Steven Weinberg (* 3. Mai 1933 in New York City) ist ein US-amerikanischer Physiker.
Er ist einer der Begründer der Vereinigung der elektromagnetischen und der schwachen Wechselwirkung zur elektroschwachen Wechselwirkung im Standardmodell der Elementarteilchenphysik.
Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit hat er sich auch mit philosophischen Fragen wie der reduktionistischen Methode in den Naturwissenschaften oder dem Konflikt zwischen naturwissenschaftlicher Forschung und Religion beschäftigt.
https://www.youtube.com/watch?v=Ep3I0_cr3Oo
„Ich denke, dass ein enormer Schaden von der Religion angerichtet wurde – nicht nur im Namen der Religion, sondern tatsächlich von der Religion.“
(I think enormous harm is done by religion – not just in the name of religion, but actually by religion.) – The Atheism Tapes
Weinberg promovierte 1957 an der Princeton University bei Sam Treiman mit einer Arbeit über die Anwendung der Renormalisierungstheorie auf Effekte der starken Wechselwirkung in Prozessen der schwachen Wechselwirkung. Danach ging er an die Columbia University, von 1959 bis 1966 an die University of California, Berkeley und von 1966 bis 1969 an das Massachusetts Institute of Technology und an die Harvard University. 1969 wurde er Professor am MIT und 1973 als Nachfolger von Julian Schwinger an der Harvard University, wo er gleichzeitig Senior Scientist am Smithsonian Observatorium war.
Seit 1982 ist er Professor für Physik und Astronomie an der University of Texas in Austin.
1979 erhielt Steven Weinberg zusammen mit Abdus Salam und Sheldon Glashow den Nobelpreis für Physik für seinen Beitrag zur Theorie der Vereinigung schwacher und elektromagnetischer Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen.
Populär wurde Weinberg durch seinen Bestseller Die ersten drei Minuten über die Entwicklung des Universums nach dem Urknall.
» Über Gott und die Welt | Physik-Nobelpreisträger Steven Weinberg sucht nach der Formel, die alles erklärt. Er erwartet nicht, dabei auf Göttliches zu stoßen Die Zeit, 02.04.2009
Zu einem kleinen Spaziergang auf dem Kahlen Asten (s.o.) hat es heute gereicht. Weiter mit ein paar Lesetipps:
Journalisten müssen von Wikileaks lernen: Krise von Wikileaks – Aufgabe für Öffentlich-Rechtliche … welchering
Philosophischer Schnellschuss zu Wahlmanipulationen: Wie der Bewusstseinsphilosoph Philipp Hübl Cambridge Analytica entschuldigt … scilogs
Hogwarts Analytica: Zum wiederholten Mal wird seit zwei Tagen die Firma Cambridge Analytica durch meine Timeline getrieben, in Form einer durchaus spannend aufbereiteten Story, garniert mit einem Whistleblower, Facebook-Datenlöchern, Steve Bannon und den unvermeidlichen Russen … texperimentales
Ob Nutzer oder nicht: Facebook legt Schattenprofile über alle an … netzpolitik
Wem gehört das Museumsnarrativ? Im September 2017 wurden die polnischen Medien über die Entscheidung des Museums des Zweiten Weltkrieges in Danzig, Verträge mit den VermittlerInnen aufzulösen, informiert. Jene, die ihre Museumsarbeit fortsetzen wollten, mussten eine Sondererklärung unterzeichnen, in der sie zusicherten, nur über den Inhalt der Museumsausstellung zu sprechen … publicHistory
Wer den religiösen Dialog will, der muss zur Religionsfreiheit erziehen: Ohne Freiheit keine Dialog und ohne Dialog keine Freiheit. So einfach ist das und doch so schwer. Wer seinem Kind, schon bevor es sprechen kann, seine eigene Religion verpasst, der will keinen Dialog … ruhrbarone
Schach – Kandidatenturnier in Berlin: Am Ende doch Caruana … schachticker
Mit den alten Symbolen im Netz unterwegs: Es scheint mir eine kleine Betrachtung wert zu sein, dass wir uns in der virtuellen Welt anhand von Bildern aus analogen Zeiten bewegen … revierpassagen
Am Sonntag werden unter Leitung von Georg Scheuerlein. Musikschule HSK, Werke von Ceyda Pirali im Begegnungsraum der Fatih Moschee Meschede aufgeführt. (foto: Ahmet Arslan)
EINLADUNG zum Konzert
am Sonntag, dem 18. März 2018, um 15:30 Uhr im Begegnungsraum der Fatih Moschee in Meschede Jahnstr. 3, 59872 Meschede
1904 geboren, 1932 zum Priester geweiht und ab 1934 als Seelsorger für die deutschen Katholiken in Paris tätig, war Franz Stock während der deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg als Seelsorger der Wehrmachtsgefängnisse von Paris und der Hinrichtungsstätte auf dem Mont Valérien bei Paris zuständig. Nach der Befreiung von Paris war er für alle in französischer Kriegsgefangenschaft befindlichen Priester und Seminaristen verantwortlich. Bei seiner Arbeit geriet er an die Grenzen dessen, was ein Mensch ertragen kann. Gestärkt durch seinen Glauben, habe Franz Stock es geschafft, Mensch zu bleiben, erklärt Pfarrer Stephan Jung. Stock ist das Motto des Gottesdiensts gewidmet: „Menschlichkeit über Grenzen hinweg“.
„Er ist ein Wegbereiter des europäischen Friedens. Nach den verheerenden Kriegen hat er sich unermüdlich für Versöhnung und Frieden eingesetzt, besonders zwischen den einstigen Erbfeinden Deutschland und Frankreich“, betont Pfarrer Jung.
Zelebrant des Gottesdienstes ist der Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Neheimer Projektchor St. Johannes Baptist. An dem Gottesdienst nehmen Familienmitglieder und Wegbegleiter Franz Stocks ebenso teil wie viele weitere Gäste aus Frankreich und Deutschland.
In vorstehend erwähntem Buch (Neuerscheinung) wird in einem dokumentarischen Anhang u.a. Abbé Franz Stock als „Sauerländischer Friedensbote“ der NS-Zeit gewürdigt.
Umschlagmotiv des Buches „Sauerländische Lebenszeugen“: Heilig-Geist-Kirche Bielefeld, Kreuzwegstation aus der Werkstatt von Bert Gerresheim – Simon von Cyrene, dargestellt in Gestalt von Abbé Franz Stock, hilft Jesus das Kreuz tragen (Foto: Dr. Ansgar Walk).
Unter dem Titel „Sauerländische Lebenszeugen“ hat der Theologe und friedensbewegte Autor Peter Bürger soeben ein neues Buch veröffentlicht. Darin geht es vor allem um die Märtyrer seiner Heimatregion.
In 13 Kapiteln werden Christen vorgestellt, die sich der Todesreligion des Nationalsozialismus entgegengestellt haben und als nahe Vorbilder in Erinnerung gerufen werden sollen:
Pfarrvikar Otto Günnewich (Eslohe-Salwey) wurde im KZ ermordet, weil er am Fronleichnamsfest trotz Verbot das „Sakrament der Liebe“ in den öffentlichen Raum getragen hatte. Die ehemalige Finnentroper Modeverkäuferin Sr. Angela Maria Autsch (1900-1944) wurde bekannt als „Nonne von Auschwitz“. Sie half im Konzentrationslager auch jüdischen und marxistischen Mithäftlingen, den Glauben an das Gute nicht zu verlieren. Der junge Bäckermeister Josef Quinke (1905-1942) aus Finnentrop-Fretter wurde durch Hafttortur im KZ Sachsenhausen umgebracht. Er hatte u.a. mit anderen Eingeweihten in einer „Scheunen-Druckerei“ Predigten gegen die Ermordung von sogenannten Behinderten vervielfältigt. Die subversive Männergruppe im kleinen Dorf Fretter wurde besucht vom späteren Märtyrer Franz Reinisch, der als einziger Priester im ganzen deutschen Reich wegen Verweigerung des Hitler-Eids hingerichtet worden ist.
Der Herrntroper Bauernsohn Carl Lindemann (1917-1944) kam unter das Fallbeil, weil er einen Witz über Goebbels erzählt hatte. Der Adelige Ferdinand von Lüninck (1888-1944), Gutsbesitzer in Ostwig und zunächst selbst ein Anhänger Hitlers, wurde nach seiner Abkehr vom Nationalsozialismus vom berüchtigten Volksgerichtshofs-Präsidenten Roland Freisler zum Tode verurteilt. Den Franziskanerpater Kilian Kirchhoff (1892-1944) aus Rönkhausen schickte der Richter wegen „Wehrkraftzersetzung“ und Beleidigung von NSDAP-Prominenten auf das Schafott. Vor einigen Jahren sind seine Briefe an eine Jüdin aufgetaucht.
Der aus Sundern stammende Landwirtschaftslehrer Dr. Josef Kleinsorge (1878-1945) musste sterben, weil die Nazis auch im Münsterland den christlichen Einfluss im Schulwesen ausmerzen wollten. Der Dortmunder Friedrich Karl Petersen (1904-1944) sollte eine Seelsorgestelle in Eslohe-Reiste antreten. Doch die Nazis schickten ihn ins KZ Dachau, das er nicht mehr lebend verlassen konnte. Sein Grabkreuz steht in Schmallenberg.
Gegen die Zwangssterilisierungen protestierte der Arnsberger Propstdechant Joseph Bömer (1881-1942), der während eines Gerichtsverfahren viel Solidarität aus der Bevölkerung erfuhr. Er ist allerdings eines natürlichen Todes gestorben. Als „Sauerländische Friedensboten“ der NS-Zeit werden in einem dokumentarischen Anhang Pfarrer Peter Grebe (Kirchhundem-Kohlhagen), Josef Rüther (Brilon) und Abbé Franz Stock aus Neheim berücksichtigt.
Das Buch enthält neben den Kapiteln von Peter Bürger auch Texte von Sigrid Blömeke, Volker Kennemann, Arnold Klein, Dieter Riesenberger und Gisbert Strotdrees. In seinem Geleitwort zu diesem 2. Band über „Friedensarbeiter, Antifaschisten und Märtyrer des kurkölnischen Sauerlandes“ schreibt der Christdemokrat Hans-Josef Vogel (RP Arnsberg): „Die ‚Sauerländischen Lebenszeugen‘ ermutigen uns in einer Zeit, die wieder völkisches rassistisches Denken kennt und ausspricht, in der autoritäres Führertum wieder nachgefragt wird […]. Das Buch von Peter Bürger fordert uns auf, dem neurechten Denken und Handeln frühzeitig entgegenzutreten, indem es erinnert an die ‚Sauerländischen Lebenszeugen‘ und sie in den Mittelpunkt der Regionalgeschichte rückt als ein tatsächlich universelles Programm im Sinne einer Kultur des Lebens und der Begegnung: ein Programm der Menschenwürde, der Menschenrechte und der Freiheit.“
Peter Bürger schreibt in der Einleitung seines Buches über Christen des Sauerlandes: „Heimat ist kein Besitz, sondern Geschenk und ein noch uneingelöstes Versprechen auf Zukunft hin. Alles entscheidet sich daran, welche Geschichtserinnerungen, Visionen und Vorbilder bei diesem Stichwort zum Vorschein kommen.“ Die Märtyrer seien fast alle durch Denunzianten aus dem nahen Umfeld verraten worden. Ihr besonderes Kennzeichen: Ablehnung der Kriegsreligion sowie Solidarität mit den Opfern von Judenhass, Rassismus und völkischem Wahn.
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Das Buch kann mit ISBN-Nummer überall im Buchhandel vor Ort bestellt werden:
P. Bürger: Sauerländische Lebenszeugen. – Friedensarbeiter, Antifaschisten und Märtyrer des kurkölnischen Sauerlandes. Zweiter Band. Norderstedt 2018.
ISBN: 978-3-7460-9683-4 (Umfang 488 Seiten; Preis: 15,99 Euro).
Peter Bürger (geb. 1961 in Eslohe/Sauerland) ist Theologe, Mitglied der Internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi und arbeitet als freier Publizist – mit linkskatholischem Standort. Buchveröffentlichungen u.a.: Das Lied der Liebe kennt viele Melodien – eine befreite Sicht der Homosexualität (2001/2005); Napalm am Morgen (2004); Hiroshima, der Krieg und die Christen (2005); Kino der Angst – Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood (2005/2007); Bildermaschine für den Krieg (2007); Die fromme Revolte – Katholiken brechen auf (2009). Die Studien zur massenkulturellen Kriegspropaganda wurden 2006 mit dem Bertha-von-Suttner-Preis (Kunst und Medien) ausgezeichnet (www.friedensbilder.de). Außerdem: LWL-Preis für westfälische Landeskunde (2010) und zwei Preise für die niederdeutschen Forschungen (zuletzt Rottendorf-Preis). Zahlreiche Publikationen zur südwestfälischen Regionalkultur, darunter eine mehrbändige Mundartliteraturgeschichte (www.sauerlandmundart.de), die Reihe „Sauerländische Mundart-Anthologie“ und das Buch „Fang dir ein Lied an! Selbsterfinder, Lebenskünstler und Minderheiten im Sauerland“ (2013). Als Autor und Herausgeber einer Reihe von kirchenhistorischen, regionalgeschichtlichen und biographischen Veröffentlichungen bearbeitet er seit 2014 das Projekt „Friedenslandschaft Sauerland“, zu dem u.a. auch schon der Band „Sauerländische Friedensboten“ erschienen ist.
Titelbild der Tagungseinladung. (screenshot: zoom)
Nach dem Ersten Weltkrieg sei August Pieper mehr und mehr einer „Volksgemeinschaftsideologie“ und „Staatsmystik“ verfallen, notiert Oswald von Nell-Breuning in einem Brief vom 21. März 1970 an den damaligen Mönchengladbacher Archivassessor Wolfgang Löhr.
Was sich hinter dieser Aussage verbirgt, wird nun deutlicher, da seit 2013 erst der Nachlass von August Pieper im NRW-Landesarchiv Münster der Forschung frei zugänglich gemacht wurde.
Der Historiker Werner Neuhaus, der als erster das Archivmaterial umfassend gesichtet hat, wertet es mit dem erschreckenden Ergebnis aus, dass Pieper in der späten Weimarer Republik zunehmend ideologische Übereinstimmungen mit dem Nationalsozialismus gewonnen hat, bis er 1933 dann eindeutig zu den „Märzgefallenen“ zu zählen war, „also jener Gruppe von Deutschen, die Hitler und die NSDAP bei den Märzwahlen des Jahres 1933 unterstützten“.
Diese These soll auf einer wissenschaftlichen Tagung (s.u.) untersucht werden.
Zum Tagungsthema hat der Historiker Werner Neuhaus in der „edition leutekirche sauerland“ dieses Buch veröffentlicht:
Schützt vor Kritzeleien: Garagentor-Graffiti in Winterberg (foto: zoom)
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: Die Rede Marcel Reich-Ranickis vor dem deutschen Bundestag im Jahr 2012 … zeitgeschichte
Stellt Künstliche Intelligenz die besseren Fragen? Wie würde die Kooperation zwischen dem Menschen und der KI denn in der Praxis ablaufen? … endoplast
Islam und Kreationismus, Religion(en) und biokulturelle Evolution: Heute vertreten gerade auch religiöse Musliminnen und Muslime häufig Abwehr- und Verschwörungsargumente, die von christlichen Kreationisten übernommen wurden … scilogs
Rassismus – ein kulturwissenschaftliches Totschlagargument? Rassismus ist in der Politik- und Geschichtskultur ein viel strapazierter Begriff. Er liegt quer zur Grenze zwischen politischem und kulturwissenschaftlichem Denken, und seine Bedeutung ist alles andere als klar. Im deutschen Sprachbereich wird er überdies unabweisbar mit den Menschheitsverbrechen der Nationalsozialisten negativ assoziiert … publicHistory
Und Stimmung: Er hörte sie früher einmal ganz gern, Die Toten Hosen. Doch das war früher … erbloggtes
Laudatio für Alexandra Distler: Zur Verleihung des Journalistenpreises Informatik am 11. Januar in Saarbrücken … welchering
Überwachung: Bundesbehörden spähen immer öfter Mobiltelefone aus … netzpolitik
Ein paar unmaßgebliche Stichworte zur GroKo-Entscheidung: Die GroKo-Befürworter sollten sich nicht zu früh freuen. Das alles war ja nur eine Vorentscheidung, nach den Sondierungen nun auch in Koalitionsverhandlungen einzutreten … revierpassagen
Flüchtende: Entmenschlichung als Puppenfilm … endoplast
Was ihr über Weihnachten wissen müsst: Weihnachten stirbt man schneller, aber nicht an dem, was wie meisten Leute denken … scilogs
Süßer die Glocken: möglicherweise bin ich ein bisschen aus der Zeit gefallen, aber sah es in jedem Jahr so aus in meiner Behausung? … zynaesthesie
Auf der Suche nach dem verlorenen Selbst – Heimat als Geschichtskultur? Woher rührt diese allerjüngste Thematisierung der Heimat, die offenbar als ein so mächtiges gesellschaftliches Thema angesehen wird, dass beispielsweise politische Verantwortliche, egal welcher Couleur, meinen, sich dem nicht mehr entziehen zu können? … publicHistory
Ein Zeitsprung über die Linke nach dem Deutschen Herbst: Der dreitägige Tunix-Kongress Ende Januar 1978 war für viele, die sich dem linken Spektrum zugehörig fühlten, ein Wendepunkt und war Initialzündung für viele neue Projekte … zeitsprung
Unsichere soziale Medien: Twitter sperrt Account des ägyptischen Menschenrechtlers Wael Abbas … netzpolitik
Manchmal ist Solidarität pitschnass und stürmisch: Mit einer zweiwöchigen Plakataktion vor dem WAZ-Mutterhaus in Essen prangert der DJV-NRW die Entlassung von 24 Beschäftigten des Fotopools der Funke Mediengruppe an, der zum Jahresende geschlossen wird … charly&friends
Ist der Religionsunterricht noch zeitgemäß? Alle Jahre wieder feiern wir Heiligabend, so wie es sich in unserer westlichen Kultur auch gehört. Oder etwa nicht? … rebrob
Alfred Kerr – ein lebensdurstiger Mann: Zum 150. Geburtstag des Theaterkritikers, der 1933 vor den Nazis fliehen musste … juedischeallgemeine
Prägende Gestalt der Nachkriegs-Jahrzehnte: Vor 100 Jahren wurde der Schriftsteller Heinrich Böll geboren … revierpassagen
Hagener Verwaltung verweigert Antragstellung: Kein Geld für Kampf gegen Diesel-Abgase … doppelwacholder
Blick zurück auf dem Weg zum Herkules, der heute unerreichbar blieb (foto: zoom)
Rechtsextreme Naturschützer: Die braune Szene will die Ökologie als Thema vereinnahmen … bnr
China bitten: Die neue Bahnlinie zwischen München und Berlin hat bei der Jungfernfahrt nicht funktioniert. Das ist keine Nachricht. Eine Sensation wäre es gewesen, wenn der Start der Strecke reibungslos gelaufen wäre … postvonhorn
Schwarz-grün in Hessen: will schlechtestes Informationsfreiheitsgesetz Deutschlands … netzpolitik
Selektive Wahrnehmung der Industrielobby: SIHK begrüßt Senkung der Grund- und Gewerbesteuer – in der Millionärshochburg Schalksmühle … doppelwacholder
Wider den Funktionärsgeist: Sozialdemokratien in Europa empfinden allesamt eine Art von Identitätskrise … misik
Geheimnisse des Korans: Die Rückkehr der Juden nach Israel vor dem Ende der Zeiten … scilogs
Kultur, Zivilisation und Geschichtsbewusstsein: Die Überarbeitungen des Lehrplans für Geschichte, die gegenwärtig in British Columbia (Kanada) vorgenommen werden, ersetzen unter anderem einen höheren Lehrgang über “Zivilisationen im Vergleich” durch einen, der mit “Kulturen im Vergleich” betitelt ist … publicHistory
Neues für PlanetHistory: PlanetHistory ist um ein paar weitere Geschichtsblogs gewachsen. Neu hinzugekommen sind folgende Blogs … schmalenstroer
Kunsttagebuch: Der blinde Fleck und die Kunst der Betrachtung … endoplast
Suche nach dem Gral: Peter Handke (75) und sein neues Werk “Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere” … revierpassagen
“Wichtiger Beitrag zur Mobilität”: Auf Antrag der SBL/FW-Kreistagsfraktion befassten sich in den letzten Tagen der Sozialausschuss und der Wirtschaftsausschuss des HSK mit dem Sozialticket (im HSK “MobiTicket” genannt). Es wurde im Januar 2017 (endlich) auch im HSK eingeführt, nachdem die Sauerländer Bürgerliste es in der Haushaltsdebatte 2016 erneut beantragt hatte … sbl
„Unser Wunsch ging in Erfüllung“, aber welcher war es nur? (foto: zoom)
Rainer Trampert, Grünen-Funktionär: Rainer Trampert gehört zur ersten Generation der Grünen – er gründete die Partei mit und war fünf Jahre lang ihr Vorstandssprecher – bis er den Streit zwischen Fundis wie ihm und Realos aufgab und nicht mehr kandidierte … wdr5
Hintergrundgespräche im Journalismus: Ein Journalist will über Hintergrundrunden von Geheimdiensten und Bundesregierung schreiben – Gerichte haben mehr Verständnis als Kollegen … taz
Bestechung im Lokaljournalismus: In einem Debattenbeitrag für kress.de warnt Benjamin Piel, Redaktionsleiter der „Elbe-Jeetzel-Zeitung“, Lokaljournalisten davor, in die „Eitelkeitsfalle“ zu tappen. Dabei gehe es nicht um Geld … kress
„media partisans schmieren ab“: Das New Publishing Unternehmen media partisans, in das sich die Funke Mediengruppe mit ordentlich Bimbes im letzten Jahr eingekauft hatte, schmiert nach neuesten IVW-Online Zahlen bei den einst noch üppigen visits gerade ordentlich ab … medienmoral
Wolfgang Blau: Die Zukunft des Journalismus … wwwagner
G-20-Verfahren: überfordert ein junger Italiener die Hamburger Justiz? … ndr
Der Geschmack von Migration: Der nigerianische Künstler Emeka Ogboh nimmt die deutsche Leitkultur aufs Korn. Mit Lederhosen, Dirndl – und Schwarzbier[!] … dfkultur
„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“: Erkleckliches über die deutsche Wissenschaft, Angela Merkel und Annette Schavan stand kurz vor der Bundestagswahl – und begründet mit der anstehenden Bundestagswahl – in der Zeitschrift „Nature“ … erbloggtes
Stuttgart heute: Betonbratzen, Bordellbesitzer und Bürgermeisterversagen … welchering
Scheitert der Aufbau islamischer Verbände in Deutschland? Vortrag von Michael Blume vor der IGBD – Islamische Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland … scilogs
Make It Strange: Geschichte als Mythos, nicht als Reflexion … publicHistory
Warum Lehrer mehr über Bildung diskutieren sollten: „Immer wieder höre ich: Diskussionen darüber, was Bildung ist, seien Zeitverschwendung. Statt zu reden, solle man doch lieber aktiv etwas verändern. Dabei ist es genau anders herum: Wer im Schulsystem etwas verändern will, muss über Bildung diskutieren. Vier gute Gründe für mehr statt weniger Debatten“ … bildungslücken
Aktionsbündnis dämmert langsam vor sich hin: Das Aktionsbündnis klammer Kommunen „Für die Würde unserer Städte“ stirbt offenbar einen langsamen Tod. Das 2008 gegründete Bündnis – Hagen ist seitdem Mitglied – hatte von Anfang an auf die zentrale Ursache der Verschuldung der Städte hingewiesen: Das Abwälzen von Ausgaben, für die eigentlich der Bund zuständig ist, auf die Gemeinden … doppelwacholder
Was kosten Abschiebungen und Abschiebeversuche? Die SBL/FW auf der Suche nach Antworten … sbl
Helles Malz, Aroma-Hopfen, weiches Wasser: Vor 175 Jahren erfand der Bayer Josef Groll in Böhmen das Pilsener Bier … revierpassagen
Zu guter Letzt: Als der Dehydrogenasen-Hase einmal den Dehydratasen-Rasen betreten hatte … endoplast
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