Schnelldurchlauf: der Tag in vier Bildern

Blick über die Lahn zur Marburger Altstadt (foto: zoom)

Ich will nicht viele Worte machen. Diese vier Bilder sind mir vom heutigen Tag geblieben. Das Foto mit dem Blick über die Lahn mache ich jedesmal vom gleichen Standort auf der Fußgängerbrücke. Manchmal regnet es, manchmal ist der Himmel grau, aber heute hatte ich Glück, einen blauen Himmel und große Wolken.

Leider hatte ich kein Kleingeld dabei. (foto: zoom)

Beim nächsten Mal werde ich ein bisschen mehr Kleingeld in der Tasche haben und ausprobieren, was mir der Kunstautomat auswirft. Allerdings will ich mir genau überlegen, welches Fach ich mit 4 Euro öffnen will. Was würde euch interessieren?

Diesen Sticker kannte ich noch nicht. (foto: zoom)

Keine schlechte Idee, ein Seepferdchen in Regenbogenfarben als Symbol gegen das Mackertum zu verkleben. Soweit ich es erinnere, kümmern sich in der realen Seepferdchenwelt die Männchen um die Brut.

Ich mag Cafés, in denen es noch Zeitungen zu lesen gibt. (foto: zoom)

Rechts neben der Buchhandlung Roter Stern befindet sich das Café am Grün, was ich aus Gewohnheit Café Roter Stern nenne. Der Name ist eigentlich Schall und Rauch, denn wichtig sind die Atmosphäre und die Zeitungen an der Wand. Gibt es in eurem Café noch Papierzeitungen? Oder wischen die Gäste mit gesenktem Blick auf ihren Smartphones herum?

Für zu Hause habe ich mir das Buch von Sven Plöger, Zieht euch warm an, es wird noch heisser! gegönnt. Bin gespannt, wie Sven Plöger die Klimakrise beschreibt und ob/was es für mich zu lernen gibt.

Blick vom Balkon zum Mannstein: Das vierte Windrad ist bald komplett

Links sieht man Turm und Gondel der WKA sowie den Kran. Es fehlen noch die Rotorblätter. (foto: zoom)

Ich freue mich, dass es endlich auch vor meiner Haustür, gewissermaßen in my backyard, mit der Windenergie vorangeht. Gerade der Ausbau dieser Energieform ist wichtig für die gesamte Energiewende, ohne die wir die Klimakrise nicht in den Griff bekommen werden.

Ich möchte nicht, dass meine Kinder und Enkelkinder in einer kaputten Welt leben, weil unsere Generation es versaut hat. Die Klimakatastrophe ist eine reale Gefahr.

Warum unsere Gesellschaft bislang viel zu zögerlich agiert und was jetzt wichtig ist, erklärte heute Prof. Dr. Martin Hundhausen im Gespräch mit Sebastian Sonntag bei Quarks – Wissenschaft und mehr auf WDR5.

Hört euch die Sendung an. Es lohnt sich. Hier sind die Sendung und darunter der Link zu Energiewende – Ewiges Leben durch Einfrieren – Kräuter:

https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/314/3142565/3142565_58114583.mp3

Energiewende ist der erste Teil. Die anderen beiden Themen kann man sich natürlich ebenfalls anhören.

Umleitung: AfD, Überschwemmungen, Geheimtribunale, Arbeitslosigkeit, Datenkrake PayPal, Lizenzverträge und mehr

Radfahren im Hochsauerland: Die Kapelle „Maria Hilfe der Christen“ an der K 19 in Obervalme steht unter Denkmalschutz. (foto: zoom)

Streitschrift gegen die AfD-Machtergreifung: „Eigentlich kommt dieses Buch zu spät. Denn die Gefahren von rechts sind schon lange bekannt. Die Mehrheitsgesellschaft hat nur nicht zugehört.“ … endstationrechts

Schutz vor Überschwemmungen: gefährden uns Biber und Radwege oder nützen sie? … scilogs

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Morgens vor der großen Hitze

Am Radweg Richtung Bödefeld (foto: zoom)

Mein Wohlfühl-Klima ist 18° Celsius, bedeckter Himmel, trocken bis leichter Nieselregen, nicht allzu viel Wind.

Heute Morgen musste ich mich sputen, um vor der großen Hitze noch eine kleine Runde mit dem Rad fahren zu können. Danach habe ich mich bis zum Abend nur noch in Innenräumen aufgehalten.

Ich freue mich auf den Herbst.

Gesicht zeigen gegen Hass und Hetze

28. – 30. Juni auf die Straße gegen den AfD Bundesparteitag in Essen

Bild auf der Website des Bündnisses Gemeinsam Laut (screenshot)

Vom 28. bis 30. Juni 2024 will die AfD in der Messe Essen – im Herzen des Ruhrgebiets – ihren Bundesparteitag abhalten. Das Bündnis Gemeinsam Laut & Widersetzen will verhindern, dass die AfD unwidersprochen ihren Rassismus verbreitet und ruft dazu auf, nach Essen zu kommen, um an drei Tagen die AfD mit vielen Aktionen rund um die Grugahalle zu stören.

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Die Winterberger Ortsteile im Winter – je 1 aus 12

Jetzt, da es Sommer ist, habe ich mir alle Bilder meiner Winterspaziergänge vom November 2023 bis zum Januar 2024 durch Winterberg und seine Ortsteile angeschaut und jeweils ein Bild aus den 12 Fotos pro Ortsteil spontan ausgesucht.

Die Kernstadt ist mit zwei Bildern vertreten, einmal das obere Bild und ein weiteres Mal irgendwo unter den 15 folgenden Fotografien.

Sämtliche Beiträge zu allen Ortsteilen findet man in der Kategorie 1235Winterberg. Ich habe keine weiteren Erläuterungen dazu geschrieben. Ein bisschen Raten muss sein, auch wenn das Schummeln recht leicht ist. Wie? Das ist ebenfalls eine einfache Übung.

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Siedlinghäuser Ansichten

Die Namenlose fließt zwischen Häusern und Schuppen durch den Ort. (foto: zoom)

Zwischen Pizza-Bestellung und Abholung liegen meist 15 bis 20 Minuten. Am Sonntag bin ich noch ein wenig durch den Ort gebummelt. In einer Viertelstunde kann man sich nicht allzu weit vom Grünen Apfel wegbewegen, es sei denn die Pizza soll kalt werden.

Das Foto ist im Vorübergehen auf der Brücke Weberstraße über die Namenlose entstanden. Der Bach kommt auf mich zugeflossen. Ich muss mich umdrehen und zurückgehen. Die Pizza Broccoli und der Salat Athena mit Kräuterdressing warten hinter der Theke.

Noch eins: es hat geschmeckt.

Ein Pfau auf der Blumeninsel Siebenbergen

Nur für mich. „Das ordinäre Gekrächz ist nicht zu sehen“. (foto: zoom)

Leichter Regen. Der Pfau empfängt die Besucher*innen auf der Blumeninsel Siebenbergen gleich an der ersten Weggabelung. Er scheint routiniert. Das ist sein Platz. Er weiß, dass sich gleich alle um ihn versammeln werden, die Smartphones im Anschlag.

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Flash Back: FUTURE SOUNDS

Wie ein paar Krautrocker die Popwelt revolutionierten – ein Lesetipp

Das Buch habe ich mir in der Bibliothek ausgeliehen, die Doppel-LP gehört mir seit ewigen Zeiten. (foto: zoom)

Wer in den 50er Jahren des letzten Jahrtausends geboren wurde und in seiner Jugend die Musik von Tangerine Dream, Can, Kraftwerk, Amon Düül o.ä. hörte, für den kann Christoph Dallachs 512-seitiges Buch eine berührende und aufwühlende Reise in die Vergangenheit werden, ein Flashback, der das Heute unvermittelt und Neu! mit dem Gestern zurückkoppelt.

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