cspannagel, dunkelmunkel & friends: 10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in der Schule


Zwischen 2014 und 2015 ist mir ein Artikel des Heidelberger Mathe-Profs Christian Spannagel durch die Finger gerutscht. Leider, denn die Fragen, die „dunkelmunkel“ in seinem 20-minütigen Vortrag aufwirft, bzw. die Thesen, die er formuliert, sind mir auch schon ähnlich durch den Kopf gegangen.

Falls es im großen weiten Sauerland und darüber hinaus medienaffine PädagogInnen, Eltern, SchülerInnen oder andere Interessierte gibt, die zufällig oder regelmäßig dieses Blog lesen, würde mich und bestimmt auch Christian Spannagel eine Rückmeldung, sei es Widerspruch, Zustimmung oder irgendetwas dazwischen, sehr freuen.

Die von Christian Spannagel benannten „Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien“:

    Irrtum 1
    Schüler können schon alles

    Irrtum 2
    Die Schule ist nicht zuständig

    Irrtum 3
    Die Schule muss überwiegend vor Gefahren warnen

    Irrtum 4
    Computer lösen Lehrer ab

    Irrtum 5
    Digitale Medien erleichtern das Lernen

    Irrtum 6
    Digitale Medien lösen analoge ab

    Irrtum 7
    Ich muss mich mit diesen Technologien jetzt noch gar nicht auseinandersetzen.

    Irrtum 8
    Mit der nachrückenden Lehrergeneration ändert sich alles

    Irrtum 9
    Zeit, die ich heute in digitale Medien stecke, spare ich später

    Irrtum 10
    Ich kann das nicht

Alles klar?

Schwere und Leichtigkeit: Mit meinem Tod endet mein Ich. Wie geht ihr mit dem Gedanken an eure eigene Sterblichkeit um?

Prof. Christian Spannagel aka Dunkelmunkel (fotos: dunkelmunkel)
Prof. Christian Spannagel aka Dunkelmunkel (fotos: dunkelmunkel)

Unser Gastautor Christian Spannagel ist Professor für Mathematik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. In seinem Blog „CSPANNAGEL, DUNKELMUNKEL & FRIENDS“ erläutert Professor Spannagel aka Dunkelmunkel sein Verhältnis zum Tod.

In den letzten Monaten haben mich verschiedene Dinge gedanklich beschäftigt, ohne bislang zu “mentalen Blogartikeln” herangereift zu sein. Dazu zählen unter anderem die Themen Menschenbild, Persönlichkeitsentwicklung und Reflexion.

Demnächst werde ich ein paar Artikel dazu schreiben, und beginnen möchte ich heute mit einem Thema, das wunderbar zur Atmosphäre des Wave-Gotik-Treffens passt.

Das Thema lautet: Tod.

Das Thema Tod ist für mich eine ganz wesentliche Grundlage, weil die eigene Sterblichkeit letztlich alles bedingt. Denn: ich bin Atheist. Ich glaube an keinen Gott. Ich habe ein stofflich geprägtes Weltbild, eine Seele gibt es nicht. Meine eigene Gehirnaktivität und damit auch mein Denken und Fühlen enden mit meinem Tod. Mich selbst gibt es nur bis zu diesem Zeitpunkt. Mit meinem Tod endet mein Ich.
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Umleitung: Schrille Persönlichleiten, Euronen, Atome, Rente, Facebook, Verleger, ein Voyeur und teure Grundstücke …

Fahrradanhänger am S 90
Der Bus „S 90“ mit Fahrradanhänger Richtung Westernbödefeld (foto: zoom)
Prof. Dr. Dunkelmunkel: Ist die Zeit reif für Grufti-Profs? … dunkelmunkel

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Über einen Film gestolpert: Christian Spannagel, Professor für Mathematik und ihre Didaktik an der PH Heidelberg

Spannagel (de) from Friedrich – A. Ittner on Vimeo.

Ich bin gerade über diesen kleinen Film gestolpert, ein sympathisches Porträt des Christian Spannagel, Professor für Mathematik und Didaktik an der PH Heidelberg.

Spannagel spricht über sich selbst, seine Arbeit und ein wenig über die „Öffentliche Wissenschaft„. Auch wenn die Sätze munter dahinzuplätschern scheinen, bin ich an einigen Stellen sofort „hängengeblieben“. Seine Aussagen über Kompetenz vs Bildung und die scheinfortschrittliche Bildungspolitik unterschreibe ich sofort auf der Stelle.

Gleiches gilt für die Ermutigungen zum Schreiben, Veröffentlichen und Experimentieren.

Guckt selbst – ich denke es ist für jeden etwas dabei …