Eine Wanderung zum Kahlenberg und Vierländereck

Früher bin ich hier durch dichten Wald gejoggt bzw. gewandert. (foto: zoom)

Der Goldene November ist vergangen. Heute hat es zum ersten Mal geschneit. Die Luft ist trübe, der Himmel bedeckt. Bevor ich die ersten Schneeimpressionen im Blog veröffentliche, krame ich die Bilder von der Wanderung zum Kahlenberg vor anderthalb Wochen heraus.

Innerhalb von drei Tagen habe ich in jener Woche drei Gipfel in der Nachbarschaft erwandert: den Hubertusturm (Bericht folgt), den Kahlenberg und den Olsberg (Bericht).

Es gibt aber nicht nur Kahlschlag, sondern auch verwunschene Orte wie diesen hier – zwischen Kahlenberg und Sperrenberg (foto: zoom)

Die Kahlenberg-Wanderung mit einem Abstecher zum Vierländereck war für zwei bis zweieinhalb Stunden geplant. Letzendlich hat die gesamte Tour über drei Stunden gedauert, weil ich mich an den interessanten Orten (Ausblick, Fotos, herumgucken) bei schönem Wetter – es blühten sogar noch im November einige Kräuter – länger aufgehalten habe.

Früher war der Weg zum Kahlenberg nicht ausgeschildert, heute hat sich einiges geändert.

Das Hinweisschild ist neu. So kann ich den Kahlenberg nicht mehr verfehlen. (foto: zoom)

In der Nähe des Gipfels ist unter einem Fels eine Dose mit dem Gipfelbuch versteckt. Wenn ihr es findet und euch eintragt, seid sorgsam. Die Dose enthält außer dem Schreibzeug sogar eine Lesebrille, weil manche Jogger*innen aus Bequemlichkeit ohne Sehhilfe laufen.

Das Gipfelbuch auf dem Kahlenberg ist unter einem Fels verborgen. (foto: zoom)

Auch die Aussicht vom Kahlenberg ist seit den Stürmen, Dürren und Borkenkäferattacken fantastisch. Den Fichten trauere ich nicht wirlich nach.

Aussicht vom Kahlenberg (foto: zoom)

Der Kahlenberg war seit ich ihn kenne ein Jagdrevier. Vor vielen Jahren hatte ich dort oben Streit mit einem Jagdgehilfen. Er kam mit seinem kleinen Jägerauto angekurvt und wollte mich, damals Jogger, vertreiben, weil auf dem Berg die Futterstellen für das Wild aufgestellt waren.

Die Jäger*innenschaft (gibt es überhaupt Frauen unter ihnen?) ist eine ganz eigene Welt. Bis auf die oben beschriebene Ausnahme verstehe ich mich mit den meisten Menschen, die ich im Wald treffe, ganz gut.

Am besten, man kommt ins Gespräch, hört den Leuten zu, bleibt neugierig, stellt Fragen und verabschiedet sich freundlich bis zur nächsten Begegnung.

Jagdrevier Kahlenberg. Auf dem Schild links oben neben der Tür steht „Sebastian Kanzel“. Welcher Sebastian ist es wohl? (foto: zoom)

Der Kahlenberg ist ein El Dorado für Windradgegner*innen und Befürworter*innen gleichermaßen.

Von oben sieht man genau, wie die einzelnen Windenergieanlagen auf dem Olsberger Mannstein angeordnet sind. Von unserem Balkon aus betrachtet, scheinen sie alle „auf einem Haufen“, jedenfalls nahe beieinander, zu stehen. Siehe das untere Foto im Artikel Verspargelung, Verschandelung, Umzingelung.

Vom höher gelegenen Kahlenberg aus kann man gut erkennen, wie die sieben WEA auf dem Mannstein in einer Kette mit Bögen aufgereiht sind.

Vom höher gelegenen Kahlenberg aus kann man erkennen, wie die sieben WEA auf dem Mannstein aufgereiht sind. (foto: zoom)

Ich bin gespannt, was in Zukunft auf den Kahlschlagsflächen wachsen wird. Würde man nichts unternehmen, erneuerte sich der Wald nach einem Zeitraum von ungefähr zehn Jahren selbst. So jedenfalls hat es der Leiter des Nationalparks Harz in einem Interview im Radio (WDR 5 oder Deutschlandradio Kultur) erklärt.

Der Wald hier oben ist allerdings ein Wirtschaftswald und kein Nationalpark. Daher müssen sich die Waldbauern eigene Gedanken machen, wie sie in den kommenden Jahrzehnten nachhaltige, wirtschaftliche Forstwirtschaft betreiben wollen.

„Willst du den Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, Fichten.“ (foto: zoom)

Zum Schluss noch eine Abstecher zum Vierländereck. Hier stoßen die Grenzen von Brunskappel, Wiemeringhausen, Niedersfeld und Siedlinghausen zusammen.

Eines hat sich hier seit Jahren nicht geändert. Der Weg vor dem Stein ist fast immer komplett schlammig und kaum zu begehen, ohne knöcheltief zu versinken.

Vorsicht Schlamm! Ein Abstecher zum „Vierländereck“. Auf dem Grenz- / Schnadestein sind die Symbole der Orte Brunskappel, Wiemeringhausen, Niedersfeld und Siedlinghausen eingemeißelt. (foto: zoom)

Das war’s auf die Schnelle. Ich verspreche, dass jede und jeder zum Kahlenberg Wandernde andere Bilder sehen und machen wird als ich sie hier ins Blog gestellt habe.

Zum Kahlenberg laufend: Tree Exploding in the Sun

Baum Richtung Kahlenberg
Sonne pur im Hochsauerland. Mein Lieblingsbaum auf dem Weg zum Kahlenberg scheint zu explodieren. (foto: zoom)

Zwanzig Grad Celsius Ende Oktober muss man im Hochsauerland einfach genießen, auch wenn die Strecke zum Kahlenberg anfangs nur bergauf geht.

Unserem „Lauf-Besuch“ wollte ich heute höflicherweise eine Strecke mit Ausicht bieten. Zuerst der Blick auf die Windräder, dann mein sonnengefluteter Lieblingsbaum (s.o.) nahe den Franzosensteinen.

Windräder
Richtung Krämerhöhe Blickrichtung links: drei Windräder.

Nach dem Gipfel der stets fantastische Ausblick über Neger- und Ruhrtal. Brunskappel zu Füßen, den Stüppelturm von Fort Fun auf der Kuppe. Ah! – das Riesenrad ist auch noch zu sehen.

Blick Negertal und Fort Fun
Blickrichtung Fort Fun mit Brunskappel im Negertal.

 

Wie wir bloggen und trotzdem Zeit für den Kahlenberg und einen Eintrag ins Gipfelbuch haben.

Blick vom Kahlenberg
Blick von der Rückseite des Kahlenbergs auf das Neger- und Ruhrtal. Ganz links das Elpetal. (foto: zom)

Meine eigenen Blog-Artikel werden zum großen Teil mit Laufschuhen, auf dem Fahrrad und beim Schwimmen geschrieben. Beim Sport entstehen die meisten meiner Artikel. Der Rest entwickelt sich in Gesprächen mit Freunden, Nachbarn und Bekannten oder durch Beobachtungen auf Wegen, die ich sowieso gehen oder fahren muss – mit oder ohne Blog.

Für das Blog insgesamt ist das nur die halbe Wahrheit, denn sehr viele Artikel werden inzwischen von ständigen Autorinnen oder Gastautoren verfasst.

Oft liefern darüber hinaus die Kommentatorinnen und Kommentatoren sehr viel zusätzliche Informationen und Hinweise.

Nicht zuletzt sind die verlinkten Blogs und Websites wichtig für Anregungen, Hilfe und sonstigen Input.

Noch wen vergessen? Klar, die Leserinnen und Leser, die es wirklich gibt. Meist sind es ein paar Hundert pro Tag, manchmal ein paar Tausend.

So, jetzt wird es aber wieder Zeit zum Laufen.

Das Gipfelbuch ist wasserdicht  in der Plastikflasche.
Das Gipfelbuch ist wasserdicht in der Plastikflasche.
Heute war mal wieder das Gipfelbuch am Kahlenberg an der Reihe. Viele Wanderer, Läufer und MTBler scheint es in letzter Zeit nicht mehr dorthin verschlagen zu haben. Die Einträge sind spärlich. Den Blick über das Ruhr- und Negertal hat man etwa 200 Meter vom Gipfel entfernt.  Nette Gegend, nette Stelle. Lohnt sich.

Umleitung: Lindner gehübscht, SPD oder Peer, Fotografen als Journalisten, Hannah Arendt, Negerlein, Gen-Technik, Ruhrgebiet und schulfrei am F-S-G in Arnsberg

Von Schnee keine Spur. Heute auf dem Kahlenberg: 733 m (foto: zoom)
Von Schnee keine Spur. Heute auf dem Kahlenberg: 733 m (foto: zoom)

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Heute auf dem Kahlenberg: kaum Schnee auf 700 Metern, heftiger Wind, geborstene Fichtenstämme.

Kurz vor dem Gipfel: Schnee Mangelware. (fotos: zoom)
Kurz vor dem Gipfel: Schnee Mangelware. (fotos: zoom)

Ohne Schneekanonen gäbe es in Winterberg kein Ski-Karussel und keinen Ski-Zirkus. Nach dem großen Regen und dem Tauwetter der  vergangenen Tage ist vom natürlichen Schnee bis in die Höhen des Sauerlandes nicht viel übrig geblieben.

Allein der Kunstschnee lässt die Lifte in Winterberg laufen.

Heute war es sehr windig und mein kleiner Lauf hinauf zum Kahlenberg war nicht ohne Risiko. Die geborstenen Fichtenstämme und das brausende Heulen erzeugten bei mir eine gewisse Unbehaglichkeit.

Geborstene Fichten
Geborstene Fichte

Meine Ängste konnte auch der kleine Schutzengel in Zellophan kaum mindern. Wer dieses kleine Manifest des katholischen Glaubens im Behälter für das Lauf-Logbuch auf dem Kahlenberg zurückgelassen hat, weiß ich nicht. Bisher ging es dort oben recht säkular zu 😉

Schutzengel beim Läufer/innen-Logbuch.
Schutzengel beim Läufer/innen-Logbuch.

Innerlich habe ich mit dem Winter abgeschlossen, aber Anfang Februar sollte man sich nicht zu früh freuen.

Das Fahrrad für den Arbeitsweg werde ich Morgen vorsichtshalber putzen und die Kette ölen.

Laufen im Wald nach dem Tauwetter: Der Kahlenberg ist wieder frei.

Geschafft: Erster Jogger 2011 auf dem Kahlenberg. (foto: zoom)
Geschafft: Erster Jogger 2011 auf dem Kahlenberg. (foto: zoom)

Nach dem großen Tauwetter ist es endlich wieder möglich, im Wald zu laufen. Strecken auf denen Bäume umzufallen drohen, sind gesperrt und sollten im eigenen Interesse gemieden werden.

Zum Kahlenberg, allerdings, kann man wieder hinauf joggen. Erstaunlicherweise war ich heute der erste Läufer in 2011, der dort oben seine Spuren hinterlassen hat 😉

Vielleicht sind die Cracks noch müde von Silvester-Lauf von Werl nach Soest.

Sei’s drum. Der Winter macht Pause. Zeit für die Jogger* und Waldläufer* im Hochsauerland.

* Auch für die Joggerinnen und Waldläuferinnen

Digitale Schnitzeljagd: Eigentlich ein schöner Platz für einen Cache

Hinter dem Kahlenberg. Blickrichtung Bruchhauser Steine. (foto: zoom)
Schnappschuss im Regen. Hinter dem Kahlenberg. Blickrichtung Bruchhauser Steine. (foto: zoom)

Eigentlich ist dies ein netter Platz für einen Cache. Je nach Blickrichtung kann man sich die Bruchhauser Steine, zwei Flusstäler, Fort Fun, mehrere Ortschaften und und ab und zu eine Muffelherde von oben angucken.

Es ist allerdings schwer, in dem offenem Gelände ein geeignetes Dauerversteck zu finden: die Baumstümpfe, alte Kyrill-Opfer, könnten schon morgen herausgerissen werden, die paar herumliegenden Steine sind zu klein.

Soll man überhaupt andere Menschen hierhin locken? Wird dann der Jagdpächter-Muggel nicht nervös?

Vielleicht lasse ich es besser sein. Dies Plätzchen am Hang ist einfach zu ruhig und abgelegen 😉

Laufen im Hochsauerland am letzten Oktobertag

Laufend ins Tal und auf die Berge blicken
Laufend ins Tal und auf die Berge blicken

Es war heute noch einmal ein schöner, sonniger, obgleich kühler letzter Oktobertag, ideal zum Laufen(neudeutsch: joggen). Auf dem Weg von der „Kunstdüngerhütte“ (SGV-Hütte) in Siedlinghausen Richtung Krämer-Höhe und Kahlenberg schaue ich von der oben abgebildeten Position links ins Tal.

Heute ist mir ein Wald-, Wiesen und Geländewagen begegnet. Darinnen saßen schweigend drei Jäger, die Flinten konnte ich im Vorüberlaufen noch erkennen.

Ich denke, dass sich die Jäger samt ihre Helfer und wir Jogger am besten im Wald auskennen.

Sorry – der Förster ist der Oberfachmann!

Seit einiger Zeit vermisse ich die Muffelherde, die ich sonst häufiger rund um die Franzosensteine angetroffen hatte.

Vielleicht weiß jemand, der diese Zeilen liest, was mit den Tieren los ist.

Ein grauer, nasser Regensonntag

Ein grauer, nasser Regensonntag
Ein grauer, nasser Regensonntag – kurz vor der Laufrunde

Ja, man kann auch bei Regen laufen. Man sollte sogar bei Regen laufen, denn auf diese Weise ist das Wetter am besten zu ertragen.

Nass wird der Läufer sowieso.

Es werden auch noch schlechtere Tage kommen.

Immerhin zwei Mal ein und dieselbe Herde von sechs Muffeln am Kahlenberg gesehen.

Die Bundestagswahl wird in Afghanistan gewonnen.

Kein Mohn, keine Baumwolle - verblühende Disteln auf dem Weg zur Krämer Höhe
Kein Mohn, keine Baumwolle – verblühende Disteln auf dem Weg zur Krämer Höhe

Der Zusammenhang zwischen Überschrift und Bild ist folgender:

Als ich heute am Spätnachmittag an der Krämerhöhe vorbei zum Kahlenberg lief, hatte ich die rechte Hand fest um die Exilim geschlossen … Blöder Anfang …

Also, ich habe heute beim Laufen die Distel fotografiert, weil ich außer einem Hochsitz und noch einem Hochsitz und einer Eberesche mit wunderbar roten Früchten kein weiteres Motiv entdecken konnte. Die beiden Rehe in der Nähe der Franzosensteine waren zu schnell. Und ich bin doch nicht so blöde, die Kamera auf 728 Meter über NN zu schleppen, ohne nicht wenigstens irgendetwas zu knipsen.

Auf dem Rückweg kamen das Runner’s High und die abgedrehten Gedanken. Nur deswegen laufen ernst zu nehmende Läufer.

Erlöst nicht der zerbombte Benzinlaster in Afghanistan die regierenden Parteien im Bundestagswahlkampf von einem zähen Stellungskrieg in der Innenpolitik?

Hossa! Keine Finanzkrise, keine Rentenfrage, Banker-Boni und Hartz IV Gerangel. Zur Mehrwertsteuer muss man auch nichts mehr sagen, denn es geht nur noch mit dem depperten Jung, dem Steinmeier in den Fesseln des Staatsmännertums und der auf Worthülsen über den Teich der Weltpolitik stelzenden Merkel um die … die weltpolitische Verantwortung Deutschlands. Middelhoff? Wer war das?

Vielleicht kann unter der Last des Ringens um geopolitische Lösungen auch so manches andere politische Thema begraben werden. Althaus, Saarland und die Linke und Rot, Rot und  Rot, Grün und was auch immer.

Innenpolitische Themen zählen nicht mehr, weil wir Deutschen von den Amerikanern hereingelegt worden sind und  wir alle enger zusammenrücken müssen.

Unser Vaterland.

Westerwelle kann schon mal anfangen Außenminister zu üben.