Umleitung: Thilo Sarrazin leidet ganz schrecklich unter dem “Tugendterror” und dann noch der Valentinstag …

Freedom
Dortmunder Freiheit – Ausstellung im „U“ (foto: zoom)

Gedicht: Schneesegen … endoplast

Genervt, geliebt, gehasst: Warum begehen immer mehr Menschen den Valentinstag? … scilogs

Geheimnisse von Rom vs. Geheimnisse von Berlin: Er heiterte sie wohl zunächst etwas mit alkoholischen Getränken an, doch dann ließ er die Bombe platzen … erbloggtes

Eklat: Reaktionen auf die Rede des EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz … juedischeallgemeine

Der Drogentod: Heroin, Facebook, Macht, Geld und Prominenz – kaum etwas, was nicht süchtig macht und die Persönlichkeit verändert … misik

TTIP: Internationale Megakonzerne verhindern die soziale und ökologische Gestaltung der Globalisierung … nachdenkseiten

Darf man Hitler einladen? “Manchmal sind die politischen Debatten in diesem Land irre.” … wiesaussieht

Armer Thilo Sarrazin: Er leidet ganz schrecklich unter dem “Tugendterror” … revierpassagen

Diäten-Plan: Für Arbeitnehmer blanker Hohn … postvonhorn

Zeitung, WAZ, Funke: Christian Nienhaus geht mit sofortiger Wirkung … kress

Lokalpolitik: Arnsberger SPD beteiligt Bürger aktiv an der Erarbeitung des Wahlprogramms … neheimsnetz

Senkung der „Kosten der Unterkunft“ (KdU): Ist das „Schlüssige Konzept“ des Hochsauerlandkreises wirklich schlüssig? … sbl

Stadt oder Land? Originelle und weniger originelle Ideen zum demographischen Wandel

KahlerAsten
Kahler Asten im Winter. (foto: zoom)

Was tun gegen die Abwanderung junger Menschen aus dem Hochsauerland? Was tun gegen sinkende Geburtenzahlen, weniger Kindergartenkinder, weniger Schulkinder und schließlich auch weniger Familien? Wie die Leerstände in den Dörfern und die Schließung von Geschäften und kleinen und größeren Firmen stoppen – oder gar umkehren?

Die Winterberger versuchen es mit Computerkursen und Kinonachmittagen für Senioren und Kochkursen von Senioren.

Die Deutsche Bahn verlängert durch Baumaßnahmen die Entfernung zwischen Parkplatz und Bahnsteig an ihren Bahnhöfen in Bigge und Bestwig. So bleiben die Bahnfahrer unter den Hochsauerländern auch im Alter noch fit.

Der Bundestagsabgeordnete des HSK Patrick Sensburg sieht das Ehrenamt „als großen Vorteil gegenüber den Städten“. Sensburg fordert ein entschlosseneres Auftreten der Bevölkerung. „Wenn wir uns nach außen besser verkaufen, dann werden wir auch feststellen, dass die Straßen, die wir bauen, nicht immer nur aus dem Sauerland hinaus führen, sondern auch wieder herein.“ Mit Ehrenamt, Sauerländer Sendungsbewusstsein und PR soll die Abwanderung junger Menschen gestoppt werden.

„Visionen“ ganz anderer Art äußert Roland Klose in dem leserbriefblog bürgerredaktion. Klose schlägt eine Art Wacken-Festival in Schmallenberg vor, ein Festival der Kulturen, kombiniert mit einem sog. „ökumenischen Weltjugendtag auf Stadtebene“.

Denn, so Klose, das „1.797-Einwohner-Dorf Wacken in Schleswig-Holstein veranstaltet jährlich an drei Tagen das weltgrößte Heavy Metal-Festival, die Wacken Open Air, mit 86.000 Besuchern. Es hat Wacken weltberühmt gemacht und dort einen sagenhaften Wirtschaftsboom ausgelöst. Was Wacken kann, das kann Schmallenberg auch, oder?“

In Arnsberg versucht der „visionäre“ Bürgermeister Vogel (CDU) gemeinsam mit der BürgerStiftung Arnsberg ein Netzwerk für eine zukunftsfähige Stadt aufzubauen. Im vergangenen Sommer wurden Arnsberger Jugendliche befragt. In sogenannten „Focusgruppen“, an denen „wichtige gesellschaftliche Mitspieler“ beteiligt sind, sollen laut Bürgerstiftung nun Ideen gesammelt werden. „Menschen, die von der Idee fasziniert sind, können jederzeit noch einsteigen“

Nach Angaben der Initiatoren ist der Prozess offen, die „Basis aller Überlegungen aber sollen die Zukunftswünsche der jungen Menschen in der Stadt sein“, so die Bürgerstiftung. Aus „dem Verfahren (sollen) viele förderungswürdige Einzelprojekte erwachsen, die Arnsberg nach vorne bringen“.

Während also die einen sich abkapseln und überlegen, wie sie ihr Dorf retten können, andere plakativ die vermeintlichen Vorteile des ländlichen Raums propagieren, setzen wieder andere auf den offenen Diskurs der Beteiligten. Ein interessanter Ansatz, der auch im höchsten Hochsauerland Nachahmer finden sollte.

Wo ist dieses wimmelbunte Bild zu sehen? Wir wünschen euch eine Gute Nacht!

Ein wimmelbuntes Bild in ... ? (foto: zoom)
Ein wimmelbuntes Bild in … ? (foto: zoom)

Ist das schon Kunst oder nur ein wimmelbunte Bild? Eine kollektive Schmierwand? Ein kreativer zweidimensionaler Raum? Das Produkt eines gelungenen Impulses? Ein Paradox?

Beende das Wimmelbild!

Aber wo? Wer weiß?

Sauerländer Bürgerliste (SBL) tritt mit bunter Liste zur Kreistagswahl an.

Auf dem Foto (von links nach rechts) einige SBL-Kandidatinnen und *Kandidaten: Annette Isken (Wahlbezirk 21 - Winterberg-Mitte, Niedersfeld), Lutz Wendland (Wahlbezirk 13, Meschede-Süd - Remblinghausen), Matthias Schulte-Huermann (Wahlbezirk 9 - Sundern Süd/Ost), Gabriele Joch-Eren (Wahlbezirk 14 - Eslohe), Stefan Wiese (Wahlbezirk 18 * Schmallenberg-Ost), Georg Knieb (Wahlbezirk 12 * Meschede-Nord, Eversberg), Stefan Rabe (Wahlbezirk 22 * Hallenberg, Medebach), Gudrun Koch (Wahlbezirk 22 - Hallenberg, Medebach), Reinhard Loos (Wahlbezirk 24 * Brilon-Süd)
Einige der SBL-Kandidatinnen und Kandidaten: Annette Isken, Lutz Wendland , Matthias, Gabriele Joch-Eren, Stefan Wiese, Georg Knieb, Stefan Rabe, Gudrun Koch und Reinhard Loos
Mehrere Kandidatinnen und Kandidaten der Sauerländer Bürgerliste (SBL) für die Kreistagswahl im Mai 2014 trafen sich am 10.02. in Nuttlar zur Vorbereitung ihres Wahlprogramms.

Neben den Wählergemeinschaften Briloner Bürgerliste (BBL), Bürger für Hallenberg (BfH), den Freien Wählern aus Medebach (FWG) und Meschede braucht Zukunft (MbZ) kooperiert jetzt auch die Unabhängige Wählergemeinschaft Schmallenberg (UWG) mit der SBL.

Auf dem Foto (von links nach rechts) einige SBL-Kandidatinnen und Kandidaten mit Wahlbezirk:

Annette Isken (Wahlbezirk 21 – Winterberg-Mitte, Niedersfeld), Lutz Wendland (Wahlbezirk 13, Meschede-Süd – Remblinghausen), Matthias Schulte-Huermann (Wahlbezirk 9 – Sundern Süd/Ost), Gabriele Joch-Eren (Wahlbezirk 14 – Eslohe), Stefan Wiese (Wahlbezirk 18 * Schmallenberg-Ost), Georg Knieb (Wahlbezirk 12 * Meschede-Nord, Eversberg), Stefan Rabe (Wahlbezirk 22 * Hallenberg, Medebach), Gudrun Koch (Wahlbezirk 22 – Hallenberg, Medebach), Reinhard Loos (Wahlbezirk 24 * Brilon-Süd)

Umleitung: vom vergebenen Leben bis zur Oper in Dortmund

Dortmunder "U"
Das Dortmunder „U“ (foto: zoom)

Dies vergebene Leben: Schwalben umsegeln die Mondsichel
alles Reden war umsonst … endoplast

Encounters: Marianne – Hands, wearing scars from life, work, giving to others … and love … heikerost

„Who da fuck is …“: Wer steckt eigentlich hinter dem „Oscar“? … revierpassagen

Die Schweizer stimmen ab: „Fuck the EU“ – Ein Alarmsignal für die Europawahl … nachdenkseiten

Birgit Sippel (SPD): „CDU fischt mit ihren Äußerungen am rechten Rand!“ Sippel kritisiert insbesondere auch die Aussagen ihres südwestfälischen CDU-Kollegen Peter Liese … birgitsippel

Das Jahr nach Schavans Rücktritt: Erreichte Schavan mit ihrer Krisenstrategie, woran andere Polit-Plagiatoren gescheitert waren? … erbloggtes

Wissenschaft und Esoterik: Wie führt man die Debatte? … scilogs

Skandale und Verdächtigungen verdrängen Konzepte: Die Politik braucht einen Verhaltenskodex … postvonhorn

Brutaler Neonazi-Überfall in Thüringen: Knapp 20 vermummte Neonazis hatten in der Nacht zu Sonntag die geschlossene Veranstaltung der dortigen Kirmesgesellschaft gestürmt und im Gemeindesaal auf die Besucher eingeschlagen … publikative

Olympia und der Geist der Spiele: Boykotte schaden. Denn Sport hat die beste politische Wirkung immer dann, wenn er nur Sport ist … juedischeallgemeine

Total-Fiasko beim ADAC: Präsident weg, Hersteller pfeifen auf Gelbe Engel … meedia

Die SCHUFA und Big Data: BMJ, übernehmen Sie! … carta

Projekt „Kunst Kultur Kontakte“ – Angebot für März 2014: Die seniorTrainerinnen Marianne Blume und Hildegard Mertens bieten in Arnsberg seit einiger Zeit das Projekt „Kunst Kultur Kontakte“ für kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger an … neheimsnetz

Oper Dortmund: Wir sind doch alle verknallt in Carmen … ruhrbarone

Offener Brief: Schulte-Huermann tritt wegen „unüberbrückbarer Differenzen mit dem Fraktionsvorsitzenden Toni Becker“ aus grüner Ratsfraktion aus.

Im Folgenden dokumentieren wir einen aktuellen öffentlichen Brief von Matthias Schulte-Huermann, Mitglied im Rat der Stadt Sundern, Fraktion Bündnis 90/Grüne.

Schulte-Huermann wirft dem Fraktionsvorsitzenden Antonius Becker intransparentes Verhalten und Handeln in der Lokalpolitik vor. Darüber hinaus stellt er „unüberbrückbare Differenzen“ in wichtigen inhaltlichen Fragen (Ammecke21, Nellius, Windkraft, Baumabholzungen) fest.

Disclaimer: Matthias Schulte-Huermann ist Autor unserer Website. Wir haben in der Vergangenheit häufig auf interessante Beiträge der Website der Grünen Sundern verlinkt. Diese Website wurde im Wesentlichen von Matthias Schulte-Huermann gepflegt.

Im Wortlaut:

Matthias Schulte-Huermann, Ratsmitglied Bündnis 90/Die Grünen Zum Hafen 1, 59846 Sundern- Stockum

Hiermit teile ich mit, dass ich wegen unüberbrückbarer Differenzen mit dem Fraktionsvorsitzenden Toni Becker ab sofort aus der grünen Ratsfraktion austrete.

Schon seit langem gibt es inhaltliche Differenzen:
Wichtige Informationen werden von ihm nur schleppend oder gar nicht weitergegeben: Verträge mit dem Holländer habe ich bis heute nicht gesehen, obwohl ich auch Mitglied der *Task force* bin, stattdessen fährt Herr Becker mit nach Düsseldorf um dem holländischen Finanzinvestor Aufwartungen zu machen, stimmt der Vorgehensweise der *Taskforce* zu und hält Fensterreden im Rat.

Genauso intransparent war sein Gemauschel bezüglich der Baumabholzungen am Allendorfer Hohlweg, denen er bedingungslos zugestimmt hat, was eigentlich ein Verstoß gegen Grundsätze der grünen Partei ist.

Auch beim Thema Windkraft entdecke ich nicht, dass hier eine klare Linie gefahren wird, die Naturschutz und Energienutzung in Einklang bringt. Statt dessen entstand für mich in den Fraktionsberatungen der Eindruck, dass es „Becker-Gemauschel“ gibt, um Windkraft im Bereich Westenfeld durchzusetzen.

Und beim Thema Nelliusstraße mußte ich (obwohl ursprünglicher Antragsteller) den Entwurf der gemeinsamen Erklärung von CDU; SPD und Grünen erst bei der SPD holen. Es war nicht nachvollziehen, wieso Herr Becker im Ältestenrat zustimmt, dass das Thema im Rat nicht diskutiert werden soll.

Unter solchen Bedingungen ist eine Zusammenarbeit nicht möglich.

Insbesondere seitdem Herr Korn vermutlich auch auf Grund dieser Verhältnisse die Segel gestrichen hat, ist erkennbar, dass eine Politik im Sinne der Grünen mit Herrn Becker nicht zu machen ist.

Zudem ist mir mittlerweile auch vollkommen unverständlich, wie seine *Macht*ballung eigentlich mit grünen Grundsätzen zu vereinbaren ist. Kreistagsabgeordneter, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat und Parteivorsitzender: Ein Zustand der bis vor kurzem bei den Grünen gar nicht möglich gewesen wäre.

Zudem hat Herr Becker sich offensichtlich seine neue Liste für den Stadtrat nach Gutdünken zusammengebastelt: Für den Stockumer Wahlbezirk hat er offensichtlich schon seit langem einen Kandidaten gegen mich gesucht und zur Abstimmung Parteileichen mobilisiert, die über 5 Jahre lang den Parteivorstand im Regen stehen ließen.

Für den Rest der Legislaturperiode stehe ich für inhaltliche und transparente Arbeit im Stadtrat weiterhin zur Verfügung, aber für ein Beckersches Intrigantenstadel nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Schulte- Huermann

Umleitung: Schwarzer Konten, Scheiss was auf die Grundrechte, WAZ nach Berlin, die Fluorid-Lüge bei Facebook und mehr.

3,5 Millionen Euro (4,28 Millionen Franken) sollen laut einem Bericht der "Sonntagszeitung" auf dem Schweizer Konto der deutschen Journalistin Alice Schwarzer gelegen haben (foto: zoom)
3,5 Millionen Euro (4,28 Millionen Franken) sollen laut einem Bericht der „Sonntagszeitung“ auf dem Schweizer Konto der deutschen Journalistin Alice Schwarzer gelegen haben (foto: zoom)

Alice Schwarzer: hatte wohl 3,5 Millionen geparkt … derbund

Der Himmelhoch-Mann: Oft, wenn ich nicht geschlafen habe, werde ich aggressiv, ich rempel’ Leute an, schrei ihnen hinterher, weil sie das Grauen für mich sind … endoplast

Wowereit demoliert die SPD und Gabriel: Berlins Skandal-Politiker vergrößert seinen Aktionsradius … postvonhorn

„Scheiss was auf die Grundrechte“: „Fuck the EU“. Mit diesem denkwürdigen Satz hat sich Frau Nuland ihren Platz in der Geschichte gesichert … wiesaussieht

Die Fluorid-Lüge bei Facebook: Manchmal hat man den Eindruck, je dümmer eine Verschwörungstheorie, desto erfolgreicher ist sie … scilogs

Wichtige Mitteilung: betr.: Bürgerwehren … jurga

Online und Journalismus: WAZ geht nach Berlin … ruhrbarone

Gewerkschaft warnt Funke: Neue Digitaleinheit nicht zu Lasten anderer Standorte … newsroom

Arbeitsplätze weg: Sinn-Verwaltung verlässt Hagen … doppelwacholder

Sundern: Neue BI gegen Nazistraßen und Rassismus … blickpunktarnsberg

„re:set“ – Recklinghausen zeigt Malerei nach Computer-Motiven … revierpassagen

Musik: In Memoriam Orlando „Cachaíto“ López … neheimsnetz

Kommentar: Oversum Eigentümerin „aquasphere“ insolvent – Bürgermeister Eickler begeistert.

Gesellschaften im Oversum Komplex heute.
Dabei sollte doch die Liebe „gelebt werden“. Herzstück aquasphere insolvent. (Grafik auf der Bürgerversammlung der Stadt Winterberg am 25.04.2013. foto: zoom)

Wer den heutigen WP-Artikel über die Insolvenz der aquasphere Winterberg GmbH, Eigentümerin und Vermieterin des Oversum-Komplexes liest, kann sich bei den im Artikel zitierten Äußerungen des Winterberger Bürgermeisters Werner Eickler (im Folgenden hervorgehoben) nur verwundert die Augen reiben:

Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens bewertet Eickler „absolut positiv“: „Das haben wir angestrebt“, zitiert die WP den euphorischen Vertreter Winterbergs. Begründung: „Ab jetzt haben wir es nur noch mit einem einzigen Verhandlungspartner zu tun.“ – Na toll, sonst will man als Kommune auch nichts. Was soll man mit Hallen- und Freibad, Eislaufhalle und Stadthalle anfangen, wenn man stattdessen Insolvenzverhandlungen „mit einem einzigen Verhandlungspartner“ bekommen kann. Bestechende Logik.

Die WP berichtet weiter, dass Werner Eickler die Eröffnung des Insolvenzverfahrens als „wichtigen Meilenstein“ sehe, um die Berge von Verträgen (WP: „das Vertragskonvolut“) zu entwirren.

Soll wohl heißen: der Bürgermeister hofft, endlich zu entwirren, was ihn bisher nur verwirrt.

Außerdem solle das „vereinbarte, synergiebringende Gesamtkonzept des Oversums mit seiner Angebotsvielfalt und seinen vielen Chancen“ starten.

Damit meint Eickler vermutlich das zwischen ihm und Wolfram Wäscher „vereinbarte“ Konzept,  welches durch den Abriss bzw. die Schließung der städtischen Infrastruktur wie Eissporthalle, Freibad, Stadthalle und Kurverwaltung als „synergiebringende(s) Gesamtkonzept“ realisiert wurde.

Als beeindruckendes Beispiel für die Chancen des Oversums nennt die WP ein Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Kassel mit „Optimisten-Marsch“ und Bürgermeister Eickler als Besucher.

Über die zu erwartenden jährlichen Kosten derart spektakulärer Musikveranstaltungen sowie der leidlichen Nebenkosten des Oversum-Desasters schweigt der Bürgermeister weiterhin. Die WP fragt wie gewöhnlich nicht nach. Eins jedoch scheint sicher: weder Bürgermeister Werner Eickler noch der ehemalige Investor Wolfram Wäscher werden das Oversum bezahlen.

Hier im Blog berichteten wir vor drei Tagen über die Insolvenz der aquasphere.

Update: Ronny Gängler ist Bürgermeisterkandidat der Piratenpartei Arnsberg. Aber wer ist Ronny Gängler?

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Bürgermeisterkandidat Ronny Gängler (foto: piraten)

Arnsberg. (piraten_pm) Heute, am Freitag, dem 7. Februar 2014, sind die Arnsberger PIRATEN auf Bergheim zusammen gekommen, um über einen Bürgermeisterkandidaten zu beraten. Dabei wurde der 40-jährige Ronny Gängler aus Arnsberg-Bergheim zum Kandidaten gewählt.

Ronny Gängler will sich in der Stadt Arnsberg besonders für den verstärkten Zusammenhalt zwischen den Ortsteilen einsetzen und moderne Prozesse und Medien in der Stadt etablieren. Außerdem möchte er die Wirtschaft unter ökologischen Gesichtspunkten nachhaltig fördern und in die Zukunft begleiten.

„Wir stellen uns unserer demokratischen Verantwortung und haben mit Ronny Gängler einen tollen Kandidaten gefunden“, freut sich Daniel Wagner, der selbst Spitzenkandidat für die Stadtratswahl ist.

„Die Stadt Arnsberg als Perle des Sauerlandes muss mal wieder aufpoliert werden. Arnsberg kann und wird durch die gute  Mischung von ländlicher, gemütlicher Idylle und städtischer,  hochmoderner Infrastruktur zur optimalen Arbeitsumgebung für kreative  und innovative Köpfe der Zukunft“, meint Bürgermeisterkandidat Ronny Gängler.

Nach der Pressemitteilung oben habe ich die Piraten um ein paar biografische Angaben über Ronny Gängler gebeten: „gibt es noch so etwas wie eine kleine Biografie? Lebenslauf, Ausbildung, Arbeit, Familie, Hobbys … Vielleicht noch Positionen zu ein paar (lokal-)politischen Themen.“

In Minutenschnelle kam die Anwort:

Über Ronny Gängler
Ronny Gängler, ist 40 Jahre alt und wohnt seit 2008 auf Bergheim. Ursprünglich aus dem  Städtchen Elsterwerda im Land Brandenburg, ca. 20 km von der Arnsberger Partnerstadt Lauchhammer entfernt.

Aufgrund der schlechten Arbeitsmarktsituation in der ehemaligen DDR siedelten seine Eltern, seine Schwester und er nach der „Wende“ nach Arnsberg um.

Nach seiner Ausbildung zum Forstwirt bei der Stadt Arnsberg von 1991 – 1994 diente er von 1995 bis 2003 in der Bundeswehr als Zeitsoldat in verschiedenen administrativen Verwendungen, zuletzt im Personalbereich.

Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr absolvierte Ronny Gängler eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann, welche er 2004 erfolgreich abschloß. Seit 2004 sammelte er Erfahrungen als IT-Administrator und  Qualitätsmanagementbeauftrager bei Zulieferern in der Automotiv-,  Elektro-, und Sanitärbranche.

Seit 2006 betreibt er im Nebenerwerb selbständig eine kleine IT-Firma; G-DS Gängler DatenService.

Seit 2009 hauptberuflich bei der Firma Hoffmann + Jochheim GmbH in Arnsberg-Bergheim als IT-Administrator und Qualitätmanagementbeauftragter berschäftigt.

Zu seinen Hobbys zählen sehr viel Lesen, Computer, Fotografie, Musik, Kochen, Reisen, Politik und Internet. Darüber hinaus betreibt er seit vielen Jahren mehrere Internetseiten, u.a.  www.neheim-huesten.de.

Umleitung: Armutslücke, Klassenjustiz, Kesselflicker, Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche, Lanz, Nellius und mehr.

umleitungDie Armutslücke: Erleuchtete Spiegel-Mitarbeiter haben vor fast einem Jahr eine Titelstory verbreitet, laut der die Südeuropäer alle reich sind und die guten, aber armen Deutschen durch die “Euro-Rettung” abzocken wollen … erbloggtes

Klassenjustiz: Wohl kein Thema für Hans Leyendecker … wiesaussieht

Große Koalition: Wie die Kesselflicker … postvonhorn

Geschichtstheorie: Ernst Nolte, das Menschliche und Auschwitz … scilogs

Online-Petition gegen Markus Lanz: Protest oder Shitstorm? Angst professioneller Kommentatoren vor dem eigenen Bedeutungsverlust, meint … publikative

Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche: UNO-Ausschuss beschuldigt Vatikan … jurga

„Die Anstalt“: Harte Arbeit an der ZDF-Satire … revierpassagen

Die Sache mit der Hölle, den Kindern und der Karriere: Auf zeit.de kann man gerade nachlesen, wie wenig Kinder und Karriere vereinbar sind. Geht alles gar nicht, behaupten die beiden Autoren und berichten von ihrem Alltag und den Herausforderungen … lumma

Auf ins Nirwana: Hagener SPD auf dem Weg ins Kellergeschoss … doppelwacholder

Migrantenvereine im HSK: können sich für neue Landesförderung bewerben … neheimsnetz

Sundern I: Erkärung von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen zur Nelliusstraße … gruenesundern

Sundern II: Bürgerentscheid in Sachen Nellius … derwesten