Sonne pur im Hochsauerland. Mein Lieblingsbaum auf dem Weg zum Kahlenberg scheint zu explodieren. (foto: zoom)
Zwanzig Grad Celsius Ende Oktober muss man im Hochsauerland einfach genießen, auch wenn die Strecke zum Kahlenberg anfangs nur bergauf geht.
Unserem „Lauf-Besuch“ wollte ich heute höflicherweise eine Strecke mit Ausicht bieten. Zuerst der Blick auf die Windräder, dann mein sonnengefluteter Lieblingsbaum (s.o.) nahe den Franzosensteinen.
Richtung Krämerhöhe Blickrichtung links: drei Windräder.
Nach dem Gipfel der stets fantastische Ausblick über Neger- und Ruhrtal. Brunskappel zu Füßen, den Stüppelturm von Fort Fun auf der Kuppe. Ah! – das Riesenrad ist auch noch zu sehen.
Blickrichtung Fort Fun mit Brunskappel im Negertal.
Die DemonstrantInnen vor dem Fort Fun Eingang. (fotos: tiepelmann)
Unsere Anti-Rodeo-Demo vor Fort Fun war eine gute und rund um gelungene sowie wichtige Protestaktion im Sinne der Aufklärungsarbeit und für die Tiere.
Wir haben Durchhaltevermögen bewiesen, indem wir die Demo in vollem Umfang und mit entsprechender Präsenz vor Ort durchgeführt haben.
Wir konnten nachweislich einige Menschen zum Nachdenken anregen, oftmals erhielten wir sogar direkten Zuspruch und Bestätigung durch die Besucher.
Viele Besucher zeigten sich interessiert, blieben trotz der Hinderungsversuche durch Fort Fun-Mitarbeiter stehen und nahmen interessiert unsere Informations-Flyer entgegen.
Mit unserer Protestaktion wollten wir Fort Fun zu keinem Zeitpunkt wirtschaftlichen Schaden zufügen – das haben wir immer betont. Wir distanzieren uns daher auch von dem Boykottaufruf des Parks in dem am 5. August 2012 im Sauerlandkurier erschienenen Leserbrief, der nicht aus unseren Reihen stammte.
Wir wollten lediglich dazu anregen, die Programmgestaltung des Parks – vor allem zukünftig – besser zu überdenken und fragwürdige bzw. umstrittene „Attraktionen“ mehr zu hinterfragen bzw. gar nicht erst in das Programm mit aufzunehmen.
Fort Fun ist und bleibt ein Kinder- u. Familienpark, und in einem solchen Rahmen haben „Rodeo-Shows“, die aus pädagogischer Sicht zur Verrohung der Kinder und Jugendlichen im Umgang mit Tieren beitragen, nunmal nichts verloren.
Trotz allem danken wir Fort Fun-Sprecherin Christine Schütte für die Kooperation während unserer Protestaktion und hoffen, dass das Parkmanagement in den letzten Tagen und Wochen durch unsere Aufklärungsarbeit – vor allem aber für die Zukunft – dazugelernt hat.
Das Organisations-Team der Anti-Rodeo-Demo:
Tierschutz Arche Sauerland e.V.
Initiative „Rettet das Huhn“
Tierheilpraktikerin Elke Plugge
Schutzengel für Tiere e.V.
Umleitung der Besucher
Auf einem Bild ist gut zu erkennen, wie Fort Fun versucht hat uns auszutricksen.
Sie haben versucht, die Zuschauer an uns vorbeizulotsen. Dafür wurde dann schnell mal der befestigte Bürgersteig gesperrt und die Familien samt Kinderwagen über die Fort Fun eigene Wiese auf der gegenüberliegenden Seite gelotst.
Peinlich, peinlich sag ich nur … ebenso, dass unsere Flyer von Fort Fun Mitarbeitern den Besuchern am Eingang direkt wieder abgenommen und im Papierkorb entsorgt wurden … Ein professioneller Umgang mit der Thematik sieht wohl anders aus.
Eine ausführliche Dokumentation der Aktion ist hier bei „Rettet das Huhn“ zu finden.
Zum 40. Jubiläum sollen im Freizeitpark „Fort Fun“ bei Bestwig im Hochsauerland vom Freitag, 3. bis zum Sonntag 5. August unter anderem sogenannte Rodeo-Shows stattfinden.
Freitag, den 03. August: 17 – 21.30 Uhr
Samstag, den 04. August: 9 – 18 Uhr
Sonntag, den 05. August: 9 – 18 Uhr
Die Veranstalter der Demonstrationen begründen ihre Aktion folgendermaßen: „Zahme Pferde und Bullen werden mit Flankengurten und anderen schmerzhaften Methoden künstlich wild gemacht. Die Tiere verspüren dabei erhebliche Schmerzen und Angst und können sich ausserdem schlimme Verletzungen zuziehen.“
Sie weisen auf weiterführende Informationen im Internet hin: www.anti-rodeo.org
Auf der Website von Fort-Fun lesen wir hingegen: „Strenge Regeln und Verhaltensrichtlinien, vor allem auch hinsichtlich der artgerechten Behandlung der Tiere, sorgen dafür, dass das Wohl der Tiere an erster Stelle steht. Dies wird ebenfalls von örtlichen Tierärzten und Amtsveterinären bei jeder Veranstaltung überprüft.“
Wer sich informieren will, kann sowohl bei Fort Fun als auch bei den Demo-Veranstaltern anrufen und sich eine eigene Meinung bilden.
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