Leseempfehlung: Robert Müller, Machttechnik Populismus

„AfD-Wähler sagen mir: Ich bin überrascht, dass du noch alle Tassen im Schrank hast!“

Gut angelegte 3.- Euro. Das Buch von Robert Müller, könnt ihr bei der Bundeszentrale für politische Bildung versandkostenfrei bestellen. (foto: zoom)

Vor ein paar Tagen habe ich das gut 70-seitige Büchlein von Robert Müller, Machttechnik Populismus, von der Bundeszentrale für politische Bildung zugeschickt bekommen.

Um es vorweg zu nehmen, es ist eine lohnenswerte und spannende Lektüre. Hier könnt ihr bestellen: https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/569256/machttechnik-populismus/

Populismus, so die Inhaltsbeschreibung, sei ein Instrument zur Machterlangung oder zum Machterhalt. Er setze, gestützt auf eine angebliche Mehrheitsmeinung, auf Emotionen und vermeintliche Kränkungen, unzulässige Vereinfachung, inszenierte Antagonismen, suggerierte Zugehörigkeit oder bewusste Exklusion.

„Leseempfehlung: Robert Müller, Machttechnik Populismus“ weiterlesen

„Die Toten von Meschede“ – Abendveranstaltung der vhs HSK

LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner stellt Ergebnisse seiner mehrjährigen Forschung vor

Dr. Marcus Weidner, Historiker am LWL-Institut für Regionalgeschichte in Münster, referiert zu den Ergebnissen seiner mehrjährigen Studie am Dienstag, 9. September, 19 Uhr im Bürgerzentrum Alte Synagoge in Meschede. (Foto: LWL)

„Die Toten von Meschede. Ein Kriegsendphaseverbrechen im März 1945: Rekonstruktion, Strafverfolgung, Erinnerungen“ ist Titel eines Buches, das Dr. Marcus Weidner, Historiker am Institut für Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 09. September, 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Bürgerzentrum „Alte Synagoge“ in Meschede vorstellen wird. Eingeladen dazu hat die Volkshochschule Hochsauerlandkreis, Fachbereich für Gesellschaft und Politik, mit Unterstützung des Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt sechs Euro.

(Pressemitteilung HSK)

Das Buch präsentiert das Ergebnis einer mehrjährigen Studie, in der Dr. Weidner eines der schwerwiegendsten Kriegsendphaseverbrechen im damaligen Deutschen Reich aufgearbeitet hat.

 Vor 80 Jahren, zwischen dem 21. und 23. März 1945, ermordeten Angehörige der ,,Division zur Vergeltung”, die aus SS- und Wehrmachtsoldaten bestand, im Arnsberger Wald bei Warstein, Suttrop (Kreis Soest) und Eversberg (Hochsauerland-kreis) insgesamt 208 osteuropäische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter – Erwachsene, Jugendliche, Kinder und einen Säugling.

„„Die Toten von Meschede“ – Abendveranstaltung der vhs HSK“ weiterlesen

Wie läuft die Klimawende in deiner Stadt oder Gemeinde?

Das Klimadashboard seit kurzem auch regionalisiert mit deutschen Städten und Gemeinden

Screenshot Einstiegsseite Winterberg

Das ehrenamliche Team des Klimadashboards hat nun auch knapp 11.000 Klimadashboards für jede Gemeinde in Deutschland gebaut.

Es werden Daten zu Klima, Energie und Mobilität vor Ort aufbereitet und visualisiert.

Ich bin natürlich gleich zur Gemeinde Winterberg gegangen und habe unter anderem Folgendes gelernt:

  • Im Jahr 2024 gab es 8 450 Autos bei 13 164 Einwohner:innen in Winterberg.
  • In Hochsauerlandkreis werden die meisten Autos mit Benzin angetrieben. Elektroautos machten im Jahr 2024 nur 3% des PKW-Bestands aus.
  • Die Wärmewende stockt – Fossile Heizungen oftmals noch Standard
  • Windenergie: Null
  • 146 Frosttage im Durchschnitt in der Referenzperiode 1961 – 1990 | 88 Frostage im Jahr 2024
  • 142 Schneedeckentage im Durchschnitt der Referenzperiode | 46 Schneedeckentage im Jahr 2024
  • Durchschnittlich 67 Eistage in den Jahren der Referenzperiode | 28 Eistage im Jahr 2024

Sämtliche Grafiken bzw. Visualisierungen enthalten einen Hinweis auf die verwendete Datenquelle, damit es möglich wird, die Glaubwürdigkeit, Aktualität und Relevanz der Daten einzuordnen, nachzuvollziehen und nach Interesse auch recherchieren zu können.

Das Klimadashboard visualisiert primär Daten von öffentlichen Behörden und anerkannten wissenschaftlichen Institutionen. Die Visualisierungen entstehen in enger Zusammenarbeit mit Expert*innen aus den jeweiligen Fachbereichen.

Schaut euch selber um und stöbert.



Feinstaub durch Osterfeuer, aber es gibt noch Schlimmeres

Auf dem Weg zum Röbbeken: eines der drei Osterfeuer, die um Siedlinghausen herum aufgebaut sind (foto:zoom)

Unser kleiner Ortsteil Siedlinghausen baut jedes Jahr drei Osterfeuer auf: Meisterstein, Röbbeken und Krähenstein/Käppelchen. Osterfeuer seien, so das Umwelt Bundesamt, ein traditionelles Brauchtum, das vor allem den Frühling begrüßen und das Vertreiben des Winters symbolisieren solle. Durch Osterfeuer entstehe jedoch auch gesundheitsschädlicher Feinstaub.

Normalerweise halten wir uns über Ostern in einer feuerfreien Zone auf, aber dieses Jahr müssen wir uns mit dem Feinstaub, den die Osterfeuer erzeugen, abfinden.

Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland zwischen 10.000 und 20.000 Osterfeuer gezündet werden. Besonders in ländlichen Gebieten wie dem Sauerland und in Regionen mit starken Brauchtumstraditionen sind diese Feuer weit verbreitet. In städtischen Gebieten gibt es hingegen oft größere, zentral organisierte Osterfeuer.

Die Feinstaubbelastung durch Osterfeuer kann je nach Größe und Anzahl der Feuer sowie den verwendeten Materialien erheblich variieren. Im Allgemeinen entstehen bei der Verbrennung von Holz und anderen Materialien hauptsächlich Partikel, die als Feinstaub (PM10 und PM2,5) in die Luft gelangen. Feinstaub schadet unabhängig der vorhandenen Konzentrationshöhe der Gesundheit.

Im Jahr 2023 wurden nach Berechnungen des Umweltbundesamtes rund 77.500 Tonnen Feinstaub PM2,5 in Deutschland freigesetzt. Abrieb- und Auspuffemissionen des Straßenverkehrs trugen dazu rund 16.300 Tonnen bei. 12.500 Tonnen entstehen durch Holzfeuerung, vor allem in den Wintermonaten. Durch Silvesterfeuerwerk wurden innerhalb weniger Stunden circa 1150 Tonnen freigesetzt. Bei Oster- und anderen Brauchtumsfeuern wurden etwa 1200 Tonnen freigesetzt.

In der Grafik des UBA sieht man sehr deutlich, dass der Verkehrssektor und die Holzfeuerung wesentlich mehr Feinstaub erzeugen als die Osterfeuer. Das wäre die Relativierung und Ausrede. Die schlechte Nachricht ist, dass die Holzfeuerung im Hochsauerland eine sehr große Rolle spielt.

Aktuelle Messwerte und Vorhersagen zur Luftschadstoffbelastung gibt es in der UBA-App Luftqualität. Mit der App kann man sich jederzeit über die Messwerte in der Nähe informieren und sich bei erhöhten Werten automatisch warnen lassen. Je nach Höhe der Belastung gibt die App Gesundheitstipps für Aktivitäten im Freien. Die App ist kostenlos und werbefrei und für die Betriebssysteme iOS und Android erhältlich.

Trockenheit in Deutschland und Europa

Deutschlandweit war es von Anfang Februar bis Mitte April noch nie seit 1931 so trocken

Abbildung 1: Niederschlagdefizit in Deutschland vom 1. Februar bis 13. April 2025 im Vergleich zum Referenzzeitraum 1991-2020 © DWD

Offenbach, 15. April 2025 – In Deutschland stellt sich die Wetterlage bis Ostern allmählich um. Die extrem trockene Witterung der vergangenen rund zehn Wochen dürfte ein Ende finden. Seit Beginn der Auswertung 1931 war es in Deutschland im Zeitraum von Anfang Februar bis Mitte April noch nie so trocken wie in diesem Jahr. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach Auswertung seiner Klimadatenbank.

„Trockenheit in Deutschland und Europa“ weiterlesen

Schadstoffe im Ackerboden mit Zwischenfrüchten entfernen

Neue Wege zur Verbesserung der Bodengesundheit in der Landwirtschaft

Als Zwischenfrüchte angebaute Pflanzenarten wie z.B. Klee können Schadstoffe aus dem Boden entfernen oder im Wurzelraum fixieren. (Pressefoto: UFZ)

Nitrat, Pestizide, Metalle, Plastik – Böden in der Landwirtschaft enthalten häufig Schadstoffe. Gibt es nachhaltige und klimaneutrale Lösungen, um die Bodengesundheit von Agrarflächen zu verbessern und zu fördern? Ja, sagt ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Bestimmte Pflanzenarten könnten als Zwischenfrüchte zur Phytosanierung eingesetzt werden, also zum Entfernen von Schadstoffen aus dem Boden. In ihrem im Fachmagazin Trends in Plant Sciences veröffentlichten Artikel tragen die Forschenden Ergebnisse aus mehr als 100 wissenschaftlichen Studien zusammen und zeigen, welche Pflanzen sich nach bisherigem Kenntnisstand eignen, Schadstoffe aus landwirtschaftlich genutzten Böden zu entfernen oder im Wurzelraum zu fixieren.

(Pressemitteilung UFZ)

Landwirte bauen zwischen zwei Hauptkulturen häufig sogenannte Zwischenfrüchte an. Sie werden unter anderem als Tierfutter genutzt oder verbleiben als Gründüngung auf dem Acker. So versorgen sie den Boden vor der nächsten Aussaat oder Pflanzung mit Nährstoffen. Zwischenfrüchte schützen aber auch vor Erosion, stabilisieren den Wasser-, Nährstoff- und Kohlenstoffhaushalt des Bodens, regulieren die Bodentemperatur, fördern die Humusbildung, speichern Kohlendioxid und erhöhen ober- und unterirdisch die Biodiversität. „Zwischenfrüchte sind in der Landwirtschaft tatsächlich so eine Art Wunderwaffe“, sagt Prof. Marie Muehe, Leiterin der Arbeitsgruppe Pflanzen-Biogeochemie am UFZ und Letztautorin der Publikation. Verkannt sei bislang allerdings ihr Potenzial, Schadstoffe aus Böden zu entfernen.

Verschiedene Formen der Phytosanierung (Foto: Marie Muehe / UFZ)

Schadstoffe mithilfe von Pflanzen aus Böden zu entfernen, ist nicht neu. Schon jetzt werden beispielsweise kontaminierte Böden auf Industrieflächen so saniert. In der Landwirtschaft könnte man von dieser Methode aber ebenso profitieren, sagt Marie Muehe: „Der Einsatz ausgewählter Zwischenfrüchte zur Phytosanierung ist ein naturbasierter und klimaneutraler Weg, um die Bodengesundheit zu verbessern und zu erhalten. Das sollten wir im Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft auch nutzen.“

„Schadstoffe im Ackerboden mit Zwischenfrüchten entfernen“ weiterlesen

Unterschriftenaktion: Wissenschaftler:innen fordern mehr Klimaengagement von Politik

Symbolbild: Munich for Future, gemeinsame Demonstration von Fridays for Future, Parents for Future und Scientists for Future, am 21. Juli 2019. (Bild: Henning Schlottmann, Quelle und Lizenz: Wikimedia)

Mehr als 7200 Forschende aus der deutschen Wissenschaftscommunity haben innerhalb von acht Tagen den von den Bayreuther Scientists for Future initiierten Klima-Appell unterschrieben.

(Pressmitteilung S4F)

Die Mitzeichnungsmöglichkeit für den Appell ist nun erneut geöffnet bis zur konstituierenden Sitzung des neuen Deutschen Bundestags am 25.03.2025.

Weitere Unterschriften von Forschenden sind bis zum 24.03.2025 um 23:59 Uhr möglich:

https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/s4f/de/top/o2/stat.php

Kontakt: s4f@uni-bayreuth.de

Ein Appell von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland an die Politik

Sehr geehrte Volksvertreterinnen und Volksvertreter, 

als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland sind wir in großer Sorge. Die Klima­krise und weitere Umweltkrisen (Biodiversitätsverlust, Überlastung biogeochemischer Stoffkreisläu­fe, …) sind mittelfristig die größte Bedrohung für Sicherheit, Wirtschaft und Wohlstand, Demokratie, Zivilisation und Menschenleben. Dennoch spielten diese Themen im Bundestagswahlkampf fast keine Rolle. Die jüngsten außenpolitischen Zuspitzungen könnten diese Themen noch weiter an den Rand drängen. Doch diese Bedrohung darf nicht verdrängt werden. Ihr muss gerade jetzt effi­zient begegnet werden.  

Wir appellieren daher an alle demokratischen Parteien, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, und erwarten insbesondere von der zukünftigen Bundesregierung: 

„Unterschriftenaktion: Wissenschaftler:innen fordern mehr Klimaengagement von Politik“ weiterlesen

Bloggen in der Polykrise

Es ist schwer, einen Kurs zu finden

Kein Blatt, keine Blüte, keine Menschen – Starting from Scratch. Alles löschen und von vorn beginnen? (foto: zoom)

Seit einiger Zeit habe ich keinen eigenen Blogbeitrag mehr geschrieben. Nach der Bundestagswahl hat mich eine große Erschöpfung erfasst.

Angesichts der vielen Krisen und großen Verschiebungen in der globalen und deutschen Politik, bin ich damit beschäftigt, den Anschluss an die Diskussionen zu behalten.

Der Fachausdruck für das sich gegenseitig bedingende Krisengeflecht lautet: Polykrise.

Trump, Ukraine, Russland, Krieg, Attentate, Friedrich Merz, Infrastrukturkrise, soziale Krise, Klimakrise, erstarkender fossiler Faschismus, Medienkrise, Petromaskulinismus: Männer, die die Welt verbrennen (Christian Stöcker) …

Habe ich etwas ausgelassen?

Um zu verstehen, lesen und diskutieren wir: Zeitungen (Papier und digital), Bücher (Papier), Familie, Freundeskreis, politische Gruppen, soziale Medien (Mastodon) …

Habe ich etwas vergessen?

Der meteorologische Frühlingsbeginn ist eine gute Gelegenheit, den Kopf aufzuräumen und dann wieder von vorn zu beginnen. Starting from Scratch.

Obwohl die letzten Tage warm und sonnig waren, ist mein „Naturbeobachtungsweg“ entlang der Namenlose völlig kahl. Weder Blätter, Blüten noch Insekten sind zu sehen. Im letzten Jahr blühte am 6. März an einigen Stellen schon der Huflattich. Vielleicht waren die Nächte zu kalt. Die Frühblüher sind nicht dumm.

Immerhin sind aus den Gärten die Schneeglöckchen, Krokusse und Gänseblümchen entflohen.

Jetzt wird geduldig auf den Erstfrühling (Buschwindröschen, Forsythie) gewartet. Außerdem müssen sich die Gänse wieder in Silbach einrichten:
https://www.schiebener.net/wordpress/fruehling-an-der-namenlose-buschwindroeschen-drei-gaense-und-das-scharbockskraut/

Umleitung: Deutschland hat die Wahl und mehr

Mehr Traktor für’s Sauerland? (foto: zoom)

Deutschland hat die Wahl: Im Abseits oder in Führung bei der globalen Klimapolitik … klimareporter

Zurück in die ganz alte BRD: Die Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD … derrechterand

How to find climate data and science the Trump administration doesn’t want you to see: Information on the internet might seem like it’s there forever, but it’s only as permanent as people choose to make it … scepticalscience

Die kalifornische Ideologie: Trump, Kickl und Co, wollen die Welt in Flammen sehen. Aber auch der Liberalismus wird angesteckt von der Zerstörungssehnsucht … misik

Geschichtsbilder im neueren Rechtsextremismus: Die Holocaust- und Kriegsschuldleugnung ist für den neueren Rechtsextremismus nicht mehr so wichtig, eher erfolgen bezogen auf den historischen Nationalsozialismus inhaltliche Umdeutungen … endstationrechts

Berliner Polizei lässt Transparent am Gorki-Theater abhängen: Die Berliner Polizei hat ein satirisches Plakat, das Friedrich Merz und Alice Weidel beim Küssen zeigt, vorübergehend abhängen lassen. Daraufhin pfiff die Staatsanwaltschaft die Polizei zurück … netzpolitik

Notbremse (Satire): „… der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. sich für eine umfassende Reform der Straßenverkehrsordnung ausgesprochen habe. Es sei auch im internationalen Kontexte nicht mehr zu vermitteln, dass die Bundesrepublik nicht über ein allgemeines Tempolimit auf den…“ … zynaesthesie

Das Böse hat Lust auf sich selbst: Michael Köhlmeiers Roman „Die Verdorbenen“ … revierpassagen

Umleitung: Autoritäre Einschläge, Karriereführer für Autokraten, Flucht, Klimakrise, Feinstaub, Morgentau und mehr

Am Wegrand (foto: zoom)

Demos gegen Rechts: Die autoritären Einschläge kommen näher … taz

Autokrat: der ultimative Karriereführer … scilogs

Bundestagswahl: Trumpismus made in Germany … medico

CDU/CSU: Ein (volks-)wirtschaftsfeindliches Programm … makronom

„Das Internet zurückerobern, Alternativen stärken!“: Mächtige Tech-Konzerne dominieren das Internet und soziale Netzwerke. Verbände und prominente Personen haben einen 10-Punkte-Plan vorgelegt, der offene Alternativen wie das Fediverse stärken soll … netzpolitik

Aktuell – und nicht nur in Lingen: Schwere Feinstaub-Belastung … robertsblog

Morgentau (Satire): „… ein Deutschland erschaffen werde, auf das er wieder stolz sein könne. Merz wolle in seiner ersten Regierungserklärung nach der Wahl zum Kanzler die Leitplanken zur Errichtung eines nationalen…“ … zynaesthesie

KI-generierte Fachartikel entlarvt: Typische Phrasen von ChatGPT tauchen selbst in hochrangigen Journalen auf … scinexx (via archivalia)

POTUS Trump & his Admins im Kampf gegen Wissenschaft und Geschichte: Was ist das für eine Gesellschaft, in der Diversität, Gleichberechtigung, Inklusion und freier Zugang Feindbilder sind? Gleichförmigkeit, Autokratie, Ausgrenzung und Herrschaftswissen sind hier die Gegenpole, Das sind Werte aus dunklen Zeiten … archaeologik (via planethistory)

Wer über Flucht redet, darf über die Klimakrise nicht schweigen: Fluchtursachen kommen in der schrill geführten Migrationsdebatte der letzten Wochen kaum vor. Doch jedes Jahr verlieren Millionen von Menschen ihr Zuhause aufgrund der Klimakrise. Dagegen hilft Klimaschutz statt Abschottungsfantasien … klimareporter