Skulptur im Hamburger Stadtpark (foto: zoom)Kunst und Markt: 142 Millionen Dollarzeichen, das teuerste Triptychon der Welt und wie das Choas der Kunst die Rechenmaschinen zum Glühen brachte … endoplast
Dativ, Genitiv, Tod? Zur Lage der deutschen Flexion … sprachlog
Nachruf auf Dieter Hildebrandt: „Ich bin noch nicht tot.“ Dieser Aussagesatz ist das letzte Wort, das ich von ihm gehört habe … jurga
Dieter Hildebrandt lebt nicht mehr: Es ist schwer, sich daran gewöhnen zu müssen … revierpassagen
SPD und GroKo: Große Koalition oder Tabula rasa? … lummaland
Sieg der SPD auf ganzer Linie? Das imaginäre Programm der Großen Koalition … ruhrbarone
Weiter geht’s mit Basta-Politik: SPD-Mitglieder haben keine Wahl … ntv
Koalitionsverhandlungen: Die SPD zerlegt sich ohne Merkels Hilfe … postvonhorn
Alle sind empört: Zur Kritik an den Koalitionsverhandlungen … wiesaussieht
Geheimer Krieg: Ein seltsam schwaches Echo auf Recherchen über einen üblen Skandal … nachdenkseiten
22.11.1968: The Beatles veröffentlichen „Das weiße Album“ … neheimsnetz
Schwermetall-Belastung: wollte der HSK Image-nachteilige Diskussion für die Stadt Brilon vermeiden? … sbl
Schule & Sport: Sporthallen-Richtfest an der NRW-Sportschule Winterberg … derwesten
Meine Laufstrecke um die Ennert Anfang November. (foto: zoom)
„Bibliotheken sind Papiermuseen: Wenn sie sich nicht bald grundsätzlich wandeln, haben sie kaum noch eine Existenzberechtigung“ … archivalia
Richtig zitieren mit Fritz und Nikolaus: das Netzwerk der Schavanisten … causaschavan
Schavans Rechtsweg terminiert: Über Annette Schavans Doktortitel soll am 20. März 2014 vor der 15. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf verhandelt werden … erbloggtes
Zukunft des Journalismus: acht Zukunftsthesen … journalist
Journalistenpreis für Simone Wendler: überzeugte mit Recherchen zu Rassismus … taz
„Zur Befreiung Palästinas“ – Eckpunkte eines Vortrags: erst wenn alle verstehen, dass Palästina ein freier und neutraler Begriff sein muss – erst dann können wir miteinander vernünftig über Palästina und seine politische Zukunft sprechen … scilogs
Großbritannien: Tesco will Kundengesichter für Reklame scannen … zeitonline
Wien: Es lebe der Zentralfriedhof – eine Fotoreportage … hpd
„Weimarer Verhältnisse“ in Griechenland: Nach der Ermordung von zwei Aktivisten der rechtsextremistischen Partei Chrysi Avgi (ChA) durch unbekannte Attentäter am letzten Freitag droht die innenpolitische Situation in Griechenland in eine neue Dimension zu eskalieren … nachdenkseiten
NSA, Edward und Eva: „Supergern“, sagt sie, würde sie mit ihm reden. „Supergern“. Ja, das glaube ich. Er, das ist der inzwischen weltberühmte ehemalige Mitarbeiter diverser US-amerikanischer Geheimdienste, Edward Snowden. Sie, das ist Eva Högl … jurga
Die NSA und das Merkel Handy: „Ich erinnere noch einmal an ein paar Aussagen, aus dem direkten Umfeld von Angela Merkel, die vor nicht allzu langer Zeit getätigt wurden“ … schwenke
SPD und Unfehlbarkeit bei Günther Jauch: Opi & Paste. Das Lachen gefror zur Grimasse … wiesaussieht
Kaputtlachen in Dortmund: Da können die Essener noch zu scherzen, die Herner noch so fröhlich sein oder die Gelsenkirchener den schwarzen Humor noch so hervorfördern … revierpassagen
„Attraktive RWE-Aufsichts- und Beiratsposten“ auch im HSK?: Die große Problematik, die in den von Kommunen gehaltenen RWE-Aktien steckt, wird nun auch von den Medien aufgegriffen … sbl
Info der Christine-Koch-Gesellschaft: Am Dienstag, den 5. November, 19.00 Uhr, öffnet der kulturTREFFsauerland im Foyer der Stadthalle Schmallenberg wieder seine Pforten für alle an Kultur und Literatur interessierten Bürger: mit Texten von Eugen Roth und Joachim Ringelnatz … neheimsnetz
Augmented Reality Games: Ingress ab 14. Dezember für alle Android-User offen … derstandard
Sonne pur im Hochsauerland. Mein Lieblingsbaum auf dem Weg zum Kahlenberg scheint zu explodieren. (foto: zoom)
Zwanzig Grad Celsius Ende Oktober muss man im Hochsauerland einfach genießen, auch wenn die Strecke zum Kahlenberg anfangs nur bergauf geht.
Unserem „Lauf-Besuch“ wollte ich heute höflicherweise eine Strecke mit Ausicht bieten. Zuerst der Blick auf die Windräder, dann mein sonnengefluteter Lieblingsbaum (s.o.) nahe den Franzosensteinen.
Richtung Krämerhöhe Blickrichtung links: drei Windräder.
Nach dem Gipfel der stets fantastische Ausblick über Neger- und Ruhrtal. Brunskappel zu Füßen, den Stüppelturm von Fort Fun auf der Kuppe. Ah! – das Riesenrad ist auch noch zu sehen.
Blickrichtung Fort Fun mit Brunskappel im Negertal.
Der Einstieg in die Hunau-Loipe am „Großen Bildchen“ (foto: zoom)Freut ihr euch auch schon auf den Winter? Auf den ersten Schnee?
Bei mir hält sich die Vorfreude in Grenzen, da ich mit den Gedanken immer noch im Spätsommer festhänge. Heute habe ich beim Laufen auf der Hunau voller Erstaunen bemerkt, dass sich sogar schon der Herbst dem Ende zuneigt. Die Wegweiser für die Skilangläufer sind aufgestellt und die Temperaturen liegen bei 3° über Null.
Blick vom Sportplatz-Baugelände hoch über Bestwig. (fotos: zoom)
Wie wir aus der Zeitung erfuhren, geriet im August 2013 in Bestwig ein Hang heftig ins Rutschen. Der Grund war (angeblich) gleich klar. Schuld soll eine defekte Wasserleitung sein. So weit, so (un)gut.
Etwas von Brisanz ist, dass die abgerutschte Masse aus Gießereiabfällen bestehen soll, die dort für den Bau eines neuen Sportplatzes eingesetzt worden sind. Liest man einschlägige Literatur, so findet man Hinweise darauf, wonach Gießereisande wegen ihrer Instabilität für derartige Baumaßnahmen nicht sonderlich geeignet sind.
Hier wird noch gebaut. Der Hangabrutsch ist anscheinend beseitigt.
Passiert ist passiert! Daher stellte Kreistagsmitglied Reinhard Loos von der Sauerländer Bürgerliste (SBL) der Kreisverwaltung bzw. ihrer Organisationseinheit Abfallwirtschaft/Bodenschutz schriftlich einige Fragen zur Instabilität des neuen Sportplatzes.
Hier die Fragen (vom 10.09.2013) und die Antworten (vom 16.09.2013):
„Ist die Ursache des Hangrutsches ermittelt? Wenn ja, was ist der Grund des Ereignisses?“
„Der Hangrutsch wurde durch Wasser ausgelöst, das aus einer defekten Druckwasserleitung in erheblichen Mengen unkontrolliert ausgetreten ist. Es handelte sich um Boden, der bis auf die darunterliegenden Flächen eines Tennis- und Sportplatzes geschwemmt wurde. Die eingebauten Gießereialtsande waren nicht betroffen.“
„Wie groß ist nach derzeitigen Schätzungen die abgerutschte Masse (Kubikmeter / Tonnen)?“
„Die Menge der abgerutschten Massen wurde nicht ermittelt.“
„Wer haftet für den „Unfall”? Wer trägt die Kosten für die Schadensbehebung?“
„Schadenshaftung und Kostentragung sind ggf. zivilrechtlich zu klären. Sie tangieren nicht die öffentlich-rechtlichen Aufgaben des Hochsauerlandkreises.“
„Soll das „Lawinen-Material” für den Bau des Sportplatzes Wiederverwendung finden?
Wenn nein, wie soll es entsorgt bzw. wofür soll es verwertet werden?“
„Soweit das Bodenmaterial für die Wiederherrichtung benötigt wird, kann es wieder eingebaut werden. Überschussmassen sind vorrangig in anderen Baumaßnahmen zu verwerten oder auf einer dafür zugelassenen Boden- und Bauschuttdeponie im Hochsauerlandkreis zu beseitigen.“
„Sind Abfälle aus Gießereisanden bereits auf anderen Baustellen im Kreisgebiet zum Einsatz gekommen? Wenn ja, gab oder gibt es dort ebenfalls Probleme mit der Stabilität?“
„Die Gießereialtsande wurden auch bei der im Bau befindlichen Ostzufahrt der Martinrea Honsel Germany GmbH in Meschede eingesetzt.
Stabilitätsprobleme sind weder beim Einsatz der Gießereialtsande in der Ostzufahrt in Meschede noch beim Neubau des Sportplatzes in Bestwig bekannt geworden.“
PS I: Zwischenzeitlich ließ uns ein „Insider“ wissen, dass die Menge der abgerutschten Dreckmassen ca. 137.000 Tonnen betragen soll! Er geht davon aus, dass es die Gießereisande sind, die ins Rutschen gerieten.
PS II: Die „im Bau befindliche Ortszufahrt“ der Martinrea Honsel Germany GmbH befindet sich schon seit einer halben Ewigkeit in einem „ruhenden Bauzustand“. Ob sie jemals fertig wird, wissen wahrscheinlich nur die Götter und eventuell die Martinrea Honsel Germany GmbH?
Im Olsberger Aqua konnte mensch im letzten Jahr noch ein paar Herbst-Tage im Freien schwimmen (archiv: zoom)
Einzig trockener Humor kann den Schwimmerinnen und Schwimmern im hohen Hochsauerland noch helfen.
Winterberg ohne Schwimmbad (Oversum-Pleite), Siedlinghausen erst im Oktober geöffnet und jetzt bleibt auch noch das Freizeitbad Olsberg länger als geplant geschlossen.
Auf der Website des Aqua Olsberg ist nichts Genaues zu lesen. Einzig: „Wegen technischer Probleme bleibt das Freizeitbad vorläufig geschlossen!“
Gerüchte schwirren schneller als die Chlor-Moleküle. Die Wasserumwälzung bzw. Chlorierungstechnik funktioniere nicht.
Heute Abend auf der Laufstrecke Richtung Kahlenberg. (foto: zoom)Wenn mir der Alltag auf die Nerven geht, ziehe ich die Laufschuhe an. Es ist schon ganz nett hier oben im Hochsauerland.
Noch kostet der Wald keinen Eintritt und auch die Aussicht gibt’s für lau.
Auf meiner abendlichen Jogging-Runde habe ich binnen einer Stunde exakt einen Menschen getroffen, einen armen Mountainbiker, dessen Schlauch in dem Moment platzte, als ich mich näherte.
Keine Kausalkette, sondern Koinzidenz.
Koinzidenz kannst Du an der Uni im Seminar diskutieren – wir erleben sie e.p. im Wald.
Lauf- und Wanderwetter im Hochsauerland. Bank oberhalb von Silbach. (foto: zoom)Plettenberg und die Funke-Gruppe: Anfang des Monats, irgendwo in einem sicher nicht ganz billigen Hotel in Weimar, wurde Christian Nienhaus, Geschäftsführer der Funke Mediengruppe und Vorsitzender der NRW-Zeitungsverleger, ganz grundsätzlich … charly&friends
Big Money, Big Data, Big Media: Die Politik läuft der Digitalisierung aller Lebensbereiche hoffnungslos hinterher … nachdenkseiten
Schavan, Medien, Meinungen und Missverständnisse: Nach dem Rohrbacher-Gutachten kommt jetzt …. Der Rohrbacher-Kommentar … erbloggtes
Otto Sander ist tot: Ein Schlag in die Magengrube … revierpassagen
Schalke endlich Vorbild: Die Sicherheit im Stadion während des Spiels ist Sache des Vereins, der mit dem Spiel und seiner “Fan-Kultur” Profit macht … postvonhorn
Die Rückkehr der Pocken: Die Pocken sind besiegt – eigentlich … wissenslog
WDR 2 Lachen Live – Angie und Peer: Das letzte Duell in Arnberg … neheimsnetz
Aufklärung unerwünscht? „Reinhard Loos war nach Falschaussagen mehrerer Polizeibeamten zu Unrecht beschuldigt worden, eine falsche Verdächtigung gegen einen Polizeibeamten geäußert zu haben“ … sbl
Nicht immer ungefährlich. Mit dem MTB auf Tour im HSK (archiv: zoom)
Winterberg (ots) – Ein 49-jähriger Mountainbiker aus Oirschot in den Niederlanden musste am Freitagnachmittag nach einem Sturz im Wald in der Gemarkung „Am Eggenberg“ mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
Er war mit weiteren drei Mountainbikern aus Richtung Niedersfeld kommend über den Eschenberg in Richtung Krämerhöhe unterwegs.
Aus unbekannter Ursache überschlug sich der 49-Jährige bei voller Fahrt und blieb zunächst regungslos liegen.
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