Umleitung: Afghanistan, Schröder, Hütchenspieler, Neonazis, Hans Globke, Revolution, Podcast-Analyse und Sonneborn.

Abendspaziergang entlang der Linden zum Krähenstein (Käppelchen). (foto: zoom)

Kabul: Die Kapitulation des Imperiums … doppelwacholder

Hochsauerlandkreis: Keine Abschiebungen nach Afghanistan … sbl

Schröder: Vom Kanzler zum Würstchen … postvonhorn

Hütchenspieler (Satire): Jetzt bleiben Sie mal ganz ruhig. Setzen Sie sich bequem hin, öffnen Sie den obersten Knopf vom Kragen, meinetwegen können Sie auch… – Hören Sie mir noch zu, Herr Laschet? … zynaesthesie

Neonazis: Sächsische Schweiz als internationale Drehscheibe … blicknachrechts

Deutsche Geschichte und Gegenwart: Der NS-Täter Hans Globke und die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU … antifainfoblatt

Revolution, Baby! Antworten von Ines Schwerdtner, Jacobin-Chefredakteurin: Mittlerweile denken die meisten bei Revolution eher an ein neues Shampoo als an Aufstände. Das muss uns aber nicht daran hindern, den Begriff wieder neu zu füllen … prinzessinnenreporter

Podcast-Analyse: So wird ihr Podcast hörbar besser … ruhrnalist

Sonneborn steigt in den Wahlkampf ein: mit 99 launigen Ideen und einigen „Bonustracks“ … revierpassagen

Die Bundestagswahl wird in Afghanistan gewonnen.

Kein Mohn, keine Baumwolle - verblühende Disteln auf dem Weg zur Krämer Höhe
Kein Mohn, keine Baumwolle – verblühende Disteln auf dem Weg zur Krämer Höhe

Der Zusammenhang zwischen Überschrift und Bild ist folgender:

Als ich heute am Spätnachmittag an der Krämerhöhe vorbei zum Kahlenberg lief, hatte ich die rechte Hand fest um die Exilim geschlossen … Blöder Anfang …

Also, ich habe heute beim Laufen die Distel fotografiert, weil ich außer einem Hochsitz und noch einem Hochsitz und einer Eberesche mit wunderbar roten Früchten kein weiteres Motiv entdecken konnte. Die beiden Rehe in der Nähe der Franzosensteine waren zu schnell. Und ich bin doch nicht so blöde, die Kamera auf 728 Meter über NN zu schleppen, ohne nicht wenigstens irgendetwas zu knipsen.

Auf dem Rückweg kamen das Runner’s High und die abgedrehten Gedanken. Nur deswegen laufen ernst zu nehmende Läufer.

Erlöst nicht der zerbombte Benzinlaster in Afghanistan die regierenden Parteien im Bundestagswahlkampf von einem zähen Stellungskrieg in der Innenpolitik?

Hossa! Keine Finanzkrise, keine Rentenfrage, Banker-Boni und Hartz IV Gerangel. Zur Mehrwertsteuer muss man auch nichts mehr sagen, denn es geht nur noch mit dem depperten Jung, dem Steinmeier in den Fesseln des Staatsmännertums und der auf Worthülsen über den Teich der Weltpolitik stelzenden Merkel um die … die weltpolitische Verantwortung Deutschlands. Middelhoff? Wer war das?

Vielleicht kann unter der Last des Ringens um geopolitische Lösungen auch so manches andere politische Thema begraben werden. Althaus, Saarland und die Linke und Rot, Rot und  Rot, Grün und was auch immer.

Innenpolitische Themen zählen nicht mehr, weil wir Deutschen von den Amerikanern hereingelegt worden sind und  wir alle enger zusammenrücken müssen.

Unser Vaterland.

Westerwelle kann schon mal anfangen Außenminister zu üben.