Noch liegt kein Schnee. Noch. Dieser Harvester erntet Bäume in den Buchen zwischen „Rauem Bruch“ und „Nasser Wiese“. Absägen, schälen, schneiden, schichten – ein Einmann-Job.
Kategorie: Dit und dat
Schnee in Winterberg? Reality Check oder: Gucken wir doch mal nach …
Heute morgen hörte ich von Schnee-Regen in Winterberg. Auch zeigte mein kleines Wetterbildchen rechts unten auf unserer Website Schneeflocken.
Wenn in Winterberg weißer Regen fällt, dann muss es 200 Meter höher, auf der Hunau, richtig weiß schneien.
Habe ich gedacht und bin auf flinken Sohlen mit Raum greifenden Schritten auf die hohen Höhen des Hochsauerlandes gelaufen.
Auf der Hunau-Spur -siehe auch hier im Blog– hastete ich durch Nebelschwaden und patschte in feuchte Pfützen, aber von Schnee war keine Spur zu sehen.
Das Kreuz am Irreplatz 800 Meter über Normal Null: Kein winterliches Weiss, sondern moosiges Grau-Braun.
Ein perfekter Novembermorgen.
Politically correct: Die Veranstaltungen der Krebsforschung sind rauchfrei.
Eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen, wie beispielsweise das Alkoholverbot bei Kinderveranstaltungen in Deutschland.
Warum sind wir Erwachsenen bei Grundschul- und Kindergartenfesten dann öfter mal beschickert?
Weil nur und ausschließlich die legale Droge Alkohol verkauft wird.
Think about it!
Laufen im Hochsauerland am letzten Oktobertag
Es war heute noch einmal ein schöner, sonniger, obgleich kühler letzter Oktobertag, ideal zum Laufen(neudeutsch: joggen). Auf dem Weg von der „Kunstdüngerhütte“ (SGV-Hütte) in Siedlinghausen Richtung Krämer-Höhe und Kahlenberg schaue ich von der oben abgebildeten Position links ins Tal.
Heute ist mir ein Wald-, Wiesen und Geländewagen begegnet. Darinnen saßen schweigend drei Jäger, die Flinten konnte ich im Vorüberlaufen noch erkennen.
Ich denke, dass sich die Jäger samt ihre Helfer und wir Jogger am besten im Wald auskennen.
Sorry – der Förster ist der Oberfachmann!
Seit einiger Zeit vermisse ich die Muffelherde, die ich sonst häufiger rund um die Franzosensteine angetroffen hatte.
Vielleicht weiß jemand, der diese Zeilen liest, was mit den Tieren los ist.
Einfache Grafik – schnelle Gewissheit: Das ist die Religion, der sie folgen müssen.
LäuferIn kommst Du nach Cambridge/UK …
… dann bleibt Dir eigentlich nur der Fluss Cam, um in Ruhe ein paar Meilen herunter zu zockeln. Der Rest der Stadt ist leider von hektischem Autoverkehr geprägt.
Wem es gelingt die Greens (Grünanlagen) am River Cam zu erreichen, kann sich Richtung Ely eine Laufstrecke von einer bis zu drei und mehr Stunden erschließen.
Aus der Schlagzeilen-Schmiede: The right man – der richtige Mann
Wer war schneller?
Is Tony Blair the right man to be president of Europe?
oder
Ist Oettinger der richtige Mann für Brüssel?
When we where younger than those guys …
Und jetzt?
Links, Rechts oder was?
Im ersten Augenblick fand ich die obige Anweisung ganz sympathisch.
Als ich heute in einer kurzen Meldung las, dass Außenminister a.D. Dr. hc Fischer über seine anderen Einnahmequellen hinaus auch einen Beratervertrag mit Siemens hat, fiel mir spontan die Redewendung ein: Er war so weit links, dass er rechts wieder heraus kam.
Update: Die Umtriebe von Fischer in der Welt.
Um einem Missverständnis vorzubeugen, muss ich einschränken, dass Fischer nicht von linksaußen im Übersprung nach rechts gelangte, sondern von irgendwo im unbestimmten „Links“ startete, um langsam nach rechts zu „driften“.
Diese politische Entwicklung entspräche eher dem Modus „Wildledermantelmann„, dem Fischer wiederum nicht zuzuordnen ist.
Fischer ist also nur der Anlass.
Meine Fragen:
- Gibt es jemanden, der den Ursprung der Redewendung „soweit links, dass er rechts wieder raus kommt“ kennt?
- Gibt es jemanden, der jemanden kennt, der diesem Muster politisch gefolgt ist?
- Gibt es jemanden für den das Umgekehrte zutrifft: „So weit rechts, dass er links wieder raus kommt?“
Das Lotterleben ist beendet ;-)
Das Lotterleben ist beendet und wir können uns wieder der lokalen Szenerie widmen, obwohl es schwer fällt, den Blick auf die kleinen fiesen und schönen Details des Sauerländer Alltags zu richten.
Es ist kalt im südöstlichen Westfalen, aber die Blätter hängen entgegen der pessimistischsten Erwartung noch an den Zweigen der Laubbäume.
Die nationalen Nachrichten werden erst einmal völlig ausgeblendet. Noch will ich nichts von von G. und all den anderen tollen Ministern wissen.
Ein kleines Nomen hat sich unbemerkt in mein Unterbewusstsein geschlichen als das Autoradio nicht schnell genug auf Musikberieselung schaltete: Zusammenhalt.
„Zusammenhalt“ ist einer der drei Zauberbegriffe, die uns demnächst begeistern werden.
Lokal wird morgen der Wiemeringhauser Ortsvorsteher seine letzte Vorstellung geben.
Ich werfe einen letzten Blick zurück auf die „Dansende Golven“: