Holy Moly Mollseifen

Kapelle und Spielplatz (foto: zoom)

Mit 47 Einwohner*innen ist Mollseifen nach Hoheleye (21) der zweitkleinste Ortsteil der Stadt Winterberg. Bei kaltem und sonnigem Novemberwetter bin ich heute durch die wenigen Straßen des Höhendorfs gestreift.

Richtig gezählt, wäre dies die Nummer acht von 15 jeweils anderthalbstündigen Spaziergängen durch sämtliche Winterberger Orte. Die Strecken sind spontan, die Bilder entstehen planlos, ohne Vorüberlegungen. Das Wetter ist, wie es ist. Auf Sonnenschein oder gute Lichtbedingungen wird nicht gewartet: „Zwischen elf und drei hat der/die Fotograf*in frei.“ Gilt nicht.

Der Transporter – nicht mein Auto – steht auf dem Parkplatz vor der Kapelle. (foto: zoom)

Letztendlich habe ich von 47 Bildern zwölf Fotos ausgewählt, mehr nach Laune, als nach festen Kriterien.

Um Mollseifen herum gibt es viel Platz. (foto: zoom)

Die Auswertung soll erfolgen, wenn die 15 x 12 Bilder veröffentlicht sind. Die Betonung liegt auf soll im Gegensatz zu wird oder muss.

Im Vordergrund rechts das Naturfreundehaus (foto: zoom)

Das Programm ist lediglich: mach dir keine Gedanken, verwende immer die Nikon D7200 mit 35 mm Festbrennweite, dann gehe los und wehe du kommst mit Instagram-Aufnahmen zurück.

Wohnen in Mollseifen (foto: zoom)

Die restlichen Bilder ohne Zwischentexte.

Ich nenne es Zuneigung (foto: zoom)
Grenzstraße 9 (foto: zoom)
Das Gebäude des Gasthofs ist groß. Hier ist ein kleines Stück angeschnitten. (foto: zoom)
Die Niederländer sind allerorten (foto: zoom)
Am Ortsausgang Richtung Züschen (foto: zoom)
Ortsgeschichte (foto: zoom)
Zum Schluss ein „Insider“, aber das erzähle ich vielleicht an anderer Stelle oder auch nie (foto: zoom)

Mollseifen zur Mittagszeit

Rast an der evangelischen Kapelle in Mollseifen.

Auf meinen Corona-Fluchten hat es mich jüngst nach Mollseifen verschlagen.

Der kleine evangelisch geprägte Ortteil von Winterberg zählt gerade einmal 50 Einwohner*innen. Normalerweise ist es dort oben (650 m) sehr ruhig, nur zur Mittagszeit macht die Kapelle ausdauernd Dampf aka Glockenläuten.
 

 

Während ich abwechselnd in Apfel und Käsestulle biss, lauschte ich dem „Sound von Mollseifen“. Keine Menschenseele war zu sehen. Das Virus blieb wieder einmal chancenlos.