Umleitung: eine kleine Kreuzfahrt durch das Netz – ohne Diesel!

Hafenblick jenseits der Aufregungen in der Politik. (foto: zoom)
Hafenblick jenseits der Aufregungen in der Politik. (foto: zoom)

A radical proposal for the Democrats: I have this crazy idea that America really needs a political party that supports labor, women, and minorities, and that is dedicated to helping all people rise up … pharyngula

Scaramucci und all die anderen Typen oder: Ich mag mir nicht mehr die Namen von drittklassigen Kaspern merken … revierpassagen

Halbleiterblasen sind es – nicht Filterblasen! Kennen Sie den Begriff des Halbleitermanagers? Das ist einer, der alle Befehle von oben nach unten durchstellt, aber keine Mitarbeiterinformationen (Warnungen, Klagen, Unstimmigkeiten, Unzufriedenheit, tatsächlich gemessene Abgaswerte) nach oben meldet … scilogs

Amnesie International (Satire!): „… nicht weiter verfolgen wolle, um so kurz vor der Wahl den inneren Frieden der Bundesrepublik zu erhalten. Die Christsozialen hätten dabei an eine vollständige Straffreiheit aller Beteiligten in sämtlichen Automobilkonzernen des…“ … zynaesthesie

Die SPD stellt ihren Kanzlerkandidaten bloß: Schulz: Auf verlorenem Posten … postvonhorn

Marburg – Bethaus, Schule, Metzgerei: Zur Feier von 700 Jahren Judentum organisiert die Universitätsstadt einen Spaziergang … juedischeallgemeine

Ortstermin am Südkreuz: Die automatische Gesichtserkennung beginnt … netzpolitik

Die Gesellschaft braucht Wächter! Es wurde mal wieder die Erlösung für Journalisten verkauft, und die liegt angeblich in einem „konstruktiven Journalismus“ … charly&friends

Umleitung: Prinz Rupi, Documenta, Schulfrust und Inklusion, Flipped Classroom, Verschwörungstheorien, eine Automobil-Ausstellung von 1963 und mehr.

Ich musste zwei Mal hingucken, bevor ich es lesen konnte. (foto: zoom)

Oelde-Berlin-Kassel-Siedlinghausen. Ich muss jetzt endlich das magische Viereck beleben und den jüngsten Rundbrief von Ruprecht Frieling mit zwei Hinweisen gehörig ausschlachten.

Prinz_Rupi schreibt: „Älterwerden sei nichts für Feiglinge, heißt es. Nun, für besonders mutig habe ich mich nie gehalten. Deshalb bedanke ich mich bei allen, die mir den offiziellen Eintritt in das Rentenalter mit ihren wundervollen Glückwünschen, Fotos, Gedichten und Geschenken versüßt und erleichtert haben. Alte Säcke schwelgen gern in Erinnerungen.

Das gilt auch für mich: Wer am 29. Juni zufällig in der Nähe vom Literaturmuseum Haus Nottbeck ist, den lade ich herzlich zu meiner Lesung »Als der Beat nach Westfalen kam« ein“:

„Frieling erzählt, wie der Beat in den 60er Jahren die westfälische Provinz eroberte und den Generationenkonflikt schürte. Er erinnert an die damalige Szene, deren Einfluss viele Jugendliche zu einem Bruch mit den verstaubten Konventionen ihrer Elterngeneration bewegte.

Frieling spiegelt eine Zeit, in der die als »Negermusik« kritisierte Beatmusik die Jugend elektrisierte und viele Eltern und Pädagogen in die Verzweiflung trieb“ … kulturguthausnottbeck

Documenta14 verwandelt Kassel in Gesamtkunstwerk: Der „alte Sack“ hat zudem einen guten Beitrag zur Documenta in Kassel verfasst.

„Die 14. Documenta, die am 10. Juni in Kassel beginnt, wird für die nächsten 100 Tage wieder der stärkste Publikumsmagnet werden, den die größte und wichtigste europäische Kunstschau alle fünf Jahre für sich reklamiert. Akkreditierte Journalisten hatten vorab drei Tage lang die Möglichkeit, sich die Objekte, Installationen, Fotografien, Videos, Performances und Gemälde von Künstlern aus aller Welt in Ruhe anzuschauen …“

Gute Bilder, guter Text. Hier geht es zum Artikelruprechtfrieling


Jetzt aber weiter mit der gewohnten Umleitung.

Knappe schwarz-gelbe Mehrheit in NRW: Laschets letzte Hürde … postvonhorn

Schulfrust wegen Inklusion: Die Macht der wütenden Eltern … spiegel

Flipped Classroom – Mode oder Methode? FC für den Mathematikunterricht insbesondere der S1 weitestgehend ungeeignet … dunkelmunkel

Muslimische Antiterror-Demo kleiner als erwartet: Zum Kölner Protest gegen Gewalt im Namen des Islam kamen nur 1000 Teilnehmer … neuesdeutschland

Aliens, Satan, CIA: Verschwörungstheorien und ihre Wirkung … scilogs

Vom Wesen der Demokratie. Oder: Das Übel Facebook … unkreativerweblog

Grenzen im Kopf: Die mexikanische und die Berliner Mauer … publicHistory

Veruntreuungen in Altenhagener SPD ziehen weitere Kreise: Ermittlungen gegen Timo Schisanowski … doppelwacholder

TV-Nostalgie: Nachlese zur Internationalen Automobil-Ausstellung von 1963 … revierpassagen

„The Current“ has arrived … hören wir mal wieder Internet-Radio aus Minneapolis/Minnesota.

Gerade erhalten: The Current – das Vademecum gegen den Schlager-Wahn. (foto: zoom)

Schön, wenn Freunde mit ähnlichem Musikgeschmack ab und zu eine Scheibe Musik-Vademecum gegen „die neue Schlager-Welle in Deutschland“ rüberschieben.

Gestern mit der Post erhalten und schon drei Mal abgenudelt: „The Current“ – Public Radio from Minneapolis/Minnesota (2015/2016)“.

Was gibt es Schöneres als in der Schlagerhochburg Hochsauerland die Musik einer „Public Radio Station“ aus dem weit entfernten Minneapolis zu hören.

Danke liebe Freunde für die flotte Silberscheibe, statt Florian Silbereisen. Ich habe euren Brief zum Anlass genommen, das Internetradio im Regal neben dem Plattenspieler wieder flott zu machen.

„The Current“ mit ein paar Klicks angesteuert und jetzt laufen auch schon The Cure und The Loving Spoonful. Ziemlich retro, aber für einen Samstagabend im Sessel fast perfekt. Hoffentlich bringen sie noch „Sugar, Helpless“.

Muchas Gracias ins Rheinland!

Ein kurzer Tag in Kassel und warum ich nicht mehr zu Thalia gehen werde.

Die Haltestelle am Rathaus in Kassel. Ich mag die Straßenbahnen sehr. (foto: zoom)

Ein Tag, an dem ich das Sauerland verlasse und irgendwohin fahre, bringt meine ganze Ordnung durcheinander. Heute war es Kassel, und da ist mir erneut und schmerzhaft einiges an der deutschen Kultur aufgefallen.

Ich hole etwas weiter aus und spreche über die Toilettenkultur. Alle müssen pinkeln, aber nur wenige reden darüber.

Auf dem ganzen Weg nach Kassel, besonders an der Autobahn, gab es keine öffentliche Toilette. An genau zwei Rastplätzen hätte ich gegen Gebühr das Wasser abschlagen (Thomas Mann) können.

An den Parkplätzen sind die Umzäunungen inzwischen so nah an den Parkstreifen gerückt, dass man/frau nicht mehr „hinter die Büsche“ kann. Ist ja auch ekelhaft und verwerflich, aber Toiletten sind dort im Gegenzug nicht vorhanden.

Exkurs: In den USA hatte ich diese Probleme nie. Jedes Geschäft, jede Raststätte, jeder öffentliche Ort hatte eine Toilette, deren Benutzung kostenlos war. Die Sauberkeit war im Vergleich zu deutschen Klos außerirdisch gut.

In jedem Geschäft, in JEDEM!!! Geschäft konnte man höflich fragen: „Excuse me, may I use your restrooms?“ und voila, kein Problem, geräumig und sauber.

Ich gebe zu, dass ich etwas gehetzt in Kassel eintraf. Mein zweites Ziel war die Thalia Buchhandlung in der Innenstadt. Café im ersten Stock. Viele Bücher und anderes Zeug.

Auf die Bücher konnte ich mich nicht konzentrieren, weil …,  ihr wisst jetzt schon. Also suchte ich die Toilette (Restrooms). Alle Türen die zum „Örtchen“ hätten führen können, waren durch Alarmriegel gesichert.

Toilette? Null!

Ich habe dann den Hipster hinter dem Tresen des Cafés gefragt: „Entschuldigung, gibt es hier eine Kundentoilette?“

„Nur für die Kunden des Cafés!“, war die Antwort. „Ich darf Sie als normaler Thalia-Kunde da nicht hinein lassen.“

Keine Kundentoilette, und die Bücher, die ich suchte, hatten sie nicht vorrätig. Soviel konnte ich noch mit zusammengekniffenen Knien herausfinden.

Dann bin ich raus aus „Thalia Kassel“, und ich verspreche NIE mehr dort einzukaufen.

Wie ich das Pinkelproblem gelöst habe -und ich habe es gelöst- geht niemanden etwas an.

Die Bücher werde ich in Siedlinghausen bei Kräling1000 bestellen.

Umleitung: Coup in den USA? Schulz als Lückenbüßer? Emma emanzipiert? Correctiv Wahrheitsprüfer? Sekundarschulen in Not? Hagener VolksBlatt. Konzerthaus Dortmund ohne Intendant!

Vogelhaus im Innenhof von Haus Busch in Hagen. (foto: zoom)

Trial Balloon for a Coup in the USA? Yesterday was the trial balloon for a coup d’état against the United States. It gave them useful information … yonatanzunger

Dietmar Bartsch über Martin Schulz: Für die SPD ist Schulz der „Heilsbringer“ … dradio

Schulz: Ein Lückenbüßer will Kanzler werden … postvonhorn

40 Jahre „Emma“: Das System Alice Schwarzer … fronline

CORRECTIV: Die Angriffe auf CORRECTIV nehmen derzeit massiv zu. Nicht alle Attacken sind offen und fair … correctiv

Facebook-„Wahrheitsprüfer“: Correctiv verstrickt sich in Widersprüche … telepolis

„Bürger machen ihre Zeitung selbst“: Vor 40 Jahren versuchten Hagener, der örtlichen Monopolpresse etwas entgegenzusetzen: Das Hagener VolksBlatt. Zeit für einen Rückblick … doppelwacholder

Sekundarschulen in Not: 2012 bekam NRW eine neue Schulform, in der Kinder länger gemeinsam lernen. Ministerin Löhrmann pries sie als Zukunftsmodell. Inzwischen sinken die Anmeldezahlen auf breiter Front – der Hoffnungsträger wird zum Sorgenkind … rponline

Überraschender Verlust: Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa wechselt von Dortmund nach Baden-Baden … revierpassagen

Umleitung: Neun Links von Public History über „Fake News“ bis zur Kino-Ödnis in Dortmund

Kürzlich im Kölner Hafen. Der Kapitän will einen Ausflug machen. (foto: zoom)

Warum wir alle Public Historians werden sollen: Public-History-Studiengänge sind für die Anerkennung der Arbeit, die HistorikerInnen außerhalb der Universitäten leisten, notwendig … publicHistory

Denunziant Dr. Dahlgrün: Wie der Phoenix-Justiziar und spätere Bundesfinanzminister eine junge Büroangestellte der Gestapo auslieferte … harbuch

Fake News, gehackte Mails & Co: das kennen Klimaforscher längst … klimalounge

Medienwissenschaftler Bernd Gäbler: Das System der Massenmedien hat ausgedient … dradiokultur

Abgeordnete verlässt AfD: „Krasser als die NPD“ … faz

Hilfe aus Russland: Hat Putin Trump zum Präsidenten gemacht? … postvonhorn

Lobbyismus in NRW: König Bertelsmann … telepolis

Hagen im Jahre 2595 schuldenfrei: Regionalverband Ruhr legt Kommunalfinanzbericht vor … doppelwacholder

Kino-Ödnis in einer Großstadt: Wenn auch noch die Dortmunder „Schauburg“ schließt … revierpassagen

For the Love of Money: Tycoon Donald Trump und „The Apprentice“

Vor über fünf Jahren schrieb Andreas Lichte einen Artikel bei den Ruhrbaronen.

Die Hauptfigur: Donald Trump, ein Zyniker des großen Geldes, der die Menschen auf dem (Medien-)Altar der Geldgier demütigt.

Heute ist dieser Mann der designierte 45. Präsident der USA. Hat sich etwas geändert?

In der Amerikanischen Fernseh-Reality-Show „The Apprentice“ bewerben sich Kandidaten in einem „13-wöchigen Job-Interview“ für einen mit 250.000 US$ dotierten Einjahresvertrag in einem der Unternehmen des Tycoons Donald Trump.

Von Andreas Lichte

Als Titelsong dieser Feier des Kapitalismus wurde „For the love of money“ von „The O’Jays“ ausgewählt. Der Song-Titel stammt aus dem Bibelvers 1 Timothäus 6:10:

„For the love of money is the root of all evil: which while some coveted after, they have erred from the faith, and pierced themselves through with many sorrows“

[„Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen“]

Aber das lässt man in „The Apprentice“ einfach weg, höre selbst – ab 0:42 Minuten, Zitat:

„I know that money – [Auslassung]

– [Auslassung]

Give me a nickel, brother, can you spare a dime

Money can drive some people out of their minds“

 

Vergleiche den Originaltext der O’Jays:

„I know money is the root of all evil

Do funny things to some people

Give me a nickel, brother can you spare a dime

Money can drive some people out of their minds“

Der Lead-Sänger der O’Jays, Eddie Levert, beschwerte sich einmal, dass in den Jahren seitdem der Song ein Hit wurde, seine Botschaft des Bewusstseins und der Selbstkontrolle in eine des Pro-Götzendienstes verdreht wurde.

So wird alles zu Geld gemacht, selbst die Kritik am Geld. Gibt es ein schlagenderes Beispiel dafür, wie die Protest- und Jugendkultur in der bürgerlichen, kapitalistischen Welt vermarktet wird?

—————–

Eine tanz- tanz- tanzbare! Fassung des songs „For the love of money“ – mit der ursprünglichen kritischen Botschaft:

Money, money, money, money

Money

Money, money, money, money

Money

Money, money, money, money

Money

Some people – got to have it

Some people – really need it – y’all

Use it

Do things, do things, do things – bad things with it

Let me use it

Do things, do things, do things – good things with it

For the love of money

People will steal from their mother

For the love of money

And people will rob their own brother

For the love of money

Just the People can’t even walk the streets

Because they’ll never know

Who in the world they’re gonna meet

For that lean, oh mean

Mean green

Almighty dollar

For the love of money

People will lie – Lord, they will cheat

For the love of money

People don’t care who they hurt or beat

For the love of money

A woman will sell her precious body

For a small piece of paper

It carries a lot of weight

For that lean, mean, mean green

Mean green

Almighty dollar

I know that money is the root of all evil

Do funny things to some people

Give me a nickel, brother can you spare a dime

Money can drive some people out of their minds

For the love of money

(…)

For the love of money

(…)

For the love of money

(…)

People, don’t let money – don’t ever let the money change you

Almighty dollar

Talking about – talking about money

People, don’t let money – don’t ever let the money change you

(…)

Almighty dollar

(…)

I did not tell Facebook

Gestern Morgen habe ich ein paar Dinge auf dem Frühstückstisch gefunden. (foto: zoom)
Gestern Morgen haben ein paar Dinge auf dem Frühstückstisch gelegen. (foto: zoom)

Ich bin zwar kein eingefleischter Bruce Springsteen Fan, aber die Autobiographie interessiert mich sehr. „Born to Run“ – bin gespannt, ob ich als Flaneur und Drifter mithalten kann.

Rolf Fischer, New York
Die Gegenüberstellung von bekannten New York Motiven früher und heute hat mich besonders berührt, weil die Fotos der heutigen Ansichten sehr bodenständig sind, nicht die super perfekten überwältigenden Metropolen-Perspektiven, sondern Bilder bei denen ich dachte, dass ich sie auch hätte aufnehmen können, aber wie das Leben spielt, ist mir Rolf Fischer zuvorgekommen. Zurecht. Ein Wohlfühlbildband.

Slaves & Peace
Die Musik-Gruppen Slaves und Peace kannte ich bis gestern Morgen überhaupt nicht. Peace – Happy People, neue „Hippie-Mucke“ habe ich gleich abends auflegen und genießen können. Slaves – Are you satisfied kommen gleich noch dran. New Punk. Dreht sich. Passt!

Fargo
Fargo hatte ich gesehen als Filme noch auf Video-Kassetten in die Geschäfte kamen. Es war meine erste Bekanntschaft mit den Coen-Brothers – heute bin ich Fan und freue mich auf Season 1 der TV-Staffel. Es muss ein Leben neben oder jenseits von Braking Bad geben.

Umleitung: „Von Gräten und Grenzen“ – Schule, Medien, Geschichte, Politik, Kultur und Sprache

Der heutige Herbsttag am Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel. (foto: zoom)
Der heutige Herbsttag am Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel. (foto: zoom)

Unterricht: „Die Schule macht viel falsch“ … zeit

Medienbildung, ITG, Informatik: Was brauchen wir? … cspannagel

Etymologierätsel: Von Gräten und Grenzen … sprachlog

Geschichtscheck: Gab es eine deutsch-französische Erbfeindschaft? … geschichtscheck

Frank S., der Rechtsradikale: Seine Festplatte zeigt, dass der Reker-Attentäter doch ein Nazi war … correctiv

Redaktionsnetzwerk Rumpelding: Wenn Verlage sich statt ihrer Marken in den Mittelpunkt stellen, geht es mit beiden bergab. Sie werden austauschbar wie die Texte der Gemeinschaftsredaktionen … bilanz

Digitalisierung als Entkontextualisierung: Wie die Digitalisierung die Diskurse verändert, war in den vergangenen Tagen am Fall Jaber Albakr zu erleben. Immerhin dürfen die Zuschauer aber heute in der ARD ein schnelles Urteil sprechen … altpapier

Trump is not the only grabber who must go: The rats are quickly jumping from the sinking ship of Trump. But not so fast, dear Republican senators and congressmen … michaelmoore

SPD-Kanzlerkandidatur: About Schulz … jurga

Hagen – Friede, Freude, Eierkuchen: Die Allianz des Grauens und ihre medialen Taktgeber sehen im abgelehnten Haushalt keine Probleme … doppelwacholder

Umweltausschuss HSK: Zu wenig Personal für Überwachung von Güllelagerstätten und Biogasanlagen? … sbl

Geheimnis des Dampfers: „Passagier 23“ im Westfälischen Landestheater … revierpassagen

9/11 Ground Zero – 15 Jahre später und eine starke Meinung. Update: von Facebook gelöscht.

Das 9/11 Memorial in Manhatten./New York. (foto: zoom)
Das 9/11 Memorial in Manhatten./New York. Hier stand einer der Tower des World Trade Centers. (foto: zoom)

Ich erinnere mich an den Abend des 11. September 2001 vor 15 Jahren, wie ich es auch schon im Jahr 2011 hier im Blog getan habe: http://www.schiebener.net/wordpress/911-in-winterberg/

Heute habe ich den Kommentar von Jim Wright gelesen. Jim Wright lebt in Florida. Er war ein U.S. „Navy Chief Warrant Officer“ und schreibt pointierte, provozierende politische Texte in seinem Blog Stonekettle Station und auf Facebook.

Sein Artikel zu 9/11 hat mich bewegt.

You’re expecting some kind of obligatory 9-11 post, aren’t you?

Here it is, but you’re not gonna like it.

15 years ago today 19 shitheads attacked America.

They killed 3000 of us.

And then … America got its revenge for 9-11.

Yes we did. Many times over. We killed them. We killed them all. We killed their families. We killed their wives and their kids and all their neighbors. We killed whole nations that weren’t even involved just to make goddamned sure. We bombed their cities into rubble. We burned down their countries.

They killed 3000 of us, we killed 300,000 of them or more.

Wäre die Geschichte vom 11. September 2011 bis heute anders verlaufen, hätte die damalige US-Regierung die Terrorattacke nicht als Krieg, sondern als Verbrechen einer kleinen Terroristen-Clique, als kriminellen Akt betrachtet?

I don’t know, aber bitte lest selber:

https://www.facebook.com/Stonekettle/posts/1096473080388094

Update I: Die Links zu Jim Wrights Artikel funktionieren nicht mehr, denn

„Facebook removed my 911 post because it didn’t meet community standards.

Make of that what you will“

https://www.facebook.com/Stonekettle/posts/1096702513698484

Update II: Der Autor hat seinen Facebook Post mit einem Kommentar versehen und auf seiner eigenen Website veröffentlicht.