Und wenn einer so wirklich gar nichts gesagt hat, das auch nur irgendwie von Bedeutung sein könnte? Was tun?
Eine originelle Strategie: Man macht sein Werk „unendlich“ groß, und die Nicht-Existenz einer Idee lässt sich nicht mehr nachweisen – so wie die Welt in all ihren Erscheinungen niemals vollständig erfasst werden kann, die Nicht-Existenz „Gottes“ also nicht beweisbar ist.
Ein Gefühl von „Unendlichkeit“ erzeugt die „größte Gesamtausgabe eines einzelnen Menschen weltweit“ von der bereits „354 Bände und 24 Ergänzungsbände“ erschienen sind, und „viele noch ausstehen“. Die Rede ist von der Rudolf Steiner Gesamtausgabe1.
In die Nähe „Gottes“ rückt Rudolf Steiner (1861–1925) selbst. Für seine Anhänger – die „Anthroposophen“ – hat Steiner den Status des Propheten, des Vermittlers der ewigen Wahrheiten aus der „geistigen Welt“.
Meschede. (spd_pm) Menschen muss ein Sterben in Würde ermöglicht werden. Wie das genau erreicht werden kann und ob Sterbehilfe – in welcher Form auch immer – dazu beitragen kann und darf, darüber wird emotional und kontrovers diskutiert.
Zum Ende des Lebens und bei sehr schweren Erkrankungen sind wir besonders auf Unterstützung und Hilfe angewiesen.
Soll sich diese Unterstützung auf die Linderung von Schmerzen beschränken oder kann Hilfe auch die Beendigung des Lebens bedeuten? Kann man einem Sterbenden oder Schwerkranken das Recht absprechen, das jedem anderen zusteht, nämlich sich das Leben zu nehmen? Sind Vereinigungen, die Unterstützung bei der Selbsttötung anbieten, ein Problem oder birgt eine Professionalisierung auf diesem Gebiet vielleicht gar Chancen? Werden die Optionen der Palliativmedizin und –pflege ausreichend genutzt?
In Deutschland ist die aktive Sterbehilfe als „Tötung auf Verlangen“ strafbar. Der Deutsche Bundestag hat sich vorgenommen, in dieser Wahlperiode die Sterbehilfe rechtlich zu regeln. Dafür wollen sich alle Abgeordneten viel Zeit nehmen und offen diskutieren. Sie stehen aber noch am Anfang des Entscheidungsprozesses.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion am 01. Dezember 2014 um 18:00 Uhr im Berufskolleg Am Eichholz, Feauxweg 24 in 59821 Arnsberg soll darüber mit bekannten Personen und mit Bürgerinnen und Bürgern gesprochen werden.
Dazu begrüßt der heimische Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese, in Zusammenarbeit mit Herrn Pfarrer Roland Piontek von der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon als Gäste den Bundesminister a.D. und amtierenden Präsidenten des Arbeiter-Samariter-Bundes, Franz Müntefering, die Leiterin des Stationären Hospiz Raphael in Arnsberg, Frau Maria Stute und Probst Hubertus Böttcher aus Arnsberg.
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 26. November 2014 gebeten: Telefonisch unter 0291-99 67 13 oder via Email an dirk.wiese.ma02@bundestag.de
Dirk Wiese freut sich auf eine rege Teilnahme, denn: „Das Gespräch und die Meinung unserer Mitmenschen sowie deren Erfahrung ist uns wichtig“, so Wiese
Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de
In den letzten Monaten haben mich verschiedene Dinge gedanklich beschäftigt, ohne bislang zu “mentalen Blogartikeln” herangereift zu sein. Dazu zählen unter anderem die Themen Menschenbild, Persönlichkeitsentwicklung und Reflexion.
Demnächst werde ich ein paar Artikel dazu schreiben, und beginnen möchte ich heute mit einem Thema, das wunderbar zur Atmosphäre des Wave-Gotik-Treffens passt.
Das Thema lautet: Tod.
Das Thema Tod ist für mich eine ganz wesentliche Grundlage, weil die eigene Sterblichkeit letztlich alles bedingt. Denn: ich bin Atheist. Ich glaube an keinen Gott. Ich habe ein stofflich geprägtes Weltbild, eine Seele gibt es nicht. Meine eigene Gehirnaktivität und damit auch mein Denken und Fühlen enden mit meinem Tod. Mich selbst gibt es nur bis zu diesem Zeitpunkt. Mit meinem Tod endet mein Ich. „Schwere und Leichtigkeit: Mit meinem Tod endet mein Ich. Wie geht ihr mit dem Gedanken an eure eigene Sterblichkeit um?“ weiterlesen
Das Winterberger Gymnasium bringt nun seinen dritten Literaten hervor.
Es begann mit Hans-Georg Klemm, der 2011 eine Biographie über Ludwig van Beethoven schrieb. Dieser folgten schnell weitere Bücher über Brahms und Wagner. 2012 veröffentlichte Barbara Ortwein ihre historische Reiseerzählung aus Texas, dem inzwischen ein Fantasy- und Reiseroman folgte. Nun also macht sich der dritte Winterberger Pädagoge auf.
Seit einer Woche liegt der erste Roman von Thomas Gersch „Die Schützende Nacht – Ein philosophischer Liebesroman“ vor.
Thomas Gersch wurde, so informieren die biographischen Hinweise im Buch, 1952 in Aachen geboren, hat dort studiert und war in England tätig, bevor er 1979 nach Winterberg kam, um als Lehrer am dortigen Gymnasium zu arbeiten.
Thomas Gersch ist Philosoph aus Leidenschaft. 2003 initiierte er die monatlichen Diskussionsabende im „Philosophischen Café“ in Winterberg, die er bis 2005 leitete.
Im Klappentext des Buches heißt es:
Die gemeinsame Liebe zur Philosophie verbindet zwei Außenseiter, den bemühten Philosophieprofessor und seine distanzierte Schülerin. Sie treffen sich nicht zuletzt in ihren Begabungen, Verletzungen und Gefühlen. Zwischen dem engagierten Lehrer, der seine Schülerinnen und Schüler auch mit der Kunst vertraut machen will, und der jungen Leistungssportlerin mit ihren „hässlichen Geschichten“ wächst unerwartet Zuneigung und Wertschätzung und letztendlich noch mehr. Im Zentrum des Romans geht es aber auch um das Wesen der Schule und eines motivierenden Unterrichts, eine sinnvolle Bildungspolitik und die Vision eines gemeinsamen Lernens.
Das Buch kann nun für rund 25 Euro beim Buchhänder Ihres Vertrauens bestellt werden.
Wissenschaftsbetrug, Fälschungen, Plagiate: Braucht die Wissenschaft einen TÜV? … erbloggtes
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Kläsener verlässt die Westfalenpost: „Der christliche Journalist Stefan Hans Kläsener wird Chefredakteur des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags. Er verlässt damit die Funke Mediengruppe.“ … pro
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