Windräder töten in Deutschland ca. 100.000 Vögel pro Jahr. Das sind 0,1 Millionen Tiere. (foto: zoom)
Heute ist in den sozialen Medien #Caturday. Unter diesem Hashtag könnt ihr eure süßen Katzenfotos posten und viele Likes einsammeln.
Auch mir hat heute an der Ennertstraße eine Katze geduldig Modell gesessen, während sich auf der gegenüberliegenden Seite, auf dem Olsberger Mannstein, die sieben Windräder drehten.
Katzen töten in Deutschland bis zu 100.000.000 Vögel pro Jahr. Das sind 100 Millionen Tiere. (foto: zoom)
Meine Frage zu diesem #Caturday ist, ob Menschen die Windräder hassen, weil sie Vögel erschlagen, Katzen lieben, obwohl diese eintausend Mal soviele dieser gefiederten Tiere töten.
Vogelschlag an Windenergieanlagen ist im Verhältnis zu anderen Todesumständen eine sehr kleine Größe.
Warum wird die kleinere Bedrohung wahrgenommen und die andere nicht einmal diskutiert? Wer hat ein Interesse, dass die zentralen Ursachen und Fakten des Artenschwundes, nämlich Klimawandel und Verlust von Naturlandschaften nicht zum Thema werden? Warum engagieren sich so viele Klimawandelleugner, Kohle- und Atomlobbyisten, die Atompartei AfD und andere Energiewendegegner nur für Vogelschutz bei Windrädern?
Aber süß ist sie doch – die Katze vor dem blühenden Strauch an der Ennertstraße, oder?
Ich bin zwar kein Pilzesammler, aber fotografieren mag ich den Schopf-Tintling schon. (foto: zoom)
Nach der kleinen Umleitung in den Wald oberhalb von Siedlinghausen, geht es nun in die Wildnis der Medien:
Wie man ein Stöckchen hält: Mit bloßer „Kartoffeligkeit“ lassen sich die jüngsten Aussagen des Bundeskanzlers zum Thema Migration nicht erklären. Friedrich Merz nutzt die medialen Wege, um Skandale zu platzieren. Und die Medien spielen mit … altpapier
Kein zweites Paar Schuhe, keine tägliche warme Mahlzeit: Studie zeigt dramatische Mangelsituation von Menschen im Bürgergeld … derparitätische
„Habeck war wenigstens da“: Reiche wird von Heizungsbauern ausgebuht … t-online
Plug-in hybrids pollute almost as much as petrol cars, report finds: Analysis of 800,000 European cars found real-world pollution from plug-in hybrids nearly five times greater than lab tests … guardian
Chatbots fressen Klicks und Quellen auf: Die Suche im Netz verschiebt sich zunehmend in Richtung Chatbots. Dabei könnte sich drastisch ändern, wie wir an Informationen gelangen – und wie viel am Ende von der Angebotsvielfalt im Netz übrig bleibt. Eine Studie hat das neue Phänomen nun untersucht … netzpolitik
Internet – eine Zumutung (ohne Add-On): „Ich hatte das „Vergnügen“ an einem Rechner ohne Ad-Block ins Internet zu müssen. Und einmal mehr war ich schlicht entsetzt, wie das aussieht“ … unkreativ
Millionen PCs werden Wegwerf-Ware: Microsoft hat den Support für sein verbreitetes Betriebssystem Windows 10 eingestellt und betätigt sich damit als Elektroschrott-Produzent. Freie Linux-Betriebssysteme sind eine Alternative … klimareporter
Robert Reich: The Power Map of the Trump Regime. Who really works for whom? … RobertReich
Apollo News: Ein inszenierter Skandal wird zur Hasswelle gegen die Zivilgesellschaft … belltower
Firma Kusch+Co beendet Produktion in Hallenberg: Der Standort Hallenberg mit rund 110 Beschäftigten soll geschlossen werden. Seit Monaten gibt es dort bereits Kurzarbeit … wdr
Vincent van Gogh: „Hier in Drenthe habe ich mein Ziel gefunden.“ … robertsblog
Käthe Kollwitz neu sehen: Die Ausstellung zur Wiedereröffnung nach der Generalsanierung … kollwitzMuseumKöln
Ein Boomer-Opa erzählt: Als man sich noch für „richtig links“ halten wollte … revierpassagen
Der Krankenschein trügt (Satire): Also erst mal zur Beobachtung, ob es sich auch wirklich um einen Herzinfarkt handelt? Ach so, Sie haben noch kein Bett, das heißt: kein Zimmer, und momentan sind Sie noch auf dem Flur vor den Waschräumen? … zynaesthesie
Die Gefährlichkeit von Denken in Großkategorien: Haben alle Bewohner Deutschlands die gleichen Eigenschaften, Werte und agieren als gleichförmige Masse, weil sie in Deutschland wohnen? Verhalten sich 50% der Erdbevölkerung gleich, weil sie das gleiche Geschlecht haben? Sind alle Menschen, die zwischen 1956 und 1965 geboren wurden, reiche Hausbesitzer? Sind alle Bewohner bestimmter Bundesländer aufgrund ihres Wohnortes anders als Bewohner eines anderen Bundeslandes? … schmalenstroer
Sauerländer Bürgerliste: Bessere Berücksichtigung des Arten-, Natur- und Kulturschutzes bei der Genehmigung von Windenergieprojekten … sbl
Dem Wald in Winterberg geht es nicht gut, „auch aus touristischer Sicht sind diese nackten Hänge nicht schön anzusehen“. (foto: zoom)
Vorbemerkung: Den folgenden Brief hat vor kurzem unsere Winterberger Klima-Initiative erhalten. Das Thema Wald ist auch hier im Blog häufiger zu finden. Mit Erlaubnis der Autorin veröffentliche ich ihre Gedanken und den Appell „den Waldbesitzern auf die Füße zu treten“. Die Bilder sind von mir.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
seit vielen Jahren komme ich immer im Herbst nach Winterberg.
Mir ist aufgefallen, dass zwar viele Hänge abgeholzt wurden, leider aber, mit Ausnahme im Gebiet Lenneplätze, keine Neuanpflanzungen erfolgen.
Nicht nur klimatechnisch finde ich das sehr schade, sondern auch aus touristischer Sicht sind diese nackten Hänge nicht schön anzusehen.
Was ist da los in Winterberg?
Hier war der Hang einmal bewaldet. (foto: zoom)
Andere Gemeinden, wie zum Beispiel Arnsberg, schaffen es ganze Hänge mit finanzieller Hilfe lokaler Kindergärten und Schulen wieder aufzuforsten.
Mit Ihrem Bürgermeister habe ich letztes Jahr auch schon über dieses Thema gesprochen. Er meinte, es läge daran, dass so viel Wald in Winterberg in privatem Besitz ist.
Wenn dem so ist, dann hoffe ich doch für uns alle, dass Sie, als private, lokale Organisation, es schaffen werden, den Waldbesitzern auf die Füße zu treten.
Deutschland soll nicht nur verteidigungsfähig, sondern auch kriegstüchtig werden. Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung bestehend aus CDU/CSU und SPD 2025 ist ein Aufrüstungs-Koalitionsvertrag, viele gesellschaftliche Bereiche sollen militärisch nutzbar und durchsetzt werden. Das Infrastruktur-Investitionspaket, dessen Gelder auch nach militärischen Kriterien vergeben werden sollen und das hunderte Milliarden starke Aufrüstungsfinanzpaket sind strukturbestimmend.
(Pressemitteilung Mescheder Friedensforum)
Kaum, dass sich die Koalition auf die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht, zunächst auf freiwilliger Basis, geeinigt hat, regte sich schon Widerstand bei Teilen der CDU wie z. B. Außenminister Johann Wadephul oder CDU/CSU- Fraktionsvorsitzender Jens Spahn, denen der Gesetzentwurf nicht weit genug ging. Eine sofortige Wiedereinführung der Wehrpflicht auf Zwangsbasis soll her. Dafür wurde dann auch die geplante Lesung im Bundestag verschoben.
Nadine Finger und Dietmar Fegler (HSK-Gesundheitsamt) // Foto: Pressestelle HSK
Meschede. – Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises bietet am Jahresende ein dreitägiges Seminarangebot an, welches Fachkräfte in der motivierenden Gesprächsführung mit riskant konsumierender Jugendlicher schult. Das Konzept MOVE steht für MOtivierende KurzinterVEntion.
(Pressemitteilung HSK)
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus Schule, Jugendfreizeit, Jugendhilfe, Arbeitsvermittlung, Berufsausbildung, Berufsvorbereitung und (Sport)-Vereinen, welche Jugendliche im Alltag begleiten und professionell auf deren riskantes Konsumverhalten reagieren möchten.
Der Vorstand der Briloner Bürger-Liste (BBL) hat zur Kenntnis genommen, dass das Ratsmitglied Stefan Scharfenbaum seine Mitgliedschaft bei den Grünen beendet hat und sich der CDU-Fraktion angeschlossen hat. Das geschah noch vor der konstituierenden Sitzung des neuen Rates, kann also nicht auf Erlebnissen im neu gewählten Rat beruhen.
(Pressemitteilung der Briloner Bürger-Liste)
Herr Scharfenbaum stand bei der Kommunalwahl am 14. September auf Platz 1 der Kandidierenden-Liste der Grünen. Dadurch zog er über ihre Liste in den neuen Rat ein und erhielt den einzigen Sitz der Grünen. 33 von 478 Stimmen, die die Grünen insgesamt erhielten, waren auf Herrn Scharfenbaum entfallen.
Spenden aus dem Hochsauerland unterwegs in die Kriegsregionen der Ukraine (Foto: Kipepeo)
Der Krieg in der Ukraine geht in den vierten Winter und es ist kein Ende abzusehen. Täglich werden uns schreckliche Bilder von Bombardierungen und Drohnenabwürfe ins Haus geliefert. Wir können den schrecklichen Krieg nicht beenden. Aber wir können nach unseren Möglichkeiten den Menschen, die um ihr Leben und ihre Zukunft bangen, helfen.
(Pressemitteilung Kipepeo e.V. Winterberg)
Zehn Lkw haben bereits seit November 2022 Hilfsmittel aus Winterberg und Olsberg in die Ukraine gebracht. Gerade für den nahenden Winter benötigen die Menschen Decken, warme Kleidung, und andere Hilfsmittel. Bei unseren Besuchen in der Ukraine haben wir immer wieder gespürt, dass die Menschen nicht über den Krieg und Politik reden möchten, sondern menschliche Unterstützung für ihren Alltag brauchen.
Auch die Ukrainer und Ukrainerinnen, die seit über drei Jahren fern von ihrer Heimat und ihren Familien bei uns leben, brauchen unser Wohlwollen und unsere Solidarität. Viele von ihnen engagieren sich hier vor Ort für ihre Landsleute in der Ukraine.
Besonders die alten und kranken Menschen bedürfen unserer Unterstützung. Seniorenheime und Krankenhäuser in der Umgebung helfen hier durch Abgabe von Medikamenten, Rollstühlen, Rollatoren und Hygieneartikeln. Für die Projekte und die Transportfahrten der Lkw werden Geldspenden benötigt.
Spendenkonten:
IBAN DE94 4606 2817 5191 0311 00 Volksbank Sauerland eG oder IBAN DE44 4665 0005 0000 0042 75 Sparkasse Mitten im Sauerland
Weitere Info: Jan van Egmond E-Mail: verein@kipepeo-fair-sozial.de
Kipepeo fair-und sozial e.V., Marktstraße 4, 59955 Winterberg in Zusammenarbeit mit Gora Dobra, Lviv, Ukraine, Heimen, Vereine und Kirchen im Hochsauerland und vielen in Winterberg und Olsberg wohnenden ukrainischen Helferinnen und Helfern
Schutzbemühungen für floristische Raritäten – Naturkundlicher Vortrag am kommenden Donnerstag in Züschen
Perücken-Flockenblume / Centaurea pseudophrygia / Liesetal (Foto: Dr. Axel M. Schulz)
In einem mehrjährigen Modellprojekt haben sich die Biologischen Stationen im Hochsauerlandkreis und Soest um extrem seltene und gefährdete Pflanzenarten gekümmert.
(Pressemitteilung)
Für ausgewählte Arten im Hochsauerland zeigt ein Vortrag von Dr. Axel Schulte (Infos siehe unten) die aufwändigen Bemühungen, beispielsweise Restvorkommen von Feld-Enzian, Perücken-Flockenblume, Arnika oder Steppen-Bergfenchel vor dem Aussterben zu bewahren.
Dazu gehörten Maßnahmen zur Wiederherstellung ihrer anspruchsvollen Standortbedingungen ebenso wie Stützungspflanzungen oder Wiederansiedlung an ehemaligen Wuchsorten. Aus Samen der Restbestände wurden dazu in botanischen Gärten Pflanzen Jungpflanzen angezogen.
Über die extrem bedrohten Projektarten hinaus möchte Axel Schulte den Blick auch auf Arten richten, die im Umfeld unserer Dörfer noch etwas häufiger zu finden sind, die aber – bedingt durch den Nutzungswandel in der Landschaft – schon deutlich seltener werden. Sie brauchen schon jetzt unsere Aufmerksamkeit.
Der Vortrag beginnt um 19:00 Uhr. Einlass ab 18:30 Uhr. Anstelle eines Eintrittspreises wird um eine Spende zu Gunsten der Biologischen Station Hochsauerlandkreis e.V. gebeten.
Informationen
Veranstaltung:
Vortrag von Dr. Axel M. Schulte (Naturschutzzentrum – Biologische Station – Hochsauerlandkreis)
Veranstaltende:
Förderverein für Kultur-, Denkmalpflege und Naturschutz in der Gemeinde Züschen e. V. in Kooperation mit dem Naturschutzzentrum ? Biologischen Station ? Hochsauerlandkreis
Ort:
Borgs Scheune / Mollseifener Straße 17 / Parkplätze an der Kirche
Termin:
Samstag, 09.10.2025
Uhrzeit:
19:00 Uhr / Einlass 18:30 Uhr
Eintritt:
kostenlos / Spende zu Gunsten der Biologischen Station HSK
Klasse Bollwerk: Erinnerungsfoto bei Treffen nach vielen Jahrzehnten
Heute sind die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der damaligen Klasse Bollwerk der Heinrich-Knoche-Schule in Herdringen rund 65 Jahre alt. Sie haben sich nach vielen Jahrzehnten erstmals wieder getroffen.
Einige der 21 ehemaligen Klassenkamerad*innen haben dafür auch weitere Wege in Kauf genommen.
Zum Aufwärmen gab es einen Sektempfang im Gasthof Schweineberg, danach tauchten die Senior*innen beeindruckt in den alten Klassenraum der Schule ein, gefolgt von einer Führung durch das Herdringer Schloss.
Nach einem leckeren Buffet im Gasthof Schweineberg klang der Abend bei vielen Erinnerungen und Anekdötchen feuchtfröhlich aus.
Im Alter verändert sich nicht nur unser Blick auf die Welt, sondern auch das Sehen selbst. Mit der Lesebrille geht es los, und je älter wir werden, umso wahrscheinlicher wird es, dass weitere Einschränkungen hinzukommen.
(Pressemitteilung Seniorenbeirat Winterberg)
Die Woche des Sehens findet jährlich vom 8. bis 15. Oktober statt und informiert in zahlreichen Veranstaltungen über Blindheit, Sehbehinderung und Augengesundheit.
Ziel der Bündnispartner*innen der Woche des Sehens ist es, Sehverlust zu vermeiden, Unterstützung zu bieten und Teilhabe zu ermöglichen.
Die Medizin hat bei der Behandlung von Augenerkrankungen große Fortschritte gemacht, und Sehhilfen können vieles ausgleichen. Zudem gibt es zahlreiche Anlaufstellen, die Rat und Unterstützung bieten.
Von daher ist es sinnvoll, sich beizeiten mit dem Thema „SEHEN – VERHÜTEN“ zu befassen. Aus diesem Grund lädt der Senior*innenbeirat zu einem Aktionstag, am 10. Oktober ein.
Es machen mit:
Infomobil „Blickpunkt Auge“- Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen Stand von 10-13 Uhr Parkplatz vor dem Fachgeschäft See you by V&K Optik Kuhnert
See you by V&K Optik Kuhnert – Am Waltenberg 6 Kostenlose Angebote: Sehtest – Augeninnendruckmessung – Brilleninspektion
LU Brillenschmiede – Hellenstraße 6 Kostenlose Angebote: Sehtest – Augeninnendruckmessung
Franziskus-Apotheke – im Optikgeschäft See you by V&K Optik Kuhnert Kostenloses Angebot: Blutzuckermessung
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