Umleitung: Rechte Christen, rechter Richter, Angriff auf Falken, Russlands treue SPD-Genossen, Denkmalschutz, Lehmbruck-Museum und Aufnahmetechnik für Podcasts.

Geadelt – trotzdem muss niemand niederknien (foto: zoom)

Rechte Christen: instrumentalisieren Theologie für ihre Gesellschaftsordnung … unimünster

NPD-Urteil: Warum die SPD in Hessen gegen einen Richter vorgeht … blicknachrechts

Kemmerich vs. Die Falken: Wie der Vorsitzende der FDP-Gruppe im Thüringer Landtag versucht, die Arbeit eines unbequemen linken Jugendverbandes zu inkriminieren … freitagblog

Dubiose Netzwerke: Russlands treue SPD-Genossen … monitor

„Eitel Sonnenschein vor der Landtagswahl“: Dr. Holger Mertens, Leiter der Denkmalpflege des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, zu neuen Plänen beim NRW-Denkmalschutzgesetz … doppelwacholder

Lehmbruck-Museum: Formfindungen zwischen Körper und Geist … revierpassagen

Aufnahmetechnik: Welches Mikrofon für einen Podcast? … ruhrnalist

Umleitung: Olaf Scholz, Nocebo, Anglizismus des Jahres, Aufschrei aus dem Bremserhäuschen und mehr …

Auf dem Holzweg (foto: zoom)

Scholz widerlegt sein Führungsversprechen: Nicht nur Corona grassiert. Auch der Irrsinn greift immer stärker um sich. Die Zahl der Infizierten schießt hoch. Staatliche Verwaltungen sind narkotisiert … postvonhorn

Placebo vs. Nocebo – die Kraft der Einbildung: Eine schwer depressive junge Frau nimmt an einer Medikamentenstudie über Antidepressiva teil. Als einige Tage später ihr Kater stirbt und ihr Freund sie verlässt, entscheidet sie sich kurzerhand, alle Tabletten auf einmal zu schlucken … scilogs

Publikumsabstimmung 2021: Was ist Ihr Anglizismus des Jahres 2021? … anglizismus

Sonst solidarisch mit dem „NSU“ – jetzt mit Impfgegner:innen: Neonazis in erster Reihe bei den Demos gegen Corona-Maßnahmen in Dortmund-Huckarde … nordstadtblogger

Eine frühere Kirche als Backstube und Sauna? – Das gibt es nur bei „Urbane Künste Ruhr“ … revierpassagen

Aufschrei aus dem Bremserhäuschen: Kaum werden die ersten zarten Ansätze zu einer gerechteren Verteilung des Verkehrsraums sichtbar, betrachten die Bedenkenträger aus der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) die innerstädtischen Verkehrspläne in Hagen „mit großer Sorge“ … doppelwacholder

Umleitung: Versöhnungstheater, Holocaust-Gedenktag, Rechtsterrorismus, Omikron, Querdenker, Katholische Kirche und ein Kahlschlag in Hagen und Molière in Köln.

Ohne Moos nix los (foto: zoom)

Publizist Max Czollek: Wenn Erinnerung zum Versöhnungstheater wird. Deutschlandfähnchen schwenken, ein positives Nationalgefühl entwickeln und gleichzeitig Erinnerungsweltmeister sein – für Publizist Max Czollek funktioniert das nicht nur nicht, es ist seiner Meinung nach „Versöhnungstheater“ … deutschlandfunknova

Publikation zum Internationalen Holocaust-Gedenktag: Deutsches Fußballmuseum veröffentlicht Online-Lexikon mit den Biografien jüdischer Fußballer … nordstadtblogger

Hohe Gefahr rechtsterroristischer Anschläge: Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Proteste in Thüringen schlagen die Demokratieprojekte des Freistaates Alarm. Sie sehen darin die größte rechtsextreme Mobilisierung in Thüringen seit Jahren … blicknachrechts

Corona-Entwicklung / Drosten: Es ist keinesfalls sicher, dass Omikron im abgemilderten Zustand bleiben wird … deutschlandfunk

Fiktiver Austausch mit einem Querdenkenden: Wie würde ein Austausch am Rande einer Demonstration von Querdenken wohl ablaufen. Also dann, wenn beide Seiten entspannt genug wären, ohne sich ständig anzugreifen … gedankensplitter

Kommunikation und Wissen: Sagen lassen sich die Menschen nichts, aber erzählen fast alles … scilogs

Katholische Kirche (Satire): Allgemeine Unschuldsvermutung … zynaesthesie

Mit Selbstbezügen durchwebt: Frank Castorf ehrt Molière mit einem ausschweifenden Abend am Schauspiel Köln … revierpassagen

Hagen Hohenhof: „Wir konnten den Kahlschlag nicht erkennen“ … doppelwacholder

Hexenprozesse im Sauerland – Vortrag im Sauerland-Museum Arnsberg

Zur Krim, das ehemalige Wohnhaus des Hexenrichters Schultheiß (Foto: Axel Thomas)

Als Vorschau auf die kommende Sonderausstellung zur Hexenverfolgung in Westfalen, die Ende März im Sauerland-Museum beginnt, hält bereits im Januar Werner Neuhaus aus Sundern einen Vortrag zu den Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert und den Hexenprozessen in der Region.

Er geht dabei vor allen Dingen auf die Ursachen der Hexenverfolgungen in Balve in den Jahren 1628-30 ein, der mehr als 250 Menschen zum Opfer fielen. Aber auch der berüchtigte Arnsberger Hexenkommissar Heinrich von Schultheiß ist Gegenstand des Vortrags.

Werner Neuhaus war von 1976 bis 2009 Lehrer für Englisch und Geschichte am Städtischen Gymnasium Sundern. Seit seiner Pensionierung widmet er sich der lokalen Geschichte in Sundern und Umgebung.

Der Vortrag findet am Dienstag, 25. Januar 2022, 18 Uhr, im Blauen Haus des Sauerland-Museums statt. Der Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung gilt die 2G-Regelung und Maskenpflicht, auch am Sitzplatz.

Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 02931/94-4444, per E-Mail an sauerlandmuseum(at)hochsauerlandkreis.de oder auf der Homepage www.sauerland-museum.de

Umleitung: Corona-Desinformation, Don’t look up!, China, Atomenergie, Überleben und Überstehen, jüdische Friedhöfe, Podcast-Studio, beste Wünsche für 2022 und ein kalter Bahnsteig.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und abgelaufene Sohlen. Ein eisglatter Spaziergang am Brodtener Ufer zwischen Niendorf und Travemünde (foto: zoom)

Corona-Impfungen: Desinformation mit schweren Nebenwirkungen … tagesschau

Don’t look up! Verschwörungspsychologie & Carl Sagan-Religion vom Feinsten! … scilogs

Die Welt erobern – nur ohne Krieg? Nach 2 Weltkriegen mit Millionen und Millionen an Toten wissen wir: Krieg ist kein adäquates Mittel, um die Welt zu erobern. Gibt es denn eine Alternative? … unkreativ

Reichlich verstrahlt: Hagen war jahrzehntelang in Atomprojekte verwickelt – und die Geschichte ist noch nicht zu Ende … doppelwacholder

Überleben und Überstehen: wo ist dies Jahr geblieben? Eben noch saßen wir an einem lauen Frühlingsabend in der Sonne und hofften auf Gutes, und schon schlägt der Nachtfrost wieder mit aller Macht bei denen ein, die ohnehin nicht viel zu bieten haben im Oberstübchen … zynaesthesie

In Hörde gab es drei jüdische Friedhöfe: Auf dem jüngsten Friedhof finden sich noch Grabmale vom ältesten … nordstadtblogger

Journalismus, Podcast: mobiles Podcaststudio #EchoStopBox … ruhrnalist

Kein richtiger Rückblick, aber die besten Wünsche für 2022! Wie ist im Vorfeld spekuliert worden, ob wir ab 2020 noch einmal „Roaring Twenties“ oder dergleichen erleben würden; wilde, entfesselte Zeiten, eine Dekade wie damals in den 1920ern. Es ist bislang ein wenig anders gekommen … revierpassagen

Stehend auf dem kalten Bahnsteig warten – statt im Anschlusszug zu sitzen: Donnerstag, 23.12., um 19:42 Uhr auf dem Bahnhof Warburg: Der Regionalexpress RE11 (“RRX”) aus Kassel fährt auf Gleis 4 ein. Seine weitere Fahrt führt über Paderborn und Soest durch das Ruhrgebiet bis nach Düsseldorf. Auf dem Bahnsteig in Warburg ist es dunkel, und die Temperaturen liegen unter null Grad … sbl

Umleitung: Dem Ego ist nichts heilig, Menschenrechte, ein Kardinal als Verschwörungsmysthiker, Click-Bait mit Neonazis und mehr …

Wanderung mit Abstand (foto: zoom)

Spiritualität auf Abwegen – dem Ego ist nichts heilig: Auch mit Yoga und Achtsamkeitsmeditation holt es sich Bestätigung. Der Psychologe Scott Barry Kaufman hat darin eine neue Form von Narzissmus entdeckt … spektrum

Menschenrechte: Ägypten verurteilt berühmten Blogger Alaa Abd el-Fattah zu fünf Jahren Haft … netzpolitik

Vom Vertuscher zum Verschwörungstheoretiker: Kardinal Müller radikalisiert sich weiter … hpd

Click-Bait bei „Ruhr24“: Wäre ein nach ihm benannter Platz nicht eine „schöne Erinnerung“ an einen Neonazi? … uebermedien

Exponentielle Entwicklungen, oder: sich auf die einfachen pandemischen Dinge besinnen … scilogs

Widerstand heißt lernen und kreativ werden: Jugendliche aus der Nordstadt folgen den Spuren der Edelweißpirat:innen in Dortmund … nordstadtblogger

Szenisch demontiert, musikalisch erhöht: Mozarts römischer Kaiser Titus an der Rheinoper Düsseldorf … revierpassagen

Rederecht für Minderheiten: Am 08.12.2021 wurde in Münster bei Oberverwaltungsgericht (OVG) über eine Klage von 5 Briloner Ratsmitgliedern verhandelt, das Bedeutung auch für viele andere Kommunen in NRW hat … sbl

Umleitung: U.a. vom Holländerholz über den sterbenden Wald zu säkularen Sozis und der hellen Pracht im Kohlenbunker.

„Holländerholz“ – Hinweismarke am Plackweg (foto: zoom)

holländerholz, n. groszes holz für den schiffbau: unter dem kiefernholze giebt es sogenanntes Holländerholz zu sechzig, siebenzig, achtzig füszigen stämmen, .. auch finden sich darunter besonders solche, die wegen ihres festen, etwas wimmerichten, aber vollkommenen schaftes eben die recht guten und groszen masten geben. Heppe jagdlust (1784) 3, 397. … GrimmsWörterbuch

Die CDU gibt sich zum Plündern frei: Die Kandidaten sind untauglich, weil sie den Niedergang der Partei mitverschuldet haben … postvonhorn

Freie Sachsen: Pandemie-Proteste nur als Vorwand … blicknachrechts

Wie fühlt sich ein sterbender Wald an? Interview mit Torsten Schäfer, Hochschullehrer für Umwelt- und Klimajournalismus … riffreporter

Vorbild für nachhaltige Entwicklung: Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften ausgezeichnet … doppelwacholder

Sprecherkreis des Netzwerks der Säkularen Sozis NRW: Kotau vor den Kirchen – Quo vadis, SPD? … hpd

mRNA-Impfstoffe 2.0: Eine neue Idee aus der Bionik … scilogs

Geschlossene Hochschulen unter Taliban: Exil-Afghanen wollen Online-Universität in Frankfurt gründen … hessenschau

Die helle Pracht im Kohlenbunker: „Eine Klasse für sich. Adel an Rhein und Ruhr“ auf Zeche Zollverein … revierpassagen

Nicht auf Zuschüsse für Kitas verzichten! Bei mehreren Neubauten von Kitas im HSK wurde in den letzten Jahren beschlossen, auf die Bundes- und Landesmittel für neue Kita-Plätze komplett zu verzichten. Stattdessen entstanden zusätzliche Mietkosten, und dafür erklärte der HSK sogar seinen Beitritt zum Mietvertrag, für 20 Jahre. Im Ergebnis müssen dann die ausfallenden Zuschüsse von bis zu 4 Mio Euro je neuer Kita durch kommunale Mittel ersetzt werden. Das ist eine für den Kreis und die Gemeinden sehr teure Lösung … sbl

Umleitung: Menschenrechte, SPD-Chefs, Rebellion der Rücksichtslosen, Impfungen, Krise, rechte Klimaleugner, Glaube als Wissens-Placebo, Schande und mehr.

Spaziergang im Hochsauerland. Hier kann man gut Abstand halten. (foto: zoom)

Die Pervertierung der Menschenrechte: Die Vordenker des Neoliberalismus wussten: Ohne idealistischen Anstrich wird die freie Marktwirtschaft global nicht triumphieren. Warum sie dazu die Idee der universellen Menschenrechte verfälschten, erklärt Philosophin Jessica Whyte im Interview … jacobin

SPD-Chefs: Wenn der Sieg zur Niederlage wird … postvonhorn

Rebellion der Rücksichtslosen: Weit, weit entfernt scheint die Zeit des Beginns der Corona-Pandemie, als Politik und Gesellschaft die Virologie entdeckten, den Stellenwert von Wissenschaft wiederfanden und Männer zum ersten Mal in ihrem Leben lernten, sich regelmäßig die Hände zu waschen … missionlifeline 

Dringender Appell von Birgit Zoerner: „Impfungen sind klar der Weg raus aus der Pandemie“ … nordstadtblogger

Covid-19 wird endemisch – doch was bedeutet das für uns? Wie schwer die vierte Welle wird, ist im Moment nicht abzusehen, aber sicher ist: Nach der Welle ist vor der Welle, Impfungen hin oder her. Sars-CoV-2 wird nicht wieder verschwinden … scilogs

Krise (Satire): „Es ist im Grunde schon fünf nach Zwölf.“ „Das darf aber doch nicht heißen, dass wir die Hände in den Schoß legen und zuschauen.“ „Das Leben ist in Gefahr, das ganze gesellschaftliche Leben!“ … zynaesthesie

Naturschützer klären über rechte Klimaleugner auf: Die NaturFreunde Deutschlands haben eine Aufklärungsbroschüre zu rechten Umtrieben im Kontext zum Klimaschutz aufgelegt. Die Fachstelle Radikalisierungsprävention prognostiziert dabei, dass die extreme Rechte verstärkt bei Auseinandersetzungen um die Klimapolitik mitmischen wird … blicknachrechts

Kunsttagebuch: Der Glaube als Wissens-Placebo und die Kunst als Widerstreiter der Rationalität … endoplast

Hier haben alte weiße Männer nichts zu lachen: „Schande“ nach J. M. Coetzee im Bochumer Schauspielhaus … revierpassagen

Hagen: Vortrag über „Die Zerstörung der Weimarer Republik und die Rolle der Hohenzollern“ … doppelwacholder

Kreisverwaltung bei Umweltangelegenheiten objektiv? Erhebliche Zweifel, ob die Kreisverwaltung sich in Umweltangelegenheiten objektiv verhält, ergeben sich aus einer Antwort des Landrats auf eine schriftliche Anfrage der SBL-Kreistagsfraktion … sbl

Umleitung: vom Hype um Buddhabilder, Klangschalen und Achtsamkeits-Apps zu Townes Van Zandt und seinen Country-Limbo-Tanz am Abgrund bis zur Westruper Heide und mehr.

Sie robbte sich über unseren Wanderweg. Ich vermute, dass es sich um die Raupe des Labkrautschwärmers handelt. (foto: zoom)

Bundesregierung: Von den Taliban zerlegt … postvonhorn

Rassismus und Antisemitismus: prägen „Das Jahr der Pandemie“ in Berlin … blicknachrechts

Über den Hype um Buddhabilder, Klangschalen und Achtsamkeits-Apps: Wozu Meditation und Achtsamkeit? Und wozu nicht? … scilogs

Ein Bild wie eine Wunde vernähen: Jackie Mulders Serie „Thought Trails“ illustriert, wie unsere Gehirne arbeiten, wenn wir die Gedanken einfach schweifen lassen … kwerfeldein

Musik I: Townes Van Zandt und sein Country-Limbo-Tanz am Abgrund … endoplast

Musik II: Townes Van Zandt und die Konsequenz der Andersartigkeit … endoplast

Saure Gurken (Satire): „… nicht in seinem Haus angekommen sei. Die Personenschützer hätten allerdings nicht bemerkt, dass der nordrhein-westfälische Ministerpräsident tatsächlich die Staatskanzlei verlassen hätte, so dass der Verbleib von…“ … zynaesthesie

Fundsache „Inkompetenz“: Rezo („Die Zerstörung der CDU“) legt mit neuem Video nach … doppelwacholder

Rettungsdienstbedarfsplans für den HSK: Veränderungen bei Rettungswachen und Standorten für Notärzte … sbl

Um die Ecke, in Haltern am See: die Westruper Heide blüht … wahlheimatruhr

Kirche & Weltkrieg: Wehrmachtbischof Franziskus Justus Rarkowski (1873-1950) sparte nicht mit Hitler-Verehrung.

Kopie des Buchumschlags (Bild: Peter Bürger)

Der „katholische“ Wehrmachtbischof Franziskus Justus Rarkowski sparte nicht mit Hitler-Verehrung – nach Auskunft seines Generalvikars war das Militär bei der Abfassung von Hirtenworten beteiligt.

(Gastbeitrag von Peter Bürger)

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Kriegsworte von Feldbischof Franziskus Justus Rarkowski.
Edition der Hirtenschreiben und anderer Schriften 1917 – 1944.
Bearbeitet von Peter Bürger, mit Beiträgen von Johannes Apold und Heinrich Missalla.
ISBN 978-3-7543-2454-7 (Paperback, 624 Seiten, Preis 19,80 Euro)

Leseprobe mit Inhaltsverzeichnis hier auf der Verlagsseite
https://www.bod.de/buchshop/kriegsworte-von-feldbischof-franziskus-justus-rarkowski-franz-justus-rarkowski-9783754324547
Oder: ISBN 978-3-7543-2143-0 / Ausgabe mit festem Einband https://www.bod.de/buchshop/kriegsworte-von-feldbischof-franziskus-justus-rarkowski-franz-justus-rarkowski-9783754321430

Internetseite zum Editionsprojekt „Kirche & Weltkrieg“ (bisher erschienene Bände):
https://kircheundweltkrieg.wordpress.com/buchreihe/
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Am 19. Februar 1938 kamen die Generale Keitel und Brauchitsch bei einem Diplomatenessen im Haus des Reichspräsidenten auf den Nuntius des Vatikans zu und „bedankten sich, dass sie einen Feldbischof bekämen“ (Zeitzeugnis Walter Adolph). Die Militärs bekamen genau den Bischof, den sie gewünscht hatten, und würden von diesem auch nie enttäuscht werden: Franz Justus Rarkowski (1873-1950).

Das renommierte römisch-katholische „Lexikon für Theologie und Kirche“ würdigte 1962 das Militärkirchenwesen in Hitlers Wehrmacht und dessen Spitze rigoros mit Stillschweigen. Das ganze Kapitel wollte man am liebsten für immer vergessen. Die us-amerikanischen Autoren Gordon C. Zahn (pax christi) und Guenter Levy durchkreuzten jedoch 1965 diesen Vorsatz mit zwei Buchkapiteln. Im Rahmen einer erhitzten Aachener Kirchenzeitungsdebatte verglich ein Verteidiger des deutschen Militärkirchenwesens diese Veröffentlichungen noch 1969 mit „östlicher Agitprop“.

Erst 1976 kam der katholische Student Johannes Apold (Uni Bochum) bei der Forschung einen bedeutsamen Schritt weiter. Er reiste trotz „Ausladung“ einfach unangemeldet nach Bamberg zu Georg Werthmann, dem gewesenen Wehrmacht-Generalvikar (und auch ersten kath. Generalvikar der Bundeswehr). Dieser hatte etwa drei Jahrzehnte lang das Archiv der kath. Wehrmachtseelsorge wie seinen Privatbesitz (!) behandelt, im eigenen Interesse auch ganz neu „geordnet“ bzw. sortiert. Im Bonner Militärbischofsarchiv durfte J. Apold dann trotz Werthmanns Empfehlung erst nach wiederholtem, hartnäckigem Vorsprechen Schriftgut einsehen und kopieren – allerdings nur unter Zeitdruck.

Besonders zwei nachfolgende Veröffentlichungen des Theologen Heinrich Missalla (Studie 1978, Quellenauswahl 1997) machten es „an sich“ auch im katholischen Selbstlobkollektiv unmöglich, den Ruf des Wehrmachtbischofs F. J. Rarkowski noch irgendwie zu retten. Man betonte ab jetzt, er sei ein „deutsch-nationaler Außenseiter“ und außerdem kein Mitglied der Bischofskonferenz gewesen. Ganz stimmig ist dieses Narrativ nicht. Der Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger[1] hat z.B. den Militärbischof nachweislich sehr geschätzt und ließ sich auch von dessen Texten inspirieren.

In den ellenlangen Publikationsreihen der kircheneigenen Zeitgeschichtsforschung gab es bislang nie etwas Platz für einen Rarkowski-Band. Seit einer Woche liegt jetzt aber die erste vollständige Edition der „Kriegsworte von Feldbischof Franziskus Justus Rarkowski“ im Rahmen des Projekts „Kirche & Weltkrieg“[2] vor. Die Zeiten ändern sich. Vier kirchliche Archive musste ich als Herausgeber wegen offener Fragen, fehlender Texte und Bildrechte konsultieren. Es wurde in jedem Fall freundlich geholfen.

„Hitlers Feldbischof“ – ein Hochstapler?

Eine eigentliche Biographie zu Franz Justus Rarkowski, dem Sohn eines begüterten Zentrumspolitikers in Allenstein (Ostpreußen), gibt es nicht. Genau besehen weiß man so gut wie nichts über seinen Werdegang. Die staatliche Schule verließ er ohne Abitur. Als Ordensmitglied der Maristen soll er im Ausland (Belgien, England, Österreich, evtl. auch Schweiz) diverse, nicht näher bezeichnete Studien der Gotteswissenschaft unternommen haben. Hat ihn dann der Fürstbischof von Brixen (Tirol) 1898 für die Ordensgemeinschaft, aus der er noch nicht ausgeschieden war, oder für das ostpreußische Heimatbistum zum Priester geweiht?

Zu einem nicht nachweisbaren Zeitpunkt vor dem 1. Weltkrieg kehrt Rarkowski in seine Geburtsdiözese Ermland zurück, erfüllt dort aber nicht die Bildungsvoraussetzungen zur Übernahme einer ordentlichen Pfarrstelle. Als sogenannter „Kuratus“ verlässt er im August 1914 die ihm anvertrauten Gläubigen und wechselt zur Militärkirche, wo er Gunst beim Feldpropst Heinrich Joeppen findet.

1917 erscheint sein mit vielen touristischen Front-Erinnerungen angereichertes Kriegsbuch „Die Kämpfe einer Preußischen Infanterie-Division zur Befreiung von Siebenbürgen“. Im Sprachgebrauch des Militärs nennt man die systematische Tötung vieler Menschen „Säuberung“, und diese blasphemische Gewohnheitsübung von Waffenträgern übernimmt der Verfasser, ein geweihter Priester, an nicht wenigen Stellen seiner Darstellung.

F.J. Rarkowski hat im 1. Weltkrieg als Feldseelsorger sein passendes männerbündisches Lebenselement gefunden – und die Militärs erwidern seine Liebe. Am 29. April 1930 teilt Reichswehrminister Wilhelm Groener dem Berliner Ortsbischof mit, fehlende Reife- und Pfarrerprüfung seien aus Sicht des Kriegsministeriums überhaupt kein Problem gewesen. Rarkowski habe im Rahmen des Militärkirchenwesens diesbezügliche Dispense erhalten, verfüge über eine ausgeprägte Befähigung zur Armeeseelsorge und erfreue sich – bis in hohe Ränge hinein – guter Zeugnisse von militärischen Vorgesetzten.

1929-1936 war F.J. Rarkowski Beauftragter für die Seelsorge an den Katholiken der deutschen Reichswehr und Wehrmacht, 1936-1938 Apostolischer Administrator für die Angehörigen der deutschen Wehrmacht und schließlich 1938-1945 Katholischer Feldbischof der deutschen Wehrmacht. Schon vor 1938 hat er diverse Texte „für Führer, Volk und Vaterland“ verfasst. Aufgrund welcher Kenntnisse bzw. Aktengrundlage machten Papst Pius XI., dessen unselige rechte Hand Eugenio Pacelli und der Berliner Nuntius diesen umstrittenen Mann zum höchsten Militärseelsorger und geweihten Bischof über Millionen katholische Soldaten in Deutschland? Es wäre an der Zeit, dass der Vatikan heute darüber Rechenschaft ablegt.

„Bewährung im Dienste des Führers“

Insgesamt 56 „Hirtenschreiben“, Aufsätze für eine Soldaten-Zeitungsbeilage „Glaube & Kampf“ und ausgewählte Dokumente (samt zwei Vergleichstexten) enthält die zweite Abteilung der neuen Quellenedition zu F.J. Rarkowki. Zwei dokumentierte Darstellungen von Johannes Apold und Heinrich Missalla, ein Stichwortregister sowie die zusätzliche Möglichkeit des „digitalen Abtastens“ auf unserer Projektseite erleichtern die inhaltliche Erschließung dieser Texte.

Das theologische Niveau wird besonders schmerzlich sichtbar, wo der von Sexualängsten gepeinigte Militärbischof über Manneszucht und eine „Sauberkeit der Gedanken“ nachsinnt oder seine Erkenntnis mitteilt, dass eigentlich nur die Deutschen über eine voll ausgereifte Gemütstiefe zur Feier der heiligen Weihnacht verfügen.

Wie man die abstrusen und hochpeinlichen Texte zur Kriegsertüchtigung religionsgeschichtlich einordnen soll, mag offengelassen werden. Sie bezeugen trotz uferloser Klerikalpathetik (und vermeintlich frommer Lyrik-Beigaben) auf jeden Fall nicht den Glauben des Jesus von Nazareth.

Die Hitler-Nennung in den Rarkowski-Texten erschließt sich über die Wortfeld-Statistik wie folgt: „Hitler“ (7 mal); „Führer“ (55 mal); „Oberster Befehlshaber“ (29 mal); „Feldherr“ (2 mal). Der Wehrmachtbischof lobt wiederholt die „nationalsozialistische Revolution“ mit ihren großen Errungenschaften (wider alle „Entartungen“) und wünscht, dass sich die katholischen Soldaten „im Dienste des Führers“ bewähren. Adolf Hitler gilt ihm als die höchste weltliche Autorität: „Unsere Feinde, gegen die wir nunmehr den deutschen Lebensraum zu verteidigen haben“, wollten „die Vernichtung all dessen, was unser Führer geschaffen hat“.

Die weitere Wortfeld-Statistik liefert noch andere Hinweise darauf, wo das Herz des obersten deutschen katholischen Wehrmachtklerikers besonders erregt war – zum Beispiel: „Volk“ (etwa 650 mal), „Deutschland, deutsch“ (mehr als 600 mal), „Heimat“ (240 mal), „Sieg“ (182 mal), „Vaterland“ (121 mal), „Christus“ (101 mal), „Jesus“ (12 mal). Immerhin, „Christus“ ist gegenüber Hitler mit acht Nennungen im Vorsprung.

Wer die im Register der Edition zu den nachfolgenden Stichwörtern angegebenen Seiten nachliest, gelangt am schnellsten zur Kenntnis des bischöflichen Kriegsstandpunktes: „Blutgemeinschaft (Blut und Boden)“, „Bolschewismus, Bolschewik (Politkommissar)“, „Dolchstoßlegende, Revolte in der Heimat (als Ideologiekomplex)“, „Endsieg“, „Entscheidungskampf“, „Existenz des Volkes“, „Höchstes – höchste Werte …“, „Krieg, gerechter“, „Lebensrechte, deutsche (Existenzkampf des Volkes; Kampf des Lebens; Lebensbehauptung; Lebensgesetz; Lebensraum, Sein/Nichtsein)“, „Schicksalskampf“, „Untermenschentum“, „Versailles“, „Verteidigung, verteidigen“.

Franz Justus Rarkowski befand sich in vollständigem Einklang mit der Kriegsdoktrin des NS-Staates und kam offenbar nicht auf die Idee, man könne auf diesem Feld zum Häretiker werden. Es gab aber sehr wohl in der römischen Glaubenskongregation ein theologisches Gutachten mit der Klarstellung, dass die nationalsozialistische Kriegsdoktrin (für ein Großreich der „Arier“) mit dem Christentum schier unvereinbar ist.
Im Juli 1941 ergreift Kriegsbischof F. J. Rarkowski das Wort zum begonnenen Vernichtungsfeldzug gegen die Völker in der UdSSR, was im deutschen NS-Radio Widerhall findet. Er beschwört jenen Kreuzzug, den der „Führer gerade heute vor 20 Jahren an der Spitze einer kleinen Schar begonnen, und den er nunmehr als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht für die ganze europäische Kulturwelt gegen die bolschewistische Barbarei führt“. Es bestehe kein Zweifel, „dass wir Deutsche nunmehr das Herzvolk Europas geworden sind“, berufen zu jener Entscheidung, „die den Bolschewismus für alle Zeiten aus der Geschichte vertilgt“. Der Bolschewismus, „das dämonische Regime der Barbarei“, bewirke, dass „der Mensch in den Bereich des Tierhaften herabsinkt“.

Endredaktion und Zensur durch das Militär?

Auf einen ungeheuerlichen Umstand bei der „Redaktion“ der Militärbischofsworte hat Heinrich Missalla – zuerst 1978 – so aufmerksam gemacht:

Bei der Beurteilung der Hirtenbriefe und der Person Rarkowskis ist die Berücksichtigung der Tatsache unerlässlich, dass er ständiger Kontrolle unterlag. Nach den Aufzeichnungen Werthmanns wurden die Hirtenbriefe des Feldbischofs wegen der Einordnung der Militärseelsorge in das Oberkommando des Heeres (OKH) / Allgemeines Heeresamt / Amtsgruppe Seelsorge in folgenden Etappen überwacht:

Zunächst behielt sich der Amtsgruppenchef das Recht vor, Hirtenbriefe des Feldbischofs vor ihrer Herausgabe zu überprüfen. Oberst Edelmann tat dies in der guten Absicht, den Gegnern der Feldseelsorge keinen Grund zum Einschreiten zu geben. Seine Tätigkeit bei dieser Zensur bestand vor allem in der Sorge dafür, dass der „Führer“ jedesmal genannt wurde. Fast immer wurde von ihm – geeignet oder unpassend – eine Apostrophierung des „Führers“ eingeflickt.

Zusätzlich zu dieser Zensur (Vorzensur) wurde im weiteren Verlauf des Krieges eine Vorlage der Hirtenbriefe beim Oberkommando der Wehrmacht (OKW)/Inland eingeführt. Oberstleutnant Wulff war bei der Überprüfung der Hirtenbriefe sehr großzügig und hat selten etwas moniert. […] In der zweiten Hälfte des Jahres 1944 kam zu diesen zwei Zensurstellen noch eine dritte hinzu: der Nationalsozialistische Führungsoffizier beim OKH. Dieser hatte jedoch keine Möglichkeit mehr, seine Zensurtätigkeit auszuüben, da vom Frühjahr 1944 bis zum Ende des Krieges […] kein Hirtenbrief mehr herausgegeben wurde.“

H. Missalla: Die Kirchliche Kriegshilfe[3]

Unter der Annahme, dass Werthmanns Darlegungen keine apologetischen „Schutzbehauptungen“ sind, ergibt sich folgendes Bild: Die römische Kirche erwirbt in der frühen Phase des NS-Staates das fragwürdige „Privileg“ einer militärkirchlichen Präsenz im zukünftigen Heer der deutschen Faschisten (Konkordat: Militärkirche samt Personal faktisch als Teil des Militärs) und schafft sodann durch die Ernennung eines dem Militär genehmen Wehrmachtbischofs eine der Voraussetzungen dafür, dass das Militär sogar die bischöflichen Verlautbarungen der Militärkirche redigieren kann.

Auch eine unter Druck oder Verweis auf Gehorsamseid vorgenommene Zensur der militärischen Vorgesetzten braucht freilich zum Erfolg ein irgendwie „ideologisch kooperationsbereites“ Gegenüber in der Militärkirche.

Nicht nur aus pazifistischer Sicht wäre die Kirche hier zum Objekt geworden, von dem man etwas gegen ein Zugeständnis von Wirkungsfeldern für geweihte Akteure und entsprechende Refinanzierungen verkaufen kann, sofern insbesondere die kirchenrechtlichen Bestimmungen für Sakramentenspendung und andere Riten – wie unter F.J. Rarkowski – peinlich genau eingehalten werden. Wer hat die klerikalen Akteure, die sich für Besitzer der Kirche hielten und ihre eigene Bedeutsamkeit mehren wollten, zu einem solchen Geschäft mit der Tötungsapparatur des NS-Staates ermächtigt?

Und der Generalvikar von Wehrmacht und Bundeswehr?

Schon seit Jahrzehnten können nur noch rechtskatholische Ignoranten bestreiten, dass die zugespitzte Bezeichnung „Hitlers Feldbischof“ für den obersten Vertreter der nominell katholischen Wehrmachtseelsorge angesichts der Flut von entsprechenden Zeugnissen nicht polemisch, sondern durchaus sachgerecht ist.

Beharrlicher musste freilich das Ehrenkleid von F. J. Rarkowskis Generalvikar – nachfolgend auch erster Generalvikar der Bundeswehr – reinlich gehalten werden. Mit Klugheit und Umsicht, so wird immer noch weitererzählt, habe Georg Werthmann als der „zweite Mann“ der Militärseelsorge 1939-1945 viel Schlimmes verhütet.

Hat er nun geholfen, der Gottesliebe in den Abgründen des Völkermordens einige Inseln zu erhalten, oder hat er – ohne Anhänger der NSDAP zu sein – sich mit „geistlichen Waffen“ am Lebensraum-, Ressourcen- und Vernichtungskrieg der NS-Wehrmacht gen Osten beteiligt?
Zum Christfest 1941 predigte Generalvikar Georg Werthmann den Lesern eines ökumenischen Massendrucks für die Kriegsfront als geistlicher Vertreter des Militärs:

„Doch das wisst ihr selbst genug, dass Weihnachten das Fest der Kameradschaft ist. Sie war der Reichtum eures Soldatenlebens in den schweren Kampftagen dieses Jahres, die hinter euch liegen, und die oft gigantische Wucht des Ringens mit dem bolschewistischen Gegner hat dieser Kameradschaft eine besondere Tiefe und Kraft gegeben. Nun aber ist es Weihnachten geworden, die Hand streckt sich dem treuen Waffengefährten entgegen, und das Herz grüßt die Heimat […], die ihr […] schütztet vor allen Hassern und Neidern, vor allem aber vor dem Untermenschentum und dem Vernichtungswillen östlicher Barbarei. […] Geht mutig und froh an eure Aufgaben, wenn die Weihnachtskerzen erloschen sind, und haltet euch bereit, jeden Augenblick wieder nach dem Schwerte zu greifen, wenn es zur Sicherung unseres großen Reiches nottut.“
Wehrmacht-Generalvikar G. Werthmann, Advent 1941

Das in Wirklichkeit laut eigenem Bekunden von Georg Werthmann verfasste, von F.J. Rarkowski nur unterzeichnete Hirtenschreiben für die Fastenzeit 1944 warnte kampfmüde Soldaten vor der „Melodie des Versuchers“, sah an der Kriegsfront im Osten „die Tore der Schule Gottes weiter aufgetan als“ irgendwo sonst und endete mit dem Wunsch, die „Kraft des Herrn“ möge die Soldaten der Wehrmacht befähigen, „das Beste zu geben für Führer, Volk und Vaterland“.

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Der hier mit Erlaubnis des Verfasser neu edierte Beitrag stammt aus dem Online-Magazin telepolis, 31.07.2021. https://www.heise.de/tp/features/Franziskus-Justus-Rarkowski-1873-1950-6152210.html
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[1] http://upgr.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/uploads/Dateien/Links/PB-IKvU-Lorenz-Jjaeger-20201215NEUABDRUCK.pdf

[2] https://kircheundweltkrieg.wordpress.com/

[3] http://www.friedensbilder.de/KathDisk/_K&W08_digitalbibliothek.pdf