderungen vorbereitet? … PublicHistory

Vorratsdatenspeicherung: Wehren Sie sich! … spon

Das sind die neuen Pläne zur Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung: Die übergroße Koalition kann sich ein Leben ohne Vorratsdatenspeicherung offenbar nicht einmal vorstellen. Das nun in „Höchstspeicherfrist“ umbenannte Gesetzesvorhaben wurde heute von Justizminister Heiko Maas in „Leitlinien“ präzisiert … netzpolitik

Klopp geht: Fahrt ihn um den Borsigplatz! … charly&friends

Schmerzlicher Abschied: Jürgen Klopp verlässt nach der Saison den BVB … revierpassagen

R.I.P. Klaus Bednarz: *06.06.1942 · †14.04.2015 … neheimsnetz

Mittelmeer, Dortmund, Duisburg: Wichtig und unwichtig … jurga

Hagen: Ende einer Dienstfahrt. Erstmals in der jüngeren Geschichte der Stadt muss ein hochbezahlter Manager seinen Hut nehmen … doppelwacholder

Brilon: BBL sammelt am bundesweiten Aktionstag Unterschriften gegen TTIP … sbl